'Die Schlacht der Trolle' - Seiten 001 - 092

  • Es geht wieder los! :-] Und wo, natürlich beim Dunkelgeist. Und endlich weiß ich auch, woran er mich erinnert. Im ersten Band der „Rhapsody-Saga“ von Elizabeth Haydon („Tochter des Windes“) gibt es jene lange Reise durch das Innere der Erde, quasi durch Raum und Zeit. Da ist zwar nicht von einem Dunkelgeist oder so was die Rede, und hier nicht von einer Reise; aber das Motiv erinnert mich daran, ohne daß ich genauer sagen könnte, warum.


    @ Calamity
    Darauf war/bin ich vorbereitet, weil das aus dem Werbetext für das Buch hervorgeht (siehe Seite gegenüber dem Haupttitel im Buch). Weil ich das schon vor dem Ende des ersten Bandes gelesen habe, habe ich mein Herz gar nicht so sehr an ihn gehängt.



    Edit.


    So, jetzt habe ich erst mal das erste Kapitel gelesen. Was ein Unterschied ... zu den zwei zwischenzeitlich abge- bzw. unterbrochenen Leserundenbüchern. Ich bin gleich wieder mitten drin in der Geschichte, als ob ich direkt dabei wäre. Und obwohl es mit einem Paukenschlag anfängt, obwohl eine der Hauptfiguren des ersten Bandes sich verabschiedet :cry , bin ich nicht deprimiert oder von Düsternis ( :grin ) umgeben. Wirklich klasse geschrieben, trotz des anscheinend katastrophalen Beginnes schimmert irgendwie Hoffnung durch. :anbet


    Pard auf Seite 27: Großartig. Die beschissene Oberfläche mit ihren schwachsinnigen Menschen. Da habe ich doch etwas grinsen müssen.


    Hach, ist das schön, wieder in Wlachkis (bzw. erst mal darunter) zu sein. :-) Bevor ich schlafe, werde ich noch ein Stück weiterlesen. Davon dann aber morgen mehr.

    Unter den Büchern finden wir wieder, was uns in der Fremde entschwand, Frieden im Innern und Frieden mit unserer Umgebung.
    (Gustav Freytag, 1816 - 1895, aus "Die verlorene Handschrift")

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  • Ich bin geschockt. :yikes


    Ich hatte leider bis jetzt noch keine Zeit gehabt das Buch anzufangen, obwohl ich mich schon die ganze Zeit riesig darauf freue. Und nun das, Druan ist Tod. Ich bin sprachlos, denn ich mochte ihn richtig gerne. Er hat immer so schön zwischen Troll und Mensch vermittelt. Irgendwie bin ich ;-(


    Heute bin ich schon zu müde. Werde aber gleich morgen das Buch anfangen, muss doch unbedingt wissen, wer Druan auf dem Gewissen hat.

  • WOW ich bin schon wieder beeindruckt... ich habe den ersten Teil jetzt komplett gelesen und ich finde es sehr gut, wie der Leser wieder an die Geschichte herangeführt wird!
    Es ist echt klasse, dass in fast jedem Kapitel wieder jemand neues bekanntes auftaucht... so setzt sich das in der Zwischezeit Geschehen wie ein Puzzle zusammen!


    Diese böse doofe Trollkuh... Andra (?)... die ist ja richtig äötzend geworden... wie kann sie gegen die Trollgebote verstoßen und Trolle töten??? Wieso ist sie überhaupt auf dem Trip alles zu töten, was ihr nicht gehorcht??? Die hat wohl zu viel Obererdenluft geschnuppert...


    Ja und der gute alte Druan... ich bin richtig traurig, dass er sterben musste, aber Kerr scheint auch ganz nett zu sein... noch sehr jung, sehr skeptisch den Menschen gegenüber, aber dennoch... aus dem kann noch was werden!


    Bei Sten und Vicinia geht ja noch richtig die Post ab :lache da soll mal nochmal einer sagen, nach der Hochzeit geht alles vorbei :grin


    Flores geht wieder ihren eigenen Weg... wie man sie halt kennt!


    Wird es zu einem Krieg mit den "bösen" Trollen kommen??? Ob die Menschen da großen Wiederstand leisten könneoder ob die Welt der Menschen, wie ein Kartenhasu zusammenbricht???


    Ich bin mächtig neugierig und ich liebe dieses Buch jetzt schon wieder... aber ich muss doch lernen... ;-(

    :wave Gruß Dany


    Die Wirklichkeit ist etwas für Leute, die mit Büchern nicht zurechtkommen.
    Leserweisheit

  • Ein kleines „Lebenszeichen“. Ich bin hier u. a. auch deswegen so langsam, weil ich mit derzeit meiner Tochter zusammen ein Buch lese (war im Nikolausstiefel, und nun „darf“ ich eben mir ran). Auch Fantasy. Und ich habe mental Probleme, zwei Fantasy-Bücher parallel zu lesen, weshalb die Schlacht der Trolle etwas hinterherhinkt. Aber in zwei bis drei Tagen sollte ich hier wieder zu normalem Lesetempo gelangen können.


    Interessant ist in diesem Zusammenhang, daß es sich - wie bei den Trollen auch - um ein Erstlingswerk handelt. (Licia Troisi „Die Drachenkämpferin. Im Land des Windes“.) Ich habe das, was Christoph in der letzten Leserunde zur Schreibplanung und Ausarbeitung schrieb, noch ganz gut präsent. Frau Troisi scheint da weniger Aufwand getrieben zu haben; im Gegensatz zu den Trollen (oder auch deren Schlacht) gibt es dort einige Logiklücken, unpassende Sprünge und Inkonsistenzen. Von solchen Dingen habe ich in den Trollen überhaupt nichts bemerkt. Und in der „Schlacht der Trolle“ bisher auch nicht (und bin mir ziemlich sicher, daß das auch so bleibt).


    Dies nur mal so als „Zwischenruf“; ich finde es nur recht interessant und es spricht für die Qualität der Trollbücher. :-]

    Unter den Büchern finden wir wieder, was uns in der Fremde entschwand, Frieden im Innern und Frieden mit unserer Umgebung.
    (Gustav Freytag, 1816 - 1895, aus "Die verlorene Handschrift")

  • So, nachdem ich am Wochenende nicht ganz so viel Zeit hatte, bin ich jetzt mit dem ersten Abschnitt auch durch. Vielleicht wirke ich pedantisch, wenn ich das jetzt vorbringe, aber ich muss erst Mal auf zwei Rechtschreibfehler in meiner Ausgabe hinweisen. (Normalerweise fallen mir falsch geschriebene Wörter meist nicht auf, aber die hier taten es doch):
    S. 50: "wenn es überlende gibt, bringt sie zu mir"
    S. 56: "Vorsichtig spähte Tamar aus zusammengekniffenen Liedern..."


    Na gut, jetzt aber zum Buch:


    Ich bin seit der ersten Seite wieder mitten in der Geschichte. Der Erzählstil ist einfach toll und ich brauchte keine "Warmlaufseiten". Das finde ich einfach super.


    Aber ich war geschockt als Druan gestorben ist. Ich war mir sicher, dass das nicht sein kann und hab gehofft, dass er doch noch lebt. Aber leider war dem nicht so.... :cry


    Kerr stellt ja gewissermaßen einen Ersatz für Druan dar. Ich finde es lustig die menschliche Welt aus seinen Augen zu erfahren. Als er mit Pard Sten trifft und Sten ihn zum Schluss anlächelt, kann er mit diesem "Zähne zeigen" nichts anfangen. Das fand ich sehr goldig :-)


    Ich frage mich übrigens, wie viele Jahre seit dem letzten Buch vergangen sind. Wird das irgendwann erwähnt?

  • Da mein Auto in die Werkstatt musste, war ich auf den Bus angewiesen. Es hatte auch einen Vorteil. Ich bin mit dem Ersten Abschnitt durch. :-)


    Schon bei den ersten Zeilen war ich wieder mitten im Geschehen und es fängt gleich spannend an.


    Schade, dass Druan so schnell sterben musste. Aber es gibt ja auch noch Pad, der seinen eigenen Scharm hat. :-)


    Zitat

    Leilani :


    Als er mit Pard Sten trifft und Sten ihn zum Schluss anlächelt, kann er mit diesem "Zähne zeigen" nichts anfangen. Das fand ich sehr goldig


    Die Szene war wirklich klasse. :lache

  • Kaum angefangen weiterzulesen, ist der erste Abschnitt schon fertig.


    Ich bin ja eigentlich ein friedfertiger Mensch, und wünsche niemandem was Böses. Aber weshalb fällt es mir nur so schwer, beim Überfall der Trolle auf aus die masridischen Soldaten Mitleid zu empfinden? Was habe ich nur gegen Masriden? :gruebel


    Beim Erscheinen des „Mundes des Goldenen Imperators“ habe ich ein bißchen schmunzeln müssen, denn das paßte eigentlich nur zu einem. Und dieser alte Bekannte wars dann denn auch: Sargan mischt also auch wieder kräftig mit. :-)


    Ich stelle fest, daß ich „Die Trolle“ nicht mehr in allen Einzelheiten gegenwärtig habe, was wohl bei den meisten so sein wird. Vor allem, wenn man zwischendurch andere Fantasy-Bücher gelesen hat. Aber Christoph webt immer wieder kleine Erinnerungsfetzen ein, so daß ich sehr gut in die Handlung rein gekommen bin, und die Erinnerungen recht gut wieder kommen. So macht es richtig Spaß; es ist, als ob man alte Bekannte besuchen kommt. :-]


    Daß manchen dieser alten Bekannten sich eher zu ihrem Nachteil verändert haben, steht dann auf einem anderen Blatt. Stichwort Anda. Die (und ihr Gefolge) hat sich ja mächtig verändert. Was hat das wohl hervorgerufen? Ich hoffe, wir erfahren das noch.


    Was mir - wie Leilani auch - noch nicht ganz klar ist, ist der zeitliche Abstand zwischen dem Ende der „Trolle“ und dem Beginn dieses Bandes. Es müssen wohl etliche Monate sein, oder habe ich diese Angabe überlesen? :gruebel



    Zitat

    Leilani
    Kerr stellt ja gewissermaßen einen Ersatz für Druan dar. Ich finde es lustig die menschliche Welt aus seinen Augen zu erfahren. Als er mit Pard Sten trifft und Sten ihn zum Schluss anlächelt, kann er mit diesem "Zähne zeigen" nichts anfangen. Das fand ich sehr goldig :-)


    Ja, das ging mir auch so. Kerr ist ein sympathischer Troll, soweit Trolle halt sympathisch sein können.

    Unter den Büchern finden wir wieder, was uns in der Fremde entschwand, Frieden im Innern und Frieden mit unserer Umgebung.
    (Gustav Freytag, 1816 - 1895, aus "Die verlorene Handschrift")

  • Über die vergangen Zeit hab ich mir auch schon viele Gedanken gemacht...


    Hallo Herr Autor??? Wir haben da mal ne Frage... die kannst wahrscheinlich nur du uns beantworten! Danke im Voraus!!!

    :wave Gruß Dany


    Die Wirklichkeit ist etwas für Leute, die mit Büchern nicht zurechtkommen.
    Leserweisheit

  • Zitat

    Original von SiCollier
    Beim Erscheinen des „Mundes des Goldenen Imperators“ habe ich ein bißchen schmunzeln müssen, denn das paßte eigentlich nur zu einem. Und dieser alte Bekannte wars dann denn auch: Sargan mischt also auch wieder kräftig mit. :-)


    Daß manchen dieser alten Bekannten sich eher zu ihrem Nachteil verändert haben, steht dann auf einem anderen Blatt. Stichwort Anda. Die (und ihr Gefolge) hat sich ja mächtig verändert. Was hat das wohl hervorgerufen? Ich hoffe, wir erfahren das noch.


    Mir ist es mit Sargan genauso gegangen, SiCollier. Ich hab mir auch gedacht: Wenn das mal nicht Sargan ist...und prompt war das dann auch so. Da musste ich auch grinsen.


    Ja, Anda hat sich wohl von den Trollen am stärksten verändert. Ich denke, ihr Hass auf die Menschen kommt einfach daher, dass ihr Troll-Mann von Menschen getötet wurde.... aber ich frage mich auch, wie sie sich körperlich verändert hat. Hat das was mit Magie zu tun?


    Ach ja: Ich hab mir noch Gedanken darüber gemacht, dass Kerr nicht verstanden hat, dass Sten ihn angelächelt hat. Heißt das, das Trolle nicht lächeln? Nie? :gruebelMhh.. so habe ich mir sie eigentlich gar nicht vorgestellt...

  • Gingen "Die Trolle" nicht im Herbst zu Ende (bin mir nicht mehr ganz sicher)? :gruebel Jedenfalls sagte doch Sten zu Sargan, daß sie (Sten und Vicinia) im Frühjahr heiraten wollen.


    Als "Die Schlacht der Trolle" beginnt, sind sie schon verheiratet und es ist Sommer. Es müßte also mindestens ein dreiviertel Jahr vergangen sein, eventuell eindreiviertel Jahre. Da es noch eine Menge Kriegsreste zu beseitigen gibt, sollte es aber auch nicht allzu viel mehr Zeit sein.


    Was meint ihr, könnte die Rechnung stimmen? :gruebel

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    (Gustav Freytag, 1816 - 1895, aus "Die verlorene Handschrift")

  • Zitat

    Leilani
    Ja, Anda hat sich wohl von den Trollen am stärksten verändert. Ich denke, ihr Hass auf die Menschen kommt einfach daher, dass ihr Troll-Mann von Menschen getötet wurde.... aber ich frage mich auch, wie sie sich körperlich verändert hat. Hat das was mit Magie zu tun?


    Ja, das könnte ein Grund sein. Aber sie tötet ja auch Trolle, und "Trolle töten keine Trolle". Irgendwas muß da noch im Spiel sein. Ob Magie, ein Einfluß des Dunkelgeistes oder etwas ganz anderes - ich hoffe, wir erfahren es noch.

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    (Gustav Freytag, 1816 - 1895, aus "Die verlorene Handschrift")

  • Ich finde 1 3/4 hört sich nicht schlecht an. Da hatte Anda genug Zeit sich zu verändern, die anderen Trolle anzugreifen etc.
    Außerdem hatte ich auch das Gefühl, dass sich Sten und Vicinia gut eingelebt hatten. Aber das wäre ja theoretisch auch in einem dreiviertel Jahr möglich.


    Da Vicinia jetzt schwanger ist, denke ich nicht, dass mehr als 1 3/4 Jahre vergangen sind....ansonsten hätten die beiden ja bestimmt schon Kinder ;-)

  • Zitat

    Original von Leilani
    Da Vicinia jetzt schwanger ist, denke ich nicht, dass mehr als 1 3/4 Jahre vergangen sind....ansonsten hätten die beiden ja bestimmt schon Kinder ;-)


    Das sehe ich eigentlich auch so ... ;-)

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    (Gustav Freytag, 1816 - 1895, aus "Die verlorene Handschrift")

  • Hörte das Buch "Die Trolle" nicht im Frühjahr mit der Hochzeit von Sten und Vicinia auf ? Ich meine mich daran zu erinnern, dass Vicinia da schon schwanger war. :gruebel Ich habe das Buch gerade verliehen und kann leider nicht nachgucken.


    Wenn Vicinia jetzt im neuen Buch noch schwanger ist, dann dürften ja nicht mehr als 10 Monate (zählt man glaube ich jetzt bei Schwangerschaften ?!) vergangen sein.

  • Zitat

    Original von Vivian
    Hörte das Buch "Die Trolle" nicht im Frühjahr mit der Hochzeit von Sten und Vicinia auf ? Ich meine mich daran zu erinnern, dass Vicinia da schon schwanger war. :gruebel Ich habe das Buch gerade verliehen und kann leider nicht nachgucken.


    Wenn Vicinia jetzt im neuen Buch noch schwanger ist, dann dürften ja nicht mehr als 10 Monate (zählt man glaube ich jetzt bei Schwangerschaften ?!) vergangen sein.


    Ich hatte das Buch leider ausgeliehen und kann deshalb auch nicht nachschauen, aber das würde unsere Frage natürlich beantworten. Aber ich bin mir eigentlich fast sicher, dass von Vicinias Schwangerschaft in "Die Trolle" nichts stand :gruebel

  • Ich habe mein Buch zum Glück nicht ausgeliehen. :grin ;-)


    Das Buch hört auf, als noch Schnee liegt, mit einer Versammlung, in der sich Ionna als Vojvodin ausruft, und Sargan Sten (wegen Vicinia) neckt, worauf Sten antwortet, daß die Hochzeit im Frühjahr sein wird. Danach verabschieden sich die Trolle wieder in die Tiefe mit den Worten von Druan: "Wir werden unsere Feine töten, Sten! Wir sind Trolle!"


    Im Epilog dann kam der Dunkelgeist, über den wir (falls Christoph doch mitliest) bitte irgendwann noch mehr erfahren wollen, zur Ruhe; und das Buch war zu Ende.


    Sten und Vicinia waren also zum Ende des ersten Bandes nicht verheiratet, Vicinia war auch nicht schwanger.

    Unter den Büchern finden wir wieder, was uns in der Fremde entschwand, Frieden im Innern und Frieden mit unserer Umgebung.
    (Gustav Freytag, 1816 - 1895, aus "Die verlorene Handschrift")