Beiträge von Nikana

    Ich wickle meinen Kindle recht straff in Frischhaltefolie ein, da kommt wirklich nichts rein. Wenn ich ihn später wieder auswickle, ist das Gehäuse komplett trocken. Allerdings hat die Methode den Nachteil, dass ich die Foile selten zweimal benutzen kann. Ich suche noch nach geeigneten ZIP-Beutel, die 1-Liter-Beutel sind leider zu klein.


    Papierbücher nehme ich mittlerweile nicht mehr mit in die Wanne, weil die immer ein bisschen nass werden. Beim Kindle mache ich mir dagegen mit dem entsprechenden Schutz keinerlei Sorgen. In die Wanne fallen sollte er natürlich nicht, ich glaube nicht, dass die Folie dafür genug Schutz bietet.

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    Original von Batcat
    Auch sonst finde ich Namen aus der Literatur eher bedenklich. Im besten Fall nervt es einen nur, beim drölfhundertsten Mal "Ronja.... jaaaa.... wie die Räubertochter aus dem Buch...." zu sagen. Im dümmsten Fall findet man später das Buch, nach dessen Protagonist man benannt wurde, ganz furchtbar schrecklich.


    Wäre ich z.B. ein Mann und würde Holden heißen... ich würde meine Eltern teeren, federn und aus der Stadt jagen... :lache


    Ach, es kommt immer auf den Geschmack des einzelnen an. Wer z.B. findet, dass Legolas ein angemessener Jungenname ist, der hätte ohne Herr der Ringe garantiert auch etwas ähnlich exotisches gefunden. Vielen Leute mögen es ja, wenn der Name so verrückt wie möglich ist.


    Ich wurde übrigens auch nach einer Figur aus der Literatur benannt, werde aber recht selten darauf angesprochen. Das könnte daran liegen, dass mein Name inzwischen alltäglicher ist, aber als ich noch ein Kind war, war der noch nicht so weit verbreitet. Trotzdem hat mich keiner schief angeguckt oder mich wegen des Namens gehänselt oder so.

    Ich kann das generell nicht sagen. Mein erster Gedanke war zwar auch "Shades of Grey", aber je mehr Rezensionen ich lese, desto unsicherer bin ich mir - eben weil es wohl so furchtbar schlecht geschrieben ist und ich in der Hinsicht gerne mal Katastrophentourist spiele. :lache Allerdings will ich dafür kein Geld ausgeben, ich werde es also maximal lesen, wenn es mir mal im Rahmen einer Sonderaktion als kostenloses E-Book ins Haus flattert oder wenn ich es in der Bibliothek finde.


    Das Hitler-Buch dagegen interessiert mich schon, das werde ich mir demnächst besorgen. Ich finde es spannend und bin vor allem daran interessiert, wie der Autor ein dermaßen brisantes Thema umsetzt.


    Was das Thema Hype und Modeautoren angeht, das sehe ich mittlerweile gelassener. Harry Potter wollte ich auch mal boykottieren, weil mir der Hype dermaßen auf die Nerven ging. Ich bin schon froh, dass ich es nicht getan habe. Inzwischen achte ich lieber auf Inhalte, Autor und eben darauf, ob mir das Buch gefallen könnte. Mit Bohlen oder Stephenie Meyer kann ich jetzt z.B. nix anfangen, das erste Twilight-Buch habe ich allerdings schon gelesen, weil ich die Kurzbeschreibung durchaus ansprechend fand. Mit Bella und Edward wurde ich aber absolut nicht warm, deshalb habe ich es beim ersten Buch belassen.

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    Original von arter
    Nikana , danke für die Karte. Sehr aufschlussreich. :-] Aber was ist mit der Region Südost-Bayern? Sagt man da zwar "dreiviertel" aber nicht "viertel"?


    Wenn ich die Karte richtig verstehe, ist da beides üblich - siehe Muster. ;-) In Regensburg habe ich jedenfalls recht oft "dreiviertel" und "viertel" gehört.

    Ich habe dazu mal eine Regionalkarte gesehen, finde sie aber leider nicht mehr. Ich glaube mich zu erinnern, dass ab ungefähr der Mitte von Hessen und Nord-Rheinland-Pfalz bis nach Schleswig-Holstein in Westdeutschland "viertel vor/viertel nach" üblich ist, der Rest sagt dreiviertel. Wir in Süddeutschland machen es auf jeden Fall (zugezogene ausgenommen ;-))

    ... weil ich heute wie eine Mischung aus Preisboxer und Streuselkuchen aussehe. :cry Die vom Sodareiniger verursachte Nesselsucht ist heute auf ihrem Höhepunkt: dicke rote Pusteln auf beiden Wangen, starke Schwellungen von unterhalb der Augen bis zum Kinn und ein äußerst nerviges Gesichtsgefühl. Ab morgen wird es erfahrungsgemäß wieder besser, aber heute nervt es dermaßen... Grrr!


    Das nervigste ist, dass ich genau das gleiche letzte Woche schon einmal hatte, aber ich tippte fälschlicherweise auf einen anderen Auslöser und habe auf sämtliche Lebensmittel verzichtet, die ich am fraglichen Tag letzte Woche eingenommen hatte, aber nicht auf den Reiniger. Immerhin weiß ich jetzt mit Sicherheit, was der Auslöser ist. :lache

    Ich habe kürzlich das Soda-Spray von Frosch entdeckt und finde es sehr gut. Aufsprühen, ggf. kurz einwirken lassen, feucht abwischen und alles ist wirklich sauber. Allerdings sollte man es nicht auf allen Oberflächen anwenden, wenn ich mich recht erinnere. Und ich kann es leider auch nicht mehr verwenden, weil ich auf Soda oder einen anderen Inhaltstoff allergisch reagiere und einen Ausschlag im Gesicht kriege. Sehr schade, ich finde das Zeug nämlich wirklich gut und wirksam.

    Es kommt auf das Gerät an. Manche funktionieren auch via 3G (Mobilnetz), dafür brauchst du dann kein WLAN. Allerdings scheint 3G im Moment nur mit der Keybord-Variante zu funktionieren.


    Ansonsten kannst du Bücher auch über das beiliegende USB-Kabel auf den Kindle übertragen, selbst wenn du eine WLAN-Variante hast. Das ist aber etwas umständlicher. Und mindestens einmal musst du dich via WLAN einloggen, um das Gerät freizuschalten.

    Oh, dieser Bauerngarten ist ja wirklich toll! Schöne Alternative, wenn man selbst keine Zeit oder Lust hat, einen Garten im normalen Umfang zu pflegen. Ich hätte ja ganz gerne einen richtigen eigenen Garten (also mit Selbstpflege), aber ich habe keine Ahnung, ob ich den auch wirklich so pflegen könnte, wie ich mir das ganz naiv vorstelle. :grin


    Wenn ich in Berlin wohnen würde, würde ich auch über diesen Bauerngarten nachdenken. Viel Spaß damit! :-)

    Hm, vielleicht macht es einen selbstbewusster, wenn man in der Lage ist, eine Fremdsprache akzentfrei zu sprechen. Aber umgekehrt ist es ganz sicher nicht, also dass man eher dann akzentfrei sprechen kann, wenn man ein großes Selbstbewusstsein hat.


    Leg einfach los, auch wenn du einen Akzent hast. Ich hab es auch gewagt und nicht bereut, ganz im Gegenteil! Ich erwäge sogar, einer englischsprachigen Gesprächsgruppe beizutreten, wenn ich wieder in Karlsruhe bin. Ich werde dann nämlich nicht mehr im internationalen Umfeld arbeiten, weiß aber jetzt schon, dass ich die aktive Kommunikation sehr vermissen werde - lesen und DVDs gucken ist einfach zu passiv. Vor meiner Arbeit bei einem amerikanischen Arbeitgeber hätte ich das mit der Gesprächgruppe aber niemals gewagt. Man kann also auch dann ein Sprach-Selbstbewusstsein entwickeln, wenn man einen wirklich heftigen Akzent hat. ;-)

    Ich finde vor allem englischsprechende Inder sehr schwer zu verstehen. Mit Italienern habe ich gute Erfahrungen gemacht, allerdings waren das allsamt Übersetzer, die zudem schon seit Jahren in Irland wohnen. Ich finde es auch sehr interessant, mit Leuten zu sprechen, deren Muttersprache nicht Englisch oder Deutsch ist. Oder letztens auch in der Bahn, als ein fränkischer Schaffner die Auskunft auf Englisch wiederholte, das fand ich auch sehr lustig. Englisch mit fränkischem Akzent hat was, das klingt total niedlich. :grin

    Ich würde jetzt nicht sagen, dass selbstbewusste Leute akzentfrei sprechen; denen ist es vielmehr egal, ob sie einen Akzent haben. Als ich anfing, bei einer amerikanischen Firma zu arbeiten, hatte ich auch erst richtig Angst davor, Englisch zu sprechen. Mir ist meine sehr schlechte/deutsche Aussprache schon sehr bewusst und ich fürchtete auch, mich zu blamieren. Die Amerikaner stehen dem aber sehr offen gegenüber, keiner hat mir deshalb Vorwürfe gemacht - im Gegenteil, sie meinten alle, dass sie liebend gerne so gut Deutsch sprechen würden, wie ich Englisch spreche. Die vielen Gespräche mit den Kollegen und auch der Aufenthalt in den USA hat sehr geholfen, mittlerweile ist mir mein Akzent nämlich auch egal. Ich kanns halt nicht besser, Punkt. Die Muttersprachler störts nicht, höchstens einige Deutsche machen sich bisweilen darüber lustig. Aber darüber kann ich hinwegsehen.


    (Edit): Ich glaube auch, dass das eine sehr deutsche Sache ist, unbedingt so perfekt wie möglich zu sein. Warum erwarten wir von uns, eine Fremdsprache exakt wie ein Muttersprachler zu sprechen? Es ist schön, wenn man es quasi automatisch kann, aber wenn es aus diversen Gründen einfach nicht funktionieren will, ist es doch kein Halsbruch.

    Ich frühstücke gerade und stürze mich dann in den Umzugsendspurt. Zum Glück habe ich das bald hinter mir. Ich kann es ja immer noch nicht fassen, dass es tatsächlich Leute gibt, die gerne umziehen und das deshalb auch regelmäßig tun! :wow Ich richte zwar auch ganz gerne Wohnungen ein, aber den Rest vom Umzugsstress muss ich echt nicht regelmäßig haben.

    Ich hab zu sehr verallgemeinert, tut mir leid. Viele Deutsche haben einen deutlichen Akzent, sonst würden Amerikaner oder Engländer, die mich nicht kennen, nach ein paar Worten von mir nicht raushören können, dass ich aus Deutschland komme.


    Was die Amerikaner angeht: Ich kenne nicht viele, die Deutsch sprechen, aber die wenigen haben tatsächlich einen ausgeprägten Akzent und geben sich auch gar nicht die Mühe, den zu verstecken, also die einwandfreie deutsche Aussprache zu lernen. Das finde ich sogar toll, weil ich deren Akzent sehr gerne höre.


    Starker Akzent/schwacher Akzent hängt meines Erachtens nicht von der Muttersprache ab, sondern sehr stark vom Gehör und der Fähigkeit, das Gehörte umzusetzen.

    Wir Deutschen haben schon einen starken Akzent. Wenn ich in England oder Amerika unterwegs bin, hört jeder sofort raus, dass ich aus Deutschland komme. Ich muss allerdings dazusagen, dass ich bedingt durch meine Schwerhörigkeit das th auch nicht aussprechen kann (bei mir ist es aber mehr ein d als ein f) und auch sonst viele Aussprachefehler mache, die ich nicht loswerde, weil ich die richtige Aussprache einfach nicht verstehe. Dennoch versteht man mich sehr gut, man hört halt nur sofort raus, dass ich Deutsche bin.