Copy-Shop Deutschland

  • Die Beatles wurden von einer großen Plattenfirma abgelehnt, weil der Gitarrensound out war! :chen


    Viele Trends entstehen nicht im Verlag, sondern draussen, sie werden in den Verlagen nur erkannt und natürlich unterstützt. Und einiges, was scheinbar nur den Trend/den Mainstream unterstützt wurde vor dem Boom geschrieben und erst veröffentlicht, als es zur gerade vorherrschenden Modewelle passte, und in einigen Fällen wurde es "passend" gemacht, durch Klappentext und Covergestaltung.

  • Natürlich ist es traurig, daß die Vielfalt hier eingeschränkt wird, um bestimmte erfolgreiche Rezepte zu wiederholen.
    Aber die Leser (dabei nehme ich mich nicht aus) sind doch zum Teil selbst Schuld daran. Man liest etwas, das einem gefällt und will mehr in dieser Richtung. Die Verlage reagieren darauf.
    Als Jurassic Park im Kino lief, waren Bücher über/mit Dinos der große Renner.
    Als STAR WARS wieder aktuell war, verkauften sich die Romanserien besser und verschiedene andere SF-Reihen zogen nach.
    usw.


    Vielleicht sollten wir als Leser auch wieder aufgeschlossener sein, dann wären die Verlage experimentierfreudiger und Autoren hätten wieder die Möglichkeit, sich auszutoben, anstatt abzuschreiben


    Zitat

    Original von Gheron
    Ein bekannter Schriftsteller hat bereits vor vielen Jahren über Verleger gesagt, dass es diesen gleichgültig wäre, ob sie nun Semmeln verkaufen würden oder Bücher. Ihnen käme es allein auf den Gewinn an.


    Wenn es so wäre, dann würden sie wohl Brötchen verkaufen. Damit kann man zwar nicht soviel verdienen, hat aber auch weniger Risiken.
    Es ist leicht, jemanden vorzuwerfen, zu kommerziell zu sein, wenn man Abstand dazu hat. Wenn man aber bedenkt, was für ein harter Überlebenskampf das Verlagsgeschäft ist, sieht man manches wohl anders.
    Es ist verdammt schwer, einen guten Mittelweg zwischen Anspruch und Verkaufszahlen zu finden.
    Ich denke aber, das gelingt in vielen Fällen recht gut.

  • Literatur ist eine Ware - nicht mehr und nicht weniger. Und eine Ware muss verkauft werden, mit einem möglichst hohen Profit. Überbordende Risikobereitschaft kann sich da kaum jemand leisten. Verlage sind Wirtschaftsunternehmen - keine literarischen Sozialämter.


    An einem Buch hängt ja nicht nur der Selbstfindungstrip der Autorin/des Autors, da hängen auch eine ganze Menge Arbeitsplätze dran und die kann man ja nun nicht für irgendein "literarisches Meisterwerk" gefährden. Und da auch die Autorin/der Autorin nichts anderes sind als literarische Arbeiter, haben sie sich eben auch den Gegebenheiten des Marktes anzuspassen, es sei denn, sie wären damit zufrieden für die heimische Schreibtischschublade zu schreiben.


    Wenn der weibliche Serienkiller nun mal nicht gefragt ist, dann muss halt der männliche Killerkollege ein weiteres Mal ran und wenn man ihn dazu aus dem Killerurlaub zurück rufen müsste. Der Markt zeigt nun mal die Richtung an. Auch bei den Damen und Herrn Serienkiller.


    Aber letztendlich sind die Leserinnen und Leser Schuld an der Misere. Wenn diese nicht immer denselben Büchermüll kaufen würden, dann gebe es vielleicht ein wenig mehr Vielfalt.


    Es gibt aber auch Beispiele wo es mit dem Selbstverlag geklappt hat. In den Achtzigern gab es ein Autorenduo "A.B.S.". Die veröffentlichten den Krimi "Ole Dole Doff" im Selbstverlag - und siehe da, die Verkaufszahlen waren mehr als gut , schnappte sich Heyne dieses Autorenduo und veröffentlichte weitere A.B.S.-Krimis.


    Man sollte vielleicht davon wegkommen, die Literatur als etwas Besonderes anzusehen. Auch die Literatur will nur verkaufen - verdenken kann man es ihr nicht. Heroische und finanzverachtende Ansätze findet man allenthalben in irgendwelchen, sehr versteckten, Nischen; aber irgendwann wird wohl auch die Nische auf den kommerziellen Geschmack kommen und eben mit ihrem "Nischenleben" versuchen Käufer anzulocken. Irgendwann wird wohl so ziemlich alles aus Gründen des kommerziellen Gewinns seine individuelle Eigenart ablegen und voll Mainstream sein.

    Ich mag verdammen, was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, dass du es sagen darfst. (Evelyn Beatrice Hall)


    Allenfalls bin ich höflich - freundlich bin ich nicht.


    Eigentlich mag ich gar keine Menschen.

  • Irgendwann einmal brachte irgendein Verlag den ersten Roman über eine wanderhurende Hebamme heraus, es war einfach ein historischer Roman unter vielen, der sich aber aus irgend einem Grund (nachvollziehen lässt sich das später kaum) so gut verkaufte, das in anderer Verlag etwas ähnliches auf dem Markt brachte....


    Es wird immer etwas geben das plötzlich einen neuen Trend auslöst, wass plötzlich "Mainstream" ist. Und genau das wird es wenn die Leute diese Art Buch bevorzugen. Würde es niemandem gefallen könnten die Verlage noch so viel Geld in Werbung stecken - die Bücher würden sehr schnell liegenbleiben! Die Verlage können sicher einzelne Titel oder auch Themen durch Werbung bekannt machen, doch so etwas endet nicht selten als ein durch diese Werbung entfachtes Strohfeuer. Wir alle die wir Bücher kaufen sind auch Teil dieser Maschinerie, jeden Tag, an dem wir uns für oder gegen ein Buch entscheiden.
    Und wer gerne ganz bewusst "gegen den Strom" schwimmen will hat auch dafür genug Gelegenheiten - er oder sie muß nur ein bisschen genauer, ein bisschen sorgfältiger suchen oder einfach jemanden fragen der sich auskennt, und sei es (ein revolutionärer Gedanke!) einen Buchhändler. Doch vorsicht! Wenn das plötzlich alle machen ist man wieder Teil des so verhassten Mainstream.
    "Die Masse" kauft die "Wölkchen-Bücher" weil sie diese Art Literatur gerne liest - doch jede noch so kleine Buchhandlung bietet auch vieles mit anderen Covern.
    Ich verstehe die Ablehnung solche Masenware nicht - immerhin ermöglicht der damit erwirtschaftete Geldsegen es den Verlagen ein vielseitiges Programm zu gestalten und Bücher zu veröffentlichen, die auch durch den Verkauf von hebammenden Wanderhuren finanziert werden.

  • Erstmal schönen Dank für die vielfältigen Meinungen zu dem Thema. Allerdings hat sich die Diskussion sehr von dem entfernt, was ich eigentlich im Sinn hatte.
    Ich wollte den Mainstream nicht verteufeln und hatte auch keine abgefahrenen Nischenprodukte im Sinn. Darum nochmal: Mir war aufgefallen, dass in zunehmenden Maße erfolgreiche amerikanische Bücher, Filme und Musik kopiert werden. Das hat bei mir (und nicht nur bei mir) die Frage aufgeworfen, ob es in unserem Land keine Leute mit frischen Ideen mehr gibt.
    Es liegt wohl in der Tat an einer Art Sicherheitsdenken, was aus kaufmännischer Sicht auch durchaus nachzuvollziehen ist. Was einmal Erfolg hat, wird wieder Erfolg haben ... bis es den leuiten dann irgendwann eben zu den Ohren raushängt.
    Was die Entstehung der trends betrifft, da überlege ich noch, ob der Leser wirklich so viel Einfluss hat. Schließlich kann er nur das kaufen, was er im Buchladen vorfindet, es sei denn, er sucht gezielt nach etwas Bestimmten.
    Insofern haben Verlage und Plattenfirmen schon einen großen Einfluss darauf, was im nächsten Sommer verkauft wird, denn sie entscheiden letztendlich, was auf den Markt kommt. Ob der Konsument es dann annimmt, ikst eine andere Frage. Es gibt ja mittlerweile genügend Beispiele, dass sich die sog. Eliten immeer wieder in dieser Hinsicht irren, und das nicht zu knapp. Also bleibt's spannend! :-)


    Dean

  • dean : Tatsächlich gibt es jede Menge großartiger Filme, Alben, Bücher usw., die weit abseits vom "kopierten amerikanischen Mainstream" liegen. Sie kommen zwar nicht in die großen Kinos, in die Charts oder Bestsellerlisten, aber, wie gesagt: es gibt sie. Nach meinem Eindruck verwechselst Du Erfolg mit Existenz. Nur weil im Cinemegamultiplex nur das fünfzehnte Remake irgendeines Fünfzigerjahrefilms mit Will Smith läuft und DSDS-Stumpfsinn die Popcharts beherrscht oder Hosenrollenromane nach dem Schema "Die XXX-in" die Auslagen der Buchhandlungen, heißt das längst nicht, dass es keine Filmemacher, Musiker oder Autoren gibt, die sich abseits solcher Entwicklungen bewegen - und durchaus veröffentlicht werden. Vielleicht nicht bei Fox Films, Sony Music oder Random House, aber das ist es auch schon.


    Dass sich das "Massenpublikum" auf die McDonald's-Kultur stürzt, weil die Masse aus Leuten besteht, die zweimal im Jahr ins Kino gehen, drei Bücher kaufen (vorzugsweise im Juli) und eine Kuschelrock-CD sowie irgendein Best-Of-Album (um Weihnachten herum), ist ein Phänomen, das die Rezeption betrifft. Du tust jedoch vielen Verlagen, Musikfirmen und Filmproduktionen mit Deiner Behauptung unrecht. Dein Eindruck orientiert sich an den falschen Maßgaben. Es werden Jahr für Jahr viele tausend Filme produziert, hunderttausende Tonträger und noch mehr Bücher. Das meiste davon entspricht tatsächlich nicht dem Mainstream. Und es findet auch sein Publikum.

  • Da Bodo mehrfach die Wanderhure erwähnt hat, will ich doch noch einmal Stellung beziehen.


    Als unsere Agentin diesen Roman angeboten hat, wurde er von etlichen großen Verlagen abgelehnt und auch Knaur hat ihn nur sehr zögerlich genommen, weil wir gegen mehrere der damals gültigen Regeln für Historische Romane verstoßen haben. Ein Verlagsmensch in leitender Stellung erzählte uns später, er hätte damals seinen rechten Arm dafür verwettet, dass dieser Roman der größte Flop wird.


    Statt dessen ist "Die Wanderhure" zum Trendsetter geworden.


    Gheron


  • Genau darum ging es mir! :wave

    Lieber barfuß als ohne Buch! :lesend

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von Bodo ()

  • Zitat

    Original von Gheron
    Als unsere Agentin diesen Roman angeboten hat, wurde er von etlichen großen Verlagen abgelehnt und auch Knaur hat ihn nur sehr zögerlich genommen, weil wir gegen mehrere der damals gültigen Regeln für Historische Romane verstoßen haben.


    Hallo Gheron,


    was waren das denn für Regeln? Und gegen welche dieser Regeln hat der Roman verstoßen?


    Liebe Grüße, Siorac :wave

    Im Verhältnis zur Musik ist alle Mitteilung durch Worte von schamloser Art.
    Friedrich Nietzsche

  • Hallo, Siorac,


    Da war zum einen die Regel von der unbeschädigten Heldin. Unsere Marie war alles andere als das.


    Die zweite Regel war die vom mittleren Helden, bzw. der mittleren Heldin, die sich im Bürgertum oder in unteren und mittleren Adelskreisen bewegen. Marie war zwar eine Bürgerstochter, hielt sich aber den größten Teil des Romans im Bodensumpf der Gesellschaft auf.


    Das dritte war das Thema an sich. Ein Roman über eine Hure im Mittelalter hielten die meisten Verlagsleute einfach für shocking.


    Weiters war dann der Titel, der allerdings nicht von uns, sondern unserer Agentin stammt. Das Lektorat bei Knaur hat hier auch verzweifelt versucht, für den Roman einen weniger provozierenden Titel zu finden.


    Jemand aus einem anderen Verlag sagte auch, sie hätten den Roman nicht zuletzt deshalb abgelehnt, weil doch kein Mann seiner Frau oder Freundin zu Weihnachten einen Roman mit dem Titel "Die Wanderhure" schenken würde.


    Hier haben wir übrigens bei einer Lesung in einer Gemeindebibliothek etwas amüsantes erfahren. Ab einer gewissen Altersgrenze wurde beim Ausleihen des öfteren nicht nach der Wanderhure, sondern nach der Wanderbuche gefragt.


    Gheron

  • Zitat

    Original von Gheron


    Hier haben wir übrigens bei einer Lesung in einer Gemeindebibliothek etwas amüsantes erfahren. Ab einer gewissen Altersgrenze wurde beim Ausleihen des öfteren nicht nach der Wanderhure, sondern nach der Wanderbuche gefragt.


    Gheron


    Hihi, mein Vater hatte mir erzählt, er habe für meine Mutter ein Buch namens "Die Wanduhr" gekauft. Blöder Titel, aber die Buchhändlerin hätte es empfohlen :lache

    Menschen sind für mich wie offene Bücher, auch wenn mir offene Bücher bei Weitem lieber sind. (Colin Bateman)

  • Hmm. Ich bin erst heute auf diesen Thread gestoßen und habe ihn mit Interesse gelesen. Dann bin ich aufgestanden, habe mich vor mein Bücherregal gestellt und mir ins Gedächtnis gerufen, was ich so in den letzten Monaten gelesen habe, Sachbücher ausgenommen. Ich musste feststellen, dass die meisten Bücher lediglich in die Schublade "Belletristik" passten - und die ist verdammt groß, denn hier kommt alles hinein, was nicht in die momentan angesagten Schubladen passt. Bücher aus den so genannten Genre-Schubladen habe ich nur wenige gelesen, da es mir erfreulich leicht gemacht wird, diese zu erkennen und zu meiden, wenn ich das Genre nicht mag bzw. ich übersättigt bin. Insofern hat diese Kategorisierung auch einen positiven Effekt - genau wie ich den Lonely-Planet-Reiseführer mittlerweile dazu benutze, die angepriesenen Hotels und Strände zu meiden wie der Teufel das Weihwasser.
    Aber ich schweife ab: Eigentlich wollte ich hier lediglich zu bedenken geben, dass sich die überwältigende Mehrheit der Bücher nicht, aber auch gar nicht in ein Genre-Korsett zwingen lässt (zum Glück), und demzufolge die Verteufelung der so unglaublich Mainstream orientierten Verlage ein wenig zahnlos ist. Wie schon einer meiner Vorposter sagte: Seien wir doch froh über die "Mainstreamer". Sie spülen das Geld in die Kassen, das es den Verlagen letztendlich erlaubt, Experimente zu wagen.

  • Hi, Dean,


    auf der letzten Buchmesse in Frankfurt wurde bereits ein Buch namens "Fleckenteufel" als Antwort auf die Feuchtgebiete angepriesen. Es ist nun einmal menschlich, dass Verlage versuchen, sich an entsprechende Trends anzuhängen. Es gibt aber genug andere Autoren, die trotzdem ihre eigenen Wege gehen.


    Gheron, der mal wieder zu faul war, um an seinen eigenen PC zu gehen.

  • @ Gheron
    Eben. Allerdings hat man es da schwerer, denn wat de Bur nich kennt .... Nein, so schlimm ist es nicht, aber auch viele Buchkäufer sind nun mal eher bereit, 10 oder 20 Euro auszugeben für ein Produkt, bei dem die Wahrscheinlichkeit sehr hoch ist, dass sie es mögen werden, als ein teures Experiment einzugehen.
    Ich möchte bei dieser Verallgemeinerung die Eulen explizit ausnehmen, da sie sehr experimentierfreudig sind - aber das ist ja auch der Grund, warum man sich hier im Nest trifft.

  • Ich hab dieser Tage den neuen Bertelsmann-Katalog in die Finger gekriegt und musste an diesen Diskussionsfred hier denken: Thriller, Vampire, Fantasy für Kids, historische Romane mit -in im Titel, heitere Frauenromane.


    Ich weiß ja, dass die Kataloge den Massengeschmack bedienen müssen. Aber hatte ich das Gefühl, nur noch me-too-Produkte vorgesetzt zu bekommen.


    Wenn ich nicht zwei Romane von hier aktiven Autorinnen entdeckt hätte, ich hätt gar nix Interessantes gefunden.

    Und was die Autofahrer denken,
    das würd’ die Marder furchtbar kränken.
    Ingo Baumgartner

  • Ich muss sagen, ich tue mir auch regelmäßig schwer, unter den Neuerscheinungen auf den Büchertischen etwas Interessantes zu finden. Einfach weil es immer wieder die gleichen Stories und Themenkreise sind, die den Lesern fließbandmäßig vorgesetzt werden. Kopiererei gab es immer, aber die Copy-Mentalität ist heute schon besonders stark ausgeprägt, was vermutlich mit dem zunehmenden Marktdruck in Zusammenhang steht.


    Wobei ich sagen muss, dass es mich nicht wundert, dass gern von den USA abgeschaut wird. Das war schon in Sachen Filme in den 1930ern so. Die Amerikaner haben einfach ein Händchen für Entertainment und sind großartige Geschichtenerzähler. Jeder Passant, spontan auf der Straße angesprochen, kann da mehr und unterhaltsamer erzählen als unsereins (in der Masse gesehen). Demgemäß sind Bücher von deutscher Hand in meinem Regal auch in der absoluten Minderheit, seien es Sachbücher oder Belletristik.


    Persönlich würde ich es aber begrüßen, wenn weniger kopiert und dafür mehr neuaufgelegt würde. Es gibt solche Reichtümer und Schätze im Bücherwald, viele davon (fast) vergessen, dass wir theoretisch gut ohne Neuerscheinungen auskommen könnten.
    Zu guter Letzt wiederholt sich ja doch alles mehr oder weniger offensichtlich.


    Zum Thema "Wanderhure": Ich denke, dass Buch hat sich gerade wegen dieses Titels besonders gut verkauft. Ich bin auch deswegen darauf aufmerksam geworden. Genauso aufmerksamkeitheischend wäre "Der Frauenschänder" oder "Der Hurenbock" gewesen. Das ist einfach pure Sensationslust.

    :flowersIf you don't succeed at first - try, try again.



    “I wasn't born a fool. It took work to get this way.”
    (Danny Kaye) :flowers