'Die Kinder aus Bullerbü' - Seite 001 - 107

  • Guten Morgen,
    nun geht es endlich los unsere erste Astrid Lindgren Leserunde. Ein herzliches Willkommen an alle, die mitlesen wollen. :wave


    Ich habe das Buch heute morgen schon angefangen, bin aber noch nicht weit gekommen. Die Kapitel sind sehr kurz und flüssig geschrieben, naja ist halt ein Kinderbuch. Ich habe dieses Buch nie gelesen, habe aber früher ab und an in die Filme reingeschaut. Da erzählt auch immer ein kleines Mädchen die Geschichten aus Bullerbü. Also wie im Buch.


    Aber nun gut, mehr habe ich noch nicht zum kurzen gelesenen zu berichten...

  • Ich hab auch angefangen, bin aber erst bei den Kätzchen.
    Das Buch ist sooo süss geschrieben, ich lese es auch zum ersten Mal.
    Die Szenen, die Lisa beschreibt, sind mitten aus dem Leben gegriffen, kein Wunder dass Kinder dieses Buch so sehr mögen. Alle kennen wohl das Gefühl wenn die Ferien anfangen oder wenn man sich mit seinen Geschwistern streitet...
    jetzt lese ich mal weiter, wie Ole seinen Hund bekommt. :-)

  • Ich hab auch angefangen , aber momentan wenig Zeit :-(


    Nun ja es ist niedlich geschrieben, aber meine Tochter ( 7) könnt ich damit nicht begeistern.


    Schmunzeln musste ich bei dem Berufswunsch und das es langweilig ist groß zu sein. :lache


    Eine richtige heile Welt hat Astrid Lindgren sich ausgedacht, wie schade das es das so heute nicht mehr gibt.

  • Ich habe den ersten Teil heute morgen fertig gelesen und bin begeistert. Na klar ist das Buch für Kinder und dementsprechend geschrieben, aber ich denke, man kann sich darauf auch einlassen. Es ist ein bisschen wie, wenn man in eine andere Zeit zurückversetzt wird. Es ist schön, auch wie niedlich und unbesonnen Lisa erzählt. (Ich glaube so habe ich früher auch mein Tagebuch geschrieben, kurze Sätze und mal schnell noch was anderes zwischen rein geschoben).


    Ja es ist wirklich schade, dass Astrid Lindgren nicht mehr so tolle Bücher schreiben kann. Vor allem finde ich aber faszinierend, wie sie als Erwachsene sich noch so in Kinderfantasien reinversetzen kann...

  • Ich finde das Buch echt gut. Klar, es sind kurze und einfache Sätze, aber es ist ja auch für Kinder.


    Das war so süß, als Lisa erzählt, dass sie ihre Geheimnisse nie verraten werden, aber sie immer die Geheimnisse der Jungs herausbekommen.
    Oder wo sie mit ihrer Freundin feine Dame spielt und genau weiß, dass die Jungs sie auslachen würden, wenn sie sie bei diesem Spiel entdecken würden. Was sie ja dann auch getan haben.

  • So, nun habe ich den ersten Teil erfolgreich beendet. Gleichzeitig ist es mein erstes Buch von Astrid Lindgren überhaupt. Es erfüllt voll und ganz meine Erwartungen an ein Kinderbuch. Es eignet sich sicher gur zum Vorlesen vor dem Schlafengehen bei Kindern im Vorschulalter.
    Wie die kleine Lisa ihr Leben mit den anderen Kindern aus und in Bullerbü beschreibt, versetzt einen selbst in die eigene Kindheit zurück. Das Spielen auf dem Heuboden, die Freude über das eigene Zimmer, fröhliches Bude (Hütten) - bauen, Weihnachtsfeste feiern und und und.....

  • Ich bin auch noch nicht fertig. Ich hab gestern ein bisschen hinein gelesen. Ich fühle mich fast wieder als Kind. Ist schon ein schönes Buch über die heile Welt.
    Ich kenne aber schon einige Kinder, die gerne noch Astrid Lindgren lesen (weil irgendwie hat jemand geschrieben, dass sein Kind mit 7 davon nicht begeistert wäre).

  • Also ich war regelrecht entsetzt, als ich in meinem Freundeskreis erzählt habe, dass ich jetzt Die Kinder aus Bullerbü lese und die haben mich gefragt, was das ist. Ob das ein neues Buch ist?
    Und wenn ich dann die Autorin genannt habe, wie wenig damit was anfangen konnten. Am meisten habe ich mich erschrocken, als ich meinem Freund davon erzählte und um ihm auf die Sprünge zu helfen, mit Michel aus Lönneberga ankam. Den kannte er gar nicht. :yikes


    Ich war immer davon überzeugt, dass gerade Astrid Lindgren noch viel in den Kinderzimmern vorgelesen wird.


    Wenn ich irgendwann man Kinder haben werde, werde ich denen das auf jeden Fall vorlesen. So eine heile Welt, das ist doch genau das Richtige für kleine Kinder. Und das Buch die Kinder aus Bullerbü ist auch sehr schön dafür.

  • Ich hab meine Krankheitszeit genutzt, jetzt auch endlich mal anzufangen... und ich habe sofort alle drei Bücher in einem Rutsch durchgelesen, ich wollte garnicht mehr aufhören....


    Ich gehe doch recht in der Annahme, dass die Unterforen hier nach den Büchern "Wir Kinder aus Bullerbü", "Mehr von uns Kindern aus Bullerbü" und "Immer lustig in Bullerbü" aufgeteilt sind? Ich habe nämlich die Einzelbände, nicht die Gesamtausgabe... Naja, von der Seitenzahl kommt es etwa hin, wird schon stimmen.


    "Wir Kinder aus Bullerbü" wird von Lisa erzählt, die mit ihren Brüdern Lasse und Bosse auf dem Mittelhof von Bullerbü lebt.
    Ich finde es wunderbar, wie Astrid Lindgren Lisa erzählen lässt, ich hatte das Gefühl, als würde Lisa neben meinem Bett stehen und mir selbst alles erzählen.
    Sowohl die Kapitel als auch die Sätze sind kurz, eben für Kinder geschrieben und gerade deswegen von einer kindlichen Leichtigkeit, die mich immer noch verzaubert...


    Ich habe dank meiner Mutter als Kind viel Zeit in Bullerbü verbracht, durch die Bücher, die mir erst vorgelesen wurden, bis ich es selbst konnte, aber auch durch die herrlichen Verfilmungen und viele Hörspiele. Und nicht zuletzt durch die Spiele mit meiner Schwester. Ohja, wir beide haben wirklich in Bullerbü gelebt.


    In diese Kindheit fühle ich mich sofort zurückversetzt, wenn ich Astrid Lindgrens Bücher auch nur ansehe und wieder von den Kindern aus Bullerbü zu lesen, hat mich ganz nostalgisch gemacht.


    Lisa, die alles so herrlich erzählt, ihre Freundinnen Britta, die so gut Geschichten erzählen kann und Inga, mit der Lisa am meisten ganz allein spielt, Lisas Brüder Lasse, der draufgängerische, ideenreiche Anführer und Bosse, der etwas zurückhaltende Vogelliebhaber, Ole, der trotzdem mit Mädchen spielt.....


    Es gibt ja auch so viele wunderbare Aussagen, z.B. dass Lasse einmal "Drehrumdiebolzen-Ingenieur" werden will.... herrlich!


    An die Kätzchen erinnere ich mich auch besonders gut, sie hießen Sissa, Trille und Murre. Das erste Meerschweinchen meiner Schwester trug deshalb auch den Namen Sissa und mein drittes hieß Trille.

  • Ach, ich liebe dieses Buch. Astrid Lindgren hat einen ganz speziellen Stil, sie schafft es, die Worte so klingen zu lassen, als kämen sie tatsächlich von einer siebenjährigen. Und das ist für eine Erwachsene ein sehr schwieriges Unterfangen. In meiner alten Ausgabe zu blättern macht ganz besonders viel Spaß, denn ich habe damals als Kind einige der Bilder mit Buntstiften angemalt und auch sonst sieht das Buch sehr zerlesen und geliebt aus.


    Ganz besonders mag ich die Geschichte "Mein allerschönster Geburtstag", in der Lisa ein neues Zimmer bekommt. Als Kind teilte ich mein Zimmer ebenfalls mit einem Bruder und wünschte mir nichts mehr, als ein eigenes Zimmer zu haben. Als der Wunsch dann in Erfüllung ging, wollte ich das Zimmer genauso einrichten, wie Lisas Zimmer eingerichtet war.

  • Ich habe Band 1 gestern Abend zu Ende gelesen. Waren zwar nicht viele Seiten, aber habe ja auch nicht lange dafür gebraucht.


    Zum Glück gibt es noch einen 2. und 3. Band. :-)


    Kurze Kapitel und kurze Sätze, genau richtig für kleinere Kinder.


    Ich finde es total niedlich, wie Lisa ihre Abenteuer erzählt.
    Mir hat es auch am besten gefallen, als Lisa zum Geburtstag endlich ihr eigenes Zimmer bekam.
    Lustig fand ich es auch, als sie für kurze Zeit weglaufen wollten und dann aber verschlafen haben.


    Obwohl ich nicht mehr "klein" bin, begeistert mich dieses Buch immer noch.
    Es ist wirklich sehr schön geschrieben.

  • Hallo Zusammen,


    Das Buch schafft es perfekt, mich wieder in meine Kindheit zurückzuversetzen. :-]


    Diese heile Welt in Bullerbü, dass tut so gut nach einem anstrengenden Tag in der Welt der ERwachsenen, also in der Realität.


    Astrid Lindgren hat es wirklich verstanden Bücher zu schreiben, die wirklich für Kinder sind.


    Ich wurde darin bestärkt ihre Werke in meinem Bücherregal zu beheimaten und ich werde die Bücher auch meinen Kindern vorlesen, wenn ich mal welche habe.



    @ SoryuAsuka: Deinen Bericht fsn ich ziemlich erschreckend, aber es gibt wohl leider viele Jugendliche, diie mit Astrd Lindgren nichts mehr anfangen können, traurig aber wahr.

    liebe Grüsse melanie


    Wenn man Engeln die Flügel bricht, fliegen sie auf Besen weiter !
    :keks


    :lesend )

  • Ich fand es auch schade zu lesen, dass so wenig Leute in Asukas Bekanntenkreis Astrid Lindgren kennen..
    meine beste Freundin und ich (19) sind beide völlig begeistert von ihren Büchern, wir haben sie auch als Kinder immer gelesen.
    Und ich weiß jetzt schon, dass meine Kinder das auch irgendwann vorgelesen bekommen!*freu*

  • Meine Kinder sollen auch mit Astrid Lindgren aufwachsen! Ich verbinde soviele tolle Erinnerungen mit ihren Büchern, den Hörspielen und den Filmen, das will ich meinen Kindern nicht vorenthalten. :-)


    Während des Lesens hatte ich oftmals plötzlich die Erzählerstimme der Hörspielkassetten im Ohr.. den Tonfall und die Wortbetonung und so.. dabei hab ich die Kassetten ewig nicht gehört. Ich finds total faszinierend, dass das so im Ohr hängen bleibt...

  • Ich bin fast durch mit dem ersten Kapitel :) Es ist so schön dieses Buch zu lesen, man kann richtig gut entspannen, muss ab und zu schmunzeln... ach ich hätte mir auch so eine Bilderbuchkindheit gewünscht ;) Am schönsten find ich irgendwie dass die Kinder völlig glücklich sind mit dem was sie haben. Sie sind zu sechst, spielen jeden Tag zusammen, brauchen keine Fernseher, Computer etc... aber das waren eben andere Zeiten!

  • Hallo Anne,


    Zitat

    brauchen keine Fernseher, Computer etc... aber das waren eben andere Zeiten!


    Ja das waren wohl andere zeit, Obwohl, wir hatten als Kinder auch keinen Computer und wir haben uns nicht gelangweilt, wir konnten auch noch mit nichts oder mit uns und der Natur spielen und waren glclich ! meinen ersten Computer hab ich bekommen, da war ich 17 und hab ihn für meine Bewerbungen genommen, aber stundenlang bin ich noch nicht davor gesessen. So wie heute, wo ich in vielen Internetforen unterwegs bin. :-)


    Fernsehn hatten wir als Kinder schon, aber keinen Apparat in unseren Zimmern, sondern nur en im Wohnzimmer und da durften wir nicht wahllos schaun.


    Doch ich hatte auch eine sehr schöne und behütete Kindheit. :-)

    liebe Grüsse melanie


    Wenn man Engeln die Flügel bricht, fliegen sie auf Besen weiter !
    :keks


    :lesend )

  • Ja ich hatte auch keinen Fernseher im Zimmer und einen PC habe ich so mit 14 oder so bekommen, allerdings auch ohne Internet, ich durfte ihn nur so zum Briefe schreiben nehmen, PC Spiele hatte ich auch nicht. Wir haben früher auch viel draussen gespielt, ich hab viel gelesen und so.... ich hatte nicht so ne tolle Kindheit wie Lisa & Co aber immerhin besser als manche Kinder heutzutage... wenn ich schon sehe dass manche ja echt süchtig nach PC-Spielen sind und den ganzen Tag wenn möglich nichts anderes machen als zocken... oder süchtig nach Daily Soaps oder wonach auch immer.... schrecklich!