Der Kruzifix-Killer - Chris Carter

  • Ich hatte diesen Tipp von einer booktuberin und das rebuy Packerl kam noch vor dem Dänemarkurlaub an....
    Schade war, das ich das Buch so schnell durch hatte..... :-(
    Ich fand das Buch total spannend!! Spannende Geschichte, sympathische Protagonisten und ein toller Schreibstil. Allerdings ist es kein Buh für schwache Gemüter..


    Band 2 steht schon in den Startlöchern :-]


    Von mir gibt es 10 Punkte

  • Ich fand das Buch auch superspannend. Zwischendurch dachte ich mal, ich hätte den Täter. Leider hatte ich kein Motiv. Am Ende hat mich meine Intuition doch nicht getrogen, aber auf das Motiv wäre ich nie gekommen.
    Auf alle Fälle werde ich die anderen Bücher zu Robert Hunter auch lesen.

  • Obwohl ich bereits Robert Hunter Bücher gelesen habe, hab ich vor kurzem jetzt erst diesen Band 1 gelsen.
    Ich glaube, das lag daran, dass mir einige der anderen Bücher einfach mal so zugeflogen sind.


    Ich hatte überhaupt keine Ahnung, wer der Mörder ist


    Insgesamt hat mir alles also sehr gut gefallen! Auch wenn ich die Beschreibung der ehemaligen Morde des Kruzifix Killer ausgelassen habe (das war mir dann zu heftig), werde ich weiterhin Chris Carter Bücher lesen.

  • Meine Meinung:

    Bevor ich das Buch begann, hatte ich schon ein wenig Angst. Man hört ja so einiges über Schreibstil von Chris Carter. Brutal, blutig, ekelerregend! Ja, das alles war dieses Buch. Ich habe es einfach alles nicht so an mich rangelassen, aber es war nichts für schwache Nerven. Viele Szene, die einfach nur widerlich waren. Aber dennoch auch einfach spannend. Ich fand gut, dass wir hier keine trockene Ermittlungsarbeit haben. Wir begleiten Hunter & Garcia überall mit hin. Bei Verhören geht es schon mal handgreiflich zu oder es gibt eine Verfolgung. Bei der Leichenobduktion oder auch bei der Analyse der Psyche eines Serienkillers werden wir ausführlich mitgenommen und alles ausgreifend erläutert. Allerdings war es mir ein unsympathisch wie Hunter selber über sich redet, aber auch seine Vorgesetzen und Kollegen ihn immer wieder auf einen Sockel stellten und meinten er sei der Beste, Stärkste, Tollste. Die Dynamik zwischen ihm und seinem Partner fand ich allerdings sehr gut. Hin und wieder hatte man aber das Gefühl, dass sein Partner in seinem Schatten stand, nur selten hat er sich daraus bewegt. Das fand ich ein wenig schade. Auch fand ich, dass man durchaus – gerade die sexuell gewalttätigen Szenen etwas weniger ausschweifend beschreiben hätte können. Diese Dinge haben mir das Buch etwas geschmälert. Das Ende hat es dann aber wieder rausgeholt. Sehr überraschend und Chris Carter hat einen gut auf die falsche Fährte gebracht. Man ahnt, dass was an dieser Person ist und dass sie noch eine größere Rolle spielen wird, aber man denkt eigentlich ganz anders….


    Fazit:

    4 Sterne