Weinen beim Lesen??

  • hallooo:)) Mich interessiert sehr, ob ihr beim Lesen schon mal geweint habt. Und wenn ja, warum? welches Buch war das?


    Ich glaube, ich bin eine richtige Heulsuse, weil ich beim Lesen wirklich oft weine (wenn z.B das Ende des Buches traurig ist). Wie z.B. "weit wie das Meer" von Nicholas Sparks - ooh je, da war ich wirklich traurig und habe auch geweint.


    Ich bin gespannt auf eure Antworten. ;-)


    LG


    Ketisa :wave

  • Beim Lesen hab ich soweit ich mich erinnern kann, noch nicht richtig geweint. Mal paar Tränchen in den Augen, ja, aber so richtig noch nicht. Beim Fernsehen oder bei verschiedenen Liedern... ohje, gaaaaaanz oft

    Liebe Grüße,
    Ninnie



    Es ist ein großer Vorteil im Leben, die Fehler, aus denen man lernen kann, möglichst früh zu begehen.
    Sir Winston Churchill 1874-1965

  • Ich habe schon sehr oft bei Büchern geweint, kann aber nicht mehr daran erinnern, welche das waren.


    Tröste dich - du bist nicht die einzige Heulsuse. ;-)

  • Nicholas Sparks waere mir persoenlich zu schnulzig, als ich dabei echte Traenen weinen koennte. Nichtsdestotrotz zaehle ich mich aber auch zu den Heulsusen, im wirklichen Leben genauso wie im fiktiven Buecheruniversum. Traenen gehoeren fuer mich beinahe zu einem guten Buch dazu :wow Okay, vielleicht nicht ganz so, aber ich denke schon mal bei bald der Haelfte aller Buecher, die ich so lese.

    Gruss aus Calgary, Canada
    Beatrix


    "Well behaved women rarely make history" -- Laura Thatcher Ulrich

  • Bei dem Buch


    Liebe ist stärker als der Tod --> H. G. Konsalik


    (ich glaube so hieß das Buch, kann mich aber auch täuschen :gruebel) kamen mir schon die Tränen, aber das ist jetzt schon fast 25 Jahre her und ich stand ja auch noch in den Kinderschuhen des Lesens.

  • Weinen beim Lesen? Nein! Weinen nur beim Zwiebelschneiden, aber da dann auch sehr heftig. :-)

    Ich mag verdammen, was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, dass du es sagen darfst. (Evelyn Beatrice Hall)


    Allenfalls bin ich höflich - freundlich bin ich nicht.


    Eigentlich mag ich gar keine Menschen.

  • Ich habe bisher nur bei einem Buch geweint: Nämlich beim Ende von "Alles für den Kater" von Eva Berberich (oder so ähnlich), weil ich selbst einen schwarzen Kater habe. Der Nachteil daran: Ich saß in Bahn auf dem Weg nach Hause und einige Leute haben mich komisch angeschaut...

  • Für mich gehört das Weinen genauso wie das herzhafte Lachen zum Lesen dazu. Passiert mir beides immerwieder :-)


    Was meinen Mann immer dazu bringt zu fragen was ich da grad lese....

  • Zitat

    Original von kuschelhundchen
    Beim lesen habe ich noch nicht geweint, aber beim Fernsehen schon oft. Z.B. Sissi klappt jedesmal :schaem


    Da kann ich nur zustimmen, vorallem im dritten Teil (in der Szene in der sie erfährt, dass sie bald steben muss :cry)


    Das Ende, obwohl es bekannt war, von die Hexe von Freiburg fand ich ziemlich traurig (ein Glück das ich da daheim war) :cry

    Willst du den Charakter eines Menschen erkennen, so gib ihm Macht. (Abraham Lincoln, 12.02.1809 - 15.04.1865)

  • Graham Greene: "England Made Me".


    Als ich's das erste Mal las, war ich sechsundzwanzig, habe die ganze Nacht gelesen, den ganzen Morgen geweint und dann meinen Chef angerufen und ihm mitgeteilt, dass ich wegen eines Todesfalles nicht zur Arbeit koennte.


    Kuerzlich las ich (zweiundvierzig) es zum dritten Mal.
    Die Nacht durch.
    Um mit traenenblinden Augen aus dem Bett zu krauchen.
    Nur meinen Chef ruf' ich nicht mehr an. Bin inzwischen Freiberufler.


    Frohen Montag wuenscht Charlie

  • Zitat

    Original von Tjorvensmum


    Das Ende, obwohl es bekannt war, von die Hexe von Freiburg fand ich ziemlich traurig (ein Glück das ich da daheim war) :cry


    Da sind mir Tränen ohne Ende gekommen. Das war aber auch traurig. Und unfähr! :cry

  • Ich musste auch schon öfter weinen ~~
    Am schlimmsten wars beim dunklen Turm von Stephen King.
    Den ersten Band hab ich mit 11 oder so gelesen (ja, viel zu jung für sowas eigentlich :lache) und dann hab ich immer auf den nächsten gewartet...
    beim letzten Band (voriges Jahr?) hatte ich schon allein beim Auspacken eine Gänsehaut und feuchte Augen. Ich hatte das Gefühl, die Charaktere schon ewig zu kennen, sie waren mir richtig ans Herz gewachsen - immerhin einen großen Teil meiner Jugend lang und seit Jahren hab ich mir überlegt, wie es denn zu Ende gehen könnte...


  • Spontan fällt mir nur das erste Buch und das aktuell letzte Buch ein bei dem ich geweint habe. Das erste war, so seltsam wie es klingt, "Die Kammer" von John Grisham. Irgendwie hat mich in dem Moment das Ende so traurig gemacht, dass es einfach gelaufen ist. Ist auch schon ein paar Jährchen her. Das letzte Buch bei dem ich geheult hab war HP7...


    Es passiert eher selten, und manchmal sogar sehr unerwartet aber es kommt vor. Es gibt auch Tage, da ist man einfach näher am Wasser als an anderen.

    „Furcht führt zu Wut, Wut führt zu Hass. Hass führt zu unsäglichem Leid.“

    - Meister Yoda

  • Die letzten beiden Bücher, bei denen ich aus Rührung und/oder Anteilnahme geweint habe, waren "Was ich liebte" von Siri Hustvedt und "Und Nietzsche weinte" von Irving D. Yalom.