'Wo bist du?' - Kapitel 03 - 05

  • Zitat

    Original von taki32
    Vielleicht gibt es nicht nur verschiedene Cover und verschiedene Klappentexte zu dem Buch, sondern auch noch verschiedene Romaninhalte. :chen


    Zumindest verschiedene Auffassungen des Gelesenen. ;-)

    Unter den Büchern finden wir wieder, was uns in der Fremde entschwand, Frieden im Innern und Frieden mit unserer Umgebung.
    (Gustav Freytag, 1816 - 1895, aus "Die verlorene Handschrift")

  • Ich bin jetzt auch soweit. Entschuldigt bitte, dass ich so hinterherhinke :cry


    Ich hatte das auch so verstanden, das Susan schwanger ist (war?). Und ich denke, es war das, was sie Philip erzählen wollte. Würde auch passen, dass sie noch einen Abstecher zur Kinderkrippe macht.


    Den "last call" fand ich sowas von dreist. Ich hatte bei der Hochzeit damit gerechnet, dass sie Philip sagt, dass sie ihn liebt und heimkommt. Hat sie aber nicht. Für sie scheint trotz der Heirat noch alles offen.


    Ein bisschen erschrocken war ich über das Gespräch in der Bar, als sie durch die Blumen als Schlampe (sorry, mir fällt jetzt kein anderes Wort ein) bezeichnet wird. Ihr Leben wandelt sich zusehens. Und zwar sehr negativ.


    Für Philip entwickelt es sich doch ganz gut. Wobei ich es auch unfair Mary gegenüber finde, in dieser Situation zu heiraten.

    Liebe Grüße,
    Ninnie



    Es ist ein großer Vorteil im Leben, die Fehler, aus denen man lernen kann, möglichst früh zu begehen.
    Sir Winston Churchill 1874-1965

  • Zitat

    Original von ninnie
    Ich bin jetzt auch soweit. Entschuldigt bitte, dass ich so hinterherhinke :cry


    Macht doch nichts; normalerweise bin ich derjenige, welcher hinterherhinkt. Mal ein ganz neues Gefühl für mich, nicht der Letzte zu sein. :-) :wave


    Zitat

    Original von ninnie
    Für sie scheint trotz der Heirat noch alles offen. (...)
    Ihr Leben wandelt sich zusehens. Und zwar sehr negativ.


    Das habe ich auch so verstanden bzw. sehe das genau so. Und Mary kann ich nur bewundern. Sie ist die eigentlich leidtragende an dem Ganzen.

    Unter den Büchern finden wir wieder, was uns in der Fremde entschwand, Frieden im Innern und Frieden mit unserer Umgebung.
    (Gustav Freytag, 1816 - 1895, aus "Die verlorene Handschrift")

  • Hätte "Wo bist du?" nicht so wenige Seiten, würde ich es nun beiseite legen. So ein Blödsinn. Gut, dass ich die Leserunde mitmache, ich habe nämlich nicht in den versteckten Botschaften gelesen, dass Susan schwanger ist.
    *ironie* Ganz große Literatur!! :gruebel
    Da spielt auch wieder die Zeit 'ne Rolle, hätte sie statt 3 Wochen 3 Monate das Bett hüten müssen, hätte ich es evtl. verstanden, aber so? ... und ich habe nun auch nur aus dem anderen Klappentext herausgelesen, dass Philip der Vater sein könnte!? (sonst würde das kleine Mädchen ihn ja nicht besuchen, oder?). Also irgendwas hinkt da völlig am Buch. Susan ist und bleibt mir unsympathisch, Mary mag ich, sie scheint die wahre Leidtragende zu sein. Die Zeit rast nur so und ich komme beim Lesen und Empfinden nicht hinterher.


    Also verzeiht mir, aber das Buch ist irgendwie trashig, ohne jeglichen Tiefgang. Und die Stilmittel (in diesem Fall "Andeutung") funktionieren nicht ...


    Beim parallelen Ablauf von Susans Reise und Philips Hochzeitsvorbereitungen hatte ich auch Leseschwierigkeiten. Aber vielleicht habe ich auch nur die falsche Ausgabe, ohne inhaltsbedeutsamen Klappentext und graphischer Trennung ;-)

  • Zitat

    Original von Dani
    Da spielt auch wieder die Zeit 'ne Rolle, hätte sie statt 3 Wochen 3 Monate das Bett hüten müssen, hätte ich es evtl. verstanden, aber so?


    ?(
    Wieso 3 Monate? Drei Wochen sind ja schon viel zu viel.


    Zitat

    Original von Dani
    ... und ich habe nun auch nur aus dem anderen Klappentext herausgelesen, dass Philip der Vater sein könnte!? (sonst würde das kleine Mädchen ihn ja nicht besuchen, oder?).


    Philip hat Susan versprochen sich um ihr Kind zu kümmern ohne von ihrer Schwangerschaft zu wissen.
    Das Kind kann gar nicht von ihm sein. Als sie ihn in diesem Abschnitt das letzte Mal besucht, kann sie maximal im dritten Monat sein,
    das heißt das zum fraglichen Zeitpunkt Philip sehr weit weg war. ;-)

    "Das Schicksal macht Fehler. Eigentlich sogar ziemlich oft. Es kommt nur selten vor, dass jemand in der Lage ist, es auch zu bemerken."
    aus Eine Hexe mit Geschmack von A. Lee Martinez

  • Zitat

    Original von Saru


    ?(
    Wieso 3 Monate? Drei Wochen sind ja schon viel zu viel.



    Naja, weil ich nicht so sehr zwischen den Zeilen lese und ich davon ausgehe, dass jemand der 3 Wochen bettlägrig ist, an einer tropischen Grippe leidet. Hätte Levy es geschafft, es deutlich zu machen, dass Susan innerhalb von 10 Monaten zu Anfang verstärkt an Übelkeit leidet (die Übelkeit tritt doch zu Anfang auf?) und sich am Ende körperlich eingeschränkt fühlt, würde ich gar nicht kritisieren und rumzweifeln. Und die Angabe von 3 Monaten war eher beispielhaft. Aber vielleicht lese ich auch einfach zu oberflächlich, weil mir das Buch nicht gefällt.


    Zitat

    Philip hat Susan versprochen sich um ihr Kind zu kümmern ohne von ihrer Schwangerschaft zu wissen.
    Das Kind kann gar nicht von ihm sein. Als sie ihn in diesem Abschnitt das letzte Mal besucht, kann sie maximal im dritten Monat sein,
    das heißt das zum fraglichen Zeitpunkt Philip sehr weit weg war. ;-)


    Ich hab nirgendwo gelesen, dass Philip ihr das verspricht.
    Dass das Baby von Philip sein könnte, habe ich einzig und allein aus dem Klappentext interpretiert. Deshalb frage ich. Außerdem hätte es ja sein können, dass die beiden beim zweiten Besuch auf der Toilette das Kind gezeugt haben und das Baby zu früh kam. Also ist Juan der Vater? Oder der Arzt?

    Aktuell: Anne Hertz - Flitterwochen
    Gelesen 2013: 13 Bücher
    Alt-SUB-Abbau 2013: 2/12

    Dieser Beitrag wurde bereits 2 Mal editiert, zuletzt von Dani ()

  • Zitat

    Original von Dani


    Ich hab nirgendwo gelesen, dass Philip ihr das verspricht.


    :yikes
    Hat da jemand was aus dem nächsten Abschnitt gepostet???

    Liebe Grüße,
    Ninnie



    Es ist ein großer Vorteil im Leben, die Fehler, aus denen man lernen kann, möglichst früh zu begehen.
    Sir Winston Churchill 1874-1965

  • Zitat

    Original von ninnie


    :yikes
    Hat da jemand was aus dem nächsten Abschnitt gepostet???


    Ich glaube nicht :-) Denn Philip hat wohl versprochen, dass er sich um das Kind kümmert (oder um ein mögliches Kind), als Susan schwanger vor ihm saß, er jedoch nichts von der Schwangerschaft wusste. Ich habe es nur überlesen. :help

  • Nun habe ich die Reise nach New York nochmal gelesen (in der Susan am Anfang der Schwangerschaft ist). Da das ja Sommer ist und die Geschichte im Februar weitergeht, bin ich wohl ziemlich durcheinander gekommen ... außerdem wurde die Hauptphase der Schwangerschaft rigoros weggelassen ... :wow Ja gut, wenn man's weiß, liest man auch, dass sie ihren Bauch schützt, und sie sich nicht gut bewegen kann und so ;-) Gut, dass ich an der Leserunde teilnehme, sonst wäre "Wo bist du?" für mich wohl unergründlich :anbet


    ninnie : ich habe das Treffen nun nochmal gelesen, aber nichts gefunden. Da müssen wir mal warten bis Saru wieder auftaucht, sie hatte das angesprochen. Und ich bin nun vollends verwirrt ... ich dachte das Philip das einfach so irgendwann versprochen hat, so nach dem Motto "wenn du mal ein Kind hast, dann kümmere ich mich!"

    Aktuell: Anne Hertz - Flitterwochen
    Gelesen 2013: 13 Bücher
    Alt-SUB-Abbau 2013: 2/12

    Dieser Beitrag wurde bereits 2 Mal editiert, zuletzt von Dani ()

  • Ich habe die Textstelle gefunden, in der Philip Susan dieses "Versprechen" macht. In meiner Ausgabe ist es S. 97. Dort diskutieren sie gerade darüber, dass sie keine eigenen Kinder möchte, weil sie selbst Waise ist und ihrem Kind das evtl. nicht antun möcht. Außerdem hat sie genügend Kinder in Honduras, um die sie sich kümmert. (ist das 2. Treffen, Mitte August glaube ich)


    "Hör auf, Vorwand und Entschuldigung zu verwechseln. Du machst dir etwas vor. Wenn dir etwas zustoßen würde, wäre schließlich immer noch ich da [...]"

    Aktuell: Anne Hertz - Flitterwochen
    Gelesen 2013: 13 Bücher
    Alt-SUB-Abbau 2013: 2/12

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von Dani ()

  • Dani
    Genau das.
    In meiner Ausgabe(2003) ist es auf S. 95. ;-)

    "Das Schicksal macht Fehler. Eigentlich sogar ziemlich oft. Es kommt nur selten vor, dass jemand in der Lage ist, es auch zu bemerken."
    aus Eine Hexe mit Geschmack von A. Lee Martinez

  • Zitat

    Original von Dani
    Ich habe die Textstelle gefunden, in der Philip Susan dieses "Versprechen" macht. In meiner Ausgabe ist es S. 97. Dort diskutieren sie gerade darüber, dass sie keine eigenen Kinder möchte, weil sie selbst Waise ist und ihrem Kind das evtl. nicht antun möcht. Außerdem hat sie genügend Kinder in Honduras, um die sie sich kümmert. (ist das 2. Treffen, Mitte August glaube ich)


    "Hör auf, Vorwand und Entschuldigung zu verwechseln. Du machst dir etwas vor. Wenn dir etwas zustoßen würde, wäre schließlich immer noch ich da [...]"


    Das ging spurlos an mir vorüber. Dankeschön, dass du dir die Mühe gamcht hast, mir das nochmal rauszusuchen. :knuddel1
    Wie gut, dass es die LR gibt.

    Liebe Grüße,
    Ninnie



    Es ist ein großer Vorteil im Leben, die Fehler, aus denen man lernen kann, möglichst früh zu begehen.
    Sir Winston Churchill 1874-1965

  • Zitat

    Original von ninnie


    Das ging spurlos an mir vorüber. Dankeschön, dass du dir die Mühe gamcht hast, mir das nochmal rauszusuchen. :knuddel1
    Wie gut, dass es die LR gibt.


    Ich denke es liegt auch daran, dass das Buch spurlos an einem vorbeizieht. :grin

  • Zitat

    Original von hestia2312


    Ich denke es liegt auch daran, dass das Buch spurlos an einem vorbeizieht. :grin


    Schlecht finde ich es bisher nicht, aber es packt mich nicht so wirklich. Bin auch etwas krank und da ist es mit dem Lesen auch schwierig. Kann mich nicht so richtig konzentrieren.

    Liebe Grüße,
    Ninnie



    Es ist ein großer Vorteil im Leben, die Fehler, aus denen man lernen kann, möglichst früh zu begehen.
    Sir Winston Churchill 1874-1965

  • @ ninnie
    Gute Besserung! :gutebesserung
    (Hier bei uns bin ich derzeit der einzige, der noch gesund ist. Hoffentlich erwischt es mich nicht auch noch.)

    Unter den Büchern finden wir wieder, was uns in der Fremde entschwand, Frieden im Innern und Frieden mit unserer Umgebung.
    (Gustav Freytag, 1816 - 1895, aus "Die verlorene Handschrift")

  • Zitat

    Original von SiCollier
    @ ninnie
    Gute Besserung! :gutebesserung
    (Hier bei uns bin ich derzeit der einzige, der noch gesund ist. Hoffentlich erwischt es mich nicht auch noch.)


    Dankeschön :knuddel1
    Ich lese auch tapfer weiter, allerdings im Schneckentempo.

    Liebe Grüße,
    Ninnie



    Es ist ein großer Vorteil im Leben, die Fehler, aus denen man lernen kann, möglichst früh zu begehen.
    Sir Winston Churchill 1874-1965

  • Ich häng total hinterher. 1. weil ich grad nicht so wirklich Zeit finde und 2. weil mich das Buch nicht genug packt, daß ich diese Zeit ins Lesen investieren würde. Ohne die Leserunde hätte ich das Buch wohl doch schon weggestellt.


    Auf meiner Ausgabe stand nix davon, daß sie schwanger wird und ich wäre nicht im Entferntesten darauf gekommen. Wie auch? Aber wirklich Lust, den Abschnitt nochmal zu lesen, habe ich auch nicht, deswegen lasse ich es auch.


    Mir sind inzwischen Philipp wo sie Susan nicht mehr sympathisch, Susan, weil sie nicht endlich einsieht, daß sie sich eigentlich nach Hause sehnt und nur versucht durch ihre Arbeit etwas zu leisten, auf das sie stolz sein kann, weil sie es mit sich nich ist. Und Philipp nicht, weil er eine Frau heiratet, die er nicht liebt. Was er über seine Beziehung zu Mary sagt klingt einfach nur kalt und als ob er nicht allein sein will.
    "Es ist vielleicht keine flammende Liebe[...]aber es ist Zuneigung. [...unser Verhältnis nimmt eine Form an, es existiert.]"
    Und dann noch sein "Last call". Vielleicht reagiert Susan hier sogar vernünftiger, da sie ihm klar auf den Kopf zusagt, daß er sich irgendwann für sie trennen wird. Er weiß das und heiratet trotzdem eine andere. Warum? Das muß doch in einem Chaos enden!