Hell Island - Matthew Reilly

  • Der Autor: Matt Reilly studierte Jura, bevor er sich ganz dem Schreiben widmete. Bereits sein erster Roman "Ice Station" wurde ein internationaler Erfolg.


    Das Buch: Ein Trupp Marines unter dem Kommando von Cpt. Schofield wird mit einigen anderen Spezial-Einheiten auf einem an der kleinen Insel" Hell Island" liegenden Flugzeugträger abgesetzt. Das Schiff ist verlassen, aber überall finden sich Blut- und Kampfspuren, jedoch keine Leichen. Da hören die Marines über Funk wie eine Spezialeinheit angegriffen wird..... dann Stille!


    Meine Meinung: Hin und wieder mag ich es anspruchslos! nach einem beeindruckendem Buch brauche ich zur Erholung oft einfach was Leichtes, etwas, das weder intelektuell oder emotional irgendwelche Forderungen an den Leser stellt, sondern nichts weiter ist als Unterhaltung.


    Matt Reillys Romane erfüllen diesen Zweck voll und ganz, es sind überaus unterhaltsdame, vollkommen sinnfreie Actionspektakel, deren Anspruch gen Null tendiert, dessen Unterhaltungswert allerdings, für Fans solcher Bücher, kaum zu überbieten ist.
    Dieses Buch, eher eine Kurzgeschichte als ein Roman (Groschenheft ist auch beinahe zutreffend) ist leider eine vollkommen lächerliche, ausgesprochen enttäuschende Geschichte. 08/15 - Action und eine hanebüchene Story lassen den Leser in verärgerter Ratlosigkeit zurück - selbst 6.95 sind für diesen Schrott zu teuer, der insgesammt einfach nur peinlich ist. Schade Matt, ich weiß Du kannst es besser! Vergessen wir also dieses Machwerk und freuen uns auf einen neuen Roman.

  • Endlich der 2. Teil. hab ich schon drauf gewartet. Muss aber noch so viel anderes lesen.
    Wird auf jeden Fall gekauft, sonst ist meine Sammlung unvollständig. :)

    Ich lese gerade: :lesend
    Viele spannende Bücher


    Liebe Grüße an alle Büchereulen :wave

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  • Der Nachteil des kurzen Umfangs ist zugleich auch der Vorteil. 110 Seiten Spannung und Action. Keine Pausen oder unwichtigen Nebenhandlungen.
    Gleich nach dem Prolog taucht man direkt ins Geschehen ein und kann sich auf eine kurze aber spannende Unterhaltung freuen.


    Die Idee ist übrigens auch nicht schlecht und natürlich typisch Reilly umgesetzt.


    Ich hätte mir gerne ein paar Seiten mehr gewünscht bin aber trotzdem sehr gut unterhalten worden.




    Hier noch eine Info von einer Leserin (Heidi Busch) zum Thema Länge des Buches:


    Ich habe vor ein einiger Zeit in einer Zeitschrift in Australien ein Interview mit dem Meister gelesen und da erklärt sich auch, warum das Buch so kurz ist. Und zwar wurde er von einem Freund gefragt, ob er es schafft ansatzweise die gleiche Action und Dramatik, die er normalerweise in Bücher mit rund 500 Seiten packt uach in ein Buch mit um die Hundert Seiten zu packen. Da es in der englsichen Sprache die Reihe Quick Reads gibt, bei der schon andere namenhafte Autoren "Kurzgeschichten" veröffentlicht haben, hat sich der Meister das als Forum ausgesucht.

  • Also mir hat das Buch sehr gut gefallen. Gerade weil es so kurz ist kommt man gleich auf den Punkt und verschwendet keine unnötige Zeit mit irgendwelchen
    langweiligen längen. Selbst die Charaktere haben mir sehr gut gefallen obwohl einem kaum Zeit bleibt sich an sie zu gewöhnen. "Mother" ist mein lieblingschara gewesen :lache


    Das Büchle ist für jeden zu empfehlen der auf schnelle Aktion steht :-]


    10 Punkte von mir :-]

    :lesend
    Rachel Aaron - The Spirit Rebellion
    Patrick Rothfuss - Der Name des Windes
    Stefan Zweig - Sternstunden der Menschheit

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von Shadow91 ()

  • Zitat

    Original von Bodo


    Jeah, voll cool kein Problem Dude, oder so..... :gruebel


    :lache Na wie das schon klingt :rofl

    :lesend
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  • Nicht mein erster und definitiv auch nicht mein letzter Reilly,


    kurz, knapp, sehr knapp. Absolut aufs Wesentliche beschränkt, kein langes Geplänkel. "Tor auf, Auto rein, Tor zu"
    Mir ist ab und zu nach anspruchsloser, actionreicher Lektüre und Reilly hat wieder einmal voll eingeschlagen.
    Das Ende hätte für meinen Geschmack ein wenig länger sein können. Aber der "Mother-Charakter" (ich mag sie nunmal) entschädigt für alles.

  • Zitat

    Original von Mammut
    Aber der "Mother-Charakter" (ich mag sie nunmal) entschädigt für alles.


    Schön das es nicht nur mir so geht. Sie ist doch einfach nur der Wahnsinn :lache
    Solche Charas sind einfach immer wieder toll.

    :lesend
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