Weinen beim Lesen??

  • Ich bin recht nah am Wasser gebaut aber nicht nur beim lesen. Wenn ich im TV irgendwas sehe sei es auch nur ein weinender Mensch wein ich sofort mit. Von daher gab es auch schon relativ viele Bücher wo ich weinen musste.^^

  • Ich weine ganz ganz oft bei Büchern, zuletzt habe ich geweint bei "Früh am morgen beginnt die Nacht", eigentlich kein sehr trauriges Buch, aber ein paar Stellen haben es in sich...
    Obwohl ich auch bei vielen Büchern vor mich hin lache :lache

  • Eigentlich habe ich nicht so nah am Wasser gebaut und bin eher hart im Nehmen. Aber bei Büchern, deren Protagonisten mir sehr an Herz wachsen und deren Erlebnisse sehr eindringlich und gut beschrieben werden, da kommt es hie und da mal vor. Also bei mir ist das fast schon ein Qualitätszeichen für einen Schreibstil, der mich die Welt vergessen lässt. Betone, dass ich keine schmalzigen Bücher lese.
    Das letzte, bei dem ich 2 Tränchen vergossen habe, habe ich vorgestern beendet. Der Tag an dem Marilyn starb von Donna Milner. Und keine Angst es endet so, dass ich das Buch zufrieden und glücklich zugeschlagen habe.

    Hollundergrüße :wave



    :lesend



    (Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin,

    daß er tun kann, was er will,

    sondern daß er nicht tun muß,

    was er nicht will - Jean Rousseau)

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  • Also ich lasse da immer meinen Gefühlen freien Lauf. Mir kommen oft die Tränchen bei rührenden, bei traurigen oder auch bei sehr schönen Szenen. In Büchern genauso wie beim Fernsehen. Bei lustigen kann ich auch herzhaft laut lachen ... ich lebe, leide und liebe halt mit den Darstellern der Bücher mit.

    :lesend Tom Liehr - Im wechselnden Licht der Jahre

    :lesend Derek Meister - Rungholts Sünde

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    Hörbuch: Alex Flinn - Kissed

    Hörbuch: Peter Beer - Achtsamkeit statt Angst und Panik

    SuB: 318

  • Ich habe bei vielen Büchern geweint, bei rührenden oder traurigen Szenen.


    Bei diesem hier habe ich geheult wie ein Schloßhund.



    edit: ISBN-Fehler

    Kayenta



    I finally figured out the only reason to be alive is to enjoy it. (Rita Mae Brown)

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  • Bei einem Buch weine ich eher selten. Aber es ist auch schon vorgekommen. Da muss die Szene dann schon sehr gut geschrieben sein, um mich so zu packen.


    Bei Filmen passiert das öfter. Aber das liegt wohl an dem Zusammenspiel der Faktoren: Handlung sehen, die Reaktionen sehen und die Filmmusik im Hintergrund. Drückt irgendwie mehr auf die Tränendrüse.
    Da hab ich schon bei Szenen geweint, bei denen ich in einem Buch nur gedacht hätte "Aha."

  • Keine Ahnung,ob ich in diesem Thread schon mal geschrieben habe, aber bis vor kurzem konnte ich wohl echt behaupten,außer bei *Love Story* nie geweint zu haben....änderte sich bei zwei Büchern von Michel Birbaek, wo ich wie ein Schlosshund losgeflennt habe:-)

  • Au jaaaa das krieg ich auch hin!
    Ich kann heulen, aber auch so laut lachen, daß die Hälfte genug wäre!
    Kann mich noch an meine Flugreise nach Mexiko erinnern - mein Mann hat neben mir seelenruhig geschlafen und die Dame hinter uns war ganz aufgelöst und wusste nicht ob ein TaTü reicht oder sie mir gleich was Starkes bestellen soll :gruebel :grin

  • Mir passiert das auch öfters, dass ich bei einem Buch zu heulen anfange. Das ging mir bei "Beim Leben meiner Schwester" so und auch bei verschiedenen Todesfällen bei den Harry-Potter-Büchern. Im Allgemeinen ist es wirklich keine Außnahme, wenn ich mal wieder weinend vor einem Buch sitze. Aber das zeigt doch zumindest, dass mich das Buch ergriffen hat und ich wirklich in der Geschichte "drin" war.


    lg j_book_j

  • wenn es mich emotional sehr berüht, kann es schonmal vorkommen, das ich feuchte Augen kriege aber bei einem traurigen Film passiert es eher als beim lesen.

    ich:lesend gerade " Die Wanderhure" ...suche 2 weitere Bücher Die Tochter der Wanderhure-Das Vermächtnis der Wanderhure

  • Hallo zusammen.


    Ich kann bei Büchern genauso heulen, wie bei einem traurigen oder schönen Film.
    Ich habe bei Harry Potter geheult, ich habe bei Biss geheult und ich heule auch, wenn es einfach nur schön romantisch ist oder todtraurig.
    Ich habe da kein Problem mit. Warum auch? Wenn mich das geschriebene Wort so emotional mitnimmt ist das doch ein Kompliment an den Autor und dann ist es in meinen Augen ein gutes Buch.


    :-)

  • Ja, das passiert mir oft.
    Zuletzt habe ich bei "Das Herzenhören" von Jan Phillip Sendker nicht geheult, aber dezent Tränen vergossen.
    Immer dann, wenn meine eigenen Sehnsüchte - vor allem unerfüllte- durch das Buch angesprochen werden, bekomme ich feuchte Augen. Natürlich auch bei traurigen Schicksalen, wenn Menschen leiden und ich mich in sie hineinfühle.... etc.

  • Ich weine relativ häufig bei Büchern, bin aber allgemein recht nah am Wasser gebaut. :rolleyes

    "I think too much. I think ahead. I think behind. I think sideways. I think it all. If it exists, I’ve fucking thought of it.''
    — Winona Ryder


  • Eindeutig ja, ein Buch fesselt mich mehr als TV.Muss allerdings schon sehr traurig sein. Hat ja meistens etwas mit Abschied zu tun.Entweder fühle ich mich so gefesselt, dass ich mitleide oder aber eigene Erinnerungen tauchen auf. Aber insgesamt liebe ich solche Bücher, die mich emotional so tief treffen.

  • Ja, ich muss zugeben das ist mir auch schon passiert.


    Bei "Zeit deines Lebens" von Cecilia Ahrens ist mir das passiert - am Schluss als er den Unfall hatte.


    Und bei Saphirblau von Kerstin Gier - als Gwen erfahren hat das alles nur gespielt war.


    Ich hab bestimmt auch noch bei anderen Büchern geweint, aber ich kann mich nicht mehr erinnern welche das waren.