'Tochter des Windes' - Ouvertüre / Erster Satz: Kapitel 01 - 03

  • Da ich die Leserunde initiiert habe, muß ich wohl auch anfangen. Bei mir ist derzeit / wieder mal / eigentlich wie immer lesemäßig alles etwas durcheinander. Dazu kommen noch die Schulferien, denn Ferienzeit = Vorlesezeit. Also habe ich momentan zwei Bücher parallel „beim Wickel“ („Eragon 3“ und „Darkover - Herrin der Falken“). Und nun also auch noch Elizabeth Haydon. Von „Darkover“ sind noch rund 160 Seiten übrig, die spätestens zum Wochenende durch sind. Dann steige ich hier voll mit ein. Einstweilen ein paar allgemeine Anmerkungen.


    Ich habe die ersten drei Bände der Saga schon mal gelesen, so daß ich mich vom spekulieren, was wohl passieren wird, etwas zurückhalten kann. Die Bücher haben mir ungemein gefallen. Es wird eine ganz eigene Welt entworfen. Das, was vielen als „langweilig“ erschien, war mir gerade reizvoll. Doch ich will nicht vorgreifen.


    In meiner deutschen Erstausgabe (Piper, 2004) sind vorne zwei skizzenartige Karten enthalten. Lesen will ich dieses Mal im amerikanischen Original. In meiner HC-Ausgabe (Tor kann in der Tat schöne Bücher produzieren. Alle Tor-HC’s, die ich habe, sind sehr ordentlich ausgestattet. Nur die Mass Market TB’s sind gar grauslich) ist im Vorsatz die erste Karte in Farbe ( :-) ) und die zweite in etwas größerem Maßstab abgebildet.


    Die Prophezeiungen zu Beginn des Buches spielen immer wieder eine große Rolle; sie nehmen die Handlung (wenn auch verschlüsselt) vorweg. Wobei der erste Satz ganz anders zu verstehen ist, als es auf den ersten Blick scheinen will (dazu dann im zweiten Abschnitt).


    Ich habe jetzt mal kurz ins Buch hineingeschaut, und gleich wieder Rhapsody, Achmed - und natürlich Grunthor vor mir gesehen. Und noch ein paar mehr. Aber dazu endgültig später.
    .

    Unter den Büchern finden wir wieder, was uns in der Fremde entschwand, Frieden im Innern und Frieden mit unserer Umgebung.
    (Gustav Freytag, 1816 - 1895, aus "Die verlorene Handschrift")

  • hmm ja, hier steht Kapitel 1 -3 und was ist mit der Ouvertüre?


    ich denke mal die wird denn dazugehören.


    Ganz fies finde ich Meridion, der da einfach ins Leben von zwei Menschen, eingreift, in dem Fall Emily und Gwydion.
    Emily lebt mit ihrer Familie auf Serendair.
    Gwydion kommt von Tyrian.
    wobei ich mit dieser Karte vornedrin nicht richtig was anfangen kann, da ich Wasser von Land nicht unterscheiden kann.
    Was Meridion mit dieser Zusammenführung bezweckt weiß man natürlich erst viiiel später.
    Ich habe die ersten drei Bände schon mal gelesen, ist etwa 2 Jahre her, aber ich werde natürlich nichts verraten.
    Trotzdem hat mich gleich der Anfang wieder gefangen genommen.
    Ich dachte mir, wie kommt man nur darauf, sowas zu erfinden?


    Also gut, Emily und Gwydion begegnen sich, verlieben sich und erleben eine zauberhafte Liebesnacht. Am nächsten Tag will er sich bei ihrem Vater vorstellen und um ihre Hand bitten. Vor allem will er sie vor dem Untergang der Insel retten. Aber dieser "böse" Meridion dreht an seinen Filmspulen und schwupp ist er wieder wo er vorher war.
    Emily wartet am nächsten Abend vergeblich und ist unsagbar traurig.
    Gwydion geht zu seiner Drachengroßmutter die seherische Fähigkeiten hat und fragt sie ob sich Emily mit den Schiffen retten konnte. Er nennt sie seine Seelengefährtin.
    Sie sagt, dass Emily nicht angekommen wäre. Gwydion empfindet große Traurigkeit darüber, sie verloren zu haben.




    edit. Wort vergessen, gaaanz schlimme Tippfehler verbessert

    "Leute die Bücher lesen, sind einfach unberechenbar." Spruch aus "Wilsberg "
    smilie_winke_039.gif

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  • Zitat

    Original von Findus
    hmm ja, hier steht Kapitel 1 -3 und was ist mit der Ouvertüre?


    Ups, mein Fehler. Entschuldigung. Die gehört natürlich hier mit dazu.



    Zitat

    Original von Findus
    Ganz fies finde ich Meridion, der da einfach ins Leben von zwei Menschen, (...)


    Ich wollte schon zu einem Kommentar ansetzen, da las ich, daß Du die Bücher auch schon mal gelesen hast. Also kann ich mir meinen Kommentar sparen.


    Die Karte ist im deutschen Buch schwer erkennbar. Die Fläche, in der „Serendair“ oder „Feuerriff“ steht, ist Wasser. Das kommt in der Originalausgabe besser zur Geltung, weil dort die Karte farbig und das Wasser blau ist. Wenn nicht diese leidige Urheberrechtsfrage wäre, würde ich einen Scan davon hier einstellen. Leider ist die Website von Elizabeth Haydon nicht mehr da (zumindest finde ich sie nicht oder bekomme nur Fehlermeldungen). Da waren einige Zusatzinformationen zu den Büchern zu finden gewesen.


    * Geht suchen *


    Ich habe was gefunden. :-) Und zwar im Forum „The Couldron“, das sich mit den Büchern von Elizabeth Haydon befaßt. Dort gibt es einen Thread, in dem mitgeteilt wird, daß die Website der Autorin nicht mehr existiert. Ein Teil der Inhalte wurde < Klick > hier in diesem Thread gesichert und ist weiterhin abrufbar. Alles in englischer Sprache und mit Spoilern zu den ersten drei Bänden („Tochter des Windes“, „Tochter der Erde“, „Tochter des Feuers“)!

    Unter den Büchern finden wir wieder, was uns in der Fremde entschwand, Frieden im Innern und Frieden mit unserer Umgebung.
    (Gustav Freytag, 1816 - 1895, aus "Die verlorene Handschrift")

  • Danke für den Link, da kann man ja schön stöbern.
    Schön finde ich die Erklärungen zu den Tönen, oder Farben, aber auch die kräuterecke. (Dafür reichen meine Englischkenntnisse noch :grin)


    Ich bin ja schon bei Kapitel fünf, da mein vorheriges Buch schneller zuende war als ich dachte, und ich dazwischen kein neues mehr anfangen wollte. Außerdem konnte ich es auch nicht mehr erwarten.

  • Die ersten drei Kapitel sind schnell gelesen. Sie umfassen knapp 40 Seiten.


    Wir begegnen dem Bruder, der mit dem Bolg Grunthor, einem Riesen, unterwegs , bzw. auf der Flucht ist. Auf der Flucht vor dem F`dor Tsoltan.
    Der Bruder besitzt eine besondere Gabe, er kann Lebewesen an ihrem Herzschlag auf Meilen ausmachen. Deswegen hatte ihn auch der Dämon unter Diebstahl seines Namens an sich gebunden. Seither muss er seinem Ruf folgen und seine Aufträge erledigen.
    Allerdings hatte er den letzten Auftrag nicht vollständig ausgeführt. Den Schlüssel, den er überbringen sollte, hat er gestohlen, da er weiß, dass der Welt ein großes Unglück bevor steht. Wie er das erfahren hat, davon wird in den Kapiteln noch nicht berichtet.
    Auf der Flucht vor ihren Verfolgern kommen sie in die Stadt Ostend, in der wir auch Rhapsody begegnen.
    Sie wird von Michael, einem unguten Zeitgenossen gesucht, um ihm zu Diensten zu sein. Sie lässt seinen Boten abblitzen und auf der Flucht vor ihren Verfolgern, denn Michael will sie unbedingt haben und erlaubt kein Absage, gerät sie an den Bruder und Grunthor, die ihrerseits in den Gassen der Stadt zu verschwinden versuchen.
    Sie bittet sie, sie zu adoptieren, was die beiden auf die Schnelle zusagen.
    Schon sind die Büttel zur Stelle. Rhapsody stellt ihren "Bruder" als Achmed, die Schlange vor.
    Als sie den Namen ausgesprochen hat geschieht Eigenartiges mit ihr.
    Der Bruder aber bringt sein Cwellan zum Einsatz und Rhapsody muss mit den beiden die Stadt verlassen.
    Im dritten Kapitel lernen sich die drei näher kennen. Rhapsoy stellt sich als Benennerin vor, die immer die Wahrheit sagen muss. Deswegen musste sie um Achmed Bruder zu nennen, von ihm vorher adoptiert werden. Achmed war natürlich geschockt, von ihr seinen Namen zu hören.
    Andererseits ist er jetzt von dem F`dor erstmal befreit, da er wieder einen Namen hat. Er hat also allen Grund Rhapsody dankbar zu sein.



    Ich hoffe jetzt nur, dass sich irgendwann noch jemand dazugsellt und ich die LR nicht allein mit mir bestreiten muss. :cry


    Sonst les ich das Buch eben alleine. Manno :lesend


    edit: Tippfehler ausgebessert-in dem kleinen Feld fallen die mir nicht so auf

    "Leute die Bücher lesen, sind einfach unberechenbar." Spruch aus "Wilsberg "
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  • Zitat

    Original von Findus
    Ich hoffe jetzt nur, dass sich irgendwann noch jemand dazugsellt und ich die LR nicht allein mit mir bestreiten muss. :cry


    Nein, Du mußt die LR nicht alleine bestreiten. Wie ich im "Ich lese gerade..." - Thread geschrieben habe, fange ich heute mit dem Buch so richtig an. Kann allerdings morgen werden mit den ersten "substantiellen" Post hier. :wave

    Unter den Büchern finden wir wieder, was uns in der Fremde entschwand, Frieden im Innern und Frieden mit unserer Umgebung.
    (Gustav Freytag, 1816 - 1895, aus "Die verlorene Handschrift")

  • Entschuldigt, dass ich erst so spät dazu komme. Aber ich hatte mich mit der Zeit verschätzt und erst noch ein anderes Buch zu Ende gelesen!
    Dafür war ich heute aber super fleißig und habe die Kapitel ratz fatz gelesen.


    Leider kennt ihr zwei das Buch ja schon, aber da könnt ihr euch über meine Spekulationen ja richtig schön lustig machen, gell? :lache


    Ich habe mich gefreut, dass das Buch Landschaftskarten enthällt, muß aber Findus recht geben, dass sie leider sehr unübersichtlich geworden sind.
    Aber ich werde mich im Laufe des Buches da schon durchfuchsen.


    Es folgen 2 Prophezeiungen. Ich weiß nicht recht was ich von denen halten soll! Ich finde sie klingen schön.
    Sollen mit "die drei" vielleicht Rhapsody, der Bruder und Grunthor gemeint sein?
    Was haltet ihr denn davon, oder habt ihr die Prophezeiungen garnicht so ernst genommen?


    Die Liebesgeschichte von Gwydion und Emiliy fande ich wunderschön aber auch zu rasch erzählt. Die zwei haben sich gesehen und Zack auch schon verliebt und dann wurden sie durch den bösen Meridion auch schon wieder getrennt.
    Ich denke, dass diese Stelle von Bedeutung gewesen sein muß, aber welche kann ich mir jetzt noch nicht erklären. Ich wünsche mir, dass die Liebesgeschichte irgendwie weitergegängen wäre oder noch weiter geht.


    In den nächsten Kapiteln lernen wir die nächsten Charaktere und Orte kennen. Rhapsody, der Bruder und Gunthor der Firbolg.
    Der Ort Ostend wurde auch schon von Emily genannt.
    Es wurde auf die einzelnen Charactere eingegangen und etwas über sie erzählt.
    Aber um darüber etwas beurteilen zu können ist es für mich noch zu früh.


    Der Schreibstil gefällt mir auch jeden Fall sehr gut und macht Lust auf mehr.....

  • @ Thaddäus
    Nur keine falsche Bescheidenheit! Ich fange auch erst heute richtig zu lesen an (obwohl ich derjenige bin, der das Ganze ursprünglich mal angeleiert hat). Ich habe mich zeitlich auch etwas verschätzt und derzeit so eine Art „Leseblockade“. Ich muß mich zwingen, ein Buch zu lesen (selbst wenn ich es eigentlich jetzt lesen will). Wenn ich dann aber den Anfang gefunden habe, geht es. Bis ich unterbrechen muß und das Spiel von vorne beginnt. Ich werde also vermutlich recht langsam vorankommen.


    Aber zum Buch.


    Gleich auf den ersten Seiten wurde mir bewußt, daß ich vom Anfang der Handlung nicht mehr viel wußte; das ist mir teilweise wieder völlig neu. Zumindest in den Details; was ich noch weiß, passiert alles erst später (bzw. in Band 2 oder 3). Es ist also ein „halbneues“ Buch für mich.


    Wie beim ersten Lesen, so auch dieses Mal der mysteriöse Anfang, den ich so gar nicht einordnen kann. Meridion - Zeitmaschine. Wer ist das, was tut er da? (Wenngleich man sich den Namen Gwydion merken sollte.) Was soll das eigentlich?


    Meridion - Ich habe beim ersten Lesen schon nicht verstanden, was es mit ihm genau auf sich hat.


    Aber vielleicht habe ich auch nur wesentliches überlesen und komme jetzt im Laufe der Leserunde drauf.




    Zitat

    Original von Thaddäus
    Es folgen 2 Prophezeiungen. Ich weiß nicht recht was ich von denen halten soll! Ich finde sie klingen schön.
    Sollen mit "die drei" vielleicht Rhapsody, der Bruder und Grunthor gemeint sein?
    Was haltet ihr denn davon, oder habt ihr die Prophezeiungen garnicht so ernst genommen?


    Solche Prophezeiungen überlese ich meistens. Hier jedoch habe ich sie nochmals sehr gründlich gelesen. Im Original klingen sie für meine Begriffe besser als im Deutschen. :rolleyes So lauten sie:


    The Three shall come, leaving early, arriving late.
    The lifestages of all men:
    Child of Blood, Child of Earth, Child of the Sky.


    Each man, formed in blood and born in it,
    Walks the Earth ans sustained by it,
    Reaching to the sky, and sheltered beneath it,
    He ascends there only in his ending, becoming part of the stars.


    Blood gives new beginning, Earth gives sustenance,
    The sky gives drams in life - eternity in death.
    Thus shall the Three be, one to the other.


    Mit den dreien sind


    Among the last to leave, among the first to come,
    Seeking a new host, uninvited, in a new place.
    The power gained being the first,
    Was lost in being the last.
    Host shall nurture it, unknowing,
    Like the guest wreathed in smiles
    While secretly poisoning the larder.
    Jealously guarded of its own power,
    Ne’er has, nor ever shall its host bear or sire children,
    Yet ever it seeks to procreate.


    Der Schreibstil ist in der Tat süchtig machend. Seit diesem Buch habe ich alles von Elizabeth Haydon gekauft, dessen ich habhaft werden konnte (teilweise allerdings gleich bzw. nur im englischen Original).


    Mehr denn morgen.

    Unter den Büchern finden wir wieder, was uns in der Fremde entschwand, Frieden im Innern und Frieden mit unserer Umgebung.
    (Gustav Freytag, 1816 - 1895, aus "Die verlorene Handschrift")

  • Danke das du die Englischen Prophezeiungen rausgesucht hast. Klingen auch schön, da hast du recht.
    Dann habe ich den Sinn ja garnicht so verkehrt verstanden!
    Aber über die des "ungebetenen Gasts" bin ich noch nicht weiter gekommen- aber das kommt bestimmt im Laufe des Buches noch.


    Kannst du mir nochmal einen Tipp geben? Du hast Texte gespoilert, hätte ich das besser auch machen sollen?
    Das ist erst meine zweite Leserunde, sorry!

  • Bitte, gerne. :wave


    Spoilern brauchst Du für meine Begriffe in Deinen Posts nichts.


    Meinen ersten Spoiler habe ich gesetzt, weil der etwas darüber verrät, wann erklärt wird, wer Meridion ist; eine Angabe, die vielleicht nicht jeder schon zu diesem Zeitpunkt haben möchte.


    Mein zweiter Spoiler beinhaltet die Auflösung, wer die drei denn sind (und nicht nur Spekulation). Hätte ich spekuliert, hätte ich nicht gespoilert. Ich habe noch nicht sehr weit im Buch gelesen, so daß ich nicht mehr genau weiß, zu welchem Zeitpuntk klar wird, wer nun warum gemeint ist.


    Jedenfalls sind die Prophezeiungen wichtig und spielen immer wieder eine Rolle im Buch (wie in den beiden Folgebänden, in denen wir mehr von den Prophezeiungen erfahren werden, auch).

    Unter den Büchern finden wir wieder, was uns in der Fremde entschwand, Frieden im Innern und Frieden mit unserer Umgebung.
    (Gustav Freytag, 1816 - 1895, aus "Die verlorene Handschrift")

  • Soviel ich noch weiß, wird Meridion noch des öfteren zum Einsatz kommen.


    Was mich bis jetzt, allerdings als einziges, gestört hat sind die "langweiligen" namen, die Haydon Michael und dem F`dor gegeben hat. Bei ihrer Phantasie hätte ich mir da etwas Klangvolleres vorgestellt.


    @ Thaddäus Ich denke auch nicth, dass du etwas spoilern brauchst, da du das Buch ja zum ersten Mal liest.

  • Ich habs jetzt auch endlich geschafft das Buch anzufangen :-)


    Ouvertüre:
    Diese Liebesgeschichte am Anfang ist ja ganz nett, nur wundert es mich, dass die erst 14 sind! Wieso müssen die in so Büchern so oft so jung sein??
    Und was das für nen Zweck das hatte, das kommt sicher erst später. Ich bin gespannt! Dieser Meridion ist sicher noch ein wichtiger Charakter.


    1-3:
    Ehrlich gesagt finde ich es am Anfang etwas verwirrend... Rhapsody weiß anscheinend selber nicht so genau, was für Fähigkeiten sie hat!?
    Und wer oder was der "Bruder" genau ist, wird man wohl auch erst später herausfinden... Und was das fürn Ding ist, vor dem sie fliehen würde mich auch interessieren!
    Namen spielen wohl eine herausragende Rolle, wenn ich an die Noten denke und daran, dass Rhapsody Achmed neu benannt hat. *überleg*
    Ob das mit Rhapsody vor oder nach der Ouvertüre spielt? Die sind doch auf der Insel oder? Immerhin waren sie in dieser Stadt Ostend und sie wollen in den Zauberwald. Oki, sie müssen auf der Insel sein^^. Aber dann spielt das ja davor... Weil die Insel wird doch irgendwie zerstört. Vielleicht von diesem Bösen? Ich bin so neugierig!!!
    Oh, es gibt noch sooo viele Fragen :grin
    Morgen les ich dann weiter...

  • Zitat

    Original von Findus
    Soviel ich noch weiß, wird Meridion noch des öfteren zum Einsatz kommen


    Ja, schon. Das heißt aber dennoch nicht, daß ich seine Rolle/Funktion/Wesen verstanden hätte. Vielleicht ist das nach der Leserunde ja anders. Hoffe ich zumindest.

    Unter den Büchern finden wir wieder, was uns in der Fremde entschwand, Frieden im Innern und Frieden mit unserer Umgebung.
    (Gustav Freytag, 1816 - 1895, aus "Die verlorene Handschrift")

  • Nachdem ich die „Ouvertüre“ durch habe, hat es mich genauso gepackt und in „Stimmung“ versetzt wie beim ersten Lesen. :-] Ich bin schon versucht, in die deutsche Ausgabe zu wechseln, weil ich auf deutsch doppelt so schnell lese wie im Original. Andererseits habe ich so länger davon, und die Sprache ist genauer. :rolleyes Will heißen, im Deutschen klingt manches anders als im Original. So hatte ich einen Halbsatz nicht ganz verstanden, wollte in der deutschen Ausgabe nachlesen - da fehlt der. (Ob ihn der Übersetzer auch nicht verstanden hat?)


    Übrigens ein Wort zu den Bezeichnungen „Ouvertüre“ oder „Erster Satz“: Im amerikanischen Original lautet der Reihentitel „Symphony of Ages“. Dies im Hinterkopf, wird die aus der Musik stammende Bezeichnungsweise verständlich.


    Nach der Ouvertüre“ gab es mir einen richtigen Stich. Denn jetzt, eigentlich schon auf Seite 58 mit dem Absatz „Gwydion wartete so geduldig...“ haben wir Emilys Zeit, Emilys Land verlassen. Für immer. (Na ja, nicht ganz, aber fast.) Ich konnte die entsetzliche Leere in Gwydion förmlich fühlen. :cry


    Aber Anwyn. Den Namen sollte man sich merken. Auch wenn noch nicht klar ist, welche Art von Lebewesen wir hier vor uns haben. Etwas von ihren Absichten scheint ja in Nebensätzen und zwischen den Zeilen schon durch. Auch das Verwandtschaftsverhältnis zu Gwydion sollte im Hinterkopf präsent bleiben. Wobei Gwydion ... dazu später, wenn er wieder auftaucht.



    Zitat

    Original von Nightflower
    1) Diese Liebesgeschichte am Anfang ist ja ganz nett, nur wundert es mich, dass die erst 14 sind! Wieso müssen die in so Büchern so oft so jung sein??
    2) Und was das für nen Zweck das hatte, das kommt sicher erst später. Ich bin gespannt! Dieser Meridion ist sicher noch ein wichtiger Charakter.

    (Zahlen von mir)


    Zu 1). Nicht nur nett. Sondern wesentlich für den weiteren Fortgang der Geschichte. Wenn ich es recht im Gedächtnis behalten habe, sollte man sich merken, was für Geschenke ausgetauscht wurden! Und erst 14 - nun ja, wenn man so die europäische Geschichte betrachtet, war 14 ein recht gutes Heiratsalter. Ich komme gerade aus einer Darkover-Leserunde. Auch dort ist man etwa ab 14 heiratsfähig (also nicht in der Leserunde, sondern auf Darkover ;-) ). Auch wenn uns heutigen das nicht paßt, aber in eher mittelalterlich angehauchten Gesellschaften dürfte das das normale Alter gewesen sein.


    Zu 2). Richtig, wofür diese Ouvertüre gut und wichtig war, wird später noch deutlich. Wer Meridion eigentlich ist, weiß ich auch. Aber verstanden habe ich seine Handlungsweise immer noch nicht. (Ich weiß, ich wiederhole mich).



    Edit.
    Ich habe diesen Thread an Wolke gemeldet mit der Bitte, ihn umzubenennen (und "Ouvertüre" mit zu nennen). Sorry, habe beim Einteilen anscheinend nicht genug aufgepaßt.

    Unter den Büchern finden wir wieder, was uns in der Fremde entschwand, Frieden im Innern und Frieden mit unserer Umgebung.
    (Gustav Freytag, 1816 - 1895, aus "Die verlorene Handschrift")

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von SiCollier ()

  • Endlich habe ich gestern den Einstieg geschafft und zumindest die Ouvertüre gelesen (heute geht es dann mit Kapitel 1-3 weiter)- obwohl ich den Sprung von Jekyll and Hyde hinein in die Tochter des Windes noch nicht so richtig bewältigt habe.


    Solche Prophezeiungen, die mehr verschleiern als dass sie etwas preisgeben mag ich gar nicht... dazu bin ich viel zu neugierig, wie es weitergeht. Und wer sollen bitte die drei sein? Ich bin schon fast verlockt, SiColliers Spoiler zu lesen. Mal sehen, wie lange ich meine Neugier im Zaum halten kann :grin


    Meridion... was treibt ihn an? wieso schickt er Gwydion zurück und mutet ihm einen solchen Seelenschmerz zu? aus was für einer (modernen?) Gesellschaft und welchem Zeitalter stammt er, wenn es ihm möglich ist, in das Zeitgefüge einzugreifen?


    Dass Serendair untergehen und Emily sterben wird, hat mich fast etwas traurig gemacht.