Buchtipp gesucht: dünn, Tiefgang, leicht zu lesen...

  • Buchtipp gesucht: dünn, Tiefgang, leicht zu lesen, biografisch/historisch/zeitgeschichtlich ?


    Ihr lieben Eulen, heute komme ich auch mal mit einem "Welches Buch empfehlt ihr mir?"-Thread, und ich will versuchen, möglichst genau zu beschreiben, was ich suche. :gruebel


    Meine Mutter (81) muss demnächst ins Krankenhaus und wird dann vermutlich für ein paar Wochen recht viel Zeit haben, mal ein bisschen zu lesen. Sonst kommt sie vor lauter Alltagshektik nicht dazu, was sie bedauert. Sie ist also keine geübte Buchverschlingerin, die liest, was ihr unter die Finger kommt. Schund hat bei ihr dennoch keine Chance, zu kompliziert-literarisch darf's aber auch nicht sein.


    Ich hatte es früher mal mit "Herbstmilch" versucht - das Thema kam gut, das Buch selbst hat sie wegen Banalität gnadenlos verrissen. :fetch


    Mein geliebtes "Malka Mai" wäre ein Erfolg gewesen, es ist ihr aber zu nah gegangen. :cry


    Wiebke Bruhns' "In meines Vaters Land" hat sie verschlungen. (Ich hab's immer noch nicht gelesen, deswegen kann ich mir kein Bild machen, welches Buch evtl. so ähnlich wäre.) :gruebel


    Die Autobiografie von Reich-Ranicki würde vermutlich inhaltlich und stilistisch passen (wenngleich zu dick), aber sie kann ihn nicht ausstehen und weigert sich, das Buch in die Hand zu nehmen. :rolleyes


    Ich würde ihr gern "Krokodil im Nacken" andrehen. Das Thema interessiert sie garantiert, ich befürchte aber, dass sie vor dem Umfang Reissaus nimmt.


    Also:
    - nicht zu dick
    - gerne was mit Zeitgeschichte oder sonstiger Geschichte drin
    - kein reiner eher trivialer Liebesroman, aber auch kein komplexer Historienschinken
    - nicht zu platt, aber auch nicht zu schwierig zu lesen
    - sicher nichts in Richtung "Popliteratur"
    - gerne ein interessanter Lebensbericht o.ä., aber kein Kitsch
    - nix allzu Deprimierendes, ich selbst habe mal den Fehler gemacht, im Krankenhaus den "Herrn der Fliegen" zu lesen - nie wieder :rolleyes
    - Cecilia Ahern ist ihr mit Sicherheit zu kitschig


    Oje - das ist gar nicht so leicht, oder? :wow Aber wenn's leicht wäre, würde ich ja selbst was finden. Schwierige Fragen sind was für die Eulen. :grin


    So - und jetzt seid ihr dran (was kriege ich, wenn ich errate, welches Buch Batty als Erstes vorschlägt? steht schon im Regal - kriegt sie eingepackt :lache )

    Surround yourself with human beings, my dear James. They are easier to fight for than principles. (Ian Fleming, Casino Royale)

  • Also ich würde dir den Alchemisten von Paulo Coelho empfehlen. Ich hab mir mal die englische Version gekauft und der Buchrücken ist 1 cm breit ( :grin dünn genug?)


    Das ist wirklich ein schönes Buch. Es geht nicht wirklich um Alchemie, eher um die Erfüllung seines größten Wunsches. Kitschig ist das Buch meiner Meinung nach überhaupt nicht und Tiefgang hat es auf jeden Fall!

    Träumer haben vielleicht keinen Plan, aber Realisten haben keine Visionen.

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  • Wenn ihr der Reich - Ranicki wegen Antipathie nicht passt, sie aber an der Art von Buch (Lebensgeschichte) Gefallen findet und vielleicht aufgrund der guten Lesbarkeit doch ein paar Seiten mehr in Kauf nimmt, könnte ich zwei meiner jüngst gelesenen Genußbücher empfehlen:


    Dimitri Dinev, Engelszungen: die Geschichte zweier bulgarischer Jugendlicher und ihrer Familien, quer durch alle Facetten des Kommunismus und der Flucht vor dessen Folgen. Die Handlungsstränge werden getrennt erzählt und überkreuzen sich immer wieder. Die Einteilung in diese personenbezogenen Kapitel erleichtert das Lesen sehr, und rein sprachlich ist es einfach nur wunderschön!

    Wenn ein Kopf und ein Buch zusammenstoßen und es klingt hohl, ist das nicht allemal das Buch.
    Georg Christoph Lichtenberg

  • @ Mary Read


    Ich werde NICHT Postlagernd Floreana vorschlagen! :fetch Und ich will auch keine Bücher von Dir - ich habe Angst vor dem, was ich kriege.


    Was wirklich klasse war - aber mit 622 Seiten leider zu dick war "Das verborgene Wort" von Ulla Hahn. Lies doch mal, worum es geht. Vielleicht hat die Autorin auch noch was anderes interessanteres UND dünneres zu bieten?

    Lieben Gruß,


    Batcat


    Ein Buch ist wie ein Garten, den man in der Tasche trägt (aus Arabien)

  • Und zweitens (wegen der ISBN): Das besondere Gedächtnis der Rosa Masur. Eine russisch - jüdische Geschichte des 20. Jahrhunderts. Ein bißchen größer gedruckt und auch dünner als der Dinev, ist das mein zweites Monatshighlight.


    Edit, @ Batcat: die Ulla Hahn liegt ganz oben am SuB, die dürfte zu den von mir empfohlenen passen. :-)

    Wenn ein Kopf und ein Buch zusammenstoßen und es klingt hohl, ist das nicht allemal das Buch.
    Georg Christoph Lichtenberg

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  • Mir fällt Peter Stamm - Ungefähre Landschaft ein.
    Geschrieben: 2001


    188 Seiten, anspruchsvoll, aber gut zu lesen.


    Weiss halt nicht, ob die Handlung interessiert.
    Der Roman spielt in einem kleinen Norwegischen Dorf nördlich des Polarkreises. Sehr atmosphärisch.


    Handlung: (von Amazon)
    Kathrine: 28 Jahre alt, Zöllnerin, ein Kind aus erster Ehe, zum zweiten Mal verheiratet -- und auf dem Absprung. Die Liebe zu Thomas ist zum Scheitern verurteilt -- zu viele Lügen, zu wenig Licht, zu viele Wünsche, zu wenig Horizont. Kathrine bricht aus, besteigt ein Schiff, fährt nach Paris, besucht einen Bekannten -- und kehrt zurück ins Land, wo es lange dunkel bleibt.


    Über den Autor:
    Biografie (von der Autoren-Homepage www.peterstamm.ch


    Peter Stamm, * 1963, studierte nach einer kaufmännischen Lehre einige Semester Anglistik, Psychologie und Psychopathologie. Längere Aufenthalte in Paris, New York, Berlin und London. Lebt in Winterthur. Seit 1990 freier Autor und Journalist.



    Weitere Bücher von Peter Stamm:
    Agnes
    Blitzeis
    In fremden Gärten
    An einem Tag wie diesen

  • Piratin,


    wie steht es denn mit 'Tochter des Schmieds' oder Eleonora Hummels 'Fische von Berlin'?


    Meine Mutter war hingerissne von beiden, ist allerdings zehn Jahre jünger ;-)


    Interessant ist auch das untenstehende:
    Dresden 1945/6, Neubeginn nach dem Krieg.

    Ich und meine Öffentlichkeit verstehen uns sehr gut: sie hört nicht, was ich sage und ich sage nicht, was sie hören will.
    K. Kraus

  • Vielleicht dieses Buch von Irene Dische. Liegt ganz oben auf meinem SUB :-]


    Aus der Amazon.de-Redaktion
    Irenes Mutter hat zwei Fehler. Schon bei der Geburt werden sie offenkundig. Zum einen ähnelt das Neugeborene Irenes Großmama nicht in jenen Dingen, auf die es ankommt: „Es hatte Carls riesige dunkle Augen, seine Nase und außerdem ganz von allein -- ich weiß nicht, woher sie kamen -- rote wulstige Lippen“. Zum anderen, und das ist der größte Schock: Irenes Mutter ist ein Mädchen! „Es war schlimm genug, dass ich ein Mädchen war und kein Offizier und Kriegsheld werden sollte“, sagt Irenes Großmama. Kein allzu guter Start ins Leben.
    Aber auch Irenes Großmama ist anders als ihre Brüder und Schwestern. „Otto badete immer nackt, aber ich sollte die Unterhose anbehalten, damit man nichts sah. Ich zog sie trotzdem aus“, heißt es in Irene Disches unglaublich komischen, aber auch traurig-schönen Roman. „Meine Schwestern waren immer schon nach fünf Minuten wieder aus dem Beichtstuhl. Ich nicht.“ So geht es weiter in Großmama packt aus, ein Buch über die unkeusche Katholikin Elisabeth Rother aus dem Rheinland, die wirklich viel zu beichten hat. Und dabei munter drauflos plappert, über den lieben Gott, Juden und Nazis, und vor allem über ihre eigene Familie, mit allen Vorurteilen, die ihr in die Wiege gelegt worden sind. Wie Dische es trotzdem schafft, dass einem diese Frau doch so sehr ans Herz wächst, ist schon ein kleines Meisterstück.


    Dass Irene Dische im klassischen Sinn gut erzählen kann, das hat sie mit Büchern wie dem Überraschungsbestseller Fromme Lügen (1989), Der Doktor braucht ein Heim (1990), Ein fremdes Gefühl (1993) oder Ein Job (2000) hinlänglich bewiesen. Dass sie mit Großmama packt aus -- einer stark autobiographisch angehauchten Geschichte -- sogar noch besser hätte werden können, konnte keiner erwarten. So aber ist es tatsächlich. Großmama packt aus ist bunt wie das Leben. Und hat vielleicht sogar das Zeug, zu einem kleinen Klassiker zu werden. --Stefan Kellerer

  • ...oder einen Gabriel Garcia Marques.
    Hat meiner Schwiegermutter besonders gut gefallen.


    Aus der Amazon.de-Redaktion
    Der lateinamerikanische Schriftsteller Gabriel García Marquez hat ein gutes Gedächtnis. Wenn man ihm glauben kann, dann haben wir so wundervoll geheimnisvolle, fantasievolle Romane und Erzählungen wie Hundert Jahre Einsamkeit, Chronik eines angekündigten Todes und Liebe in Zeiten der Cholera nur diesem Erinnerungsvermögen zu verdanken. Denn eigentlich, so sagt Marquez im ersten Teil seiner Autobiografie Leben, um davon zu erzählen, seien all diese Geschichten in den rätselhaften und erfindungsreichen Erzählungen seiner Großmutter bereits angelegt gewesen.
    Marquez' Biografie steht ein Motto voran: "Nicht was wir gelebt haben, ist das Leben", heißt es da, "sondern das, was wir erinnern und wie wir es erinnern, um davon zu erzählen." Und so inszeniert der Autor seine Lebensgeschichte auch dick wie einen Roman: Nicht ganz so fulminant wie sein fiktives Werk (und sicher auch mit epischen Längen), aber spannend und voll Handlung. Begonnen hat er bei den Großeltern, einem pensionierten Oberst und seiner in einer Geisterwelt beheimateten Frau. Aber auch und vor allem von seiner Kindheit und Jugend, der Armut der Eltern, dem Leben in Kolumbien, den erfolgreichen Anfängen des späteren Schriftstellers als Journalist und von der Liebe erfährt man eine ganze Menge. Und das Haus der Familie in Aracataca, dass er 1950 mit seiner Mutter besuchte und von dem aus seine Lebensgeschichte retrospektkiv ihren Anfang nimmt, wird später in Hundert Jahre Einsamkeit aus tausend Worten wieder aufgebaut.


    Als bekannt wurde, dass Gabriel García Marquez an Krebs erkrankt sei, mutmaßte die literarisch interessierte Öffentlichkeit, der Autor wolle sich zurückziehen aus dem Gebiet der Literatur. Stattdessen hat er ein opulentes Buch vorgelegt, das Dichtung und Wahrheit geschickt verbindet

    so many books...so little time



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  • Wie wäre es mit "Geh wohin dein Herz dich trägt" von Susanna Tamaro? 190 Seiten, mit Tiefgang, aber nicht zu kompliziert geschrieben; sehr schöne Geschichte

  • Zitat

    Original von Batcat
    Ich werde NICHT Postlagernd Floreana vorschlagen! :fetch


    Nicht? :wow Du bringst mein ganzes Weltbild durcheinander! :lache
    (Sie kriegt's aber trotzdem eingepackt - ich glaube nämlich, sie hatte es eh schon mal angefangen. ;-) )


    Ihr seid toll - vielen Dank bisher!! :knuddel1


    Der "Alchimist", tja, zu spät, ich hab den nach den ersten paar Seiten verschenkt, weil er mir zu... wie soll ich sagen, esoterisch-kitschig war. Sie hätte glaube ich noch weniger Geduld damit...


    Das "Verborgene Wort" nehm ich ihr mit, gute Idee, das steht hier im Regal. Vielleicht hält sie nicht ganz durch, aber ich kann mir vorstellen, dass es ihr gefällt, und es ist wirklich ein "wertvolles" Buch.


    Taschenbuch - wenn deine beiden Empfehlungen dazu passen, dann muss ich die glaub ich alle beide erst mal für mich kaufen :wow (die "Rosa Masur" hatte ich glaube ich sowieso schon mal auf dem Wunschzettel, das kommt mir irgendwie bekannt vor :gruebel ). Und dann kann ich immer noch gucken, ob sie was für meine Mutter sind. :-]


    Der Nadolny... oh, ich glaube, an dem bin ich selber mal gescheitert. Muss ich mir noch mal angucken...


    Herr Palomar - dein Buch ist von der Handlung her glaube ich ein bisschen "weit weg" von ihr... :gruebel


    und magali - mit der "Tochter des Schmieds" kann ich's probieren, die hab ich hier ja stehen. Und es ist eine Gelegenheit, endlich mal die Hummel von meinem Wunschzettel in mein Regal zu befördern. :lache


    Also - super! (Nicht zuletzt für mein eigenes Bücherregal *räusper* :grin )


    "Reiseberichte" ist mir als Stichwort noch eingefallen... Sie hat beispielsweise immer davon geträumt, mal eine Reise mit der Transsibirischen Eisenbahn zu machen. Vielleicht such ich auch mal in der Richtung... zu exotisch darf es allerdings nicht sein.


    Ich glaub, ich such ihr auch mal wieder den Werfel raus, "Das Lied von Bernadette". Hach, und wenn der Irving Stone nicht so dick wäre, der Michelangelo-Roman, das könnte auch was sein. Aber eben, das sind alles solche Wälzer. :gruebel

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  • Da sind ja schon wieder welche dazugekommen *freu* :-) :-) :-)


    Eli - das wollte ich mir neulich auch schon kaufen... muss ich doch noch mal genauer hingucken!


    Garcia Marquez ist zu dick, fürchte ich. Von dem hab ich selbst noch nichts gelesen, das würde ich auch erst mal probelesen wollen...


    @shortbread - der Tamaro-Titel klingt so kitschig, dass ich davor bisher immer zurückgescheut bin. :gruebel


    Und den Fundevogel geh ich mir jetzt bei Amazon angucken.

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    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von MaryRead ()

  • Hallo MaryRead,


    da hast du natürlich Recht - der Titel ist einfach nur furchtbar und klingt nach einer Superschnulze. Hat aber absolut nichts mit Rosamunde Pilcher & Co. zu tun, versprochen! Es ist der wunderschöne, teilweise traurige Lebensrückblick einer Großmutter, die ihre Lebenserinnerungen in Tagebuchform an ihre Enkelin schreibt. Ich habe mich damals auch von einer Freundin überreden lassen, es zu lesen und bin ihr bis heute ausgesprochen dankbar dafür. Trau dich einfach mal ;-)


    Viele Grüße
    shortbread

  • Aus meinem Bücherregal habe ich jetzt noch folgende Auswahl gezogen, wo sie gucken kann, ob ihr was davon gefällt:


    Kurt Tucholsky - Schloss Gripsholm
    Ines Thorn - Der Maler Gottes
    Karl May - Der alte Dessauer
    Maiken Nielsen - Das Haus des Kapitäns
    Eduard von Keyserling - Wellen
    Erich Kästner - Die verschwundene Miniatur
    Hanns Dieter Hüsch - Das Schwere leicht gesagt
    Erich Hackl - Abschied von Sidonie
    Klaudia Brunst - Je später der Abend


    Wenn sie die alle durchgelesen hat, ist sie hoffentlich wieder gesund ;-)

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  • @shortbread
    Pssst... ich hab hier einige Pilchers im Regal stehen und fand die "Muschelsucher" und "September" damals wunderbar... ;-)
    Gut, ich werd mal nach Susanna Tamaro Ausschau halten! :-)

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  • Zum Reisebericht fällt mir noch ein: Juli Zeh, Die Stille ist ein Geräusch
    Eine Reise nach Bosnien, in ihrem unvergleichlich poetischen Stil geschrieben und viel dünner als meine anderen empfohlenen. ;-)
    Obwohl ich Reiseberichte sonst nicht so mag, hat mich dieses Buch begeistert und hält für mich immer noch locker mit ihren beiden Romanen mit.

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    Georg Christoph Lichtenberg

  • Taschenbuch - wenn ich mir die Eulen-Rezis so durchlese, scheint mir das zu "schwer" für meine Mutter... :gruebel Ich hab von Juli Zeh selber noch nichts gelesen, hatte beim Reinlesen auch immer eher das Gefühl, dass ihr Stil nicht so zugänglich ist.

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  • Wie wär's mit James Herriot?


    Ok, mit Tiefgang ist es nicht zu weit her, aber trotzdem gibt es jede Menge Ansätze zum Weiterdenken. Man kann es jederzeit zur Seite legen, weil es ja eine Sammlung von Geschichten ist, es ist überhaupt nicht deprimierend, oft sogar lustig, nur selten auch mal traurig, ein bißchen Zeitkolorit ist auch dabei.

  • Pelican , das ist gar keine schlechte Idee! Ich hab den leider nur auf Englisch, aber das könnte man ja ändern.......... nein, halt, meine Eltern hatten früher mal diese Reader's-Digest-Auswahlbände, ich bin sicher, da war auch James Herriot dabei. (Überhaupt, wer weiss, was da noch dabei war, da müsste ich glatt mal wieder stöbern. :gruebel )

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