'Die Goldhändlerin' - Seiten 305 - 449

  • Lea festigt ihre Rolle als Samuel immer mehr und ist dabei geschäftlich sehr erfolgreich. Ihre Geschwister fallen nicht gerade durch große Mithilfe auf, sondern leben ihr eigenes, gemütliches Leben vor sich hin. Sicherlich fehlt ihnen beiden die erziehende Hand, Lea wird von ihrem Bruder nicht richtig ernst genommen, da Männer immer der Familienvorstand sind.
    Rachel flaniert durch die Gegend und vertreibt sich so ihre Zeit. Ich bin schon sehr gepannt, wie es mit den beiden weitergeht und wann Lea hier mal so richtig auf den Putz haut.


    Saul taucht auch wieder auf und verschwindet ziemlich schnell wieder, da will ich jetzt mal gar nicht weiter drauf eingehen, falls der eine oder andere schon mal hier reinschauen sollte. :grin
    Leas Ängste sind durch die Begegnung mit Saul wieder neu geschürt, sie kann einem schon leid tun.

  • Hallo Sysai und hallo Gheron,
    was mich mal interessiert ist folgendes:
    Wie entstand die Geschichte rund um Lea? Wolltet ihr etwas in der damaligen Zeit zu einem jüdischen Mädchen schreiben, oder hat sich das durch einen Zufall so entwickelt?

  • Hallo Wolke,


    Ideen sind so eine Sache. Sie kommen und wollen dann ausgebaut werden. Bei Lea war dies so ähnlich.
    Begonnen hat ja alles mit dem Ausspruch eines Agenten: Schreibt mir einen Roman wie die Päpstin!
    Damit waren für uns zwei Dinge klar. Zum einen musste die Hauptperson eine Frau sein, und zum anderen musste der Roman ein wenig außerhalb der gewohnten Norm spielen. Dies haben wir bei der Kastratin ebenso wie bei der Wanderhure getan und auch die Goldhändlerin wuchs in einem Beet des gleichen Gewächshauses.


    Wir wissen, dass das Leben im Mittelalter für jüdische Männer schon hart war, doch wie hart musste es dann für eine jüdische Frau sein, fragten wir uns.
    Aus diesen Gedanken entwickelten das Grundplot des Romans, das allerdings noch ein wenig anders aussah als der fertige Roman. Ich begann frohgemut den ersten der insgesamt sieben Teile zu schreiben. Im Verlauf der weiteren Recherchen, zu denen auch ein Aufenthalt im jüdischen Museums in Amsterdam zählte, veränderte sich jedoch Leas Geschichte in einigen wesentlichen Teilen. Hamburg wurde zu Rolands Heimat und damit kam er auch zu seinem Namen Fischkopf. Auch seine Herkunft war eine andere, auch wenn er der von uns geplante Charakter blieb.


    Der Roman nahm an Länge immer mehr zu und unsere Agentin flehte uns händeringend an, nicht über 600 Manuskriptseiten hinaus zu gehen. Ein paar mehr wurden es dann doch und unsere eben noch entsetzte Agenturlektorin forderte plötzlich ein weiteres Kapitel für den Schluss. Ich war darüber riesig froh, denn damit konnte ich das Ende schreiben, das mir die ganze Zeit vorgeschwebt hatte, und auf das sich aus Platzgründen verzichtet hatte.


    Liebe Grüße
    Gheron :wave


    PS.:
    Ob wir einen Roman wie die Päpstin geschrieben haben, wissen wir bis heute nicht. Wir haben die Päpstin nämlich nie gelesen.

  • Zitat

    PS.: Ob wir einen Roman wie die Päpstin geschrieben haben, wissen wir bis heute nicht. Wir haben die Päpstin nämlich nie gelesen.


    Da beneide ich euch. ;-)


    Euer Buch ist gegen diesen Päpstin-Schund ein heiliges Werk, dass man jeden Tag anbeten könnte ... ;-)


    mfg

  • Grrrrrrrrrr - Liebe Wolke,


    Rachel und Elieser entwickeln sich ja prächtig :fetch


    So linke Biester - Lea vorzugaukeln, dass alles easy ist. Und beide brav und fleissig auch für die Familie arbeiten. Ich hoffe die beiden fallen noch gut auf die Nase - 'wehe nicht'


    Denn diese Tour och die armen Kinderlein - nein die zieht nicht. Ist ja wie bei den Serientätern - er hatte doch so eine schwere Kindheit - nee -


    Für ihren Eigennutz sind sie ja auch in der Lage klar zu denken.


    Ich freu mich auf die nächste Begegnung Lea - Roland. Ich hoffe die beiden fetzten sich weiter so nett

    Binchen
    :write
    Kein Lesen ist der Mühe wert, wenn es nicht unterhält. (William Somerset Maugham) ;-)

  • Zitat

    Original von binchen
    Rachel und Elieser entwickeln sich ja prächtig :fetch


    So linke Biester - Lea vorzugaukeln, dass alles easy ist. Und beide brav und fleissig auch für die Familie arbeiten. Ich hoffe die beiden fallen noch gut auf die Nase - 'wehe nicht'
    Für ihren Eigennutz sind sie ja auch in der Lage klar zu denken.


    Ja, diese beiden sind so richtige Biester, ich bin auch echt gespannt, wie es mit den beiden weitergeht.

    Zitat

    Ich freu mich auf die nächste Begegnung Lea - Roland. Ich hoffe die beiden fetzten sich weiter so nett


    Binchen, ich bin gestern leider gar nicht zum lesen gekommen und heute sieht es mit meiner Zeit fürs entspannte lesen auch ziemlich mau aus, aber das sich zwischen den beiden etwas entwickeln muß, versteht sich doch mittlerweile von selbst :grin :grin :grin

  • Zitat

    Original von Gheron
    Der Roman nahm an Länge immer mehr zu und unsere Agentin flehte uns händeringend an, nicht über 600 Manuskriptseiten hinaus zu gehen. Ein paar mehr wurden es dann doch und unsere eben noch entsetzte Agenturlektorin forderte plötzlich ein weiteres Kapitel für den Schluss. Ich war darüber riesig froh, denn damit konnte ich das Ende schreiben, das mir die ganze Zeit vorgeschwebt hatte, und auf das sich aus Platzgründen verzichtet hatte.


    Da Ihr ja doch einiges an Material habt, gedenkt Ihr eine Fortsetzung zu schreiben ? Also
    Die Kastratin - so gings weiter oder Die Goldhändlerin Teil 2 ?


    Oder wollt Ihr jeden Eurer Romane als Einzelroman stehen lassen ?

  • Hallo binchen und Wolke,


    es freut uns, dass euch Rachel und Elieser zusagen. Wir haben über diese Charaktere lange diskutiert und uns immer wieder überlegt, wie könnten sie in dieser oder jener Situation reagieren. Heraus gekommen ist das, was im Buch steht.


    Wolke, wir hoffen, der Stress läßt bald nach und du kommst bald wieder zum lesen.


    binchen, da wir nicht wissen, wie weit du bis jetzt gelesen hast, wissen wir nicht, ob Lea und Roland sich noch lange fetzen werden.




    Hallo Tanzmaus,


    wir sind eigentlich keine Freunde von Fortsetzungen. Es ist nämlich nicht leicht, einen guten ersten Roman erneut zu erreichen oder gar zu toppen. Bei der Wanderhure konnten wir nicht anders, denn da war es quasi Bedingung für den Vertrag.
    Wir sind froh dass wir "Die Kastellanin", wie der Titel derzeit lautet, dann doch zur Zufriedenheit des Verlags fertig gebracht haben. Es war kein besonders gutes Gefühl, einen Vertrag für einen Roman unterschreiben zu müssen, der bis dato nur aus einem einseitigen Exposé besteht.


    Daher werden wir wohl so rasch keine weiteren Fortsetzungen schreiben, sondern unsere Energie auf Einzelromane richten.


    Liebe Grüße
    Gheron :wave

  • @ Gheron,


    Ich mag Fortsetzungen auch nicht besonders. Man hat als Leser ja gewisse Erwartungen an ein Buch - vor allem an eine Fortsetzung - und selten werde diese erfüllt (so meine Erfahrung). Ich denke mir, dass es auch für einen Autor schwer ist, diese Erwartungen ansatzweise zu erfüllen bzw. an vorangegangene Erfolge anzuknüpfen.


    Von daher ist es besser, eigenständige Romane zu schreiben, die sich lediglich an den bereits veröffentlichten Werken messen.

  • Lieber Gheron, was soll das heißen,,,


    fürcht, ... ob sie sich noch lange fetzen können ... ihr wollt doch wohl nicht andeuten, dass sie sich nieeee wiedersehen -


    na ja die andere Möglichkeit wäre, dass sie sich endlich aussprechen ...


    aber bei Eurer Art glaub ich letzteres fast nicht - hoffe aber noch immer.


    Ich bin so auf Seite 350 und schon sehr gespannt.


    Dankbar bin ich, dass es keine Fortsetzung geben soll. Denn die mag ich meistens auch nicht - es ist nämlich sicherlich anstrengend nicht immer wiederholungen zu schreiben und es trotzdem als Ergänzung zu band 1 zu sehen. Ihr seid ja so schon so geschickt uns nicht damit zu langweilen, wie Lea alles aufbaut, ihre ersten Mißerfolge und ERfolge auszukosten, sondern habt uns ja gleich dieses Kapitel überspringen lassen.


    So stelle ich mir einen Folgeband dann noch schwieriger vor.


    So, jetzt will ich aber zurück in meinen Kurs *g*

    Binchen
    :write
    Kein Lesen ist der Mühe wert, wenn es nicht unterhält. (William Somerset Maugham) ;-)

  • Hallo binchen,


    natürlich sehen sich die beiden wieder, nur ist es ungewiss, ob sie sich noch einmal fetzen. Doch, habe man ins Buch rein geschaut. in bisschen werden sie es schon noch tun.


    Ob sich die Beiden einmal aussprechen werden? Keine Antwort ohne meinen Rechtsanwalt. :grin


    Was heißt hier: bei Eurer Art?


    Fortsetzungen sind wirklich schwer zu schreiben, wenn man gegenüber dem ersten Band nicht abfallen will. Da wir das nicht wollen, gehen wir Fortsetzungen nach Möglichkeit aus dem Weg.



    Hallo Tanzmaus,


    jetzt habe ich aus versehen deine Frage bereits bei den vorhergehenden Seiten beantwortet. Aber ich habe zuerst alles durchgelesen und mich dann erst ans Werk gemacht.


    Liebe Grüße
    Gheron :wave

  • Zitat

    Was heißt hier: bei Eurer Art?


    tja - lieber Gheron, was heißt das?


    Nach der Kastratin und vor allem der Wanderhure glaube ich einfach nicht daran, dass es ein Ende a la :


    Und sie vielen sich in die Arme und lebten glücklich und ohne Probleme bis ans Ende aller Tage - geben wird.


    Denn so gern ich solche Enden habe - sie passen selten ins Leben - und so glaube ich einfach, dass Euch noch irgendwas eingefallen sein könnte, woran ich jetzt noch nicht denke - eine Wendung, dass mir einleuchtet, dass es eben nicht sooooooo toll für Lea ausgeht - aber eben ggf. ohne Roland *fürcht*


    Schließlich seid Ihr die Autoren und ich nur die Leserin, die voll Spannung auf das Ende wartet.


    Und ich warte schon - brauchst keinen Anwalt Gheron - bestimmt nicht ... :]

    Binchen
    :write
    Kein Lesen ist der Mühe wert, wenn es nicht unterhält. (William Somerset Maugham) ;-)

  • Der Name Großmaul hätte viel besser zu Orlando gepasst als Fischkopf *fies grins*


    Ich mag den Mann immer noch nicht. Nein, ich verabscheue ihn mehr als zu Anfang. Lea hat sich zu einem wahren Juwel entwickelt. Ich meine damit, dass ihre Persönlichkeit sehr interessant geworden ist und mir ihr weiteres Schicksal am Herzen liegt.


    Orlando hingegen - er scheint nur gut zu sein, wenns ums Lästern und das Herbeiführen peinlicher Situationen für Lea gilt.
    Diese nicht nur verrückte sondern brandgefährliche Idee, eine unschuldige Person Todesgefahr auszusetzen, ist für mich nicht nur dumm, sondern auch boshaft und kriminell.


    Soll er sich doch selber in Gefahr begeben, wenn er diesen Verwandten unbedingt retten will. Wenn es einer Jüdin möglich ist, als christlicher Mann durchzugehen, sollte es doch einem Mann möglich sein, sich als anderer Mann zu verkleiden (Bart, Wechsel von Frisur und Haarfarbe,...) Nun, er wollte sichtlich nicht das Risiko eingehen, dem er Lea aussetzte. Wenn sie entlarvt wird, droht ihr mindestens so ein schlimmes Schicksal wie ihm selbst. Ich denke, das Risiko für Lea ist noch weit größer.


    Wie auch immer: jetzt am Ende des Abschnitts setzt der gute Orlando seiner Dummheit noch die Krone auf: er reist weder verkleidet noch unter falschem Namen nach Spanien. Wie dämlich ist der Kerl? Ich hoffe, er fällt gehörig auf die Nase. Leider ist zu befürchten, dass sich wieder andere (höchstwahrscheinlich Lea) in Lebensgefahr bringen müssen, um den Tölpel heil aus dem Abenteuer herauszuhauen.


    Und dass Rachel und Elieser Leas Geschwister sind, verblüfft mich. Sie benimmt sich wie die billigste Hure und er ist schlichtweg ein nörgelnder Schmarotzer.
    Bitte, bitte: ich will lesen, dass die beiden die Rechnung präsentiert bekommen. Die beiden wären hervorragendes Dienstpersonal *extrem fies grins*


    Alice, die jetzt weiterlesen will :wave

    Kinder lieben zunächst ihre Eltern blind, später fangen sie an, diese zu beurteilen, manchmal verzeihen sie ihnen sogar. Oscar Wilde

  • Hallo Alice,


    eigentlich können wir uns nur Wolke anschließen und gespannt darauf warten, was du zu dem Ende des Romans sagen wirst.


    Dein Beitrag ist aber so interessant, dass ich genauer darauf eingehen muss.
    Der Name Großmaul hätte wirklich zu Orlando gepasst, denn am Anfang war er der typische Macho, der das "kleine" Mädchen nicht ernst nehmen wollte. Man muss allerdings zu seiner Verteidigung sagen, anders als mit diesen Schweinereien hätte er Lea in der Kneipe nicht vor Holzinger und dem Ritter Ochsenmaul retten können. Negativ für ihn ist allerdings, dass er es genossen hat, Lea zu quälen, und das nicht nur bei dieser Situation. Allerdings hat er ihr auch in Augsburg aus der Patsche geholfen, das sollte man auch nicht vergessen.


    Wir haben seinen Charakter bewusst ein wenig zwiespältig gestaltet, um die Spannung zwischen ihm und Lea herausarbeiten zu können. Ein edler und ihr von anfang an zugetaner Held wäre doch langweilig gewesen.


    Er schickt Lea auch nicht gerade freudig nach Spanien und wäre gewiss liebend gerne selber gefahren. Sein Vater hatte es ihm jedoch strikt verboten und in jener Zeit galt das Wort des Familienoberhauptes noch etwas. Außerdem musste er ihm schwören, nicht zu fahren. Als er darüber nachdachte, wer den Job mit Aussicht auf Erfolg machen kann, fiel ihm nur Lea ein, und zwar, weil er sie als Einzige für intelligent und findig genug hielt, die Schergen der Inquisition zu täuschen.


    Die Tatsache, dass er ihr später Hals über Kopf folgte, sprich den Eid brach, den er seinem Vater geleistet hat, sollte man einer geistigen Verwirrtheit wegen seiner Sorge um Lea anrechnen. Aber keine Sorge, er wird noch gehörig auf die Nase fallen.


    Was Rachel betrifft, so sollte man ihr zugute halten, dass sie der festen Meinung war, dass Leas Weg die Familie ins Unheil stürzen würde und mit ihrem "Opfer" den Landesherrn gnädig stimmen wollte. Ob er es im Endeffekt wert war, wird sich erweisen.


    Elieser fehlte hingegen das männliche Vorbild, dem er folgen hätte können, außerdem hatte er sich an das angenehme Leben gewöhnt, bei dem er hinten und vorne bedient wurde. Doch keine Sorge, auch er wird noch entsprechend gebeutelt.
    Ob es allerdings in deinen Augen genug ist, muss man abwarten.


    Liebe Grüße
    Gheron :wave

  • Zitat

    Original von Gheron
    eigentlich können wir uns nur Wolke anschließen und gespannt darauf warten, was du zu dem Ende des Romans sagen wirst.


    Werde ich im entsprechenden Thread gerne tun :]


    Zitat

    Original von Gheron
    Man muss allerdings zu seiner Verteidigung sagen, anders als mit diesen Schweinereien hätte er Lea in der Kneipe nicht vor Holzinger und dem Ritter Ochsenmaul retten können. Negativ für ihn ist allerdings, dass er es genossen hat, Lea zu quälen, und das nicht nur bei dieser Situation.


    Stimmt, er hat sie gerettet. Aber wie du schon sagst, das Wie ist für mich entscheidend, seine eigene Einstellung, sein in dieser Situation erkennbarer Hang zu zumindest Boshaftigkeit, wenn nicht gar Sadismus.


    Obwohl ich mir immer wieder selber vor Augen führen muss, in welcher Zeit eure Geschichte abgesiedelt ist. Mein weiblich-menschliches Denken ist wohl viel zu sehr unserem Jahrhundert verbunden. Aber Lea passt in so vieler Weise ins 20./21. Jahrhundert, dass ich oft vergesse, dass sie ein Kind des ausgehenden Mittelalters ist.


    Zitat

    Original von Gheron
    Wir haben seinen Charakter bewusst ein wenig zwiespältig gestaltet, um die Spannung zwischen ihm und Lea herausarbeiten zu können. Ein edler und ihr von anfang an zugetaner Held wäre doch langweilig gewesen.


    Vollkommen richtig. Nichts ist schlimmer als Langeweile. Und ich denke, wenn ich auch Orlando nicht besonders mag, streckenweise verabscheute, so sind diese Gefühle für ihn immer noch besser, als wenn er mir nur Gähnen entlocken würde. Es zeigt immerhin, dass ihr mit ihm einen Charakter geschaffen habt, der die Leser nicht kalt lässt.


    Zitat

    Original von Gheron
    Er schickt Lea auch nicht gerade freudig nach Spanien und wäre gewiss liebend gerne selber gefahren. Sein Vater hatte es ihm jedoch strikt verboten und in jener Zeit galt das Wort des Familienoberhauptes noch etwas.


    Jaja, schöne Ausrede: der Papi *Augen verdreh* Und dem Papi wäre es natürlich Recht gewesen, eine jüdische Frau in Verkleidung eines christlichen Mannes zu schicken, hm? Dieses Argument lasse ich nicht gelten :wave

    Kinder lieben zunächst ihre Eltern blind, später fangen sie an, diese zu beurteilen, manchmal verzeihen sie ihnen sogar. Oscar Wilde