(biographische) Romane über Künstler

  • gibts auch auf deutsch - unterhaltsames über spencer tracy und katharine hepburn von einem langjährigen guten freund

    “Lieblose Kritik ist ein Schwert, das scheinbar den anderen, in Wirklichkeit aber den eigenen Herrn verstümmelt.”Christian Morgenstern (1871 – 1914)

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  • Briefe von und Erzähltes über die Autorin von "Vom Winde verweht"

    “Lieblose Kritik ist ein Schwert, das scheinbar den anderen, in Wirklichkeit aber den eigenen Herrn verstümmelt.”Christian Morgenstern (1871 – 1914)

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  • Empfehlenswert:


    Caravaggios Geheimnis von Tilman Röhrig


    Kurzbeschreibung
    Der steinige Weg zum berauschenden Ruhm, das unlösbare Band einer besonderen Liebe, die wahnsinnige Tat grausamer Verzweiflung und die spektakuläre Flucht übers Mittelmeer: In intensiven Farben schildert Bestsellerautor Tilman Röhrig das faszinierende Leben eines der größten europäischen Maler.
    Im Schatten des imposanten Petersdoms sinnt Michelangelo Merisi, genannt Caravaggio, auf Rache. Es ist das Jahr 1593, und der junge Maler will nach harten Lehrjahren in Mailand nun endlich in Rom, der Stadt der Meister und Mäzene, sein Talent unter Beweis stellen. Aber immer wieder erntet das verkannte Genie nur Spott - bis Caravaggio die Kunstwelt Italiens in Erstaunen versetzt. Er provoziert mit seinen Kompositionen von Licht und Schatten und schafft sich dadurch Neider und Feinde. Um seinem Ruhm ein Ende zu bereiten, sind diese zu allem bereit. In die Enge getrieben, begeht Caravaggio eine furchtbare Tat. Allein seine große Liebe Paola kann ihn jetzt noch retten. Wäre da nicht sein künstlerischer, manchmal fast sogar zerstörerischer Freiheitsdrang.


    Über den Autor
    Tilman Röhrig, geb. 1945 in Hennweiler/Hunsrück, besuchte die Staatliche Schauspielschule in Frankfurt und hatte Engagements in Frankfurt, Bonn, Hannover; außerdem war er sieben Jahre bei den Städtischen Bühnen Köln. Seit 1973 arbeitet er als freischaffender Schriftsteller, Film-, Funk- und Fernsehautor. Er schrieb zahlreiche Fernsehdrehbücher, z.B. für die Serien 'Neues aus Uhlenbusch', 'Löwenzahn' und 'Schüler-Express' (ZDF), Spielfilmserien für den WDR und das ZDF. Als Referent ist er an Schulen, Volkshochschulen, Universitäten und anderen Bildungseinrichtungen tätig. Mit seinen Büchern begeistert er jugendliche und erwachsene Leser gleichermaßen. Seine Bücher wurden übersetzt ins Englische, Holländische, Spanische, Dänische, Schwedische, Finnische, Isländische, Japanische und Kroatische. Tilman Röhrig lebt in der Nähe von Köln. 2005 erhielt er den 6. Voerder Jugendbuchpreis für sein Lebenswerk.


    Rezension: Caravaggios Geheimnis - Tilman Röhrig

  • Mozart:


    Das ausgestellte Kind – Peter Härtling
    Mit Familie Mozart unterwegs


    Kurzbeschreibung
    Ein Mozart, der kein Mozart-Jahr braucht. Peter Härtling, gefeierter Autor erfolgreicher Künstlerromane wie »Schubert«, »Hölderlin« und »Schumanns Schatten«, begibt sich in dieser Novelle auf die Spuren des jungen Mozart. Mit großem Einfühlungsvermögen und zarter Sprache zeigt er einen doppelt Getriebenen: von den ehrgeizigen Plänen des Vaters und von der eigenen schöpferischen Kraft. Als der Leser ihm begegnet, ist Mozart gerade sechs Jahre alt und hat erste Proben seines außerordentlichen Talents gezeigt. Unter der Führung seines Vaters, der ihn auch unterrichtet, und begleitet von seiner älteren Schwester, einer Virtuosin auf der Geige und dem Klavier, bereist er von Salzburg aus Europa. Während der Vater emsig immer neue Engagements eingeht und die Familie in die Fremde führt, flieht Mozart in seine eigene Welt - die der Phantasie und der Töne. Und er begegnet immer neuen Menschen, Fürsten, Königen und sogar der Kaiserin, die ihn bestaunen und feiern, ihm aber seine Einsamkeit nicht nehmen können. Das gelingt nur dem Nannerl, seiner Schwester - und Quintus, einer Ausgeburt seiner Phantasie, die ihn am Klavier begleitet und für jeden Schabernack zu haben ist. Mozarts Welt droht vollends aus den Fugen zu geraten, als seine Schwester schwer erkrankt und auch er von den Blattern heimgesucht wird. Wie es sich anfühlt, anders und besonders zu sein, das fasst Härtling in ergreifende Worte und Bilder. Und ganz beiläufig führt er zwei Geschichten zusammen: die des getriebenen Wolfgang Mozart, der in Olmütz erkrankt, und die des Flüchtlingskindes Peter, der in Olmütz eine vorläufige Heimat findet. Ein literarisches Kleinod, das wie die Novelle »Bozena« auf wunderbare Weise die Gefühlswelt eines einsamen Menschen anschaulich macht.


    Über den Autor
    Peter Härtling wurde 1933 in Chemnitz geboren. Er arbeitete als Redakteur und Herausgeber bei Zeitungen und Zeitschriften. Anfang 1967 Cheflektor des S. Fischer Verlages in Frankfurt a.M., dort von 1968 bis 1973 Sprecher der Geschäftsleitung, seit 1974 freier Schriftsteller. Zahlreiche Preise und Auszeichnungen. Das gesamte literarische Werk von Peter Härtling ist lieferbar bei Kiepenheuer & Witsch.

  • laurel corona, die geigenspielerin: das buch behandelt einen abschnitt aus dem leben des komponisten antonio vivaldi. es hebt sich wohltuend aus der masse der üblichen in-romane heraus. lesenswert!

    “Lieblose Kritik ist ein Schwert, das scheinbar den anderen, in Wirklichkeit aber den eigenen Herrn verstümmelt.”Christian Morgenstern (1871 – 1914)

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  • Über Caspar David Friedrich:


    Ein Leben lang - Ada Castells


    Kurzbeschreibung
    Silvia träumt von einem Leben als berühmte Schriftstellerin. Stattdessen führt sie seit dem Tod ihres Vaters in Barcelona das Bekleidungsgeschäft ihrer Eltern. In ihrer Freizeit schreibt sie an einem biographischen Roman über Caspar David Friedrich, dessen Leben und Werk sie faszinieren. Als sie sich in einen jungen Maler verliebt, der sie zur Muse kürt, glaubt sie, endlich Teil der Künstlerwelt zu sein. Überwältigt von der Intensität dieser Beziehung, ist Silvia blind für die dunklen Seiten ihres Liebhabers ...

  • In "Immer ich" von Alissa Walser gibt es ein Kapitel über die impressionistische Malerin Berthe Morisot, die im 19.Jahrhundert in Frankreich lebte. Sie war befreundet mit Edgar Degas und wurde die Schwägerin von Edouard Manet.
    Der Abschnitt ist aus ihrer Sicht geschrieben und thematisiert neben der Kunstszene auch vor allen die Lebensumstände und Erwartungen an Frauen in der höheren Gesellschaft in dieser Zeit und das beinhaltete in erster Linie, dass sie heirateten und nicht dass sie malten.
    Dieses Kapitel lässt sich auch eigenständig lesen.

  • Das Paradies ist anderswo – Mario Vargas Llosa


    Paul Gauguin und seine Großmutter Flora Tristan sind einander nie begegnet. Und doch verbindet die beiden so unterschiedlichen Charaktere – hier der Maler, der in der Natur sein Paradies sucht; da die bis zur Erschöpfung kämpfende Frauenrechtlerin und So zialistin – die brennende Sehnsucht nach dem Möglichen, nach Erfüllung.