'Schrei nach Stille' - Teil 2

  • Kann mir wer sagen, wer Bremer eigentlich ist? Pensionär? Detektiv? Polizist? Da bin ich noch nicht hinter gestiegen.


    In diesem Teil wird auch der Bezug von Giorgio zu Sophie Winter erklärt, ich hatte ja bereits geahnt, daß ihr Krimi eine reale Vorlage hatte und daß DeLange, da irgendwie ins Spiel kommt.
    Es ist spannend und beiläufig wird man mit einer Menge Infos gefüttert, die einem, wenn man nicht aufmerksam ist, rasch entgehen.


    Allerdings sind mir die Beziehungen scheinbar zu komplex und ich verstehe sie noch nicht ganz. Bremer zum Beispiel, wer ist nun seine Frau/Freundin ? Karen oder Anne? Und welche Rolle spielt die jeweils Andere dann?
    Auch Giorgio und Feli scheint ein Kapitel für sich zu sein.


    Die gefundene Baked Beans Dose und der Schlafplatz in Sophie Winters Garten deutet ja darauf hin, daß dort wer kurz Unterschlupf gefunden hat. Auch das in einem kleinen Nebensatz, leicht zu übersehen. Ich tippe auf Luca... :-]


    Sophie Winters Auto hätte ich übrigens auch gerne ich mag die alten Baureihen von Mercedes. Mein Vater hatte früher genau dieses Modell in elfenbeinfarben mit goldenen Felgen und Scheibenwischern, schrecklich pornös und ich hab als Kind immer auf die weißen Ledersitze gekotzt. :lache


    Die Authentizität bei allem was mit Polizei zu tun hat, bleibt weiter bestehen, wie gesagt, da hatte die Autorin einen wirklich guten Berater oder einen sehr guten Blick auf die Wirklichkeit. Bei vielen Aussagen von Giorgio DeLange entdecke ich meine eigenen Ansichten sehr gut wieder.


    Ich war übrigens davon ausgegangen, daß es sich hier um einen englischen Krimi handelt (warum auch immer) und war überrascht, daß es sich nicht um eine Übersetzung handelt, sondern die Autorin tatsächlich Deutsche ist und Cora Stephan heißt. :wow


    http://de.wikipedia.org/wiki/Cora_Stephan


    Ich finde die Autorin übrigens ausgesprochen attraktiv/interessant, die Haare sind einfach der Hammer.... :lache


    Was mich störte war das eine Kapitel, in dem Moritz, Bremer, Gottfried und Marieanne (und Marie?) sich über den Suchtrupp unterhalten. Ist Marianne nun Marie? Oder handelt es sich da um zwei Frauen? Dieser Namenswechsel fiel mir schwer zuzuordnen.


    Die Sprache empfinde ich weiterhin als angenehme und anders!

  • Ich bin noch im ersten Kapitel und hab eine Frage an die Fachfrau :grin


    DeLange, der also waschechter Italiener ist (und damit eigentlich eher DeLongi hätte heißen müssen), ist bei der deutschen Polizei. Blöde Frage, geht das mit einer italienischen Staatsangehörigkeit?

  • :grin
    Heutzutage geht das.
    Wir haben mittlerweile die Möglichkeit auch Polizisten mit anderen Staatsangehörigkeiten zu beschäftigen. Welche Bedingungen daran geknüpft sind, kann ich aber nicht sagen.
    Anfangs mußte man im Laufe der Ausbildung die deutsche Staatsbürgerschaft beantragen und erlangen, mittlerweile ist das nicht mehr so und ich weiß z.B. von polnischen und türkischen Kollegen ohne Deutscher Staatsbürgerschaft.
    Ich persönlich begrüße zwar, die dadurch vorhandenen sprachlichen und ethischen Möglichkeiten, bin aber eigentlich der Meinung, daß man wenn man für die Verteidigung und den Schutz eines Landes arbeitet auch soweit hinter diesem Land stehen sollte, daß man die entsprechende Staatsbürgerschaft beantragt. (Aber das ist meine persönliche Meinung)


    Die Möglichkeit gibt es auch noch nicht so lange, daher tippe ich im Fall von Delange darauf, daß es sich bei seinen Eltern um italienische Gastarbeiter gehandelt hat und von denen haben sehr viele die deutsche Staatsbürgerschaft beantragt und erlangt, wodurch deren Kinder natürlich ebenfalls Deutsche wurden.


    Das DeLongi Wortspiel hatte ich mir auch überlegt, das würde besser passen... :-]

  • Danke für die ausführliche Info. Wieder etwas gelernt :-)


    Da DeLange ja schon *rechnetvorsichhin* 47 sein muss, muss man wohl wirklich davon ausgehen, dass er irgendwann die deutsche Staatsangehörigkeit angenommen hat. Vielleicht klärt sich das ja noch im Laufe des Buches.


    Zitat

    Ich persönlich begrüße zwar, die dadurch vorhandenen sprachlichen und ethischen Möglichkeiten, bin aber eigentlich der Meinung, daß man wenn man für die Verteidigung und den Schutz eines Landes arbeitet auch soweit hinter diesem Land stehen sollte, daß man die entsprechende Staatsbürgerschaft beantragt.


    Sehe ich auch so. Die Annahme der deutschen Staatsbürgerschaft ist ein bewusster Schritt und eine bewusste Entscheidung für das Land. Ich weiß nicht, ob man ohne diesen Schritt nicht doch zwei Herzen in der Brust hat und vielleicht in bestimmten Situationen in einen Zwiespalt geraten könnte.

  • Zitat

    Original von Babyjane
    Kann mir wer sagen, wer Bremer eigentlich ist? Pensionär? Detektiv? Polizist? Da bin ich noch nicht hinter gestiegen.


    Da blickt man wohl wirklich nur durch, wenn man die ersten sechs Bücher kennt :-(


    Hier steht nur, er wäre ein Aussteiger. Und etwas von einer kaputten Ehe. Ich hätte ja bei Anne auf seine Frau getippt, aber da bin ich mir auch nicht mehr so sicher*


    http://www.hr-online.de/website/rubriken/kultur/index.jsp?rubrik=2039&key=standard_document_6060312


    Zitat

    Die gefundene Baked Beans Dose und der Schlafplatz in Sophie Winters Garten deutet ja darauf hin, daß dort wer kurz Unterschlupf gefunden hat. Auch das in einem kleinen Nebensatz, leicht zu übersehen. Ich tippe auf Luca... :-]


    Auf die Idee bin ich noch gar nicht gekommen :wow
    Ich hatte gedacht, dass die Dose Baked Beans für die Scherben vor dem Fenster verantwortlich ist. Irgendjemand hat ja offenbar von innen die Scheibe eingeschlagen. Warum auch immer...


    Zitat


    Was mich störte war das eine Kapitel, in dem Moritz, Bremer, Gottfried und Marieanne (und Marie?) sich über den Suchtrupp unterhalten. Ist Marianne nun Marie? Oder handelt es sich da um zwei Frauen? Dieser Namenswechsel fiel mir schwer zuzuordnen.


    Ich glaube es sind zwei Frauen. Das ist aber auch wirklich verwirrend. So ist das wohl, wenn man als Leser mitten in einer Serie zu einer Dorfgemeinschaft stößt :lache


    Ich fand den Schreibstil in diesem Abschnitt nicht mehr ganz so krude und so langsam nehmen auch die Zusammenhänge Form an.


    Sophies Erinnerungen über ihre Zeit in Klein-Roda im Jahr 68 hinsichtlich ihrer Erlebnisse mit den Dorbewohnern fand ich erschütternd. Das Fremde misstrauisch beäugt werden - ok. Aber tagtägliche Gülleduschen und sogar ein brennendes Auto, das fand ich dann doch schon heftig.



    *EDIT: Bremer ist Ex-Werbefachmann. Der Hinweis findet sich ganz hinten im Buch auf dem Hinweis für das Buch: Caruso singt hier nicht mehr

  • Habe ich das richtig verstanden? DeLange ist Krimalhauptkommissar und spielt in Filmproduktionen mit. Anne ist die Ex Frau/Freundin von Paul Bremer und Karen seine Kollegin.


    So langsam komme ich auch ins Buch rein. Die ganze Handlung wirkt auf mich sehr duster. Häuser in denen es spukt, Dorfgemeinschaften die Zugezogene nach 20 Jahren immer noch als Fremde betrachten (man bleibt immer der Neigeschmeckte). Ich bin gespannt, wie es mit Sophie und Luca weitergeht. Bei Sophie wird die Demenz immer deutlicher (Zettelwirtschaft, Desorientiertheit...)

    Willst du den Charakter eines Menschen erkennen, so gib ihm Macht. (Abraham Lincoln, 12.02.1809 - 15.04.1865)

  • Zitat

    Original von fabulanta
    Habe ich das richtig verstanden? DeLange ist Krimalhauptkommissar und spielt in Filmproduktionen mit. Anne ist die Ex Frau/Freundin von Paul Bremer und Karen seine Kollegin.


    Seinen Dienstgrad habe ich gerade nicht im Kopf. Er berät Filmproduktionen hinsichtlich der Authentizität. Selber mitspielen tut er nicht.

  • DeLange wird mit A 11 besoldet, also ist er Kriminalhauptkommissar.
    Er spielt aber nicht mit, sondern er fungiert als Berater für Polizeifragen, damit eben alles authentisch abläuft....naja zumindest halbwegs. :lache


    Bezüglich Anne und Karen bin ich mir nicht sicher....
    :gruebel

  • @ Luthien
    Nein, danke, das hat mir dann weiter geholfen.
    :wave


    @ Bouquineur
    Hatte deinen Beitrag davor irgendwie übersehen... hupsa


    Die Idee mit Luca hatte ich ganz spontan und ich finde das paßt auch, daß die Knochen plötzlich nicht mehr im Kühlschrank, sondern auf dem Tisch liegen und ihr der Parmesan fehlt.


    Sophie wird allerdings immer verwirrter und kann viele Dinge nicht mehr einordnen.


    Klein Roda im Jahr 1968 kann ich mir sehr gut vorstellen. Ich bin ja auch in so einem kleinen Kaff groß geworden, da wurde jeder skeptisch beäugt, der irgendwie anders war und sowas kann auch sehr schnell eskalieren.
    Gibt es auch heute noch, ich erinner mich da an einen Nachbarschaftsstreit, der darin gipfelte, daß man sich gegenseitig die Gartenlauben anzündete. :pille

  • Ich habe das Buch vorhin fertiggelesen und entschuldige mich jetzt schon dafür, wenn ich in einen Thread was schreibe, was eigentlich in den nächsten etc. kommt.


    Als ich bei Seite 124 rum angelangt war, hab ich mir gedacht: Du versteht schön langsam um was es eigentlich in dem Buch geht, hast aber keine Ahnung wer wer ist...
    Ich hab mich wirklich sehr schwer getan in das Buch reinzufinden, teilweise wäre ich schon fast geneigt gewesen, es abzubrechen, was ich eigentlich, bis auf 1x, noch nicht getan habe...
    Aber ich habe dann doch noch irgendwie reingefunden...


    Zitat

    Original von Babyjane
    (...)
    Ich war übrigens davon ausgegangen, daß es sich hier um einen englischen Krimi handelt (warum auch immer) und war überrascht, daß es sich nicht um eine Übersetzung handelt, sondern die Autorin tatsächlich Deutsche ist und Cora Stephan heißt. :wow
    (...)


    Was mich störte war das eine Kapitel, in dem Moritz, Bremer, Gottfried und Marieanne (und Marie?) sich über den Suchtrupp unterhalten. Ist Marianne nun Marie? Oder handelt es sich da um zwei Frauen? Dieser Namenswechsel fiel mir schwer zuzuordnen.
    (...)


    Ich hätte auch gedacht, dass es ein englischer Krimi ist. Der Name der Autorin lässt dies vielleicht vermuten, aber sie ist ja Deutsche und der Name ein Pseudonym.


    Ich hab auch bis zum Schluss nicht ganz verstanden wer denn nun Marie bzw. Marianne ist, auch Gottfried, Willy und Wilhem bringe ich durcheinander. Eigentlich tue ich mich nicht schwer mit Namen, aber hier anscheinend schon...


    Der Schreibstil war anfangs sehr gewöhnungsbedürftig, wenn man so in der Schule schriebe, wäre der Lehrer sicherlich nicht beeindruckt :grin


    Ist das Anne Chaplet Stil bzw. schreibst sie immer so? Kennt wer andere Bücher von ihr?

  • Ich habe den Abschnitt nun auch zu Ende gelesen. Irgendwie werde ich mit dem Buch nicht warm.
    Die Atmosphäre ist viel zu düster, die vielen Namen verirren mich immer noch etwas.


    Ich habe immer mehr Mitleid mit Sophie Winter. In Kapitel 7 oder 8 wird deutlich wie verwirrt sie ist. Mich wundert nur, dass das niemandem auffällt (DeLangebringt sie ja noch zum Auto). Ich verstehe zwei Dinge nicht. Warum hebt sie ein Rattenskelett auf und wer wirft einer alten Frau ein totes Eichhörnchen ins Haus.


    Was für eine Rolle spielt "Rosi"? Ihr Name wird mindestens zweimal erwähnt.

    Willst du den Charakter eines Menschen erkennen, so gib ihm Macht. (Abraham Lincoln, 12.02.1809 - 15.04.1865)

  • Langsam ist mir einiges klarer geworden, doch immer noch sind Fragen da...Schade, dass die Autorin nicht hier reinschaut, um unsere Fragen zu beantworten. :grin (Ein "Fan" von ihr hat sich ja im Rezi-Thread schon geäußert, was leider auch immer noch einen unangenehmen Nachklang für mich hat...)


    Mich würde interessieren, warum sie den Namen "DeLange" und nicht "DeLongi" gewählt hat - ich habe gesehen, das ging euch auch so.


    Die Stimmung im Haus wird immer bedrückender. Sophie scheint um eine beginnende Demenz zu wissen, oder gehört sie zu den 68er die ihren Verstand durch Drogen verloren haben? :gruebel Das Dinge nicht mehr an ihrem Platz sind, scheint mir sehr nach einem Untermieter zu klingen...Die Idee mit dem verschwundenen Jungen ist mir auch schon gekommen BJ. Vielleicht sollte ich schneller lesen, damit ich nicht so hinterherhinke. :-)

  • So, ich bin auch noch ein Nachzügler und erst jetzt mit Teil 2 zu Ende.


    Mensch, auf Luca wäre ich gar nicht gekommen, aber die Idee ist gut, er könnte sich tatsächlich da versteckt haben!


    Ich fand es toll beschrieben, was in Sophie vor, während und nach der Lesung vorgeht und natürlich auch unheimlich. Mir scheint auch, dass Sophie entweder Demenz hat oder früher zu viele Drogen genommen und deshalb Gedächtnisausfälle hat. Das aus der Sicht des Betroffenen geschildert zu bekommen ist schon einigermaßen gruselig, aber wie gesagt, ich fand das auch super beschrieben.


    Irgendwie scheint aber auch das Haus, in dem Sophie wohnt, einen Einfluss auf sie zu haben. Es scheint fast, es entwickelt ein Eigenleben ...

  • Ich bin mit dem zweiten Teil auch durch. Mir gefällt das Buch ganz gut. Auch die teilweise sehr kurzen Sätze stören mich nicht.
    Sophie Winter tut mir echt leid, ich bin mal gespannt, wer es da auf sie abgesehen hat. Totes Eichhörnchen, anonymer Anufer der sie beschimpft! :yikes
    Ich glaube aber nicht, dass das Haus etwas damit zu tun hat, außer, dass es durch die vielen Bäume düster ist. Die aber auch aus irgend einem Grund nicht gefällt werden dürfen. :gruebel
    Über DeLange erfähr man in diesem Abschnitt ja auch einen ganze Menge, außer, wie die Autorin auf den Namen gekommen ist. Das würde mich auch sehr interessieren.

  • Zitat

    Original von Luthien
    das wird später aufgekärt: Anne ist die Frau (Politikerin) und Karen ist die beste Freundin


    hoffe ich hab jetzt nicht zu viel verraten...wenn doch spoiler ich gerne noch...


    Das Karen Pauls beste Freundin ist, wird auch schon mal am Anfang des Buches erwähnt.

  • Zitat

    Original von Babyjane
    Allerdings sind mir die Beziehungen scheinbar zu komplex und ich verstehe sie noch nicht ganz. Bremer zum Beispiel, wer ist nun seine Frau/Freundin ? Karen oder Anne? Und welche Rolle spielt die jeweils Andere dann?


    Anne ist die Freundin, Karen eine gute Freundin.


    Zitat

    Original von Babyjane
    Die gefundene Baked Beans Dose und der Schlafplatz in Sophie Winters Garten deutet ja darauf hin, daß dort wer kurz Unterschlupf gefunden hat. Auch das in einem kleinen Nebensatz, leicht zu übersehen. Ich tippe auf Luca... :-]


    Ha. Tolle Idee, darauf bin ich noch garnicht gekommen. Ich vermutete eher, dass Sophie, die ja schon etwas Probleme mit dem Gedächtnis hat, die Dose vielleicht in den Garten geräumt hat. Solche Sachen machen Demenzkranke und den Verdacht, dass Sophie an einer beginnenden Demenz leidet den habe ich inzwischen ganz stark.


    LG
    Inge

  • Also, was mir im zweiten Teil sehr gut gefällt, ist vor allem die Atmosphäre im Dorf. Die Figuren sind sehr lebendig, ich sehe sie richtig vor mir, diese Bauern und Dickschädel mit ihren Vorurteilen und ihrem engstirnigen Denken und den Herzen, die dann doch überraschend weit werden können. Dieses Gefühl von Gemeinschaft, das zwischen ihnen herrscht, sie beherrscht, denn diese Gemeinschaft darf nicht gestört werden.


    Auch DeLange wird mir noch sympathischer (wobei das ja fast schon nicht geht). Als seine Jüngste dann ihre Tage bekommt und er hilflos ist und nicht weiß, wie er damit umgehen soll und sich schon in der Apotheke – wie heißt das gleich? Damenbinden? – kaufen sieht und hofft, dass er nicht danach fragen muss, das ist so rührend und komisch zugleich.


    LG
    Inge

  • Zitat

    Original von Inge


    Ha. Tolle Idee, darauf bin ich noch garnicht gekommen. Ich vermutete eher, dass Sophie, die ja schon etwas Probleme mit dem Gedächtnis hat, die Dose vielleicht in den Garten geräumt hat. Solche Sachen machen Demenzkranke und den Verdacht, dass Sophie an einer beginnenden Demenz leidet den habe ich inzwischen ganz stark.


    LG
    Inge


    Das könnte man ja wirklich so, oder so sehen. :gruebel Ich hatte auch auf Unterschlupf getippt, aber mit der Demenz wäre es ja auch zu erklären.