Der Schatten von Thot - Michael Peinkofer

  • Danke für Eure Rezis! Da verschwindet mein schlechtes Gewissen, daß ich die Leserunde nicht geschafft habe, doch weitgehend. :-) Und das Buch wandert erst Mal vom SUB ins RUB zurück, weil ich noch viele andere wirklich lesenswerte Bücher im SUB habe, denen ich mich zuvor widmen kann.

    Unter den Büchern finden wir wieder, was uns in der Fremde entschwand, Frieden im Innern und Frieden mit unserer Umgebung.
    (Gustav Freytag, 1816 - 1895, aus "Die verlorene Handschrift")

  • Ich hab's gestern Abend auch beendet.



    Wie manch anderer ja schon festgestellt hat ist es eine Mischung aus Indiana Jones und Tomb Raider und noch diversen anderen Geschichten.


    Am Anfang fand ich es noch spannend, aber gegen Ende wurde es mir dann doch teilweise zu hahnebüchen und nervig. Da werden die Gefährten immer wieder mit dem Tod bedroht, damit Sarah das tut was derjenige von ihr will. Und natürlich gibt's am Schluss ein Rettung in letzter Sekunde.....


    Ein bisschen zu klischeehaft für mich. Schade auch, daß die Vorgeschichte wohl erst nächstes Jahr erscheint, das hätte man doch deutlich besser lösen können.


  • Ich kann Dir nur voll und ganz zustimmen, Streifi!


    Allerdings frage ich mich immer noch, warum ich das Buch überhaupt ganz gelesen habe. :gruebel
    War wohl die Hoffnung, dass es doch noch besser wird.
    Das Vorgeschichten-Fortsetzungs-Dingens werde ich mir definitiv nicht kaufen.

  • wenn ich es gekauft hätte, hätte ich mich wahrschinlich etwas geärgert. Ich hatte es gewonnen, aber zum Peinkofer-Fan bin ich nicht dadurch geworden....


    Das Prequel werde ich vermutlich auch nicht kaufen, eher mal im Buchladen querlesen....

  • Ich habe das Buch nun in der Leserunde hier gelesen.


    Für mich war es auch nicht so der Reisser. Für den Handlungsrahmen und die Geschehnisse war einfach ein bisschen mehr möglich.


    Der Roman war ein wenig Drehbuchartig geschrieben, eine Aneinanderreihung von Geschehnissen aufgeteilt in Kapitel, deren Zusammenhang ich ohne die Tagebucheinträge nicht durchgestiegen wäre.


    Ich vergebe 6 Punkte.

    Gruss Hoffis :taenzchen
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    :lesend Der fünfte Tag - Jake Woodhouse
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  • "Der Schatten von Thot" war für mich eher enttäuschend.
    Eine Mischung aus Jack the Ripper und den "Mumie" Filmen wirkte auf mich eher gewollt als gekonnt. Es hatte sicher seine spannenden Momente, aber die Person der Sarah Kincaid wirkte auf mich nicht glaubwürdig. Ihre jedem Kapitel vorangestellten Tagebucheintragungen reduzierten leider meine Spannung.
    Tja, und die Auflösung ahnte ich schon im ersten Drittel, so konnte es mich nicht mehr wirklich überraschen. Schade!

  • Ich habe das Buch gerade fertig gelesen, und es wundert mich das ich überhaupt bis ans Ende gelangt bin. Ich fand das Buch weder besonders spannend noch irgendwie richtig fesselnd.
    Eigentlich schade, von der Story her wäre das Potential dagewesen.

  • Zitat

    Original von Ushuaia
    Eigentlich schade, von der Story her wäre das Potential dagewesen.


    So habe ich das auch empfunden.... Schade, wenn Autoren aus tollen Ideen nicht mehr machen.

    :lesend Anthony Ryan - Das Heer des weißen Drachen; Navid Kermani - Ungläubiges Staunen
    :zuhoer Tad Williams - Der Abschiedsstein

  • Zitat

    Original von chiclana
    Ich habe das Buch nach knapp der Hälfte abgebrochen, weil ich einfach keine Lust zum Weiterlesen hatte. Besonders gestört haben mich die vielen Andeutungen auf die Vergangenheit und insgesamt war mir die Story zu konstuiert. Die Hauptperson Lady Kincaid fand ich eigentlich ganz nett, aber die dauernden Andeutungen auf ihre ach-so-untypische- Art waren mir auch die Dauer auch einfach zu viel...

    :write
    Kann mich chiclana nur anschließen. Abgebrochen habe ich zwar noch nicht, hangle mich aber von kapitel zu kapitel ohne den Drang unbedingt weiterlesen zu müssen. Finde es eher zäh und langweilig.

  • Hallo,


    ich hatte das Buch auf meiner SUB-Abbau-LIste 2008 stehen und da steht es noch ! Ich hab es lettes Jahr nicht gelesen. Ich bin noch etwas im Zwispalt ob es sich lohnt, eure Meinungen zu dem Buch gehen ja doch deutlich auseinander. :gruebel

    liebe Grüsse melanie


    Wenn man Engeln die Flügel bricht, fliegen sie auf Besen weiter !
    :keks


    :lesend )

  • Hallo,


    Ich habe nun endlich (nach tatsächlich Jahren) das Buch begonnen. Ich wusste gar nicht mehr dass es wirklich schon so lange subbt.


    Bisher habe ich gerade mal 50 Seiten gelesen, aber es gefällt mir recht gut. Ich mag auch die Mumie und Indiana Jones und so.


    Bin mal gespannt wie es weitergeht und wenn mich das Buch gut unterhält dann sei ihm einiges an evtl. Fehlern verziehen.

    liebe Grüsse melanie


    Wenn man Engeln die Flügel bricht, fliegen sie auf Besen weiter !
    :keks


    :lesend )

  • Hallo,


    Inzwischen habe ich das Buch beendet.
    Und ich bin begeistert !
    Das Buch ist ein wirklich toller Abenteuerroman und hat mir wunderbare Lesestunden beschert.

    liebe Grüsse melanie


    Wenn man Engeln die Flügel bricht, fliegen sie auf Besen weiter !
    :keks


    :lesend )

  • Nach einigen SUB-Jahren habe ich das Buch jetzt gelesen.


    Es ist nicht schlecht, aber halt auch kein Highlight. Vom Autor ist es das zweite Buch nach "Bruderschaft der Runen" das ich gelesen habe.


    Es geht um Ägytiologie was ich perse schon interesant finde. Sprachlich ist das Buch gut zu lesen, flüssig und es gibt immer wieder spannend erzählte Sequenzen.
    Was fehlt sind Überraschungen, die Story ist letztlich sehr klar vorhersehbar und das Ende könnte auch aus einem Hollywoodfilm entsprungen sein.


    Die Protagonistin Sarah Kincaid ist gut dargestellt und kommt auch recht authentisch rüber. Mich persönlich haben diese ach so für Frauen untypischen Einschübe, Bemerkungen und Hinweise hierauf allerdings schon etwas gestört.
    Als Buch zur Rolle der Frau in der Gesellschaft zum Ende des 19. Jahrhunderts ist es ja eigentlich nicht vorgesehen, insofern finde ich hat Peinkofer hier überzogen.


    Gelungen fand ich die Charakteren von Kamal und Hayden.


    Fantasyelemente wie weiter oben beschrieben fand ich eigentlich nicht.



    Punkte 6/10

    Viele Grüße
    Thomas


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    wyrd bid ful aræd - Das Schicksal ist unausweichlich