570 Seiten
Droemer/Knaur; (Juli 2008)
Englischer Originaltitel: Dead Secret
3. Teil der "Diane Fallon" - Reihe
Kurzbeschreibung
Bei einer abenteuerlichen Expedition in ein teilweise noch unerforschtes Höhlensystem entdeckt die forensische Anthropologin Diane Fallon einen mumifizierten Leichnam, den sie zur Untersuchung in das Labor ihres kleinen Naturkundemuseums bringen lässt. Doch bei diesem einen Fund bleibt es nicht: In einem Wald, einem nahe gelegenen See und in einem Autowrack tauchen weitere Knochen auf. Diane vermutet, dass es einen Zusammenhang mit dem Toten aus der Höhle geben könnte, und beginnt zu ermitteln ...
Über den Autor
Beverly Connor ist in Tennessee geboren. Sie arbeitet als Archäologin in Georgia und South Carolina. Um ihre erfolgreichen Bücher zu schreiben, hat sie sich ihre Erlebnisse und Kenntnisse als Archäologin zu Nutze gemacht. Sie lebt mit ihrem Mann, ihrem Hund und ihren zwei Katzen in Georgia.
Meine Meinung
Zunächst habe ich einen Fehler im Klappentext berichtigt, Diane Fallon ist nicht Pathologin, sondern forensische Anthropologin.
Dieser Band ist der dritte der Reihe und es empfiehlt sich, zunächst die beiden ersten Bücher der Reihe zu lesen. Ich habe schon sehr gespannt darauf gewartet und wurde nicht enttäuscht. Für mich liest es sich spannend und interessant.
Neben dem eigentlichen Kriminalfall gibt es wie schon im letzten Band der Reihe viel über Dianes Tätigkeit als Leiterin eines kleinen Naturkundemuseums erzählt wird. Zudem erfährt man mehr über Dianes Vergangenheit, ihrer Familie sowie über ihren Exmann. Diane führt eine liebevolle Liebesbeziehung zu einem Polizisten, der sie in ihrer Arbeit unterstütz, aber auch vor den Gefahren beschützen will.
Kaum hat man das Buch aufgeschlagen und angefangen zu lesen, sofort ist man in der Geschichte, schon nach wenigen Seiten gibt es die erste, mumifizierte Leiche.
Im Laufe der Geschichte häufen sich regelrecht die Leichen, die untersucht und identifiziert werden müssen.
Verwirrt haben mich teilweise die vielen Namen der Personen (der Toten, der Angestellten des Museums und des Kriminallabors und der aus Dianes privaten Umfeld), aber dies legte sich schnell wieder.
Anders als bei Kathy Reichs oder Patricia Cornwell gibt es keinen Ich-Erzähler, jedoch ist das Buch aus der Sicht Dianes erzählt. Dadurch erfährt man nur das, über das sie selbst Kenntnis hat.
Die Auflösung fand ich sehr gut und passend. Eigentlich mag ich keine Bücher, die einen Epilog brauchen, hier jedoch war es sehr passend, da er einen Teil der Auflösung enthält, mit der ich so nicht gerechnet hatte.
Fazit: Mir hat dieses Buch sehr gut gefallen. Es ist vergleichbar mit den Büchern von Kathy Reichs.
Von mir gibt es die volle Punktzahl.