'Die Sirius-Verschwörung' - Kapitel 17 - 24

  • Mitterweile habe ich bis Kapitel 20 weitergelesen.


    Es hat mich gefreut, dass Alex und Kristina erstmal entkommen konnten und in Zürich angekommen sind. Schön auch, dass Kristina Alex begleitet. Mal sehen, wie lange sie ihre Tarnung aufrecht erhalten können.
    Und durch diesen Herrn Ziegler kommt ein wenig Licht ins Dunkle.


    Insgesamt finde ich die Kapitel 17-20 wieder etwas verwirrender als die davor. Ich tue mich einfach schwer mit den vielen Personen und den ständig wechselnden Schauplätzen. Da wäre eine Ortsangabe neben dem Datum sehr hilfreich.


    Und in Kapitel 19 geht es dann endlich los: Kontakt zu den Außerirdischen. Das hat mir gut gefallen, war spannend beschrieben. Bin mal gespannt, ob Benson sich an seine Geheimhaltungsverpflichtung hält...

  • Ich bin nun mitten im Kapitel 23, und in Zürich hat es noch mehr Tote gegeben. Ein wenig verwundert bin ich, daß sich die Amis sich so gegenseitig umbringen können, ohne vorher zu fragen. Besonders auch die Eliminierung der eigenen Verwundeten.
    Die einzelnen Geschehnisse sind ja recht gut und interessant geschrieben, doch im Verlauf des Buches geht es irgentwie nicht voran. Es sollten doch so langsam Lösungen mitgeteilt werden. Die Flüchte vor den Bösen wird einfach langweilig. Im Schauplatz Nordamerika haben sie ja nun ein UFO ergattert, doch der Sinn und die Zusammenhänge fehlen. Naja, lese einfach mal weiter ....

    Gruss Hoffis :taenzchen
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    :lesend Der fünfte Tag - Jake Woodhouse
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  • Nun les ich ja grad das 24. Kapitel. Da erfährt ja mal wieder einiges.
    Ich denke, der letzte Teil wird richtig interessant werden...

    Gruss Hoffis :taenzchen
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    :lesend Der fünfte Tag - Jake Woodhouse
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  • Ja bis zum 24. Kapitel tut sich einiges und so langsam nähert sich auch die große Auflösung. Teilweise waren die Kapitel wieder sehr brutal, das war mir eher zu viel... besonders wie die Touristengruppe "entsorgt" wird.


    Was mich gestört hat, dass dieser CIA-Mann auf Seite 344 auch Mark heißt. Schon der dritte Mark im Buch. Ich finde die vielen Personen sowieso schon schwierig und wenn sie dann auch noch gleich heißen, wird es ganz verwirrend.

  • Diesen Teil habe ich in einem Rutsch durchgelesen. Es tauchen noch mehr Personen auf und kleinen Schritten bekommt man ein bisschen mehr Einblick in die Geschichte, auch wenn noch viele Fragen offen sind. Gut gefallen hat mir die Szene mit dem Kontakt des Kampfpiloten, durch die Anfangssequenz, die beschreibt, wie er sich Gedanken über die anstehende Scheidung von seiner Frau macht, wird er für mich greifbarer, ein Mensch mit einem Privatleben, wie im vorherigen Thread schon angesprochen.


    @ Uwe
    Bitte nicht lachen, aber ich bin die absolute Physik-Niete: Auf Seite 273 behauptet Ziegler, dass es gelungen sei, Mikrowellen und einzelne Fotonen mit mehrfacher Lichtgeschwindigkeit zu senden. Das ist aber doch Fantasie bzw. Zukunftsmusik oder?

  • Zitat

    Original von milla
    Es tauchen noch mehr Personen auf und kleinen Schritten bekommt man ein bisschen mehr Einblick in die Geschichte, auch wenn noch viele Fragen offen sind. Gut gefallen hat mir die Szene mit dem Kontakt des Kampfpiloten, durch die Anfangssequenz, die beschreibt, wie er sich Gedanken über die anstehende Scheidung von seiner Frau macht, wird er für mich greifbarer, ein Mensch mit einem Privatleben, wie im vorherigen Thread schon angesprochen.


    Die Personenvielfalt ist mir auch besonders aufgefallen:
    Es tauchen auch in diesem Abschnitt immer wieder neue Charaktere auf, aber nur ganz kurz. z.B. Jeff Benson, Will Seibert, Turner Allison, Peter Izzard, Toni Sutter.
    Auf geringen Raum bekommen diese Figuren eine überwiegend gelungene und glaubhafte Charakterisierung. :-]
    Diese Technik gefällt mir ganz gut. Doch dann tauchen sie wieder ab. Ich verstehe deshalb nicht so ganz, warum so viele Charaktere aufgebaut werden. Aber vielleicht treffen wir sie ja alle wieder. :gruebel
    Leider spielt Marc Stuart in diesem Abschnitt nicht mit. Ich hatte einige Hoffnung in ihn gelegt.

  • Zitat

    Original von Herr Palomar
    Auf geringen Raum bekommen diese Figuren eine überwiegend gelungene und glaubhafte Charakterisierung. :-]
    Diese Technik gefällt mir ganz gut.


    :write


    Zitat

    Doch dann tauchen sie wieder ab. Ich verstehe deshalb nicht so ganz, warum so viele Charaktere aufgebaut werden.


    Na ich glaube, weil eben einfach so viele Personen beteiligt sind. Trotz höchster Geheimhaltung ist da ja eine riesige Maschinerie in Gange, und jedes Rädchen dreht an seinem kleinen Getriebe, damit es läuft. Durch die vielen Charaktere, die nach einem oder wenigen Auftritten wieder in der Versenkung verschwinden, entsteht bei mir der Eindruck von austauschbaren Personen, die einfach ihren Job zu erledigen haben. Deshalb war mir ja dieser kleine private Einblick für die Charakterisierung so wichtig :-]

  • Auch ich habe mich ziemlich schnell durch diese Kapitel gelesen.
    Ab und zu musste ich aber zurückblättern, um Personen in das jeweilige Zeitgeschehen einzuordenen.
    Ebenso wie chiclana, war ich erleichtert vom Beginn des Kontaktes zu den Außerirdischen. Jetzt merkte man deutlich, dass die wichtigste Phase begonnnen hat.
    Die Szenen mit den Piloten Benson hat mir dabei gut gefallen.
    Schade, dass die verschiedenen Schauplätze immer wieder mit einigen Opfern zurückgelassen werden.

  • Hallo Milla,


    ich bin Dir noch eine Antwort zur Seite 273 und der mehrfachen Lichtgeschwindigkeit schuldig.


    Also: von mir ist das nicht erdacht, sondern das ist in Zeitungen/Fachzeitschriften so gemeldet worden und der Kölner Professor, der das zuerst behauptet hat, war wohl heftigen Anfeindungen ausgesetzt. Auch die Verifizierungen des Experimentes in Wien und Berkeley stammen aus entsprechenden öffentlichen Meldungen. Was die physikalischen Dinge angeht, ist nichts erfunden.


    Liebe Grüße


    Uwe


    P.S. Für mich war ja selbst faszinierend, wieviel Fakten man finden kann, um den Plot zu plausibilisieren


    :wave

  • Hallo allerseits.


    Nachdem ich in in den letzten Tagen nicht so recht zum lesen gekommen bin, geht´s jetzt wieder weiter. Ich habe etwa die Hälfte dieses Abschnitts durch.


    Das Auftauchen der UFOS finde ich auch sehr gelungen - spannend und irgendwie glaubwürdig beschrieben.


    Ansonsten finde ich, der Handlungzweig um Alexander tritt in diesem Abschnitt ein wenig in den Hintergrund - zugunsten vieler anderer Handlungszweige. Manchmal war es mir fast ein wenig zu sprunghaft - aber das mag auch daran gelegen haben, das ich gerade diesen Abschnitt nicht so zügig weg gelesen habe (nicht weil er schlecht ist, sondern einfach, wie schon erwähnt, weil ich nicht so recht zum lesen gekommen bin). Die vielen, oft nur sehr kurzzeitig auftretenden Personen irritieren auch mich hier wieder.


    Einige Stellen sind ja wieder ganz schön heftig (brutal / blutig) - obwohl ich mich nicht wirklich daran störe, fällt es einfach auf, vielleicht aber auch nur, weil ich sonst solche Art Bücher eher selten lese. Ansonsten finde ich die Handlung aber durchaus spannend und bin schon sehr gespannt, wie es jetzt weiter geht!

  • Zitat

    Original von Uwe Schomburg
    Also: von mir ist das nicht erdacht, sondern das ist in Zeitungen/Fachzeitschriften so gemeldet worden und der Kölner Professor, der das zuerst behauptet hat, war wohl heftigen Anfeindungen ausgesetzt. Auch die Verifizierungen des Experimentes in Wien und Berkeley stammen aus entsprechenden öffentlichen Meldungen. Was die physikalischen Dinge angeht, ist nichts erfunden.


    :wow Wahnsinn! Danke für die Info!!! :wave

  • Dieser Abschnitt hat es wieder in sich. Die Geschichte wird spannend gehalten und der große Showdown wird langsam angedeutet.


    Sehr gut gefallen hat mir auch die Beschreibung des Kontakts. Auch hier bleibt der Roman was mögliche Ausschmückungen betrifft in einem positiven Sinn nüchtern. (mir fällt gerade kein besseres Wort dafür ein) Anstatt grüne Marsmänchen aufmarschieren zu lassen und so ins Lächerliche abzugleiten, bleibt alles auf sehr gut beschrieben und gemacht.


    Auch die Bergung fand ich gut beschrieben und vor allem welche Mittel Porters einzusetzen bereit war.


    Auch die neuen Informationen kamen nicht zu kurz. Vor allem auf das Datum bin ich jetzt schon gespannt und wie alles ein Ende findet.


    Aber ein sehr großes Lob an dich, Uwe. In vielen Verschwörungsromanen schaffen es die Autoren nicht ihre Verschwörung ohne Denkfehler durchzuziehen. Bis jetzt ist dir das hervorragend gelungen. Da gibt es nichts daran, was man aussetzen könnte.

  • Dieser Abschnitt hat mir besser gefallen als der vorherige. Endlich sind die Ausserirdischen aufgetaucht. Ich bin gespannt wie sie sich verhalten werden und was sie zum Abtransport ihres Raumschiffes sagen werden. Die Art und Weise wie die Touristen liquidiert wurden fand ich brutal und grausam.
    Dann waren da noch ein paar Sätze wo mir unklar ist, was damit jetzt genau gemeint ist oder die imho etwas unglücklich ausgedrückt sind.
    Sollte Interesse bestehen tippe ich die gerne noch ab und gebe meinen Kommentar dazu ab. So wie es aussieht bin ich allerdings eh die Letzte die sich noch in dieser Leserunde tummelt :-(

  • Och, keine Panik, ich bin auch noch am lesen - zwar nicht mehr in diesem Abschnitt, aber immerhin. Ich möchte aber noch mal erwähnen, das es keinesfalls am Buch liegt, das ich so schleppend voran komme. Im Gegenteil, ich finde, das Buch legt zum Ende noch mal richtig an Spannung zu!


    In diesem Abschnitt taucht übrigens eine weitere für mich sehr interessante Person auf: Louise ??? (den Nachnamen habe ich leider vergessen :wow). Schade, das sie erst so spät im Buch auftaucht - das wäre eine Frau gewesen, von der ich gern noch viel mehr erfahren hätte. So bleibt mir nur die Hoffnung auf den letzten Teil und das sie da noch ein wenig Raum bekommt.