Für immer, Dein Dad - Lola Jaye

  • So, ich habe das Buch jetzt auch beendet... und naja... mir hat es nicht soooo gut gefalllen...


    Seltsam war für mich vorallem das Verhältnis von Lois zu ihrer Familie....


    Die Idee des Buches fand ich sehr gelungen, nur leider hat es meiner Meinung nach an der Umsetzung gehapert. Schade.



    von mir bekommt das Buch leider nur 4/10 Punkten.

  • Zitat

    Original von Lese Maus
    Danke für die Rezi! :wave
    Ich habe auch schon mit dem Buch geliebt äugelt, aber ich warte erstmal ab.


    Heute habe ich mal in das Buch rein geschnuppert und es hat mir doch recht gut gefallen. Nun habe ich mich entschieden und packe das Buch auf meine WL.

    Versuche zu kriegen, was du liebst, sonst bist du gezwungen, das zu lieben, was du kriegst
    :lesend"Herren der Unterwelt;Schwarzer Kuss" Gena Showalter

  • Das Buch habe ich als WB lesen dürfen, hier nochmal vielen Dank an Evilangel.


    Ich fand das Buch zwar schön, aber irgendwie hatte ich mehr erwartet. Der Schreibstil hat mir gut gefallen und das Buch war leicht zu lesen. Dennoch konnte es mich nicht ganz überzeugen. Zwar find ich die Idee eines solchen "Leitfadens" an sich schön, aber was das Buch angeht, hat mich die Grundidee der Geschichte zu sehr an "P.S. Ich liebe Dich" erinnert – außer, dass hier ein todkranker Vater an seine Tochter schreibt. In der Realität wäre das sicher schön und rührend, aber wie gesagt – als Buch ist es für mich irgendwie ein "Abklatsch" eines anderen erfolgreichen Buches. Und auch wenn ich kein "P.S. Ich liebe Dich"-Superliebhaber bin – dort wurde Holly auf eine schöne Art und Weise ins Leben "zurückgeholt". Hier erteilt ein Vater Ratschläge, die Eltern einem so geben und auch wenn er das noch so schön macht, fand ich das Buch nicht unbedingt außergewöhnlich.


    Lois an sich fand ich nicht arrogant, aber dennoch sehr seltsam und ihr Lebenswandel war meiner Meinung nach nicht unbedingt das, was sich Eltern für ihr Kind wünschen (gut, man könnte sagen "Solange das Kind glücklich ist…") –


    Überhaupt fand ich es komisch, wie wenig die Beiden miteinander geredet haben und dass die Mutter Lois fast nichts über ihren verstorbenen Vater erzählt hat.


    Fazit: Das Buch ist angenehm und schön für zwischendurch, aber man verpasst nicht viel, wenn man es nicht liest.
    Von mir 7 Punkte.

    With love in your eyes and a flame in your heart you're gonna find yourself some resolution.


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  • habe das buch gestern beendet und mir gefiel es sehr gut. die idee, dass "tote" den hinterbliebenen briefe schreiben ist ja nicht neu. aber ich lese gern solche bücher, weil sie mich zum nachdenken anregen.
    denn das leben kann viel zu schnell vorbei sein und der rat eines erwachsenen kann nie schaden. man muss ihn ja nicht immer befolgen :o)


    lois war mir teilweise auch zu sehr isoliert von der gesellschaft, aber im großen und ganzen hat sie mir gefallen. konnte mich in vielen punkten identifizieren




    da mir das buch zwar sehr gut gefallen hat, mich aber nicht zu 100% an sich gefesselt hat, geb ich 8 von 10 punkten

    Von seinen Eltern lernt man lieben, lachen und laufen. Doch erst, wenn man mit Büchern in Berührung kommt, entdeckt man, dass man Flügel hat. (H. Hayes)

  • Ich habe das Buch gestern angefangen und hätte es nach dem ersten Kapitel beinahe wieder weggelegt. Lois kam mir irgendwie total "hohl" vor. Habe dann aber doch weitergelesen und jetzt schon über die Hälfte durch und bin total begeistert. Nach der anfänglichen Enttäuschung finde ich das Buch einfach nur total schön!!

  • Hallo zusammen :wave


    Ein wunderschönes Buch, was mal ganz anders ist.
    Hier wird die Lebensgeschichte einer Frau bis zum 30.Geburtstag erzählt, in der dazwischen immer wieder Auszüge des Leitfaden auftreten.
    Es geht um verschiedene Arten von Liebe, Freundschaft, Arbeit, Lebensweisheiten, Erfahrungen, Neid und den Sinn des Lebens.
    Der Roman ist toll aufgemacht mit den verschiedenen Anekdoten am Anfang des Kapitels, der blauen Schrift, dem wundervollen Abwechsel von Lois Geschichte und den Einträgen ihres Vaters.
    Es ist kein typisches freches Frauenbuch wie Kerstin Gier oder Sophie Kinsella sie schreiben, nein, es ist eher ein Wohlfühlbuch das man wirklich genießen sollte. Statt zum Pageturner zu werden, läd dieses Buch eher zum Nachdenken und Schmunzeln ein. Auch die Story an sich ist nicht ungewöhnlich, nur das sie einen gewissen Hintergrund hat, der sie zu etwas Besonderen macht. Und zwar der Leitfaden.
    Die Charaktere sind gut beschrieben, den meisten Einblick hat man natürlich in Lois und Kevin. Die anderen sind eher etwas blasser umschrieben.
    Der Schreibstil ist leicht und flüssig.
    Mir hat das Buch sehr gut gefallen, weil es eben mal was anderes ist und ich herrlich dabei entspannen konnte.
    Es ist einfach ein schönes stilles Buch mit Humor und Gefühl, bei dem man die Welt um sich herum vergessen kann.
    Ich werde Lola Jaye auf jeden Fall im Auge behalten.
    9 Punkte

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  • Was für ein herrliches traurigschönes Buch. Ich fand es atemberaubend, wie die Autorin die Geschichte eines jungen Teenagers bis zu einer gestandenen, erwachsenen Frau erzählt, die sich eigentlich nichts sehnlicher als ihren Vater wünscht.
    Dieses Buch ist so dermaßen voller Emotionen, schafft es aber auf keiner Seite kitschig zu sein.


    Hat mir sehr gut gefallen. 9 Punkte!

  • Ich hab jetzt auch schon ca. die Hälfte hinter mir und eine Frage drängt sich mir auf: "Warum erzählt Lois niemandem von dem Leitfaden? Nicht einmal ihrer Mutter?"


    Gut vielleicht kommt die Lösung ja noch. So gefällt mir das Buch gut. Es liest sich flüssig und leicht.

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  • Mir hat das Buch auch sehr gut gefallen. Emotional und schön geschrieben, besonders die Einträge des Vaters fand ich toll. Manchmal hat mich Lois zwar genervt, aber irgendwie hat mich die süße Abbi das alles wieder vergessen lassen. :grin


    9 Punkte von mir.

  • Es war eine recht nette Lektüre für zwischendurch - aber eigentlich war es zu vorhersehbar, keine richtigen Überraschungen.


    Dafür gibts 7 von 10 Punkten

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  • Ich hatte das Glück dieses Buch als Wanderbuch lesen zu dürfen.


    Die Geschichte wird sehr schön erzählt.


    Auch ist dieses geschriebene Buch an Lois, das Beste Geschenk was ein Vater seiner Tochter zum Andenken je machen konnte.


    Es ist mitunter mein Jahreshighleiht 2009.


    :winkt

  • So,nachdem ich das Buch beinah vergessen hatte,gab es heut bei Weltbild die broschierte Ausgabe, sehr schön anzusehen und noch dazu günstig.Jetzt bräuchte ich nur noch Zeit,Zeit,Zeit...aber ich hab im Gefüphl,dass es bald drankommt! Freu mich!

  • Ich hatte Gänsehaut rauf und runter als ich nur die Rezi von Daniliesing gelesen habe.... hauahauahah!


    Es ist natürlich gleich auf meine Wunschliste gewandert! :bluemchen

    Krimi-Mimi :lupe
    Klaus-Peter Wolf - OstfriesenTOD
    Jennifer Benkau - Mein Wille geschehe

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von Krimi-Mimi ()

  • Ich würde nun mal sagen, dass das Buch ganz ok war, flott zu lesen, schöne Idee, aber für mich nichts wirklich Weltbewegendes. Es hat nicht länger in mir nachgewirkt und Tränen hab ich schon gleich gar keine vergossen.
    Die Tipps vom Vater waren mir einfach oft zu Blabla und Lois Mutter...ich konnte beim besten willen nichts Nettes an der Frau feststellen. Wie sie die Kleine hofiert und verhätschelt,war ekelhaft.
    Von mir 6 Punkte.

  • Meine Meinung


    „Für immer, Dein Dad“ hat eine interessante Grundidee: Nach seinem Tod bleibt der Vater von Lois ihr in Form einen Notizbuches erhalten, in welchem er ihr Ratschläge zu einzelnen Lebenssituationen erteilt und zu jedem Jahr berichtet, wie es ihm ergangen ist. Er versucht, auch nach seinem Tod für sie da zu sein und sie in ihrem Leben zu begleiten. Es wird aus der Ich-Perspektive Lois' erzählt, so das andere Personen kaum oder nur unzureichend beschrieben werden.
    Es ist gut geschrieben, nur hat mir nicht gefallen, wie sehr Lois ihre Entscheidungen von der Meinung ihres Vaters abhängig macht. Sie schien sich teilweise regelrecht hinter ihm zu verstecken, um ja keine eigenen Entscheidungen treffen zu müssen bzw. ihren eigenen Weg zu finden und damit auch Fehler zu machen.
    Insgesamt ist es schöner Roman, wobei mir die Botschaft verschlossen bleibt.