'Das Hexenmal' - Kapitel 10 - 19

  • Der Magier Barnabas ist eine mysteriöse, schwer fassbare Figur.
    Mit seinen Fähigkeiten, Schadenszauber von den Leuten zu nehmen und sein Wissen über Heilkräuter hat er anscheinend nicht viel gemein mit einem David Copperfield.


    Kapitel 16:
    Caspar Bonner geht wirklich so weit Franziska vor dem Bürgermeister und Pastor als Hexe anzuklagen, nur um sie von seinem Sohn fernzuhalten.
    Der Bürgermeister betont direkt die Carolina, das Gesetzeswerk.
    Würde mich interessieren, ob das Vorgehen mit Wasserprobe etc. dort wirklich vorgeschrieben ist, oder ob in manchen Fällen auch willkürliches Vorgehen zum Entlarven einer Hexe angewendet wurde.

  • Den 2. Teil habe ich genauso verschlungen wie den ersten :wow :-]


    Es geht ja wirklich heftig weiter. Ich hätte auch nicht erwartet, dass Bonner Franziska als Hexe anklagt. Eher der Köchin wäre das zuzutrauen gewesen. Da hätt ich doch eher erwartet, dass Bonner selbst scharf auf die Angebetete seines Sohnes ist (na gut, das war er ja auch, da war sie Gott sei Dank schon geflüchtet). Lutz ist mir sehr sympathisch, schließlich erkennt er, wer Böses im Schilde führt. Hoffentlich muss er für diese Erkenntnis nicht sterben :gruebel Und es ist wirklich ein starkes Stück, dass Johann nicht das leibliche Kind von Bonner ist. Ich ahne da etwas:



    Die erste Verbindung hat sich ja schon gezeigt, als Bonner seinem Stammtisch von der "bösen Frau" berichtet hat und empfohlen wurde, den Notar Wilhelm dazuzuholen. Ich kann das Buch gar nicht so sehr an mich ranlassen, weil es mir weh tut, wie die Schurken ungeschoren davon kommen :hau.


    In diesem Abschnitt habe ich die Geschichte um Otto und Katharina vermisst. Die beiden tauchen hoffentlich bald wieder auf. :-)


    Was ich mir für's Ende wünsche:


    Herr Palomar : von der Carolina habe ich bisher noch nichts gehört. Ich dachte erst, es spielt auf die Tochter von Bonner an (Zufall, dass der Name sehr ähnlich ist? ?() . Ich denke allerdings, dass die Vorgehensweise ziemlich willkürlich von statten gegangen ist.

  • Herr Palomar und Dani
    Dank meines 'Hexenhistorikers' Herrn Dr. Johannes Dillinger konnte ich 'Das Hexenmal' nach den neusten Erkenntnisse der Hexenforschung schreiben. Herr Palomar und Tanzmaus, die bei meiner privaten Buchpräsentation als Vertreter der 'Büchereule' anwesend waren, haben gehört was Herr Dr. Dillinger über den Inhalt meines Buches bezüglich der Hexenverfolgung/Anklage etc. gesagt hat -vielleicht haben sie Lust es hier kurz zu erwähnen :-]
    Natürlich gab es die Wasserprobe und natürlich fand eine Willkür bei der Befragung der angeblichen Hexen statt. Wie später noch beschrieben, konnten die Ankläger bei der Befragung auch ihre sexuelle Neugier befriedigen. Es waren Männer, die die armen Frauen geprüft, untersucht und verurteilt haben. Eine wahrlich schreckliche Zeit - leider hat sich manches auch in unserer Zeit nicht geändert - meist nur die Art der Folter.
    Lieber Grüße
    Deana

    Der Pestreiter 2014
    Der Hexenschwur 2013
    Das Pestzeichen 2012
    Der Schwur der Sünderin 2011
    Der Hexenturm 2010
    Die Gabe der Jungfrau 2010
    Das Hexenmal 2008
    Fliegen wie ein Vogel 2006
    Der Duft der Erinnerung 2006

  • Habe Kapitel 19 gerade beendet...also eins muss ich sagen, liebe Deana, du verstehst es wirklich die Spannung bei jedem Kapitel aufrecht zu erhalten. Man mag das Buch gar nicht aus der Hand legen weil man unbedingt wissen möchte wie es weiter geht.
    Wilhelm wird immer unsympathischer und in diesen Kapiteln bestätigt sich ja leider der Verdacht, den manche schon zuvor geäussert hatten. Schrecklich was manche Menschen aus Geldgeilheit und Titelsucht bereit sind zu tun.:-(
    Burghard wird etwas näher beschrieben, was ich sehr schön finde. Man merkt ihm seine Unsicherheit was richtig und falsch ist, schon an. Aber scheinbar ist er noch nicht soweit das böse Tun von Servatius zu durchschauen (Servatius Hassobjekt 3).
    Ich hätte in den vorangegangen Kapiteln auch nicht gedacht, dass Bonner (Hassobjekt 4) so intrigant und gnadenlos sein wird. Was er seinen Sohn angetan hat und mit seinen Plan gegenüber Franziska vor hat. Wahnsinn...Ganz toll in der Geschichte um Johann und Franziska finde ich Lutz Lamprecht. Es ist schön, das es in dieser Zeit in der die Menschen so abergläubisch waren und viele an Hexen glaubten, noch Menschen gab die ihren Verstand einsetzten.
    Katharina kommt in diesen Kapiteln etwas kurz, bin aber schon sehr neugierig wie es mit ihr weiter geht.
    Das über Anna noch soviel erzählt wird finde ich schön. Für mich ist sie auch eine der Hauptpersonen.


    Ich freu mich schon aufs weiterlesen.

    LG Melanie
    :lesend


    „Egal wie tief man die Messlatte des geistigen Verstandes eines Menschen legt, es gibt jeden Tag jemanden der bequem darunter durchlaufen kann!“

  • So, das hätte ich wieder geschafft *schwitzwisch* :-( :-) :-]
    Liebe Grüße
    Deana

    Der Pestreiter 2014
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    Der Duft der Erinnerung 2006

  • Zitat

    Original von Herr Palomar
    Würde mich interessieren, ob das Vorgehen mit Wasserprobe etc. dort wirklich vorgeschrieben ist, oder ob in manchen Fällen auch willkürliches Vorgehen zum Entlarven einer Hexe angewendet wurde.


    Falls Du Dich durch die alte Sprachweise durchkämpfen möchtest... :grin


    peinliche Halsgerichtsordnung (Constitutio Criminalis Carolina) (PDF)


    Artikel auf historicum.net:


    http://www.historicum.net/them…tikel/1586/ca/9334b35039/

  • Auch dieser Abschnitt hat mich sehr gefesselt.


    Dass Bonner die Anklage wegen Hexerei durchzieht, hatte ich schon fast erwartet, aber um sich nicht selbst in Gefahr zu begeben, will nicht er selbst die Anklage führen, sondern die Köchin, ich kann mir sogar vorstellen, dass er sie dazu zwingen wird, sollte sie es nicht freiwillig tun.


    Johann ist also nicht Bonners Sohn, ich bin gespannt, ob wir jemals erfahren werden, wer sein leiblicher Vater ist.


    Wer für mich in diesem Abschnitt eindeutig heraussticht, ist Lamprecht. Ich finde es toll, dass er Franziska helfen will und wie weit er dafür geht. Hoffentlich geht sein Plan auf und er kann Franziska retten.


    Aus dem Magier bin ich noch nicht so ganz schlau geworden, was plant er mit den Mönchen?

  • Zitat

    Original von Deana
    Natürlich gab es die Wasserprobe und natürlich fand eine Willkür bei der Befragung der angeblichen Hexen statt. Wie später noch beschrieben, konnten die Ankläger bei der Befragung auch ihre sexuelle Neugier befriedigen. Es waren Männer, die die armen Frauen geprüft, untersucht und verurteilt haben. Eine wahrlich schreckliche Zeit - leider hat sich manches auch in unserer Zeit nicht geändert - meist nur die Art der Folter.
    Lieber Grüße
    Deana


    Wirklich grausam und unvorstellbar. Die Wasserprobe als unschuldig zu bestehen bedeutete vermutlich für die Frauen, dass sie dabei ertrinken?

  • Hallo Bookworm!
    Genauso ist es! Nur, wenn die Angeklagten 'rein' = unschuldig waren, wurden sie vom Wasser aufgenommen = meist sind die Angeklagten jedoch ertrunken. Wären sie auf der Wasseroberfläche geschwommen, wäre das ein Zeichen ihrer Schuld gewesen und man hätte sie auf dem Scheiterhaufen verbrannt. Sind sie aber ertrunken, haben sie wenigsten ein ordentliches Begräbnis bekommen und mussten nicht in der Hölle schmorren = So die damalige Ansicht.
    Liebe GRüße
    Deana

    Der Pestreiter 2014
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    Das Hexenmal 2008
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    Der Duft der Erinnerung 2006

  • Zitat

    Original von beowulf
    Warum wandert der Magier den nicht ins Feuer? Der ist doch oberobskur und ausserdem hat er etwas, was zu erben wäre.


    Hallo Beowulf!
    Leider verstehe ich Deine Frage nicht. Warum sollte der Magier ins Feuer wandern und was hätte Barnabs zu vererben?
    Liebe Grüße
    Deana

    Der Pestreiter 2014
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    Der Duft der Erinnerung 2006

  • Wenn Hexen verbrannt wurden, verfiel ihr Vermögen dem Gericht- Barabas hatte doch Geld dabei- warum ist ein Magier nicht einem Hexer gleichzusetzen? Er murmelt komische Sprüche, hat Utensilien der obskursten Art und ist unheimlich, er heilt mit seltsamen Methoden. Die Leute haben auch vor ihm Angst- also warum harmlose Mädchen und nicht er?

  • Zitat

    Original von beowulf
    Wenn Hexen verbrannt wurden, verfiel ihr Vermögen dem Gericht- Barabas hatte doch Geld dabei- warum ist ein Magier nicht einem Hexer gleichzusetzen? Er murmelt komische Sprüche, hat Utensilien der obskursten Art und ist unheimlich, er heilt mit seltsamen Methoden. Die Leute haben auch vor ihm Angst- also warum harmlose Mädchen und nicht er?


    Ah, jetzt hat es geklickt!
    Die Fähigkeiten der Volksmagier Schadenszauber abzuwenden oder auch ihre Kenntnisse in der Heilkunde wurden von den meisten Menschen zur damaligen Zeit anerkannt und sogar nachgefragt. Diese Volksmagier kann man im heutigen Sinn mit Dienstleistern vergleichen. Dieser/Ihr 'Berufsstand' gehörte zum alltäglichem Leben dazu. Natürlich hatten die Menschen zur damaligen Zeit Respekt und einige wahrscheinlich auch Angst vor ihm. Er war wissend, kam viel rum und wusste Dinge zu erzählen, die ihnen fremd waren. Aber er hatte keinen Pakt mit dem Teufel - so wie die vermeindlichen Hexen!!
    Auch war es nicht so, dass man einfach irgendein Mädchen/Frau/Mann verdächtigt hat eine Hexe/Hexenmeister zu sein. Diese Person war bereits mehrmals negativ/feindselig aufgefallen und feindseliges Verhalten jeder Art legte Hexereiverdacht nahe.
    Liebe GRüße
    Deana

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  • Zitat

    Original von Deana
    was Herr Dr. Dillinger über den Inhalt meines Buches bezüglich der Hexenverfolgung/Anklage etc. gesagt hat -vielleicht haben sie Lust es hier kurz zu erwähnen :-]


    Dr.Dillinger aus Oxford äusserte sich positiv über die fruchtbare Zusammenarbeit, da einerseits über Hexenverfolgung viel Unsinn geschrieben wird, und da historische Sachbücher nicht von der breiten Öffentlichkeit wahrgenommen werden, hat die Prüfung der Recherche zum Roman auch dem Historiker eine gute Gelegenheit gegeben, dem Thema zu mehr faktensicherheit zu verhelfen. Jedenfalls ist das Ergebnis im Roman aus seiner Sicht korrekt!


    Ich habe noch lange über seine Worte nachgedacht.
    Wirklich einleuchtende Worte zu Fakten und Fiktionalisierung. Der Wert eines solchen historischen Romans ist nicht zu unterschätzen, gerade weil bei so guten Verkaufszahlen so viele Leser erreicht werden.
    Doch auch der Wert historischer Sachbücher eines Historikers ist wichtig. Hexen-"forschung" kann in der Regel besser von einem Historiker belegt werden als von einem Schriftsteller.
    Ich habe auch schon Berichte über Opfer dieser Hexenverfolgung in meiner Gegend gelesen, dort wurden Namen der realen Personen aufgeführt und ihr Schicksal beschrieben. Die Menschen sollten sich bewusst sein, was ihren Vorfahren passiert oder was sie getan haben.
    Und sowohl durch Fakten als auch durch Fiktionalisierung kann da viel erreicht werden.

  • Zitat

    Original von Deana
    Die Fähigkeiten der Volksmagier Schadenszauber abzuwenden oder auch ihre Kenntnisse in der Heilkunde wurden von den meisten Menschen zur damaligen Zeit anerkannt und sogar nachgefragt. Diese Volksmagier kann man im heutigen Sinn mit Dienstleistern vergleichen. Dieser/Ihr 'Berufsstand' gehörte zum alltäglichem Leben dazu. Natürlich hatten die Menschen zur damaligen Zeit Respekt und einige wahrscheinlich auch Angst vor ihm. Er war wissend, kam viel rum und wusste Dinge zu erzählen, die ihnen fremd waren. Aber er hatte keinen Pakt mit dem Teufel - so wie die vermeindlichen Hexen!!


    Das erinnert mich auch an Andreas Gössling Roman Faust, der Magier, der im frühen 16.Jahrhundert handelt
    Ein ungewöhnliches Buch, dass mich auch stark beeindruckt hat.


    Deana, könntest du dir vorstellen, irgendwann auch einen Roman zu schreiben, in dem ein Volkszauberer wie Barabar die Hauptrolle einnimmt?

  • Wow, das ist ja richtig spannend. Normalerweise mag ich es ja nicht so, wenn mich Sätze wie "Hätte Sie gewusst, ... (Ende Kapitel 14) zum Weiterlesen animieren sollen, aber hier passt es und stört mich nicht weiter. Ich war allerdings auch schon versucht, die verschiedenen Handlungsstränge getrennt voneinander zu lesen, weil mich am Ende eines Kapitels eigentlich am meisten interessiert, wie es mit den gerade behandelten Personen weitergeht.
    Den Heiler im Wald empfinde ich als interessanten Gegensatz zu Barnabas. Während Barnabas seine Fähigkeiten, die im Wesentlichen auf guter Beobachtungsgabe und Menschenkenntnis beruhen, nur zu seinem eigenen Vorteil nutzt, ist der Heiler (hat er eigentlich einen Namen?) uneigennützig und hilft wirklich und nicht nur oberflächlich.

    :lesendCharlotte Roth - Grandhotel Odessa


    If you don't make mistakes, you're not trying hard enough. (Jasper Fforde)

  • Ich hab den Abschnitt auch gestern abend beendet und gleich weitergelesen, anstatt mich an den Computer zu setzen ;-)


    Die Rettungsaktion von Lamprecht hat mir auch gut gefallen. Ich hoffe nur, daß er nicht noch irgendwelche Konsequenzen tragen muss. Und auch die Wintzigerrodes begeben sich ja mit in Gefahr.
    Wie Johann es wohl aufnehmen wird, daß Franziska verschwunden ist?


    Bonner ist wirklich nicht mit hoher Intelligenz gesegnet. Ich glaube eigentlich will er Franziska aus dem Weg haben. Das sie dabei sterben muss ist ihm eigentlich eher unangenehm, daher scheint er ja ganz froh zu sein, daß sich die Möglichtkeit mit dem "Tanz mit dem Henker" ergibt. Das ist eine gute Methode um sein schlechtes Gewissen zu beruhigen.


    Anna scheint ja erst mal in Sicherheit zu sein. Ihre Cousine ist ja wirklich gut zu ihr, auch wenn sie sie zu diesem obskuren Heiler schleppt. Aber der ermöglicht Anna ja scheinbar nur die Möglichkeit mal nach innen zu lauschen und die eigenen Gefühle zu erforschen. Mal sehen, ob sie das, was sie im Traum sieht im wachen Zustand noch weiss.
    Daß Magdalena schwanger ist hab ich mir gleich gedacht :-) Das Mieder zwickt :lache Ihr Mann scheint sie ja wirklich zu vergöttern. Schade das die beiden ja eigentlich nur Nebenfiguren der Geschichte sind.
    Mein Verdacht daß Wilhelm die Eltern ermorden liess und das Testament gefälscht hat, hat sich ja leider bewahrheitet. Und jetzt wird er noch selbstzum Mörder. Der arme Heinrich.
    Wilhelm ist wirklich ein ziemliches Ekelpaket, ich hoffe nur, er kriegt noch seine Strafe.


    Burghards Geschichte ist auch ein wenig verworren. Ich hoffe er findet einen Weg, Barnabas und Servatius zu entgehen, bevor er komplett durchdreht.


    Katherina ist total überlastet mit der Pflege der drei Neffen. Kann ich gut verstehen, ich würde mit meinen beiden Mädels auch durchdrehen, wenn ich nur für sie zuständig wäre und nicht gelegentlich jemand anderes auf sie schaut.
    Was macht Otto eigentlich den ganzen Tag? Irgendwie macht es den Eindruck in dem Hause Jacobi arbeiten nur die Frauen. Der Vater ist krank und der feine Herr Schwager? Treibt sich im Wirtshaus rum.... toller Nachfolger im Geschäft. Wenn das schon zu Silvias Lebzeiten so warwundere ich mich, daß Katherinas Vater da nicht ein Machtwort gesprochen hat.

  • Ich musste die nächsten Kapitel einfach an einem Stück weg lesen ;-)
    Ich finde das Buch immernoch wirklich gut und bin sehr gespannt, wie es weiter geht!


    Es schockt mich ja doch ein wenig, dass Bonner Franziska wirklich anklagen will... und dann will er sie auch noch mit dem Henker verheiraten... der Mann hat doch wirklich einen Knall!!!
    Schön ist, dass Lambrecht wenigstens versucht ihr zu helfen... gut, dass Johann sich ihm anvertraut hat, was besseres konnte er nicht tun!


    Ich bin jetzt auch schon richtig gespannt, wie die Handlungsstränge zueinander finden werden... die erste Verknüpfung ist ja schon da...


    Und die meisten von uns haben ja leider richtig vermutet, dass Wilhelm was mit dem Tod von Annas Eltern zu tun hatte... und dann hat er auch noch das Testament gefälscht... ich konnte es wirklich nicht glauben, als ich das gelesen habe!!! Und jetzt ist er auch weiter bereit noch mehr Menschenleben zu opfern nur damit er Geld hat! Den sollte man auf dem Scheiterhaufen verbrennen...


    Heute Abend gehts weiter... schaffe es heute leider nicht eher :-(

    :wave Gruß Dany


    Die Wirklichkeit ist etwas für Leute, die mit Büchern nicht zurechtkommen.
    Leserweisheit

  • Zitat

    Original von Herr Palomar
    Deana, könntest du dir vorstellen, irgendwann auch einen Roman zu schreiben, in dem ein Volkszauberer wie Barabar die Hauptrolle einnimmt?


    Lieber Herr Palomar!
    Danke für Deine Zusammenfassung über Herrn Dr.Dillingers Worte! :knuddel1
    Was Barnabas betrifft: Du weißt ja bereits, dass er während des Schreibens eine sehr starke Eigendynamik entwickelt und fast den Platz einer Hauptfigur 'gefordert' hatte. Zum Glück wurde er 'ausgebremst' und ich habe das Kapitel über ihn wieder gelöscht.
    Wegen seiner starken Präsenz und auch wegen seines interssanten Charakters und Lebens könnte man ihm ohne weiteres ein Buch widmen. Die Antwort wäre also ein klares JA!
    Liebe Grüße
    Deana
    Ich glaube ich müsste Johannes Heesters im Altwerden Konkurrenz machen, um all die Bücher zu schreiben, die mir im Kopf rumschwirren... :wow
    Ich habe einen roten Stern bekommen :freude

    Der Pestreiter 2014
    Der Hexenschwur 2013
    Das Pestzeichen 2012
    Der Schwur der Sünderin 2011
    Der Hexenturm 2010
    Die Gabe der Jungfrau 2010
    Das Hexenmal 2008
    Fliegen wie ein Vogel 2006
    Der Duft der Erinnerung 2006

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