'Mord im Orient-Express' - Teil I - Kapitel 01 - 04

  • Mal austesten, ob die Teilnahme an der Leserunde auch mit dem Hörbuch gelingt. Vorteil: Ich kann das Buch auf dem Weg zur Arbeit und zurück hören.
    Bis jetzt habe ich erst 10 Minuten gehört, aber es beginnt ja zügig mit Hercule Poirots besteigen des Zuges in Syrien. Die Kälte, die da herrscht, kann ich gleich nachempfinden. Der empfindliche Poirot kleidet sich ja auch dementsprechend dick ein, sogar die Galoschen für die feinen Schuhe werden nicht vergessen.


    Hercule Poirot ist nicht besonders sympathsich, er ist pblicherweise selbstgerecht und arrogant, hoffentlich hält sich das diesmal in Grenzen.
    Meist sind es die Nebenfiguren, die liebenswerter gestaltet werden. Ob das in diesem Zug auch der Fall sein wird, mus man aber bezweifeln.


    Die frühmorgendliche Stimmung im Zug kommt gut rüber. Auch die Frühstücksszene mit dem englischen Paar ist gut gemacht.


    Ein wenig bin ich in Sorge, ob das Buch nicht zu langweilig wird. Zu gut bekannt ist der Plot, nicht zuletzt wegen der starbesetzten Verfilmung. Dort spielte Albert Finney Hercule Poirot originalgetreu, im gegensatz zu den Verfilmungen mit Peter Ustinow, der den Charakter ironisch anlegte.

  • Was hat der Name Harris mit Charles Dickens zu tun? Ich habe ein bißchen gegoogelt, aber nichts gefunden. Vor allem scheint er wegen des Namens darauf zu schließen, dass er nicht kommt, dabei ist es ein durchschnittlicher, englischer Name.

  • Viele Beteiligte. Ein Buch, bei dem ich mir wieder Notizen machen muss, um nicht den Überblick zu verlieren. Den Film habe ich vor Urzeiten mal gesehen, die Auflösung ist mir noch in Erinnerung, was die Sache aber nicht weniger interessant macht. Es ist für mich wie beim Anschauen der Columbo-Filme, bei denen man ja auch immer den Mörder schon kennt und neugierig darauf ist, wie er überführt wird.

  • Zitat

    Original von u-vox
    Viele Beteiligte. Ein Buch, bei dem ich mir wieder Notizen machen muss, um nicht den Überblick zu verlieren. Den Film habe ich vor Urzeiten mal gesehen, die Auflösung ist mir noch in Erinnerung, was die Sache aber nicht weniger interessant macht. Es ist für mich wie beim Anschauen der Columbo-Filme, bei denen man ja auch immer den Mörder schon kennt und neugierig darauf ist, wie er überführt wird.


    Ja, der Film gehört auch mit zu meinen prägensten Film-Erlebnissen - meine Eltern haben mich immer vom TV ferngehalten, deswegen fand ich ihn so unglaublich brutal. Ich habe vor 2-3 Monaten das Adventure *Mord im Orientexpress* durchgespielt, was auch nicht dazu beiträgt, dass ich der Auflösung entgegenfiebere :rofl.
    Andererseits achtet man dann auch mehr auf verräterische Aussagen.

  • Ich finde immer den Anfang des Buches sehr interessant - und mir wurde richtig kalt als Hercule Poirot in Syrien auf dem Bahnsteig wartete und die Zeit mit Small talk totschlug. Auch sehr schön der Wunsch, es möge doch ein Mord geschehen- der dann auch passiert... :lache

  • Ich hab die ersten Seiten auch total schnell weggelesen. Ich hatte das Buch mal vor einem Jahr begonnen, aber nach ein paar Seiten entnervt weggelegt. Ich weiß gar nicht mehr warum. :gruebel


    Gibt es eigentlich mehrere Krimis über Hercule Poirot? Bei mir ist es mein erstes Buch von Agatha Christie.


    Es werden im ersten Teil ja viele Personen vorgestellt. Bin gespannt, wer dann die Bösen sind. Gut gefällt mir, wie Agatha Christie die einzelnen Personen beschreibt. :-]

  • Zitat

    Original von bibliocat
    Es gibt über Hercule Poirot eine ganze Serie und einige sehr tolle Krimis (z.B. Das Böse unter der Sonne, Tod auf dem Nil....) :wave


    Ah danke, da muss ich mich direkt mal auf die Suche machen... :wave

  • Hallo Zusammen,


    so ich habe nun auch die ersten 4 Kapitel gelesen.
    Wieder startet Agatha Christie ein Buch quasi mitten in der geschichte und wieder ist man sofort mittendrinn. :-)


    Bisher gefällt es mir recht gut.


    Allerdings ist mir H.Poirot nicht unsympathisch. Eher im Gegenteil. ich dneke, er wäre mir sogar recht sympathisch wenn ich ihn treffen würde. Keine Ahnung wieso.


    Den Film zum Buch habe ich noch nie gesehen (übrigens KEINEN A.Christie Film), daher habe ich keine Ahnung wie der Fall ausgehen wird.


    Die reise im orient-Express macht neugierig auf die durchfahrenden Länder, schade dass man darüber nicht ein bisschen mehr erfährt.


    Was es wohl mit Miss Debenham und Colonel Arbuthnot aufsich hat ? Auf jedenfall scheint sie etwas zu verbinden, vielleicht eine Liebschaft ? Warum musste Miss Debenham unbedingt den Orient-Express erreichen ? Was wäre so schlimm an einem späteren Zug gewesen ?


    "Geh jetzt weiterlesen :lesend "

    liebe Grüsse melanie


    Wenn man Engeln die Flügel bricht, fliegen sie auf Besen weiter !
    :keks


    :lesend )

  • So diesmal bin ich auch dabei. Ach ich liebe dieses Buch und auch die Filme, wobei sich das grad ein wenig zum Nachteil entwickelt.


    Als ich Mord im Orientexpress zum ersten Mal gelesen habe, muss ich überlesen haben, wie Hercule Poirot aussieht oder zumindest dass er als dünn beschrieben ist. Zwar kenne ich beide Verfilmungen, aber ich habe leider immer Sir Ustinov vor Augen, der ja eigentlich so gar zu dieser Beschreibung passt. Leider legt sich das auch jetzt nicht.
    Ansonsten ist mir der kleine Belgier so sympathisch wie immer. Und ein wenig arrogant wird er ja wohl sein dürfen, so unter den ganzen Engländern die er zumeist zu Fall bringt.


    Zu den ersten vier Kapiteln, ich denke der Anfang in Syrien ist wirklich nur Beiwerk, warum er überhaupt da ist. Und das Miss Debenham und Colonel Arburthnot ebenfalls in diesem Zug sitzen ist fürs reale Leben, vielleicht ein wenig zu viel des Zufalls, aber so ist das ja meistens in den alten Krimis. Da treffen sich Bekannte in den entlegensten Winkeln der Welt, als würden sich Nachbarn auf der Oxfort Street treffen.
    Ist vielleicht bezeichnend, dass man in den Büchern von Agatha Christie nur Engländer findet, die fast nie in England leben, sondern durch die Welt gondeln. Ich gehe mal davon aus, wer was auf sich hielt, der reiste durch die Weltgeschichte, ohne England wirklich zu verlassen.
    Ich hätte auf jeden Fall schwer Lust in den Orientexpress zu steigen ud abzudampfen.


    Das Poirot natürlich wieder mal durch viel Glück im Zug ist, wiederholt sich meist auch, er trifft ja immer den ein oder anderen Freund an einem künftigen Tatort, der ihm dann bei den Ermittlungen 'hilft', auch wenn er nur Fragen stellt, um Poirot das Stichwort zu geben oder einfach eine falsche Schlussfolgerung zieht, die Poirot dann korrigieren kann.

  • Zitat

    Original von melanie
    Den Film zum Buch habe ich noch nie gesehen (übrigens KEINEN A.Christie Film), daher habe ich keine Ahnung wie der Fall ausgehen wird.


    Das geht mir genauso.


    Ich habe gerade das vierte Kapitel beendet.
    Als ich vorhin die Einteilungen der Abschnitte einteilen musst eich gleich feststellen, das meine Kapiteleinteilungen ganz anders sind. Mein Buch ist nicht in einzelne Teile unterteilt. Es fängt bei Kapitel 1 an und wird dann bis zum 32 durch. Noch geht das ohne Probleme, mal schauen wie das klappt, wenn ich ein wenig weiter bin.


    Der Einstieg hat mir sehr gut gefallen. Zuaml hier das Wetter zur Zeit ja auch nicht so prickelnd ist. Ich habe so den Eindruck, dass ist denau das richtige Buch für lange, kalte, nasse und dunkle Abende.