Suche Soft Science Fiction von Weiblichen Autoren

  • Wie schon oben Beschrieben suche ich Soft Science Ficition geschrieben von Frauen. Leider gibt es ja sehr wenige in diesem Genre, die die ich schon gelesen habe und die wohl am Bekanntesten ist Ursula K. Le Guin. Gerne darf es auch ein wenig Philosophisch daherkommen würde mich wirklich freuen.
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    Wie schon oben Beschrieben suche ich Soft Science Ficition geschrieben von Frauen. Leider gibt es ja sehr wenige in diesem Genre, die die ich schon gelesen habe und die wohl am Bekanntesten ist Ursula K. Le Guin. Gerne darf es auch ein wenig Philosophisch daherkommen würde mich wirklich freuen.

  • Elizabeth A. Lynns Roman Sardonyxnetz ist so ein Schmuckstück. Leider nur noch antiquarisch aufzutreiben. (Buchvorstellung bei SF-Fan.de)
    (Ich liebe einige ihrer Kurzgeschichten, insbesondere We All Have to Go und The White King's Dream (dt. in Die Frau, die den Mond liebte, Heyne, München 1984.


    Sehr schön ist auch Barbara Slawigs Roman Flugverbot (Untertitel: Die lebenden Steine von Jargus, bei Heyne später erschienen unter dem Titel Jargus). Auch dieses Buch gibt es leider nur noch antiquarisch ...



    Edit: <Fluchsymbole>-Tippfehler!!!


  • Anfang des Monats und schon wider weniger im Portmonait. :lache
    Habe mir ebend gerade das Buch bei Amazon bestellt. Danke für den Tipp :knuddel1

  • Anne McCaffrey´s Lebenswerk kannst du hier nachlesen. Das könnte unter dein "soft" fallen.


    Ich habe hauptsächlich ihre Drachensage gelesen, die ich aber eher der Fantasy mit SF-Elementen zuordnen würde. Aber Killashandra und Wilde Talente kenne ich auch und das ist Soft-SF.


    Inhalt Killashandra: Nach einer schweren Jugend auf dem Planeten Ballybran beschließt Killashandra Ree, Kristallsängerin zu werden, um ihre Zukunft zu sichern und ein Vermögen zu machen. Zunächst verläuft alles nach Plan: sie findet einen der wertvollen schwarzen Kristalle und einen Mann, mit dem sie ihr Leben teilen möchte. Doch in einem Orkan wird der Kristall zerstört. Zu allem Überfluß muß sie den Planeten verlassen, da sie an der Kristallkrankheit leidet. Sie erhält den Auftrag auf Optheria die Kristallorgel zu reparieren. Doch es gibt Leute, die ein Interesse daran haben, dass ihr das nicht gelingt: Sie wird entführt und auf einer einsamen Insel ausgesetzt


    Inhalt Wilde Talente: Sie können Gedanken lesen, Katastrophen vorhersagen und tödliche Verletzungen heilen. Doch die Gesellschaft fürchtet sich vor den PSI-Begabten und macht Jagd auf die angeblichen Scharlatane – mit schrecklichen Folgen, denn in den falschen Händen werden die „wilden Talente“ zu gefährlichen Waffen.


    Leider gibt es die Bücher meist nur noch gebraucht :wave

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    "Es hat alles seine Stunde und ein jedes seine Zeit, denn wir gehören dem Jetzt und nicht der Ewigkeit."

  • Zitat

    Original von Prombär
    Was ist denn Soft Science Fiction?


    Das Gegenteil von Hard Science Fiction. Es geht dabei also weniger um "harte" Wissenschaften wie Physik, Chemie etc., sondern mehr um "weiche" Wissenschaften wie Anthropologie, Psychologie und Sozialwissenschaften. Auffällig ist auch, dass mehr Wert auf Charakterisierungen und das eigentliche Geschichtenerzählen gelegt wird als in Hard SF.

  • Ich kann mich den bisherigen Empfehlungen nur anschließen, zumindest soweit ich sie kenne (Lynn, Butler, McCaffrey). Darüber hinaus schätze ich noch Lois McMaster Bujolds Barrayar-Zyklus sehr. "Scherben der Ehre" war der erste Band.
    Außerdem war ich immer ein Fan von Marion Zimmer Bradleys Darkover-Zyklus, auch wenn er eher in Richtung Fantasy geht.
    Dann fällt mir noch Jacqueline Lichtenberg ein, mit ihren Gens- und Simes-Geschichten.

  • Zitat

    Original von deadeternity
    Die Frage gehört zwar nicht 100% zum Thema, aber warum sollen es denn weibliche Autoren sein?


    Macht das für Dich einen unterschied?


    Vielleicht weil es dann automatisch Soft science Fiction ist ;-)

  • Zitat

    Original von Bella Swan


    ?( :help


    Aber logisch können sie das! Gerade die Klassiker! Ray Bradbury (Fahrenheit 451, Die Mars-Chroniken u.v.m.) gehört dazu ebenso wie Orson Scott Card (Das große Spiel, Sprecher für die Toten), aber auch Stanislaw Lem (besonders in Solaris) schreibt eher Soft Science Fiction, Aldous Huxleys Schöne neue Welt und George Orwells 1984 fallen auch in diesen Bereich; die Grenze zur Utopien und Dystopien ist oft fließend.
    Charakteristisch für die 1980er waren z.B. sehr pessimistische Zukunftsbilder wie z.B. bei Vonda McIntyre (Die Asche der Erde, / The Exile Waiting) oder Chelsea Quinn Yarbro (Falsche Dämmerung / False Dawn).
    Klappert mal Antiquariate nach Beständen aus der Heyne-Science-Fiction-Reihe (unter der Leitung von Wolfgang Jeschke) ab! Es lohnt sich!



    Edit: Deutsches Sprak, schweres Sprak ... :rolleyes

  • Zitat

    Original von deadeternity
    Die Frage gehört zwar nicht 100% zum Thema, aber warum sollen es denn weibliche Autoren sein?


    Macht das für Dich einen unterschied?


    Ich habe schon die ganzen Klassiker durchgehabt und irgendwie fing es mich ein wenig an zu nerven das es immer nur Männer sind die da schreiben. Ich wollte auch mal den Blickwinkel einer Frau erleben.


    Ich weiß nicht ob es Realistisch einen Unterschied zwischen den Männern und den Frauen gibt. Nur brauche ich halt auch mal Abwechslung bei den Geschlechtern. Ist wahrscheinlich ein Splin von mir, halt nichts besonderes. Es gibt ja auch Leute die Entweder nur Männner oder nur Frauen lesen. Das wäre dann aber wirklich zu langweilig für mich weil man da viel Gutes verpassen würde.

  • ist zwar eher ein Jugendbuch...


    Auszug von amazon.de:


    Kurzbeschreibung
    In einer fast perfekten und total überwachten Welt entdeckt der Ex-Planetenforscher Jock Martin plötzlich, dass er Gedanken lesen und senden kann. Ein feines Gewebe höchst sensibler Beziehungen entsteht zwischen den wenigen Menschen, die diese Gabe mit ihm teilen. Und die Weltregierung sieht ihre allumfassende Kontrolle in Gefahr ...


    Über den Autor
    Tonke Dragt, geb. 1930 in Batavia (heute Djakarta), kam nach ihrer Internierung während des Zweiten Weltkriegs durch die Japaner nach Holland, wo sie die Akademie für Bildende Künste in Den Haag besuchte und als Zeichenlehrerin tätig war. Heute lebt sie dort als Schriftstellerin.



  • Danke für die Tollen Tipps habe mir mal ebend gleich Wilde Talente bestellt.


    Ist auch so ein Thema was ich sehr Intersant finde. :knuddel1