'Der Babylon Code' - 3. Buch

  • Das dritte Buch hab ich gestern auch geschafft und es wurde richtig spannend *G*.


    Tja, Ponti war wohl doch nicht der Verräter, da hab ich mich zunächst mal auf eine falsche Fährte locken lassen. Bin mal gespannt, inwieweit er da jetzt noch mitmischen wird mit Chris zusammen.


    Warum die Prätorianer hinter den Antiken her sind, wissen wir ja jetzt auch. Das Geheimnis um diese wird ja nun so nach und nach gelüftet, ich kann mir ja schon vorstellen, was es mit den Knochen auf sich hat, bzw. was das Geheimnis, bzw. das besondere ist, das hat Snider ja bereits entdeckt. Wenn man jetzt noch Jasmins Neffen bedenkt, dann kann man sich schon denken, worauf das hinaus laufen soll. Da bin ich ja schon gespannt, obs klappt. Ich frag mich nur, woher die Knochen jetzt genau kommen. Mal schauen, zwei Bücher sind ja noch zu lesen ;)
    Schade, dass Snider sich zu so nem Trottel entpuppt hat *G*. Der ist mir nun wirklich nicht mehr sympathisch, aber noch schlimmer find ich diese Zoe. Der will man doch bei jedem Wort eine reinhauen *lach*. Sorry, aber reißt mich einfach mit, find ich gut! :)


    Die Prätorianer sind wohl echt das, was man heute als religiöse Fanatiker bezeichnet. Irre. Bin noch am grübeln, was genau Papst Benedikt mit dem ganzen zu tun hat, bzw. woher von den Antiken oder deren Geheimnis weiß.


    Die Szenen im neuen Berliner Hautpbahnhof fand ich übrigens auch richtig spannend! Wieder sehr actionreich, aber gut zu verfolgen.


    So, das waren jetzt erstmal meine ungeordneten Gedanken zum dritten Buch und nun geh ich das vierte verschlingen ;)

  • Ja, das 3. Buch hats echt in sich...


    Ein echter Action-Thriller, der sich nicht verstecken muss! Die Szene mit dem Aquarium - Aufzug war echt super, und die Verfolgung danach...

    Gruss Hoffis :taenzchen
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    :lesend Der fünfte Tag - Jake Woodhouse
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  • Das Buch ist für eine Leserunde fast zu spannend. Man kommt nicht dazu sich Notizen zu machen, weil man einfach nur weiterlesen möchte.


    Mit der Pharmafirma kommt jetzt ein neuer Akteur ins Spiel. Dadurch zeigt sich langsam auch eine Richtung, in die sich die Geschichte entwickelt: der Kampf um die Unsterblichkeit.


    Passt perfekt zur Evolutions-/Kreationistengeschichte. Insofern bringt jetzt der Mensch mit seinem Versuch in diese Kette einzugreifen auch einen interessanten Aspekt ein.


    Jetzt weiß ich auch endlich warum ich mich in Biologie damit herumplagen musste DNA in RNA umwandeln und so lustige Sachen. Jetzt kann ich das alles endlich einmal brauchen. Diese ganzen wissenschaftlichen Themen sind hevorragend anschaulich dargestellt.


    Die Spannung ist auf einem sehr hohen Level und gleichzeitig werden dabei immer wieder spannende Fragen aufgeworfen.


    So wie die Geschichte mit der Telemerase vom Wissenschaftler (Name leider vergessen) dargestellt wird, klingt es ja interessant. Es mag zwar einerseits verlockend sein, das Leben zu verlängern, irgendwie erscheint mir diese Möglichkeit aber auch sehr unverlockend.


    Wenn ich es richtig verstanden habe, geht es hier vor allem darum gewisse Organe durch eine Verlängerung der Möglichkeit der Zellteilung länger lebensfähig zu machen. Wenn man das allgemein machen würde, würde das bedeuten, dass manche Organe länger leben können, andere aber weiterhin altern. Im Grunde scheint es auf eine reine Lebenszeitverlängerung hinauszulaufen.
    Wenn ich da jetzt die ganze Pflegegeschichte mitdenke, erscheint diese Option nicht mehr so wünschenswert.


    Anderseits natürlich gerade im Fall von Jasmins Neffen, wäre es wieder eine gute Möglichkeit.

  • Das wird ja immer besser.
    Im dritten Buch steigert sich die Spannung nochmals. Jetzt erhält die Geschichte auch noch neue Facetten.
    Sehr spannend fand ich den actionreichen Part im Aquarium und später die Schiesserei auf dem Bahngelände.
    Überhaupt der ganze Ablauf ist äusserst fesselnd.
    Nachdem nun auch die Knochen untersucht worden sind und unglaubliches zu Tage gebracht haben ist das Ende des dritten Buches ein echter Cliffhanger.
    Da werde ich mich gleich auf das vierte Buch stürzen. Es ist einfach zu spannend um jetzt aufzuhören.

    Ich lese gerade: :lesend
    Viele spannende Bücher


    Liebe Grüße an alle Büchereulen :wave

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  • Zitat

    Original von taciturus
    Das Buch ist für eine Leserunde fast zu spannend. Man kommt nicht dazu sich Notizen zu machen, weil man einfach nur weiterlesen möchte.


    So ging es mir auch, vor allem die Fülle an Infos habe ich ohne Notizen schon fast wieder vergessen... deswegen konnte ich hierzu zu wenig schreiben, da ich ja auch schon mitten im 4. Buch war.


    Das mit den ganzen Infos über Vererbung hat mich auch brennend interessiert. Ich finde, die ganze Thematik ist herrvorragend recherchiert.
    Da muss ich doch dem Autor ein dickes Lob geben. Und er hat sie Spitze in dem aktionreichen Buch untergebracht.

    Gruss Hoffis :taenzchen
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    :lesend Der fünfte Tag - Jake Woodhouse
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  • Das dritte Buch habe ich gerade auf dem Sofa verschlungen und ich bin SOWAS von begeistert :anbet


    Also zunächst einmal kann ich mich allen meinen Vorrednern anschließen: es wurde super recherchiert und historische verweben sich geschickt mit medizinischen Fakten; langsam kommt also Licht ins Dunkel.


    Schön, dass hier endlich mal nicht die Kirche der "Auftraggeber" für diese Schurkereien ist, sondern diese dubiose Glaubensgemeinschaft. Der Papst sieht das Ganze ja noch ganz locker, solange es "nur" um die Tafeln geht.


    Zoe war mir auch sehr unsympathisch, ihre männerfeindlichen Sprüche lassen in meinem Kopf die Figur einer Frau entstehen, die ich nicht kennenlernen möchte :pille ;-)
    Was ich von Wayne halten soll, weiß ich auch noch nicht. Einerseits ist er ein armes spielsüchtiges Würstchen, dessen Ehe nicht mehr läuft, andererseits schreckt er vor dem Verkauf vertraulichen Wissens und vor der Verwertung der Reliquie seines Kumpels nicht zurück, nur um selbst Vorteile zu haben...


    Uwe, wie kommst du zu solch einem umfangreichen medizinischen/historischen Wissen?


    Ich muss schnell weiterlesen :wave

  • Hallo Dani!
    Freut mich, dass es spannend bleibt.
    Die Frage nach dem Wissen ...?
    Geschichtlich bin ich ganz gut drauf ... musste aber natürlich in die Tiefe recherchieren.
    Medizinisches Wissen bei mir ist immer noch auf level null. Aber die Fachbücher stapeln sich bei mir zu diesem Thema ... und man braucht immer nur ein paar Seiten von Hunderten ... die muss man finden und dann auch noch verstehen, was da steht ... manches habe ich x-mal gelesen, um diese fremde Sprache zu verstehen und zu "übersetzen".
    Liebe Grüße
    Uwe :wave

  • Ist aber sehr gut gelungen. Ich hab von Medizin und Biologie nicht viel Ahnung, hab die Prozesse aber problemlos verstanden, die da beschrieben wurden ;)

  • Chris versucht also die Artefakte dem von Forster erwählten Empfänger zukommen zu lassen. Dabei scheinen die unterschiedlichsten Leute seiner Spur zu folgen und er riskiert dabei sein Leben.
    Vorher lässt er noch die Knochen von einem Jugenfreund untersuchen, der zufällig in der Gentechnik forscht, aber wesentlich mehr Probleme hat. Chris hätte vielleicht nicht so Vertrauenselig sein sollen. Dabei lernt Chris Jasmin kennen, deren Neffe offenbar eine Gentherapie, die sich noch im Forschungsstadium befindet, benötigt. (Eine Lovestory am Rande?)
    Irgendwie hängen, mehr oder weniger direkt, alle Protagonisten zusammen. Was mich zum Teil etwas verwirrt.


    Die Übergabe der Artefakte geht gehörig schief, die Professorin wird ermordet und Chris nach Frankreich entführt. Henry Marvin ist hier der Drahtzieher!


    Unterdessen entpuppen sich die Zellzüchtungen aus den alten Knochen als "Jungbrunnen der Genetik" und Snider hofft seinen A**** zu retten.


    Auch wenn die Geschichte sich manchmal in sehr detailverliebten Szenen zu verlieren scheint und ich den "Verfolger mit der Ringerfigur" nicht mehr lesen mochte, kann ich mich der Spannung nur schwer entziehen. Mal sehen wie es weitergeht.

  • Die Geschichte nimmt ordentlich an Fahrt auf und man erkennt jetzt, wie die unterschiedlichen Grüppchen alle zusammen hängen. Beeindruckend fand ich die Verfolgungsjagd in Berlin und vorallem im Sealife Center. Erst vor kurzem habe ich noch einen Bericht im Fernsehen zu diesem riesen Wasserbassin und dem Aufzug gesehen. Wie das ganze Teil gebaut wurden und die Taucher, die das Becken von innen putzen müssen. Die Szene hatte ich daher richtig gut vor Augen. Insgesamt habe ich eigentlich bisher das Gefühl, dass ich mir das Buch auch sehr gut verfilmt vorstellen kann.

    :write "Wenn die Menschen nur über das sprächen, was sie begreifen, dann würde es sehr still auf der Welt sein." -Albert Einstein-


    :lesend

  • So hallo ihr Lieben, da ich meine Erkältung gar nicht loswerde, les ich diesmal anders als sonst, d. h. mit wenigen Notizen und ich fürchte viele meiner Eindrücke gehen flöten....mea culpa.


    Endlich nun hat mich die Story gepackt. Grandioser Spannungsaufbau und absolut glaubhafte Darstellung durfte ich bei der Episode mit Chris, Ramona und den Verfolgern lesen. Am besten hat mir gefallen, dass Chris nicht auf den Gedanken eines versteckten Senders gekommen ist.


    Probleme bereiten mir definitiv die wissenschaftllichen Passagen, so dass ich den Kern zwar begriffen habe und die jungen Mäuse einen Sinn ergeben, aber verstanden warum das so ist habe ich definitiv nicht.


    Auch die vielen Personen machen mich teilweise ganz wuschig, wobei ich mir die Allerweltsnamen auch nicht so merken kann. Ned Baker, Justin Barry, Colin Glaser - klingt wie Peter, Paul und Paulchen - ohne jede Prägnanz, die die Figuren ja auch nicht verdient haben, so dass ich es nicht schaffe die Namen in meinem Hirn zu verewigen.


    Wayne hat eine erstaunliche Entwicklung durchgemacht und scheint der entfaltungsfähigste Charakter der Story zu sein und somit einer der interessantesten. Bin gespannt, was Uwe aus ihm noch rausholen wird.


    Die Story an sich birgt wenig Überraschungen - bis auf die Tatsache, dass Ponti noch lebt, was für mich aber irgendwie nicht logisch ist.


    Der Papst hat auf jeden Fall noch ein Geheimnis im Kästchen und Marvin ist zwar wichtig für die Story, aber ein langweiliger Charakter, da ich bei ihm keine Überraschungen mehr erwarte - es ist einfach klar, was er will, wo er hinwill und dass er es nicht überleben wird.


    Also Uwe, nach der für mich doch sehr langen Einführung, muss ich sagen, dass mich der Babylon-Code nun wirklich hat und ich es kaum weglegen kann. Dennoch frage ich mich, ob man die Darstellung und Erklärung von Waynes Entdeckung im Labor etwas einfacher hätte verpacken können.

  • Zitat

    von Daniela
    Die Story an sich birgt wenig Überraschungen - bis auf die Tatsache, [/U]dass Ponti noch lebt, was für mich aber irgendwie nicht logisch ist.[U]


    Wieso sollte er denn Tod sein? Potentielle Informanten werden nun mal etwas länger benötigt!

  • Hallo Daniela!
    Es freut mich, dass Dich die Geschichte doch noch packt. Ich selbst glaube nicht, dass man den Einstieg noch kürzer hätte machen sollen ( was natürlich machbar gewesen wäre). Die Zeitspanne, die Vorgeschichte, das soll doch alles plausibel verwoben sein ... Die Spannung der Geschichte lebt nun einmal auch von genetischen Erkenntnissen, und die sind nun nicht einfach mal da ... Ich fand es wichtig, auch diesen Teil behutsam zu entwickeln, gerade auch, weil er komplex ist.
    Liebe Grüße
    Uwe :wave