'Emma' - Kapitel 10 - 20

  • Zitat

    Original von nofret78
    Das war immer die Stelle an der ich entnervt abgebrochen habe... :lache


    :lache :lache :lache


    Nur gut, daß wir unsere LR hier haben. Aber irgendwie habe ich das Gefühl, da kommen noch ein paar lustige Situationen und Pärchenbildungen. Das entlohnt uns dann für die Längen.

  • Zitat

    Original von nofret78
    Na darauf hoffe ich doch :lache


    Ich auch :wow


    Ich bin erst bei Kapitel 18, da hört bei mir ein Abschnitt des Buches auf und fängt wieder bei 1 an. Habt ihr auch so eine Fassung?


    Ich fand die Rede, die Mr Knightly über den großen Unbekannten Mr Churchill vor Emma gehalten hat, schwer beeindruckend! Das war doch mal sehr tiefgründig!
    Ach ja, und Harriet hat mir wesentlich mehr Tiefe bewiesen als Emma bisher, als sie von Mr Eltons wahren Beweggründen erfahren hat. Dabei bildet sich Letztere doch soviel auf ihre Bildung und ihren Stand ein.... :pille


    Ich habe mich darüber gewundert, daß sich alle Personen untereinander mit ,Sie' ansprechen. Ich wußte, daß es früher in gehobenen Kreisen üblich war, aber wie sagte man das denn im Englischen? Wo es nur ,you' gibt? :gruebel

  • Ich vermute, Harriet ist gar nicht in Mr Elton verliebt, sondern redet sich das nur ein, weil Emma es so gerne möchte. Ich empfand ihr Bedauern Mr Martin gegenüber auch wesentlich überzeugender, als sie das bei Mr Elton zum Ausdruck gebracht hat.


    Im Englischen gibt es nur das "you", das hört sich dann weniger formell an. Gerade den Eltern gegenüber. :lache

  • Ich komme immer noch nicht so richtig rein in diese Geschichte :-( Schade eigentlich, wenn ich bedenke, daß Jane Austen solche schönen Geschichten wie ,Verstand und Gefühl' oder ,Stolz und Vorurteil' geschrieben hat, dann finde ich diese hier sehr schwach. Aber ich lese weiter, und hoffe auf Besserung!

  • Tempe, obwohl mir persönlich das Buch recht gut gefällt, kann ich verstehen, wenn es manch einem nicht liegt. Deshalb quäl dich nicht durch, lesen soll doch Spaß machen. Vielleicht ist es auch nur der falsche Zeitpunkt und irgendwann später gefällt es dir einmal ? :keks

  • :danke Aber quälen würde ich es nicht nennen, ich will ja wissen, wie es weitergeht. Nur durch das Gerede von Miss Bates und Mr Woodhouse kommt man schwer durch. Aber solche Leute hab ich bei Dickens auch, und am Ende hat der mir noch immer gefallen ;-)

  • Zitat

    Original von Tempe
    Ich habe mich darüber gewundert, daß sich alle Personen untereinander mit ,Sie' ansprechen. Ich wußte, daß es früher in gehobenen Kreisen üblich war, aber wie sagte man das denn im Englischen? Wo es nur ,you' gibt? :gruebel


    Im Englischen Duzt sich jeder, aber die sprechen sich mit Miss, Mrs. und Mr. xxx an. Sollte es mehrere Miss in einer Familie geben, werden die jüngeren mit den Vornamen angesprochen. Bei mehreren anwesenden Mr. einer Familie ist es genauso. Wie Christine bereits schrieb, dutzten sich nur Geschwister untereinander.

  • Ich komme hier auch langsamer voran als ich dachte.

    Emma hat sich so in ihre Vorstellungen verbissen, dass sie gar nicht sehen will, was für Außenstehende längst offensichtlich ist. Mr. Elton kann einem fast leid tun, dass er so missverstanden wurde. Aber seine Standesdünkel machen ihn auch nicht sympathischer. Zwar kann er sich gerade noch bremsen, es auszusprechen, aber es war ziemlich klar, dass er auf Miss Smiths unbekannte Herkunft angespielt hat - und sie deshalb niemals für ihn in Frage käme.

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    Von den vielen Welten, [...] ist die Welt der Bücher die größte. (Hermann Hesse)


    :lesend Erich Maria Remarque: Schatten im Paradies

  • Schade, dass Austen das Gespräch zwischen Emma und Harriet nicht ausführt. Hätte mich schon interessiert, wie viel Emma von der peinlichen Kutschfahrt erzählt.

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    Von den vielen Welten, [...] ist die Welt der Bücher die größte. (Hermann Hesse)


    :lesend Erich Maria Remarque: Schatten im Paradies

  • Versucht Emma ihre Abneigung gegen Jane Fairfax zu überwinden und ihre Freundschaft zu erlangen?

    Aber Jane lässt sich nicht darauf ein, bleibt skeptisch und kühl. Sie lässt sich nicht so ausfragen wie Emma das möchte.

    Jane ist wohl inzwischen reifer als Emma, weil sie den Klassenunterschied deutlicher erkennt und sich ernsthaft um ihre weitere Existenz sorgen muss.

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    Von den vielen Welten, [...] ist die Welt der Bücher die größte. (Hermann Hesse)


    :lesend Erich Maria Remarque: Schatten im Paradies