Cecelia Ahern - Ich hab dich im Gefühl

  • Zitat

    Original von Jaune
    Für mich ist auch immer noch "PS-Ich liebe dich" das beste Buch von Cecilia Ahern, bei diesem bin ich jetzt froh, dass ich es mir nur ausgeliehen habe. Leider nur 6 Punkte.


    Jaune


    An Ps-Ich liebe dich kommt das Buch wirklich nicht ran. Im Gegensatz zu ihrem letzten Buch, habe ich dieses auch zu Ende gelesen. Es war nett, mehr aber auch nicht. :wave

    Willst du den Charakter eines Menschen erkennen, so gib ihm Macht. (Abraham Lincoln, 12.02.1809 - 15.04.1865)

  • Also die Geschichte ist natürlich sehr weit hergeholt. Aber irgendwie habe ich einfach mal angefangen mit dem Lesen. Die anderen Bücher konnte man auch sehr gut lesen.
    Und ich muss sagen: es ist teilweise echt lustig (wie die anderen Eulen schon feststellten ist der Vater wirklich ein Hit), und irgendwie auch nett, wie sie diese Szenen beschreibt,


    Wer also was nettes für zwischendurch braucht, und auch die anderen Ahern-Bücher gut fand, dem lege ich das neue Buch von ihr ans Herz.
    Nicht sehr tiefsinnig, aber enthält Liebe, Tragik und Humor.

  • Habe gestern den 5. Roman von Cecelia Ahern beendet. Auch diesen Roman habe ich verschlungen. Er kommt bei weitem nicht an P.S. Ich Liebe Dich und Für immer vielleicht ran, war aber genauso lesenwert. Cecelia Ahern schafft es immer wieder die Leser mit ihrem Schreibstil und Ihrer Fantasie zu faszinieren.


    Das Buch bekommt von mir 10 von 10 Büchereulen...


    :winkt

  • Ich fand das Buch nett, aber eben kein echtes Highlight. Trotz der liebevoll beschriebenen Charaktere kommt das Buch, wie auch schon von anderen erwähnt, nicht ganz an Aherns große Erfolge "P.S. Ich liebe dich" sowie "Für immer vielleicht" heran. Es hinterläßt zwar ein gutes Gefühl und läßt sich wie gewohnt flüssig lesen, aber der ganz große Knaller ist es leider nicht. Zwar gute Leseunterhaltung, man kann aber getrost aufs Taschenbuch warten.

  • Ich habe jetzt die ersten 100 Seiten hinter mir - und eure Meinungen bestätigen mich dann doch, es abzubrechen. Ich finde es einfach nur langweilig, es passiert viel zu wenig und mit den Personen kann ich mich auch nicht so gut anfreunden.


    Und dann die Sache mit der Verbundenheit - die finde ich ziemlich an den Haaren herbeigezogen. Aber ich mochte die anderen, übersinnlich angehauchten Bücher von Ahern auch schon nicht, dieses reiht sich wieder nahtlos an.


    Für immer vielleicht fand ich klasse, das war mein bestes Buch von ihr - in der Richtung sollte sie weiterschreiben und nicht unbedingt auf den Zug der Übersinnlichen mit aller Gewalt aufspringen wollen.


    Dann werde ich noch mal die letzten Seiten lesen - den Rest kann ich mir wohl schenken.

    .


    LG
    Patty

  • Heute ist mein Meckertag, und da kommt mir dieser Fred recht. Selten haben ich mich über einen Protagonisten so geärgert, wie übers Grace's (oder Gracie?) Vater (hat der eigentlich einen Namen?). Ich fand ihn weder süß, noch lustig, noch berührend sondern nur: NERVIG. Ganz ehrlich: bei Ahern erwarte ich seichte, ganz nette Unterhaltung. Die wird hier auch geboten, der Rest des Buches und die restlichen Protagonisten sind ganz nett.
    Aber dieser Vater! Unrealistisch! Weltfremd! Fremdschämen für fiktive Personen!
    :fetch :fetch :fetch :fetch


    Jedenfalls...ich habe es leider nicht über die Mitte des Buches geschafft. Und ich glaube - ganz ehrlich, dass das kein großer Verlust ist. Zudem kann man ungefähr ab der dritten Seite erraten, wie die ganze Chose ausgeht.
    Da lese ich lieber PS ich liebe dich zum dritten Mal. :wave

  • Ich habe es auch abgebrochen und noch die letzten Seiten gelesen - wie gut, dass ich mich da nicht mehr durchgequält habe. Das Thema war mir viel zu weit hergeholt und ging dann auch viel zu weit - soviel kann kein Mensch über den anderen hinterher wissen.


    LG
    Patty

  • Zitat

    Original von Cookiemonster
    Heute ist mein Meckertag, und da kommt mir dieser Fred recht. Selten haben ich mich über einen Protagonisten so geärgert, wie übers Grace's (oder Gracie?) Vater (hat der eigentlich einen Namen?). Ich fand ihn weder süß, noch lustig, noch berührend sondern nur: NERVIG. Ganz ehrlich: bei Ahern erwarte ich seichte, ganz nette Unterhaltung. Die wird hier auch geboten, der Rest des Buches und die restlichen Protagonisten sind ganz nett.
    Aber dieser Vater! Unrealistisch! Weltfremd! Fremdschämen für fiktive Personen!
    :fetch :fetch :fetch :fetch



    Dann les lieber nicht Urlaub mit Papa!
    DER Vater ist unrealistisch und viel nerviger. Da ist der hier ja richtig harmlos!
    Er ist eben Weltfremd. Er ist ja auch noch nie gereist und ich find ihn soweit ok.

  • Na dann bin ich ja mal gespannt wie das Buch ist. Vielleicht war die Entscheidung, es als WB zu lesen, dann doch nicht die schlechteste. Ich lass mich mal überraschen was da die Tage auf mich zu kommt und werde hier berichten.


    _____________________
    Ich lese
    :lesend Chris Mooney - Victim
    :lesend WB Sofie Cramer - SMS für dich


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  • Das ist wirklich ein tolles Buch! Fantastisch!
    Ich war ja sehr skeptisch dem Buch gegenüber. Die anderen Bücher von Cecilia Ahern liesen schließlich vom einem zum anderen ganz schön nach. Sicher ist keines so gut wie P.S. aber dass hier kann sich hier nicht hinten anreihen. Es gehört nach vorne. Es ist besser wie die anderen. Obwohl die jetzt auch nicht sagen möchte, dass die anderen schlecht waren!
    Das buch hab ich regelrecht gefressen. Normal ist es nicht so, dass ich 100 Seiten oder mehr am Tag lese. Hier jedoch schon. Es hat mich von Anfangan in seinen Bahn gezogen. Sicher ist das Thema ungewöhnlich und vieleicht beängstigend wenn es wirklich so wäre, aber sie hat es sehr schön erzählt.
    Ich wollte immer mehr!
    Allein der Prolog hat schon gereicht. Eigentlich hatte ich noch ein anderes Buch zum lesen, aber nach dem ich im Prolog reingelesen habe konnte ich nicht mehr aufhören. So hab ich das Buch in 5 Tagen durch (normal les ich länger an einem Buch). Es wäre auch in 4 Tagen gewesen, wenn ich einen Tag nicht Essen gegangen wäre.
    Das Buch hatte ich nur von einer lieben Eule. Ich ahb es auch sogleich weiter wandern lassen. Jetzt fehlt es mir nur in meiner Sammlung. Es gibt es momentan ja auch nur als gebundenes Buch. Wird es überhaupt als Taschenbuch rauskommen? Es ist eines welches nur ca. 15 € kostet. Kommen die als Taschenbuch raus? Oder die nicht? Ich weiß keines wo dies so war.
    Andere haben gesagt, der Vater dieses Buches wäre nervig und weltfremd. Nervig kann ich jedoch auf gar keinen Fall zustimmen! Weldfremd? Ja, aber was erwartet man von einem 75jährigen, der noch nie verreist ist? Der erste anzeichen von Demenz hat? Der nur eine feste Wochenablauf hat? das ist wirklich zu viel verlangt. Ich find ihn sympatisch und gar nicht nervig! Lieb. Da muss man erst den Vater von "Urlaub mit Papa" lesen. Schrecklich!
    Ich find ds Buch toll und werd es mir noch besorgen. Jetzt oder erst später weiß ich nicht. Vielleicht kommt es ja doch nch als Taschenbuch raus?

  • Ich habe auch einige Bücher von Cecelia Ahern gelesen, und meiner Meinung nach war "P.S. Ich liebe dich" das beste.


    Dieses Buch hat mich nicht vom Hocker gehauen, zwischendurch fand ich es zu nervig und zu merkwürdig, aber vielleicht habe ich auch nicht genug Fantasie.


    Möchte niemanden zu Nahe treten, ist nur meine Meinung. :knuddel1

  • Zitat

    Original von LilStar
    (...) Was mich wirklich stört ist eigentlich, dass die ganze Story ja recht absurd ist. Ich meine, jeden Tag gibt es Tausende von Bluttransfusionen und auf einmal soll es eine solche Verbindung geben. Mir persönlich fehlt da wirklich noch so die Erklärung, bzw. die Begründung, auch wenn diese phantastisch wäre, aber das wäre zumindest etwas, denn die Ideen an sich, etwas so phantastisches einzubringen, finde ich eigentlich nicht schlecht. Nur fehlt da irgendwie bisher noch der Grund, die Erklärung.
    Wenn man darüber jedoch hinweg sehen kann, liest sich das Buch schön und erholsam.


    Ach schade... ich hab mal so ein kleines Probeheftchen in einer Zeitschrift gefunden und war total interessiert, nicht so sehr auf die Story, als auf dieses Phänomen... hatte mir irgendwie gewünscht, dass da mehr hinter steckt und es eine spektakuläre Erklärung dafür gibt (natürlich fiktiv, aber eine, die im Rahmen der Geschichte einfach Sinn macht). Aber nun muss ich da nicht mehr so drum rum schleichen... hab schlagartig kein Interesse mehr.


    Ich bin im Allgemeinen aber auch nicht sehr Ahern-affin. Ich liebe zwar "PS: Ich liebe dich", aber danach hab ich "Vermiss mein nicht" gelesen... obwohl lesen das falsche Wort ist... durchgezwungen triffts eher.

  • Zaniah : Tut mir leid, dass ich dir jetzt die Lust am Buch verleidet habe, aber anders kann ich es auch einfach nicht ausdrücken. Das hat mir einfach auch gefehlt und wirklich gestört. Eigentlich sehr schade, aber naja :)

  • LilStar, das muss dir doch nicht leid tun, ich bin froh, endlich meine Neugier gestillt zu haben. Einerseits bin ich ja eh schon ein bisschen vorsichtig, weil das letzte Buch bei mir einen nicht so guten Eindruck gemacht hat, andererseits hat mich genau diese Information interessiert.
    Jetzt weiß ich endlich Bescheid und streune da nicht mehr drum rum. Hätte ich es gelesen, wär ich nachher nur enttäuscht gewesen, weil meine Frage so unbeantwortet im Raum stehen geblieben wäre.


    Ich bin dir dankbar, wirklich! :-)

  • Ich habe das Buch heut zu Ende gelesen und mir hat es sehr gut gefallen. Es war total romantisch. Klar war die ganze Sache sehr phantastisch, aber trotzdem schön. Ich denke, eine Erklärung hätte das ganze nur kaputt gemacht.

  • Ich hatte mir ein klein wenig mehr erhofft, was nicht heißen soll das ich das Buch schlecht fand.
    Wie immer bringt Ahern einem die Charaktere ziemlich nahe und macht sie dadurch lebendig und liebenswert.
    Mein persönlicher Liebling in diesem Buch war der etwas grunzlige Vater, der mich sehr oft zum Schmunzeln und Lachen gebracht hat.


    Insgesamt ein schöner Schmöker für zwischendurch.

  • Ich weiß schon, warum ich normalerweise um die Bücher mit dem blauen Hintergrund/weiße Wölkchen-Cover einen großen Bogen mache. Dazu kommt, dass ich schon seit dem dritten Buch von Cecilia Ahern den Eindruck habe, dass ihre Bücher immer schlechter werden. Leider hat sich das auch bei diesem Buch meiner Meinung nach wieder bestätigt.


    Die Protagonistin Joyce wacht nach einem Unfall, bei dem sie ihr noch ungeborenes Baby verloren hat, im Krankenhaus auf. Als sie entlassen wird, führt ihr erster Weg zum Friseur, wo sie auf Justin, Gastdozentin am Trinity College, trifft. Beide haben das Gefühl, einander zu kennen und auf eine eigenartige Art und Weise miteinander verbunden zu sein. Joyce weiß plötzlich Dinge, für die sie vor ihrem Unfall keinerlei Interesse hatte; Justin begibt sich auf die Suche nach der geheimnisvollen Frau, die für ihn mehr und mehr zu einer Jagd nach einem Phantom wird.


    Im Laufe des Buches stellt sich heraus, dass eine Blutspende Justins, die Joyce im Krankenhaus erhielt für das "Irgendwoher-kennen-aber-nicht-erklären-können-woher-Gefühl" verantwortlich ist. Allerdings wird mit keinem Wort erklärt wie genau das funktioniert,oder was sich die Autorin dabei gedacht hat;man hat das Gefühl,dass diese Begebenheit eher in ein mystisch/fantastisch-angehauchtes Buch passen würde als in diese seichte "Frauenliteratur"


    Weiterhin gingen mir die Charaktere mit der Zeit wirklich auf die Nerven, keiner konnte sich für mich zu einem wirklichen Sympathieträger entwickeln, sodass ich mich zuletzt wirklich durch die Seiten gequält habe. Zwar hatte das Buch auch ein paar wenige humorvolle Momente,von denen ich mir mehr gewünscht hätte, so reichte es aber nicht, um mich zu überzeugen,dass die Autorin sich nicht langsam aber sicher totgeschrieben hat. 5 von 10 Punkte.