Dean Koontz: Geisterbahn

  • Hallo Zusammen,



    Buchrückentext:


    Als junges Mädchen entfloh sie der Langeweile ihres Elternhauses- geradewegs in die Arme eines Mannes, der eine Geisterbahn unterhält. Erst nach der Heirat merkt Ellen Harper, dass sie diesen Mann nicht liebt. Und so tritt sie erneut die Flucht an.
    Conrad Straker wird ihr das nie verzeihen. Während er mit seiner Kirmes-Geisterbahn von Ort zu Ort zieht, sinnt er auf Rache. Aber er will warten, bis Ellen eine neue Familie gegründet hat... und Kinder hat, die sie mehr liebt als sich selbst.

    liebe Grüsse melanie


    Wenn man Engeln die Flügel bricht, fliegen sie auf Besen weiter !
    :keks


    :lesend )

  • Ich hab das Buch gestern fertig gelesen und fand es gar nicht schlecht. Allerdings würd ich es nicht als erstes Koontz-Buch empfehlen. Er hat das Buch relativ früh geschrieben und schreibt in den neueren Werken spannender. Ich habe eine Neuauflage gelesen und fand das Nachwort ziemlich gut. Darin hab ich nämlich erfahren, dass das Buch das Drehbuch zum Film "Das Kabinett des Schreckens" zur Vorlage hat. Und, dass Koontz früher unter dem Namen Owen West Bücher geschrieben hat.
    Aber, um wieder auf das Buch zurückzukommen: Es war flüssig geschrieben, aber man darf es nicht mit den Erwartungen lesen, ein typisches Dean Koontz Buch in den Händen zu halten.

  • auch dieses buch habe ich mir im urlaub für 4,99€ gekauft. ich bin aber nicht angefangen, da ich noch illuminati durchbekommen MUSS. das habe ich mir schon so oft und lange vorgenommen ;).
    ich liebe sachen die ekelhaft sind *yay*.

  • Also ich bin einer von denen, die das Buch nicht so toll fanden. Das Potenzial der Geschichte ist für meinen Geschmack nicht richtig genutzt worden. Es gab sicherlich viele Stellen, besonders zum Ende hin, wo ich gefesselt gelesen habe und unbedingt wissen wollte, wie es weitergeht, aber im Großen und Ganzen habe ich mir mehr von dem Buch versprochen und war etwas enttäuscht. Mir hat das gewisse Etwas einfach gefehlt ...

  • Hi!


    Ich fand das Buch im allgemeinen auch nicht so schlecht.
    Es war mein erstes Buch von ihm.
    Es ist jetzt nicht so, dass ich sage "Wow, das muss man unbedingt mal lesen", aber ich fand es trotzdem schön für zwischendurch.
    Das Gemetzel am Schluss hat mir am besten gefallen :grin


    Be blessed
    Lightkeeper

  • Ich fand "Geisterbahn" flüssig und schnell zu lesen. Jedoch ist es bei weitem der schlechteste Koontz, den ich bisher gelesen habe. Die Romanfiguren bleiben bis auf Amy relativ blaß und unausgereift und richtig mitgefiebert habe ich nur auf den letzten Seiten. Die Story fand ich ziemlich seltsam und zu unglaubwürdig. Bei seinen späteren Büchern versteht Koontz es deutlich besser, auch unrealistische Geschichten glaubwürdig zu erzählen.


    Das Nachwort war dagegen gut, die recht offenherzige Rechtfertigung für diesen Roman hat mich ein bißchen versöhnt :lache

  • Ich habe das Buch gerade im Rahmen meiner Ich-schau-mal-was-ich behalte-Aktion wieder gelesen. Da das erstemal viele Jahre zurückliegt, konnte ich mich an die Handlung überhaupt nicht mehr erinnern.
    Auch ich war eigentlich positiv überrascht. Drei Viertel der Buches fand ich spannend, flüssig geschrieben und irgendwie nachvollziehbar.
    Erst das letzte Viertel war mir zu klischeehaft, überladen und übertrieben.


    Und jetzt weiß ich doch nicht, ob ich das Buch noch behalten soll...

    Kinder lieben zunächst ihre Eltern blind, später fangen sie an, diese zu beurteilen, manchmal verzeihen sie ihnen sogar. Oscar Wilde