'Hexenkind' - Seiten 481 - Ende

  • Tja, hmm, also was soll ich sagen.
    Nun, der letzte Teil war doch sehr vorhersehbar und hatte für mich keine Überraschungen parat. Genau das Ende hatte ich vermutet.


    Doch, eines hat mich doch überrascht.
    Und zwar, dass niemand Edi verdächtigt hat.


    Ich weiß nicht wie es euch geht, aber das vorhersehbare Ende hat mir den Lesespass doch etwas genommen.

  • Nach dem letzten Abschnitt war das Ende natürlich klar.


    Aber ich ahnte nicht, was Elsa da bei Edi angerichtet hatte.
    Elsa machte im Glauben, im Paradies sei es so schön und sie hat ihn, ja wenn man das mal sagen darf, zu einer "Mordmaschine" gemacht/manipuliert, der sie selbst dann auch zum Opfer fiel.


    Mich wundert es auch, dass Edi nie in Verdacht geriet. Dieser Comissario Neri hatte auch wirklich keine Versetzung nach Rom verdient :lache.


    Was ich mir nur überlegt habe, wenn Edi nun bei einer Pflegefamilie ist und er diese auch lieb gewinnt und ins Paradies schicken will......


    Ich finde das schon sehr tragisch, was da mit Edi passiert ist. So ein geistig behinderter Junge wäre sicher gefördert worden, hätte die Familie nicht so abgeschieden in der Toscana gelebt.


    Obwohl mir nur wenige Personen sympathisch waren - fallen mir jetzt eigentlich nur Romano und Enzo ein - unterhaltsame und sehr spannende Lektüre.
    Das Buch kann man jedem Thriller-Fan nur wärmstens empfehlen.

    Liebe Grüße, Sigrid

    Keiner weiß wo und wo lang

    alles zurück - Anfang

    Wir sind es nur nicht mehr gewohnt

    Dass Zeit sich lohnt

  • Zitat

    Original von Sigrid2110
    Was ich mir nur überlegt habe, wenn Edi nun bei einer Pflegefamilie ist und er diese auch lieb gewinnt und ins Paradies schicken will......


    Deswegen will ich keine Fortsetzung von diesem Buch :grin



    Zitat

    Original von Sigrid2110
    Obwohl mir nur wenige Personen sympathisch waren - fallen mir jetzt eigentlich nur Romano und Enzo ein -


    So geht es mir auch. Die beiden waren wirklich eine Seele von Mensch, wie man so sagt.


    Und so Elsa fällt mir nur ein: Die Geister, die ich rief...


  • :write :write :write


    Ich habe diesen letzten Teil eigentlich nur noch quergelesen, es war wirklich vorhersehbar. Trotzdem ein Lesevergnügen :wave

  • BUCH ZUENDE - FREIE HÄNDE !


    Erstens kommt es anders und Zweitens als man denkt.....
    NEIN, hier nicht, Erstens kommt es, wie man denkt und Zweitens bestimmt nicht anders.


    Mir hat das Buch ganz gut gefallen, es hat sich flott gelesen und war auch recht spannend, bis auf die letzten hundert Seiten, die hätte man auch in zehn verpacken können,
    ich habe immer noch auf die große Wende gewartet und Teresa schwer verdächtigt, jetzt ist sie die einzige, die gar keinen Dreck am Stecken hat.


    Gut gefallen hat mir der Aufbau des Buches, es war interessant erst einmal den Mord vorzufinden und sich dann in Rückblenden immer mehr dem Todestag zu nähern.
    Ehr eine Familiengeschichte, die im großen Unglück endet, als eine übliche "Kommissar ermittelt" Story.

    Gern lesen heißt, die einem im Leben zugeteilten Stunden der Langeweile gegen solche des Entzückens einzutauschen.
    (C.-L. de Montesquieu)

  • FERTIG!!!


    Mir hat das Buch insgesamt sehr gut gefallen und auch den letzten Abschnitt fand ich gut!


    Da hat Elsa wohl Pech gehabt... aber eine grosse Frage bleibt bei mir... vielleicht hab ichs ja auch überlesen! Woher wusste Edi, dass Elsa in dem Haus ist???


    Ich finds auch seltsam, dass niemand Edi verdächtigt hat... das wäre wohl besser gewesen, denn dann würden wahrscheinlich keine Morde mehr passieren, aber so wird die Pflegefamilie wahrscheinlich als nächstes dran sein! An Romanos Stelle hätte ich nicht geschwiegen, auch wenn es sein eigener Sohn ist... der Junge hat ja gar nicht verstanden, was er getan hat... naja so wurde Romano letzten Endes auch noch umgebracht! Ich frage mich nur, warum Teresa nicht verdächtigt wurde, denn sie hätte rein Theoretisch alle drei umbringen können!


    Dass Pia nach Neapel gegangen ist, kann ich sehr gut verstehen, denn ich würde Fremdgehen auch nicht verzeihen! Aber letztlich hat es Marcello (hiess der so) ja doch ganz gut gefallen!


    Zum Schluss kann ich nur sagen, dass ich mich gefreut habe mal wieder so ein gutes Buch zu lesen und natürlich kann ich es wärmstens empfehlen!

    :wave Gruß Dany


    Die Wirklichkeit ist etwas für Leute, die mit Büchern nicht zurechtkommen.
    Leserweisheit

  • Sodalein.


    Der letzte Abschnitt bestätigt in seiner Grausligkeit die ersten - allerdings birgt er keine großen Überraschungen mehr. Es kommt, wie es zwangsläufig kommen muß. Mich irritiert allerdings auch, daß nie der Hauch eines Verdachts auf Edi kommt.


    Romano und Enzo waren die einzig "netten" in dem Buch. Und typische Opfer.


    Nun ja.

    Lieben Gruß,


    Batcat


    Ein Buch ist wie ein Garten, den man in der Tasche trägt (aus Arabien)

  • Ähm....mal eine doofe Frage von mir: ich habe das Buch jetzt ja schon seit einigen Tagen beendet, aber ich überlege ehrlich gesagt immer noch,


    wer ist eigentlich das "Hexenkind"?


    Wahrscheinlich stehe ich da wohl auf dem Schlauch :gruebel.

    Liebe Grüße, Sigrid

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  • Och, Sigrid... ein Titel ist auch nur ein Titel.


    Ich sage mal so: Eigentlich trifft der Titel ja auf beide Kids zu. Aber Elsa hat ihn wegen besonderer Niedertracht um einiges mehr verdient als Edi, der nicht absichtlich böse, sondern nur ein Opfer seiner Behinderung ist.


    Und Hexenkind eben wegen Sarah, der Mutter. Sie nannte ihr Haus im Wald ja Casa della Strega = Hexenhaus. Also ist sie die Hexe und ihr Kind das Hexenkind. ;-)

    Lieben Gruß,


    Batcat


    Ein Buch ist wie ein Garten, den man in der Tasche trägt (aus Arabien)

  • Hm...ich habe es soeben beendet, und mir will doch gar kein Zweizeiler einfallen :lache.


    Ich glaub ich muß erstmal ein paar Tage über das Buch nachdenken.


    Romano ist der einzig mir wirkliche Protagonist in diesem Buch für mich. Er tut mir irgendwie leid. Hat es immer nur gut gemeint. Aber Edi tut mir auch leid, er hat es auch nur gut gemeint.


    Elsa hat bekommen was sie verdient hat. An dieser Stelle war ich fast ein wenig schadenfroh.


    Warum Sarah nun all die Männer hatte, hab ich nicht wirklich begriffen- Ihr?


    Und was ist mit Enzo(den ich auch sehr mochte). Ist er wirklich so verwirrt, oder spielt er es nur um Edi zu schützen?


    Ich glaube hier in Deutschland in einer halbwegs großen Stadt wäre Edi ganz ganz anders gefördert worden.


    Mir hat das Buch sehr sehr gut gefallen.

    LG Katja :wave


    "Die reinste Form des Wahnsinns ist es ,
    alles beim alten zu lassen .
    Und gleichzeitig zu hoffen , das sich etwas ändert."-Albert Einstein ."


    :lesend "FÜNF "- Ursula Poznanski

  • Zitat

    Original von Batcat
    Och, Sigrid... ein Titel ist auch nur ein Titel.


    Ich sage mal so: Eigentlich trifft der Titel ja auf beide Kids zu. Aber Elsa hat ihn wegen besonderer Niedertracht um einiges mehr verdient als Edi, der nicht absichtlich böse, sondern nur ein Opfer seiner Behinderung ist.


    Und Hexenkind eben wegen Sarah, der Mutter. Sie nannte ihr Haus im Wald ja Casa della Strega = Hexenhaus. Also ist sie die Hexe und ihr Kind das Hexenkind. ;-)


    Ach so, ja :gruebel....na ja, so genau wollte ich es auch eigentlich gar nicht wissen :lache.

    Liebe Grüße, Sigrid

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  • Der Endabschnitt hält keine großen Überraschungen mehr bereit, wie von Elsa geplant hat Edi Sarah getötet. Dass er nun für alle Menschen, die er lieb hat, eine Gefahr darstellt, den Gedanken hatte ich vorher bereits, und das hätte eigentlich auch Elsa in Betracht ziehen müssen. Sie hat ein Monster geschaffen und ihr Plan hat sie letztendlich ihr Leben gekostet.


    Eas mich noch beschäftigt ist die Frage, warum Enzo sich plötzlich für einen Schäfer aus Umbrien hält und vom Schlachten der Schafe erzählt, hat er Edi vielleicht gesehen? Aber vielleicht war es ja auch "nur" der Verlust von Sarah, der ihn in seine Phantasiewelt getrieben hat.


    Teresa blieb mir bis zum Schluss ein Rätsel.


    Was die Charaktere betrifft, waren auch für mich lediglich Romano und Enzo liebenswert.


    Das Buch hat mir außerordentlich gut gefallen, einziger Kritikpunkt ist für mich die doch sehr konstruierte Begegnung zwischen Elsa und Frankie, das war ein wenig viel Zufall.

  • Naja, abgesehen davon, daß ich bereits bei der ersten Erwähnung des Täters wußte, daß ich da grad den Mörder beschrieben bekomme fand ich es ganz nett. Bißchen viel Verwicklungen und wenige Erklärungen, warum Sarah so saustrunzendoof handelt, Dann der doofe Commiassario, der hat mich mal genervt, wie kann man so dumm sein?
    Die nervtötende Mutter.... Nä das waren für mich zu viele Personen, die mir einfach auf den Wecker gegangen sind. Niemand in diesem Buch war auch nur ansatzweise liebenswert oder gar nett.
    Hat mir nicht so richtig gefallen.
    Ich denke, das war dann auch mein letztes Buch von Frau Theisler, konnten mich beide nicht so doll überzeugen.
    Spannend ja, aber vorhersehbar und nicht sonderlich aufschlußreich.