Die Känguru-Chroniken - Marc-Uwe Kling

  • Inhalt:
    Marc-Uwe Kling lebt mit einem Känguru zusammen. Das Känguru ist Kommunist und steht total auf Nirvana. Marc-Uwe ist ein Kleinkünstler, der nicht Kleinkünstler genannt werden möchte. Im Prinzip eine klassische Wohngemeinschaft.
    Die Känguru-Chroniken berichten von den Abenteuern und Wortgefechten dieses Duos - und so bekommen wir endlich Antworten auf die drängendsten Fragen unserer Zeit: War das Känguru wirklich beim Vietcong? Und wieso ist es schnapspralinensüchtig? Könnte man die Essenz des Hegel´schen Gesamtwerkes in eine SMS packen? Ist das Liegen in einer Hängematte schon passiver Widerstand? Und schließlich geht es um die Frage aller Fragen: Wer ist besser - Bud Spencer oder Terence Hill?


    Meine (bisherige) Meinung:
    Ich habe das Buch - wie einige andere auch - bei vorablesen.de bekommen. Das Buch ist sehr amüsant und in einem ironisch frischen Stil geschrieben. Es ist kein herkömmlicher Roman sondern eher einzelne kleine Anekdoten aus dem Leben mit einem unverschämten Känguru... Mir fällt dazu nur ein bekanntes Lied aus den 80ern (?) ein: Da steht ein Pferd (bzw. Känguru) auf dem Flur :lache

  • Ich hab das Buch heute auch angefangen.


    Irgendwie ... hm ... na, ich weiß nicht. Ich glaub, da muss man sich einfach drauf einlassen. Für so nebenbei und ohne groß darüber nachzudenken wohl ganz okay.


    Ich habs übrigens über Tauschticket bekommen, nicht bei vorablesen.de gewonnen.

  • Das habe ich heute ausgepackt und werde später damit anfangen. Bei der Leseprobe gefielen mir die kleinen Seitenhiebe auf Gesellschaft und Politik recht gut, vor allem weil sie amüsant verpackt waren. Mal schauen, wie ich das empfinde, wenn ich das komplette Buch durch habe....
    Freue mich auf jeden Fall drauf! :-]

  • Zitat

    Original von Herzgedanke
    Ich habe immer Phasen in dem Buch in denen ich es einfach nur noch beiseite legen möchte... :-(


    Willkommen im Club! Wäre es nicht ganz so zusammenhangslos und ein bisschen mehr so geschrieben, dass es meine Fantasie auch anregt, fänd' ich das, glaub ich, nicht mal so schlecht. Aber das Känguru wird beispielsweise nicht mal näher beschrieben und auch wird an Beschreibungen eher gespart, dafür gibts manche Wörter gleich als Posten :rofl.

  • ...sooo. mal eine weitere zwischenbilanz von mir... bzw. ich hab das buch meinem mann vermacht... ich kann nicht mehr :rolleyes die ersten 50 seiten waren ja noch amüsant (da entstand auch mein thread); jetzt bin ich auf seite 153 angekommen und kann einfach nicht mehr weiterlesen. langsam neeeervt es nur noch!!!

  • Ich hab nur noch ca. 40 Seiten vor mir. Tja ... irgendwie berührt mich das gar nicht. Weder negativ noch positiv. Irgendwie ist es mir mittlerweile schlicht egal, keine Ahnung :gruebel

  • Ich bin jetzt durch und ... naja ... es hat sich irgendwie nix geändert. Ich fands überhaupt nicht bewegend. Schade eigentlich, denn die Radio-Kolumne find ich eigentlich klasse. Aber ist doch schon ganz anders als die Geschichten selbst zu lesen.

  • Hach ... ich habe meine Lieblingsstelle gefunden :lache


    Zitat (Seite 54/55): "Seine angeblich lustigen Geschichten sind völlig witzlos, seine Seele ist böse, sein Charakter verdorben, und er hat Pickel am Po!" Danach folgen viele Wörter, die ich nicht in den Mund (äh, Post) nehmen werde und auch in keinem Buch lesen möchte :rolleyes

  • So ich bin durch und zum Ende hin kam noch das eine oder andere lustige Kapitälchen aber im Großen und Ganzen war es leider verschwendete Zeit.
    Die kleinen Seitenhiebe auf Politik etc. fand ich aber trotzdem recht gut. ich hätte mir zum Schluss gewünscht, dass sich das irgendwie alles aufklärt oder so. Wo kam das Känguru her? Bleibt es für immer?

  • Ich hab was Nettes entdeckt :grin Wenn man das Buch immer nur mal in die Hand nimmt, ist es okay. Aber nach drei Kapiteln wird mir schlichtweg langweilig :gruebel Und wenn ich es alle vier Seiten (denn das ist etwas das Volumen von drei Kapiteln) weglegen will, sitze ich ja im Juli noch dran!

  • hier in berlin auf radio FRITZ hatte Marc - Uwe Kling eine Weile jeden Tag eine kleine Kolumne, bei der er Teile der Känguruh-Geschichten vorgelesen hat. Das war eigentlich immer recht lustig^^


    Vielleicht wirken die Geschichtchen nur, wenn man sie hört?

    "Leben, lesen - lesen, leben - was ist der Unterschied? (...) Eigentlich doch nur ein kleiner Buchstabe, oder?"


    Walter Moers - Die Stadt der träumenden Bücher

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