'Jane Eyre' - 1. Band, Kapitel 09 - 15

  • Ich bin jetzt mitten in diesem Abschnitt. Es ging ja jetzt recht schnell und Jane hat ihre erste Anstellung bekommen. Ist das in der längeren Ausgabe auch so kurz gehalten? -> nur jetzt ist Jane 8 Jahre in Lowod. 6 als Schülerin, 2 als Lehrerin...


    Ich bin gespannt, ob es wirklich so nett bleibt bei der älteren Dame.

  • Zitat

    Original von Primavera
    Ich bin jetzt mitten in diesem Abschnitt. Es ging ja jetzt recht schnell und Jane hat ihre erste Anstellung bekommen. Ist das in der längeren Ausgabe auch so kurz gehalten? -> nur jetzt ist Jane 8 Jahre in Lowod. 6 als Schülerin, 2 als Lehrerin...


    Ich bin gespannt, ob es wirklich so nett bleibt bei der älteren Dame.


    Meine Ausgabe hat 592 Seiten und da wurden die 8 Jahre ganz knapp auf wenigen Seiten abgehandelt. Der Besuch von ihrer alten Kinderfrau Bessie war ausführlicher beschrieben...


    Mitterlweile bin ich so richtig im Buch drin und es gefällt mir gut. Gerade habe ich das 12. Kapitel beendet und jetzt bin ich gespannt wie es in Thronfiel weitergeht. H. Rochester macht im Moment noch einen etwas ruppingen Eindruck, aber vielleicht wird er ja noch...


    Merkwürdig finde ich die Dienstmagd mit der unheimlichen Lache, mal sehen, ob da noch was kommt.


    Der Schreibstil gefällt mir insgesamt gut, wenn ich es nicht wüßte, würde ich nicht vermuten, dass das Buch schon vor 160 Jahren geschrieben wurde.
    Was mich stört ist, wenn sie den Leser direkt anspricht, das mag ich einfach nicht. Zum Beispiel Anfang Kapitel 11: "lieber Leser, so stell dir vor..." oder in Kapitel 12 "romantischer Leser, verzeih mir..."


    In meiner Ausgabe sind viele französische Sätze nicht übersetzt. Da ich kein französisch kann, finde ich das sehr störend, vorallem weil es manchmal mehrere Sätze sind, nicht nur einzelne Worte...

  • Zitat

    Original von chiclana


    In meiner Ausgabe sind viele französische Sätze nicht übersetzt. Da ich kein französisch kann, finde ich das sehr störend, vorallem weil es manchmal mehrere Sätze sind, nicht nur einzelne Worte...


    :write geht mir leider genauso

  • Ich bin erst bei Kapitel 10 und bin auf noch keinen französischen Satz gestoßen.


    Ihr könntet ja vielleicht die französischen Sätze abschreiben und wir übersetzen sie dann. Wir könnten auch eine Liste anlegen. Natürlich nur, falls euch das nicht zu viel Aufwand ist...

  • Zitat

    Original von chiclana
    In meiner Ausgabe sind viele französische Sätze nicht übersetzt. Da ich kein französisch kann, finde ich das sehr störend, vorallem weil es manchmal mehrere Sätze sind, nicht nur einzelne Worte...


    Ja, mir gehts leider auch so. Hab schon überlegt, ob damals Französisch noch weiter verbreitet war bzw. geht man davon aus, dass das jeder versteshen sollte?


    Danke taki32, aber mir ist es zuviel Arbeit. Ich lese meist abends, da ist der PC aus und ich les dann einfach über die Sätze hinweg. :wave

  • Zitat


    Original von Chiclana:
    Der Schreibstil gefällt mir insgesamt gut, wenn ich es nicht wüßte, würde ich nicht vermuten, dass das Buch schon vor 160 Jahren geschrieben wurde.


    Ja, das finde ich auch. Liegt das jetzt allein an der Übersetzung oder ist die Spache auch im Original recht "modern"?


    LG, Frühlingsfee

  • Zitat

    Original von Primavera
    Ja, mir gehts leider auch so. Hab schon überlegt, ob damals Französisch noch weiter verbreitet war bzw. geht man davon aus, dass das jeder versteshen sollte?


    Ich habe jetzt Kapitel 11 gelesen und in den paar französischen Sätzen stand eigentlich nichts wichtiges.


    Ich denke, dass Französisch damals in Europa die Sprache Nr. 1 (der Gebildeten) war und wahrscheinlich konnte man davon ausgehen, dass der Leser Grundkenntnisse hatte. Hier hat man ja auch relativ lange noch französische Wörter benutzt und entlehnt (nun fast vollständig verdrängt durch das Englische). Zum Beispiel "Mannequin". Oder meine Oma pflegte zu sagen: "Ich bin malad" (Betonung auf zweiter Silbe) (malade = krank).

  • Ganz schön modern und mutig finde ich es, wenn es im zwölften Kapitel heißt:
    "Aber Frauen haben ebenso Gefühle wie Männer; sie brauchen ein Betätigungsfeld für ihre Fähigkeiten und die Möglichkeit zur Bewährung, genau wie ihre Brüder; sie leiden unter zu strikter Beschränkung, unter zu allumfassender Tatenlosigkeit haargenau so, wie Männer auch leiden würden, und es ist borniert, wenn ihre privilegierteren Mitmenschen feststellen, die Frauen mögen sich doch bitte sehr aufs Puddingkochen und Strümpfestricken beschränken, aufs Klavierspielen und aufs Taschenbesticken. Es ist hirnlos, über sie herzuziehen oder sie auszulachen, wenn sie mehr tun oder lernen wollen, als Tradition und Sitte ihrem Geschlecht zuzubilligen für nötig erachten."

  • Hier meine Eindrücke zu Kapitel 9 bis 15:


    Kapitel 9: Während Jane Eyre als eine der wenigen nicht vom Typhus befallenen wie im Paradies lebt, stirbt Helen Burns - nicht an Typhus, sondern an der Schwindsucht. So kraft- und wehrlos und gütig vergebend wie sie dem Leben gegenüber steht, verhält sie sich auch zu ihrer Krankheit, gibt sich dem Tod kampflos hin. Ihrer Ansicht nach hatte sie vom Leben ohnehin nicht viel zu erwarten: "Ich hätte bloß immerzu alles falsch gemacht." Das Ergebnis dieser grandiosen Erziehung mittels Kritik und Strafe... Jane begleitet sie in den letzten Stunden und ist bei ihr, als sie stirbt.
    Ich muss sagen, ich fühle mich Janes Charakter wesentlich näher als Helens, und ich glaube, MIR wäre diese Helen mit ihrer grenzenlosen Nachsicht ganz schön auf den Keks gegangen...


    Kapitel 10: Immerhin wird die Typhus-Epidemie, erst möglich geworden durch die schlechten Lebensbedingungen der Mädchen, als Skandal wahrgenommen. Ich hatte schon befürchtet, Mr. Bocklehursts Methoden seien in dieser Zeit üblich gewesen.
    Jetzt werden die Lebensbedingungen auf Lowood verbessert und Jane hat keine allzu große Mühe, die kommenden sechs Schuljahre durchzuhalten. Anschließend arbeitet sie zwei Jahre lang als Lehrerin an der Schule. Erst als Miss Temple heiratet, überdenkt sie ihre Situation und beschließt, sich eine Stelle als Gouvernante zu suchen. Jane ist jetzt 18, und sie findet bald eine Anstellung in einem Privathaushalt.
    Erfreuliches Ereignis: Vor ihrer Abreise bekommt sie einen Besuch von Bessie.


    Kapitel 11: Zu Beginn des Kapitels meldet sich die Autorin selbst zu Wort und beschreibt eine Bühnenszene. Ich weiß nicht so recht, ob ich das gut finden soll, aber es ist ein interessantes Stilmittel.
    Jane kommt nach Thornfield und lernt Mrs. Fairfax und ihren Schützling Adèle kennen. Die Kleine wurde von ihrer verstorbenen Mutter offensichtlich ziemlich "dressiert". Zwischen Jane und Adèle gibt es keine Liebe auf den ersten Blick, aber auch keine ausgeprägte Abneigung.


    Kapitel 12: Jane hat ein schlechtes Gewissen, weil ihr das Leben auf Thornfield zu einsam und eintönig erscheint. Ich muss sagen, ich kann sie gut verstehen. Sie ist 18 und sieht den lieben langen Tag nichts anderes als eine alte Dame, ein kleines Mädchen und ihre Bücher!
    Im nächtlichen Wald begegnet sie zum ersten Mal dem Hausherrn, Mr. Rochester. Nicht gerade ein freundlicher Mensch, wie es scheint. Aber mir schwant, dass er in diesem Roman noch eine wichtige Rolle spielen wird.


    Kapitel 13: Mr. Rochester stellt sich vor. Ein ungehobelter, mürrischer Geselle, unhöflich, unfreundlich und verletzend. Bei ihm klingt sogar Lob wie Kritik. Auf seine verschrobene Art versucht er, etwas über Janes Lebensweg herauszufinden und ihre Talente zu beurteilen.
    Auch mir fiel in diesem Kapitel auf, dass die französischen Sätze gar nicht übersetzt werden. Offenbar wurde die Kenntnis der französischen Sprache unter der lesenden britischen Bevölkerung damals vorausgesetzt.


    Kapitel 14: Mr. Rochester verstrickt Jane in eine komplizierte Diskussion. Er schätzt ihre Offenheit, ihren Intellekt und ihre Schlagfertigkeit. Angesichts seiner undurchsichtigen Reden ist sie (zu recht) verwirrt und will das Gespräch abbrechen. Er deutet an, Adèles Vater zu sein (eine Jugendsünde), und ich bin gespannt, welche dunklen Erinnerungen seine Seele noch verdüstern.
    Er empfindet sich selbst als abgestorben und herzlos und fragt Jane, ob sie glaubt, dass er noch mal auf den richtigen Weg zurückfinden könnte. Jane sieht sich nicht in der Lage, diese Frage zu beantworten. Dann macht sie doch einen Versuch, und er weist sie prompt auf ihren Mangel an Lebenserfahrung hin. (Was für eine Arroganz!) Optisch ist er wohl ebenso wenig attraktiv wie sie.


    Kapitel 15: Mr. Rochesters Verwandlung: Nun sucht er oft Janes Nähe und ist dabei immer freundlich und aufgeschlossen. Er erzählt ihr die ganze Wahrheit über Adèles Herkunft. Sein Verhalten Adèle gegenüber aber ist überhaupt nicht schön: Meist ist er schroff und abweisend, wenn sie sich an ihn wendet. Jane dagegen mag sie jetzt, wo sie von ihrer traurigen Geschichte weiß, noch ein wenig mehr.
    Dann die Brandstiftung durch die seltsame Hausangestellte Grace Poole. Jane rettet Mr. Rochester das Leben, woraufhin er ihr seine Zuneigung gesteht. Sie bleibt natürlich bei ihrer Klosternatur und geht brav zurück in die eigene Kammer, auch wenn die Nacht schlaflos bleibt.


    Alles in allem hat mir der erste Band des Romans sehr, sehr gut gefallen. Bis jetzt bleibt mir nichts anderes übrig, als mit Jane Eyre zu fühlen und zu fiebern. Mr. Rochester hat sie ja schon so gut wie für sich gewonnen. Deshalb bin ich gespannt, womit die Autorin die noch folgenden 400 Seiten füllen wird...


    Eine Frage, die sich mir beim Lesen immer wieder stellt:
    Warum werden eigentlich manche Orte ausgeschrieben und andere abgekürzt?

    Ich habe keine Lösung, aber ich bewundere das Problem.

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  • Zitat

    Original von Waldfee
    Hier meine Eindrücke zu Kapitel 9 bis 15:


    [Eine Frage, die sich mir beim Lesen immer wieder stellt:
    Warum werden eigentlich manche Orte ausgeschrieben und andere abgekürzt?


    :gruebel Welche meinst du? Ist mir nicht aufgefallen, aber ich hatte doch die Brille auf

  • Also für mich hat sich nichts geändert, der Roman liest sich flüssig und ich will eigentlich gar nicht unterbrechen.


    Zu dem 2. Abschnitt habe ich mir folgendes kurz notiert:


    Diese Typhusepedemie hat bewirkt, daß der Aufenthalt für Jane und die anderen gesunden Mädchen etwas lockerer und einfacher wurde. Sie bekamen mehr Freiheiten und auch mehr Essen. Nachdem herauskam, daß die Epedemie durch schlechtes Wasser beim Essenkochen, dürftige Kleidung etc. ausgelöst wurde, brachte das Brucklehurst eine Niederlage (hat mich gefreut - Ekelpaket)


    Jane hatte ihre Freundin Helen etwas vernachlässigt und will es wieder gutmachen und verbringt die letzten Lebensstunden mit ihr gemeinsam im Bett.


    Frl. Temple wird im Laufe der Zeit für Jane von Mutterersatz und Erzieherin am Ende zu besten Freundin. Als diese einen Pfarrer heiratet und wegzieht, war sie für Jane verloren.


    Jane gibt eine Stellenanzeige auf und bekommt eine Stelle auf Thornfield. Dies ist für Jane eine vollkommen neue Welt quasi im Luxus. Sie wird eingestellt von Frau Fairfax als Lehrerin von Adèle,einem 9-järigen Mädchen.


    Mir sind hier auch diese emanzipatorischen, modernen Ansätze aufgefallen, ich habe mir ebenfalls die Seite 148 notiert.


    Bei einem Spaziergang kommt es zu einem Zwischenfall mit einem Reiter, der sich später als Mr. Rochester herausstellt. Jane hilft ihm in seiner mißlichen Lage. Anfangs ein sehr mürrischer Mensch, später etwas zutraulicher erzählt er dann Jane von seiner Affäre mit der Mutter von Adèle.


    Dann die komischen Geräusche am Gang und schlußendlich der Brand im Schlafzimmer von Mr. Rochester. Jane kommt wieder als Retterin.


    Und wieder die Frage wer ist Grace Poole und welches Geheimnis umgibt sie? Einige scheinen was zu wissen, aber keiner spricht darüber.


    Bleiben wir am Ball :wave

  • In diesem Teil des Buches wird Jane Eyre erwachsen.
    Sie schafft es, jene die außer Gateshead und Lowood nichts von der Welt gesehen hat, sich per Annonce eine Anstellung in einem Privathaushalt zu verschaffen und ein neuer Lebensabschnitt beginnt.
    Die Beschreibungen ihrer Umgebung und der neuen, aber wenigen Personen, wie Mrs. Faifax, Adele und den anderen Hausangestellten, machen schnell deutlich das Jane auch hier nicht in der großen weiten Welt angekommen ist.


    Zitat

    Original von Richi
    Mir sind hier auch diese emanzipatorischen, modernen Ansätze aufgefallen.


    :write


    Beim alleinigen Spaziergang, wo sie Mr. Rochester das erste Mal begegnet, wird deutlich, das Jane noch immer über eine sehr blühende Phantasie verfügt und mit der Sagenwelt ihrer Heimat verwoben ist.
    Die Gespräche zwischen Mr. Rochester und Jane empfinde ich als amüsanten Schlagabtausch, der eine wachsende Sympathie der beiden zueinander erahnen lässt. Amüsant, weil er Jane mit Elfen und Kobolden vergleicht, was eine Ähnlichkeit der Beiden im Denken vemuten lässt.


    Die gruseligen Momente, die Geräusche und die Brandstiftung geben dem Leben in Thornfield einen gruseligen Charakter und man könnte sich wundern warum Mrs. Fairfax bei Jane`s Ankunft das Vorhandensein von Geistern geleugnet hat.


    Zitat

    Original von Richi
    Einige scheinen was zu wissen, aber keiner spricht darüber.


    Willst du`s wissen guckst du hier:

  • So, hab diesen Abschnitt auch fertig!
    Grace finde ich sowas von unheimlich ... Ist mir gar nicht sympathisch.
    Die "Beziehung" zwischen Mr. Rochester und Jane finde ich sehr reizvoll!
    Sie ist schön beschrieben und ungewöhnlich.
    Dass Jane ihm das Leben rettet, hat mir gut gefallen! Sie wird nicht als Superheldin hingestellt und mit ihrer bescheidenen, beherzten Art mag ich sie wirklich sehr.
    Die französischen Sätze zwischendurch finde ich toll (besonders wenn ich alles verstehe :grin ) - aber klar, eine Übersetzung im Anhang wäre evtl. schon angebracht (auch wenn die Sätze tatsächlich bis jetzt unwichtig sind).
    Die Tatsache, dass die Autorin in ihrer Zeit Frauen und Männer gleichstellt, hat mich erstaunt und ich bin gespannt, wie's weitergeht!

  • Hallo,


    die meisten sind ja mit dem ersten Teil jetzt fertig. Ich habe ihn gestern Abend auch beendet und finde nach wie vor, dass sich das Buch prima liest. Es interessiert mich, wie es mit Jane weitergeht.


    Am Ende des 14. und am Anfang des 15. Kapitels bin ich auf Fremdworte gestoßen, die ich nachgeschlagen habe. Für alle, die noch nicht so weit sind, stelle ich mal die Ergenisse zusammen. Das erspart erneutes Nachschlagen.


    Neophyt, BOTANIK eingebürgerte, in neuerer Zeit aus einem fremden Verbreitungssystem eingeschleppte Pflanze


    Die Laren (lateinisch: Lares) sind in der römischen Religion die Schutzgötter oder Schutzgeister bestimmter Orte und Familien.


    Die Penaten (lateinisch: Dii Penates) waren Schutzgötter der Vorräte in der römischen Religion. Sie gehörten zu den privaten Schutzgöttern eines Haushalts und waren eine Besonderheit der römischen Religion. Zusammen mit anderen Göttern schützen sie die Familie und deren Haushalt.


    Sylphide: weiblicher Luftgeist


    LG, Frühlingsfee

  • Zitat

    Original von Richie


    :gruebel Welche meinst du? Ist mir nicht aufgefallen, aber ich hatte doch die Brille auf


    Ich habe sie nun auch nicht mehr alle im Kopf, aber da gibt es z. B. einen Ort namens Millcote, Thornfield Hall liegt in "-shire", irgendwann ist mal die Rede von der Stadt X oder auch einer großen Stadt L oder S ... London wiederum wird beim Namen genannt.

  • Zitat

    Original von Waldfee


    Ich habe sie nun auch nicht mehr alle im Kopf, aber da gibt es z. B. einen Ort namens Millcote, Thornfield Hall liegt in "-shire", irgendwann ist mal die Rede von der Stadt X oder auch einer großen Stadt L oder S ... London wiederum wird beim Namen genannt.


    Mir ist bis jetzt nur die Stadt X aufgefallen, aber das war erst im Kapitel 22(?)