96 Hours (Taken)

  • Hallihallo,


    letzte Woche habe ich Taken im Kino gesehen, der in Deutschland, wenn ich nicht irre, unter dem Titel 96 Hours laeuft.
    Dieser Film hat mich derart begeistert, dass ich hier sofort dafuer Werbung machen muss. Lange habe ich nicht mehr eine derart gute Mischung aus exzellenter und atemberaubender Action, gemischt mit wirkich erstklassiger Schauspielerei gesehen.
    Liam Neeson verkoerpert einen Top-Agenten im Ruhestand, dessen 17jaehrige Tochter in Paris Menschenhaendlern in die Haende faellt und der sich daraufhin auf brachialste Weise an deren Fersen heftet, um das Maedchen zurueckzuholen.
    Vielleicht liegt es an einer gluecklichen Kombination aus franzoesischer Filmkunst (Luc Besson taucht in den Credits auf) und solidem Hollywood-Actionhandwerk, aber dieser Film ist wirklich eine Ausnahmeerscheinung im Actionkino.
    Die pragmatische Geradlinigkeit des Protagonisten ist erfrischend, die Gewalt realistisch, ohne aber die Grenze zum Ekel zu ueberschreiten (und das kriegen nur wenige hin, also Hut ab), Humor ist wohldosiert und ergibt sich aus den Situationen.
    Selten habe ich mich so gut ueber zwei Stunden unterhalten gefuehlt.
    Das Kinopublikum reagierte uebrigens mit lautem Applaus und Standing Ovations nach dem Abspann und ich haette mich dem beinahe angeschlossen, haette ich nicht das Image vom kuehlen Deutschen bewahren muessen ;)


    Liebe Gruesse,
    Andrea

  • Hm,


    ich fand TAKEN in den Actionszenen solide und Liam Neeson mal ganz nett gegen den Strich besetzt, wenn auch moralisch eher fragwürdig. Was mir den Film allerdings absolut verleidet hat, ist das unterirdisch dämliche Drehbuch - was da dem Zuschauer an "gutem Glauben" abverlangt wird, schreit wirklich zum Himmel. Schade, denn das Grundgerüst und der Hauptdarsteller hätten einen absoluten Renner ergeben können, wenn man den Anspruch an den Plotverlauf der für den Film auch beabsichtigten realistischen Struktur angepasst hätte. Das hat mich leider am meisten geärgert.

    Der Macintosh ist katholisch: das Wesen der Offenbarung wird in einfachen Formeln und prachtvollen Ikonen abgehandelt.
    Jeder hat das Recht auf Erlösung.
    (Umberto Eco)

  • Durch Zufall sind wir letzte Woche auch in dem Film gelandet und wir haben es nicht bereut. 96 Hours war durchgehend spannend und hat uns wirklich gut unterhalten. Natürlich sollte man sich vorher klar sein, dass es ein Actionthriller ist und man kann seinem Gehirn dabei auf jeden Fall eine kleine Ruhepause gönnen.


    Das Ende hat mich überrascht, weil es ...

  • Ich hab mir den Film am Samstag angeschaut, wurde aber eher mitgeschleift. Eigentlich seh ich mir Actionfilme nicht so gern an, aber nachdem ich mich hab breitschlagen lassen, war ich doch ganz zufrieden mit dem Kinobesuch.
    Der Film hat mir dann doch ganz gut zugesagt und er ist auch nicht langweilig geworden.
    Ja, manches hat handlungsmäßig nicht wirklich gepasst. Zum Beispiel der überbesorgte Vater, der irgend so ein Agent im Ruhestand ist und seine Tochter vor den Gefahren der großen weiten Welt warnt. Sobald diese dann am Ziel angekommen ist, wird sie auch schon entführt und Papa kann in Aktion treten. Das war zuviel Zufall auf einmal, vlt. hätte man das bisschen logischer verpacken können. Und das Ende war einerseits sehr vorhersehbar und andererseits ein bisschen sehr kurz gefasst.
    Aber gut, abgesehen davon hat mir der Film schon gefallen und ich denk, verschwendetes Geld war's nicht.

  • Zitat

    Original von Goldbeere
    Ja, manches hat handlungsmäßig nicht wirklich gepasst. Zum Beispiel der überbesorgte Vater, der irgend so ein Agent im Ruhestand ist und seine Tochter vor den Gefahren der großen weiten Welt warnt. Sobald diese dann am Ziel angekommen ist, wird sie auch schon entführt und Papa kann in Aktion treten. Das war zuviel Zufall auf einmal


    Tja, das ist schon ein bisschen Hollywood-Klischee, wohl wahr :grin. Ebenso wie das Happy End. Andererseits ist der Film zu sehr auf wohliges Unterhaltungsgefuehl getrimmt, um dann mit einem negativen oder offenen Ende aufzuwarten - da waere der Zuschauer zu sehr enttaeuscht.

  • @ Goldbeere: :write


    Ich war gestern in "96 Hours" und war zufrieden.
    Der Film kam zwar nur schleppend in Gang und Liam Neeson als arg besorgter Vater und Maggie Grace als naives und seltsam rennendes Mädel haben irgendwie genervt, aber wenn's dann letztendlich losgeht, wirds wirklich unterhaltsam ;-).
    Großartig Innovationen, Überraschungen und Realitätsnähe darf man halt nicht erwarten, aber das wird sicherlich auch kein Zuschauer tun. Etwas irritiert hat mich die Mischung aus "Stirb-langsam-Manier" (möglichst viele sollen möglichst unterhaltsam und cool umgebracht werden) und ernster Grundthematik, dem Mädchenhandel. Das war nicht ganz stimmig und deswegen habe ich mich ab und an schwer getan, allzu amüsiert zu sein, wenn kurz zuvor drogenabhängige bzw. tote Mädchen gezeigt wurden.
    Liam Neeson war gut besetzt, Maggie Grace war mir etwas zu alt für die Rolle (im Film ist sie 17, in Wirklicht etwa 26).
    Dass Liam Neeson in Freiheit LA betreten darf, obwohl er derbe Selbstjustiz geübt hat, war natürlich erneut sehr realitätsfern. Hauptsache Happy-End :rolleyes


    Zitat

    Das Kinopublikum reagierte uebrigens mit lautem Applaus und Standing Ovations nach dem Abspann und ich haette mich dem beinahe angeschlossen, haette ich nicht das Image vom kuehlen Deutschen bewahren muessen ;)


    Das amerikanische Publikum scheint tatsächlich sehr begeistert vom Film zu sein. Sieht man schon daran, dass "Taken" ein richtiger Überraschungshit in den USA ist.

  • Zitat

    Original von AsterLundgren
    Großartig Innovationen, Überraschungen und Realitätsnähe darf man halt nicht erwarten, aber das wird sicherlich auch kein Zuschauer tun. [...]
    Dass Liam Neeson in Freiheit LA betreten darf, obwohl er derbe Selbstjustiz geübt hat, war natürlich erneut sehr realitätsfern. Hauptsache Happy-End


    Generell passte die "Death Wish"-Thematik nicht ganz mit dem "seriöseren" Anspruch des Films zusammen, aber TAKEN hat so viele realitätsferne Klöpse, dass das am Schluss eben auch nicht mehr weiter stört. Deswegen finde ich es ärgerlich, da man durchaus erkennen kann, dass den Machern schon etwas Bodenständigeres vorschwebte - und dann knallt man den Zuschauern so derart üble Klischeefiguren um die Ohren. In einem anderen Umfeld (bewusst überzeichnete Actioner wie CRANK oder RUNNING SCARED zeigen das ja) funktionieren auch Stereotypen super - in einem Film, der auf düstere Ernsthaftigkeit macht, eben nicht.

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    (Umberto Eco)

  • Zitat

    Original von Bildersturm
    Generell passte die "Death Wish"-Thematik nicht ganz mit dem "seriöseren" Anspruch des Films zusammen.


    Ich finde, das macht gerade den Reiz aus.


    Wobei ich weniger von einem 'seriösen Anspruch' sprechen würde (wobei dieser Term natürlich weitläufig definiert werden kann), als vielmehr von einer hochklassigen handwerklichen Umsetzung, die sich über viele Aspekte des Films zieht, von der Kameraarbeit über Action-Choreographie bis hin zur (vereinzelten) Schauspielleistung.


    Hier in USA findet auch niemand einen Widerspruch darin, in Deutschland scheint das allerdings ganz anders zu sein.
    Aber anders als in Deutschland gibt es hier auch keine Unterscheidung zwischen 'ernsthafter' und 'Unterhaltungs'literatur.


    LG, Andrea

  • Das ist mir bewusst, ich habe in den USA studiert und verdiene mein Brot im Unterhaltungsmetier - eigentlich trennen die Amerikaner E und U durchaus, nur hat das keine Auswirkung auf die Grundhaltung ihrer Rezeption. Mit anderen Worten, ein Unterhaltungsfilm wird prinzipiell nicht schon durch seine Zugehörigkeit zu dieser Gruppe abgewertet.


    Bei TAKEN geht es gar nicht um E oder U. Dass der Film pures Entertainment sein soll, ist ja ohnhin klar. Das Produktionsdesign VERKAUFT den Film aber als bodenständigen Actionthriller (keinen Comic-Actioner), die Besetzung von Liam Neeson zielt auch auf ein bewusstes Spiel mit der Erwartungshaltung - und dann werden Charaktere so verhauen bzw. gar nicht erst entwickelt. Die meisten bleiben gesichtslose Schießbudenfiguren oder (wie im Fall des schmierigen Scheichs) sogar voller einfältig überzeichneter Rassenklischees. Von Neesons Overacting am Anfang mal ganz abgesehen.


    Die Action-Choreographie war übrigens nur teilweise annehmbar, die Sequenzen auf dem Schiff waren eher unter ihren Möglichkeiten und die extreme Shaky Cam bei der Autoverfolgung war einfach nur Faulheit statt Stilmittel.


    Ein Freund hat am Wochenende die deutsche Blu-ray des Films bekommen - ich werd sie mir mal ausleihen und dem Film eine zweite Sichtung zugestehen.

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  • Zitat

    Original von Bildersturm
    - und dann werden Charaktere so verhauen bzw. gar nicht erst entwickelt. Die meisten bleiben gesichtslose Schießbudenfiguren oder (wie im Fall des schmierigen Scheichs) sogar voller einfältig überzeichneter Rassenklischees.


    Das ist in der Tat bedauerlich, da stimme ich Dir zu. Ich hatte in der Tat auch ein wenig den Eindruck, dass alle Energie in den Protagonisten geflossen ist, und sehr wenig fuer den Rest blieb.


    Dem Unterhaltungswert hat es in meinen Augen keinen Abbruch getan.
    Aber das heisst natuerlich nicht, dass man es nicht haette besser machen koennen.



    Zitat


    und die extreme Shaky Cam bei der Autoverfolgung war einfach nur Faulheit statt Stilmittel.


    ... das aber trotzdem funktioniert, und dann ist es ja okay ;-).
    Wir verlegen CG-Sequenzen auch in naechtlichen Regen, um zu verstecken, dass das Zeug nicht so wirklich realistisch und irgendwie immer noch nach Plastik aussieht. Hinterher freuen sich dann alle ueber die gelungene duestere Atmosphaere und keiner redet mehr drueber.

  • Hm,


    magst recht haben.


    Ich hab ihn gestern tatsächlich noch mal auf BD geschaut, fand aber die deutsche Synchro eher mäßig und musste nach einer halben Stunde wieder auf Englisch switchen.


    TAKEN gewinnt beim zweiten Mal tatsächlich, wenn man sich wieder abgeregt hat. :grin Ein Meisterwerk isses aber nach wie vor nicht. ;-)

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  • Zitat

    Original von Rosenstolz
    Gute Unterhaltung mit viel Action, Liam Neeson hat mir gut gefallen.
    Über Zufälle, Moral, Glaubwürdigkeit usw. habe ich lieber nicht so viel nachgedacht. ;-)


    Dito und dazu ist mir dieses dämliche Blag von Tochter mal sowas von auf den Senkel gegangen, die dumme Pute, hätte meiner Meinung nach kein anderes Schicksal verdient. Wer sich mit 17 noch so aufführt, der gehört einfach bestraft... schrecklich, dieses Gerenne und Geküsse und OH ein Pferdchen.... grausam. Zum Glück war das Weib nur mäßig oft im Bild.
    Ich wurde gut unterhalten, der absolute Oberknaller wars jetzt aber nicht und naja... ein etwas geilerer Hauptdarsteller hätte es auch gerne sein dürfen. :lache

  • Mir hat der Film überhaupt nicht gefallen. Erstens war die Handlung einfach nur doof. Wie kann man ein Mädchen, gut behütet und aus reichem Hause, mal so nach Europa fliegen lassen, ohne genau zu wissen, wohin, mit wem usw.


    Und dann der Vater, der sofort hinterherreist um sein Töchterchen zu retten. Spaziert in ein Haus dieser Albaner, behauptet er ist Polizist - spricht nur Englisch mit ihnen, wie blöd sind diese Bösen überhaupt.


    Dann war mir einfach zu viel körperliche Gewalt. Mir ist klar, dass das Leben im "Untergrund" und in der "Unterwelt" so ist, aber das war too much.


    Der Schnitt und die Kameraführung hab ich kaum aushalten können. Da wird mir ja ganz schlecht bzw. da werde ich seekrank (so ist es mir vorgekommen)


    Ich war ca. bei der Hälfte schon fast soweit, aufzustehen und aus dem Kinosaal zu spazieren.

    Who is Keyser Soze?


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  • Sorry, hab "Film ab" erst gestern entdeckt. Darum bin ich etwas spät dran.
    Also ich fand den Film klasse.
    Liam Neeson mal anders... Wow, echt gelungen!
    Und doch auch recht unblutig, im Gegensatz zu vielen anderen Actionfilmen, in denen es scheinbar nicht genug Blut geben kann.
    Neeson brachte wenn nötig, den eiskalten Zorn wunderbar rüber.
    Kann den Film nur empfehlen! :wave
    Was die Realität anbelangt- nun ja, TRANSPORTER, EASTERN PROMISES, JAMES BOND, THE FAST AND THE FURIOUS, CRANK, ... glänzen auch nicht grade vor Realitätsnähe und denkwürdiger Handlung, aber es scheint aller Welt zu gefallen.


    sollhaben : Was verantwortungslose Eltern betrifft:
    Erst kürzlich wurde ein 6jähriger (!!!) Junge von seiner Mutter in Hamburg in den ICE gesetzt, ohne ein Sterbenswörtchen zum Personal des Zuges. Er hatte einen abgelaufenen Fahrschein und eine Sitzplatzreservierung für 2 Tage später. Reiseziel war Freiburg. Offenbar sollte er alleine rausfinden, wann er da ankommen würde. Jetzt stell dir mal vor der kleine hätte Freiburg verpaßt- die nächste Station ist Basel, und das liegt in der SCHWEIZ!!! Hätte er es verpeilt, bzw. hätte das Zugpersonal nicht eingegriffen und sich um den kleinen gekümmert, wäre er einfach mal so in der SCHWEIZ gelandet!!! :bonk :fetch
    Ja, auch das gibt es, und mitten in Deutschland! Aber SOWAS steht nicht in der BILD! :bonk
    (Sorry, das mußte mal raus. Bitte nicht böse sein. Ich fahre oft mit der Bahn, und solche Verantwortungslosigkeit von Eltern ihren Kindern gegenüber sehe ich viel öfter als man glauben mag.)

    "I do not have the talent of conversing easily with people I have never met before."
    Mr. Darcy

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von Amber ()

  • Liam Neeson schiesst und prügelt sich mutterseelenallein gegen gefühlte 1000 Gegner, um sein verwöhntes Töchterchen vorm Strich im "bösen" Europa zu retten. Und da Europa allein noch nicht "böse" genug ist, baut man noch jede Menge arabisch aussehende Bösewichte ein.
    Die ganze Story hat mich total genervt und vor allem auch einige der Protagonisten:
    Die Tochter, die ständig "Ich hab dich lieb" sagt zu jedem, der ihr was schenkt oder erlaubt. Bekommt sie grade mal nicht was sie will, flippt sie aus und flennt wie ein kleines Mädchen :pille
    Die Freundin der Tochter, die anscheinend nur das "EINE" im Kopf hat und kaum in Paris angekommen, sich schon mit dem erstbesten Typen ein Taxi teilt. :pille
    Die Mutter war auch obernervig, mit ihrem Anti-Ex-Mann-Getue.
    Und den Superhelden Papa hätte meiner Meinung nach vielleicht jemand spielen sollen, den man noch mehr mit solcher Art von Action verbindet.

    Nein, ich habe nix tiefschürfendes erwartet, mir war klar, dass es ein Action-Film ist....aber leider war es einer der schlechteren Sorte.
    Zum Glück hab ich ihn nur auf DVD geliehen, und nicht viel Geld im Kino dafür bezahlt.

  • Ich kann den Film auch nur empfehlen! I WAS ENTERTAINT!!!!! Liam Neeson wirklich mal ganz anders! Es war spannend bis zum Schluß!
    So wünschen wir uns doch unsere Väter!!!! :-)

  • Zitat

    Original von agu
    Lange habe ich nicht mehr eine derart gute Mischung aus exzellenter und atemberaubender Action, gemischt mit wirkich erstklassiger Schauspielerei gesehen.
    Liam Neeson verkoerpert einen Top-Agenten im Ruhestand, dessen 17jaehrige Tochter in Paris Menschenhaendlern in die Haende faellt und der sich daraufhin auf brachialste Weise an deren Fersen heftet, um das Maedchen zurueckzuholen.
    Vielleicht liegt es an einer gluecklichen Kombination aus franzoesischer Filmkunst (Luc Besson taucht in den Credits auf) und solidem Hollywood-Actionhandwerk, aber dieser Film ist wirklich eine Ausnahmeerscheinung im Actionkino.
    Die pragmatische Geradlinigkeit des Protagonisten ist erfrischend, die Gewalt realistisch, ohne aber die Grenze zum Ekel zu ueberschreiten (und das kriegen nur wenige hin, also Hut ab), Humor ist wohldosiert und ergibt sich aus den Situationen.
    Selten habe ich mich so gut ueber zwei Stunden unterhalten gefuehlt.


    Das kann ich nur unterschreiben. :write Klasse Film, klasse Besetzung.

    Ganz gleich, wie beschwerlich das Gestern war, stets kannst du im Heute von Neuem beginnen - Buddha