Eure Wohlfühlbücher-Tipps

  • Hallo Eulen,


    im Belletristik-Bereich fiel mir eben der "Nancy Atherton - Tante Dimity" - thread auf. Ich habe ihn gelesen und zwar festgestellt, dass diese Reihe nicht so das Richtige für mich ist, aber grundsätzlich könnte ich hin und wieder ein Buch gebrauchen, das mir dieses wohlige Gefühl vermittelt, das einige Leser bei diesen Büchern haben.


    Ich suche also: schöne Schmökerlektüre, die einem einen verregneten Tag erhellen, mit der man es sich so richtig schön gemütlich machen kann.


    Vielleicht so etwas wie "email für dich" in Buchform (von der Stimmung her), aber gern auch Bücher ohne Liebesgeschichte; nur nicht zu seicht, bitte. Vielleicht gibt es auch Krimis, die passen würden, nur bitte kein Fantasy :-)


    Vielen Dank schon mal für Eure Vorschläge,


    Bell

  • Ein Buch wie eine warme Decke war für mich
    Schere, Stein, Papier von Patricia McLachlan


    Eigentlich ein Kinderbuch aber wunderschön!!


    Oder auch


    Wellen von Eduard Graf von Keyserling


    oder <


    Ein Wunder am Ende der Welt von Pino Caccuci


    Alle drei hinreißend....

  • Als Familiensaga angelegt:


    Der Papaya-Palast - Sarah Benedict


    Kurzbeschreibung laut Amazon:
    Eine großartige Familiensaga: Hinreißend warmherzig, atmosphärisch dicht und gefühlvoll erzählt.
    Auf der Flucht vor schmerzvollen Erinnerungen und einer Ehekrise reist die junge deutsche Unternehmensberaterin Evelyn Braams aus Frankfurt nach Samoa, dem aus vier Inseln bestehenden Inselreich in der Südsee. Sie mietet sich im Papaya-Palast ein, einem reizvollen alten Kolonialhaus an der Palauli Bay, das von zwei Cousinen bewohnt wird. Doch das Idyll, das Evelyn gesucht hat, trügt. Die Cousinen Ili und Moana hassen sich und sprechen seit mehr als einem halben Jahrhundert kein Wort mehr miteinander. Zu Ili Valaisi, die zur Hälfte Deutsche ist, entwickelt Evelyn schnell ein Vertrauensverhältnis, doch auch zu dem Amerikaner Ray Kettner, der auf Ilis Plantage an der Bucht unbedingt ein Hotel bauen möchte, fühlt Evelyn sich stark hingezogen. Mehr und mehr wird sie in den turbulenten Kampf um das Papayaland verstrickt, in die Familienfehde der Valaisis, die ihren Ursprung im Jahr 1914 hat, als Samoa noch deutsche Kolonie war. Damals geriet die Liebe von Tristan und Tuila, Ilis Eltern, in einen Sturm von Vorurteilen und Hinterlist, jetzt, neunzig Jahre später, drohen die Schatten der Vergangenheit sich erneut über das tropische Papayaland zu legen. In dieser Situation trifft Evelyn eine Entscheidung, die ihr Leben auf immer verändert ...




    Hinweis:
    Sarah hat auch schon mehrere historische Romane unter anderen Namen geschrieben.

  • Beowulf: Genau dies wollte ich auch grad vorschlagen.


    Ansonsten noch die Stephanie Plum- Reihe und dieses hier:

    LG Katja :wave


    "Die reinste Form des Wahnsinns ist es ,
    alles beim alten zu lassen .
    Und gleichzeitig zu hoffen , das sich etwas ändert."-Albert Einstein ."


    :lesend "FÜNF "- Ursula Poznanski

  • Von dieser Reihe gibt es 3 Bände, alle waren für mich Wohlfühlbücher.

    LG Katja :wave


    "Die reinste Form des Wahnsinns ist es ,
    alles beim alten zu lassen .
    Und gleichzeitig zu hoffen , das sich etwas ändert."-Albert Einstein ."


    :lesend "FÜNF "- Ursula Poznanski

  • Meine absoluten Wohlfühlbücher waren die Osten-Ard von Tad Williams, wobei "Der Drachenbeinthron" das schönste war. :-)


    Edith hat eine ISBN gefunden....

    Manchmal ist es besser durch Schweigen den Eindruck von Inkompetenz zu erwecken, als durch Reden letzte Zweifel daran auszuräumen.


    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von Earthling ()

  • Wohlfühlbücher - das ist ein schönes Wort und eine noch schönere Sache :-)


    Dazu gehören für mich die Romane von Jane Austen (besonders "Stolz und Vorurteil" ) , die Erzählungen von Gottfried Keller und ganz aktuell:


    "Wer gab dir, Liebe, die Gewalt" von Viola Alvarez


    :wave

  • Wenn es auch heiter und humorvoll sein darf, hätte ich noch einen Tipp, ist sehr lustig, süß geschrieben und auch so richtig was zum Schmökern.

  • Absolut kuschlige Wohlfühlbücher, die für mich wie ein zweites Zuhause sind, waren schon immer die Harry Potter-Bände. Bei keinem anderen Buch hab ich mich jemals so vertraut und heimelig gefühlt ... Aber du magst ja kein Fantasy, schade. Hast du die Bücher gelesen und dabei festgestellt, dass du keine Fantasyromane leiden kannst? Oder kennst du sie noch gar nicht? Dafür, finde ich, kann man nämlich ruhig seine Prinzipien übern Haufen werfen, denn der Wohlfühlpegel erreicht hier einen sehr hohen Punkt, finde ich! :-)

    Roxane :-]



    Schläft ein Lied in allen Dingen, die da träumen fort und fort,
    und die Welt hebt an zu singen, triffst du nur das Zauberwort ...

  • Auch wenn es kein Roman ist, möchte ich es erwähnen, da es absolut geeignet ist, einen aus tiefstem Frust herauszuholen. Das ganze Buch lebt von der Liebe zur Natur und ihren Geschöpfen.



    Inhalt:


    Die zehnjährige Tippi ist in der grandiosen Landschaft Namibias aufgewachsen. Stets war sie umgeben von wilden Tieren, mit denen sie enge Freundschaften schloss. Mit ganz unverfälschter Stimme erzählt sie in diesem Buch von ihren Erlebnissen und Abenteuern. Tippis Eltern, Fotografen von Beruf, haben ihre Begegnungen mit dem Tierreich in unzähligen bezaubernden Fotos festgehalten. Dieses prächtige Album präsentiert die schönsten Aufnahmen in Großformat.


    Edit: hier wird das falsche Cover verlinkt... Korrekt ist dieses hier:


    ...der Sinn des Lebens kann nicht sein, am Ende die Wohnung aufgeräumt zu hinterlassen, oder?


    Elke Heidenreich


    BT

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von Fritzi ()

  • Richtige Schmöker-Wohlfühlbücher sind für mich die Romane von Joan Aiken, z.B. "Mitternacht ist ein Ort" oder "Anderland", da kann ich mich richtig zurücklehnen und genießen.
    Oder ein Kinderbuch, nämlich "Die Penderwicks" von Jeanne Birdsall, das ist auch soooo schön!

  • Zitat

    Original von Roxane
    Absolut kuschlige Wohlfühlbücher, die für mich wie ein zweites Zuhause sind, waren schon immer die Harry Potter-Bände. Bei keinem anderen Buch hab ich mich jemals so vertraut und heimelig gefühlt ... Aber du magst ja kein Fantasy, schade. Hast du die Bücher gelesen und dabei festgestellt, dass du keine Fantasyromane leiden kannst? Oder kennst du sie noch gar nicht? Dafür, finde ich, kann man nämlich ruhig seine Prinzipien übern Haufen werfen, denn der Wohlfühlpegel erreicht hier einen sehr hohen Punkt, finde ich! :-)


    Harry Potter zu lesen, lehne ich ab - ohne es versucht zu haben ;-) Ich brauche schon eine gewisse Identifikationsmöglichkeit beim Lesen, Fantasy ist zu weit weg von der Realität - logisch - damit kann ich mich nicht anfreunden.


    Gruß, Bell