Der letzte Wunsch – Andrzej Sapkowski

  • So, das Buch ist in Arbeit, bin gerade auf Seite 188 und Geralt hat schon einige "Monster" hingemetzelt, wobei die Striege noch am besten weg gekommen ist. Das Buch ist sehr kurzweilig und am besten gefallen mir die Anspielungen auf die Märchen, wie "die Schöne und das Biest", "Schneewittchen", "Aschenputtel" etc, und wenn es nur ein sarkastischer Satz ist. Die Erzählweise des Polen Sapkowski, erst nach und nach die ganzen Umstände der Ereignisse zu enthüllen und im Verlauf der Geschehnisse immer "beide" Seiten zu Wort kommen zu lassen, ist spannend und verhilft einem immer wieder zu "aha"-Erlebnissen. Als Geralt das böse Schneewittchen bekämpfte, habe ich ehrlich gedacht, dass auf seinen intriganten Zaubererkollegen auch noch was zukommt. Zu seiner angebeteten Yen.. bin ich noch nicht vorgedrungen, aber die Hohepriesterin von "Melitta" gefällt mir gut............

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    "Es hat alles seine Stunde und ein jedes seine Zeit, denn wir gehören dem Jetzt und nicht der Ewigkeit."

  • Zitat

    Original von MagnaMater
    Melitta? stand in dem buch wirklich Melitta statt der Melitele von der dt Spielsyncho? Ich dachte, an der ist etwas komisch... so kaffeefiltrig...
    :chen


    In meiner Buchversion heißt die Göttin der Heilkunst auch Melitele, aber ich habe auch eine aus einem Antiquariat ergatterte Uraltausgabe mit grauenvollem Cover - vielleicht wurde es in einer späteren Übersetzung geändert.


    Ich habe gestern erfahren, dass mein Mitbewohner The Witcher irgendwo bei sich rumfliegen hat - und ich kann es nicht spielen, weil mein Rechner schon ein etwas betagterer Herr ist :cry

  • an Melitele konnte ich mich nicht erinnern, nur das es sich irgendwie wie Melitta (Kaffeefiltermarke) angehört hat. In dem Buch werden viele ungewohnte Bezeichnungen verwendet, die mir nicht so geläufig sind...

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    "Es hat alles seine Stunde und ein jedes seine Zeit, denn wir gehören dem Jetzt und nicht der Ewigkeit."

  • Zitat

    Original von Rattentod
    Ich habe gestern erfahren, dass mein Mitbewohner The Witcher irgendwo bei sich rumfliegen hat - und ich kann es nicht spielen, weil mein Rechner schon ein etwas betagterer Herr ist :cry


    schick den mitbewohner kurz mal weg, und klemm dich an seinen rechner... :chen

    DC :lesend


    Heinrich August Winkler: Geschichte des Westens I


    ...Darum Wandrer zieh doch weiter, denn Verwesung stimmt nicht heiter.
    (Grabinschrift F. Sauter )

  • Ja, los, mach es, :grab. Die Hexersekte/ Melittasekte braucht noch Zuwachs. Ausserdem kommt bald der zweite Teil raus, beeil dich lieber :lache.


    Lg Merrit

  • Jupp, aber hoffentlich nicht so politiklastig wie der zuvor :cry.
    Und der letzte Band soll erst nächstes Jahr erscheinen, ich könnte :uebel

  • Ich werde mir "Das Schwert der Vorsehung" als Hörgeschichte holen mit dem Sprecher Samuel Weiss.

    Bilder

    • AS Schwert der Vorsehung 2.jpg

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    "Es hat alles seine Stunde und ein jedes seine Zeit, denn wir gehören dem Jetzt und nicht der Ewigkeit."

  • Letzter Geralt?!?! :wow


    naja, cih hab grad den schwalbenturm ergattert, und wann ich den lese... meine Sub-abbauliste ist einfach zu lang, und der neusub hat lebensbedrohliche ausmasse...

    DC :lesend


    Heinrich August Winkler: Geschichte des Westens I


    ...Darum Wandrer zieh doch weiter, denn Verwesung stimmt nicht heiter.
    (Grabinschrift F. Sauter )

  • Ich bin gestern nacht mit der Relektüre vom letzten Wunsch fertig geworden...


    :lacht Errdil ist mein Witcher-Lieblingself.


    "Ach", sprach Errdil (der hoch gegen alle magische schäden versicherte elf) mit ungeheuchelter Begeisterung (vor seiner in rauchenden trümmern liegenden schenke). "Was für eine wunderbare Ruine!"
    :-]

    DC :lesend


    Heinrich August Winkler: Geschichte des Westens I


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    (Grabinschrift F. Sauter )

  • Ich liebe ja altersverse, der ist von der dryadenkönigin Eithné vom Brokilon:


    '..Du sprichts zu mir von Königen und kleinen Fürsten. Wer sind sie? Diejenigen, die ich kenne, sind weisse Skelette, die in den Nekropolen von Craag An liegen, dort in der Tiefe des Waldes. In Marmorgrüften, auf Stapeln gelben Metalls und glitzernder Steine. Aber der Brokilon dauert fort, die Bäume rauschen über den Ruinen der Paläste, die Wurzeln sprengen den Marmor...'


    das ist aus 'Das Schwert der Vorsehung' seite 361

    DC :lesend


    Heinrich August Winkler: Geschichte des Westens I


    ...Darum Wandrer zieh doch weiter, denn Verwesung stimmt nicht heiter.
    (Grabinschrift F. Sauter )