Wladimir Kaminer -Schönhauser Allee

  • Nachdem es für dieses Kaminer-Buch hier bei den Eulen noch keine Rezi gibt, kommt nun eine !


    Zum Autor : Kaminer ist ein Russe, der zum Ende der alten DDR nach Berlin kam und mit Alltags-Geschichten und Anekdoten aus seinem Lebensumfeld im Berliner Szene-Bezirk "Prenzlauer Berg" in dem er lebt, den Leser zum schmunzeln bringt.


    Zum Buch : Wie auch schon in seinem Buch "Russendisko" bringt Kaminer wieder alltägliche Anekdoten zum besten.


    Mein Fazit : Nachdem ich Russendisko in rasender Geschwindigkeit gelesen habe und über einige seiner Geschichten sehr gelacht habe (Melonenzeremonie, etc.) fand ich "Schönhauser Allee" nicht ganz so originell.


    MfG Hoddel

  • "Schönhauser Allee" habe ich als Hörbuch gehört. Finde auch am Besten, wenn es von dem W. Kaminer selbst vorgetragen wird, sein Akzent verleit den Geschichten was besonderes, lebendiges. Und witzig ist es auch.
    Ich kann mich zwar nicht wirklich an den Einzelnheiten erinnern,
    weiss aber noch, dass ich es witzig fand.

    Nicht wer Zeit hat, liest Bücher, sondern wer Lust hat, Bücher zu lesen,

    der liest, ob er viel Zeit hat oder wenig. :lesend
    Ernst R. Hauschka

    Liebe Grüße von Estha :blume

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von Estha ()

  • @ Hoddel


    Kannst du bitte ein h im Titel ergänzen :grin


    Estha
    Bei mir es geanu umgekehrt. Ich mag es überhaupt nicht wenn Kaminer seine Bücher liest. Mich stört sein Dialekt, da kann ich leider überhaupt nicht entspannt zuhören. Da ich Hörbücher gerne zum Einschlafen nehme, ist Kaminer die falsche Wahl. Obwohl in Interview oder so, kann ich ihn ertragen. Komisch, oder? :gruebel

  • @hestia

    Zitat

    Da ich Hörbücher gerne zum Einschlafen nehme,
    ist Kaminer die falsche Wahl.


    :grin Das unterschreibe ich zu gerne, ich könnte bei seiner Stimme
    mit Sicherheit nicht einschlaffen.
    Ich würde es auch nicht mögen, wenn er andere Bücher vorlesen würde,
    nur seine eigene Werke, da wirkt es authentisch.
    LG

    Nicht wer Zeit hat, liest Bücher, sondern wer Lust hat, Bücher zu lesen,

    der liest, ob er viel Zeit hat oder wenig. :lesend
    Ernst R. Hauschka

    Liebe Grüße von Estha :blume


  • :lache In den letzten Wochen hatte ich mich immer für die Hörbücher von Kaminer entschieden, wenn ich Entspannung zum Einschlafen gebraucht habe. Ich glaube, für mich funktionieren die Bücher viel besser, wenn Kaminer sie liest, weil das für mich einen großen Teil des Charmes ausmacht.


    Seit ich Kaminer mal bei einer Lesung erlebt habe, interessieren mich seine Bücher nur noch als Hörbücher. :lache

  • Ronja
    Wie unterschiedlich sind doch die Meinungen :grin
    Den einen läßt er gut schlafen, den anderen gar nicht. :gutenacht


    Wenn ich ihn höre, muss ich immer lachen, schlechte
    Voraussetzung zum Einschlafen.
    LG

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    der liest, ob er viel Zeit hat oder wenig. :lesend
    Ernst R. Hauschka

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  • Also ich höre grad Russendisko von ihm und finde es schrecklich, wie er liest.
    Klar einerseites paßt es halt super, andererseits bekomm ich bei seinem Akzent Gänsehaut. Ich mag diese "Ostblock" Akzente einfach nicht, weil ich damit gewisse Vorurteile verbinde. (Genau genommen sind es keine Vorurteile, sondern berufliche Erfahrungen....aber ich wollts ein wenig milder schreiben)
    Ich fände das Hörbuch also um Längen besser, wenn es ohne den Akzent auskäme....

  • Es ist jetzt bestimmt schon 7 Jahre her, das ich "Schönhauser Allee" gelesen habe. Soweit ich mich noch erinnere, fand ich es einfach nur klasse. Ich hab viel gelacht, was mir den ein oder anderen schiefen Blick in der S-Bahn eingebracht hat. :rofl
    Gut, vielleicht sollte ich dazu sagen, dass ich in dieser Straße meine Teeniezeit verlebt habe :-] . Und das genau in der Zeit, in der er auch das Buch geschrieben hat und somit für mich eine Verbindung zu den Anekdoten besteht. So z.B. die Penner *hüstel*/Physiker, das hat mir herzhafte Lacher beschert. Aber ich glaube, das hängt auch immer stark davon ab, mit welchem Buch man anfängt. Ich hatte vor kurzem "Es gab keinen Sex im Sozialismus" von ihm gelesen und mehr als einige Schmunzler gab es da jetzt auch nicht für mich.