Vorstandssitzung im Paradies - Arto Paasilinna

  • Ich bin nur durch einen Zufall dazu gekommen, ein Buch von Arto Paasilinna zu lesen, weil es in meiner Buchhandlung des Vertrauens auf dem "Unsere Mitarbeiter empfehlen"-Tisch angepriesen wurde. Denn vorher hatte ich von Paasilinna (leider) noch nie etwas gehört.



    Kurzbeschreibung:
    Ein von der UN gechartetes Flugzeug verunglückt über dem Stillen Ozean. Die Passagiere können sich retten und aus dem Flugzeugrumpf jede Menge kupferner Verhütungsspiralen und einiges andere Notwendige wie Äxte und Messer bergen. Weit und breit ist keine Rettung in Sicht. Die illustre Truppe finnischer Waldarbeiter und schwedischer Hebammen muss sich zusammenraufen. Ein Jahr vergeht bis ein phantasievoller SOS-Plan realisiert werden kann.


    Meine Meinung:
    Wie gut, dass ich Paasilinna kennen lernen durfte. "Vorstandssitzung im Paradies" war mit Sicherheit nicht mein letzter Roman von ihm. Ich habe oft gelacht und mein Interesse an finnischer Literatur entdeckt. Leider wirkte die Geschichte ein bisschen gedrängt und zum Schluss gehetzt, man hätte sie wirklich nicht auf so wenige Seiten pressen müssen, dann wären die Charaktere sicherlich auch tiefgründiger gewesen. Aber nichtsdestotrotz werde ich bald ein weiteres Werk von Paasilinna lesen, denn ich habe selten so gelacht :grin

  • Die Idee ist ja wohl nicht neu, oder hat LOST bei Paasilinna geklaut?
    Jedenfalls fand ich es nicht besonders innovativ und auch nicht besonders lustig. Das lag unter anderem daran, dass ich dieses andauernde Gejieper nach Alkohol und die Verherrlichung von Trunkenheit noch nie besonders komisch fand und auch Besoffene keinen Heiterkeitsanfälle bei mir hervorrufen, sondern Ekel.
    Der Stil gefiel mir auch nicht und somit ist dies, zumindest für mich, ein Buch das man getrost ungelesen lassen kann.

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  • Da ich mal wieder was komisches lesen wollte, erinnerte ich mich an Paasilinna.
    Das Buch stand noch im Regal uns so legte ich los.
    Zuerst dachte ich an Robinso Crusoe, aber der war ja einsam. Auch an den
    Film mit tom hanks fühlte ich mich erinnert.
    Aber so komisch, vor allem die Sache mit den Spiralen, geht es da nicht zu.
    Es erinnert ein wenig an einen Survival-Kurs, veranstaltet von Otto.
    Sehr kurzweilig und schnell zu lesen. Auch ein schönes Geschenk für Leute, die schwere Literatur nicht mögen.
    Trotzdem mag ich immer noch am liebsten "Der heulende Müller"