Ich bin genervt, weil ...

  • ... ich gestern von Hugo Boss eine absolut geniale Bluse gesehen habe und sie ganz entgegen meiner Art einen absoluten "Haben-Wollen"-Reflex auslöst.
    ... mir seit Jahren immer wieder die beiden großen Michelangelo- und da Vinci-Bücher aus dem Taschenverlag hinterherschleichen und ich mich gerade mal wieder kringelig ärgere, dass ich vor 2 Jahren nicht zugeschlagen habe, als sie im Supersonderbilligangebot waren. Und wenn mir jetzt noch einer erzählt, Bücher für 25 € seien teuer, schreie ich! :cry

  • Ist hier keiner an Board, der beim TASCHEN-Verlag arbeitet ...?


    Ich bilde mir ein, wir hätten den Michelangelo auch mal im Katalogprogramm gehabt. Sollte mir mal so ein Exemplar günstig vor die Füße laufen, melde ich mich.

    Und was die Autofahrer denken,
    das würd’ die Marder furchtbar kränken.
    Ingo Baumgartner

  • ... man sich wirklich auf niemand verlassen kann, ausser sich selbst :bonk


    Zitat

    Original von denlia
    ...weil ich suche wie eine Blöde aber doch keine passende Wohnung für mich finde. Ich bleibe wohl ewig bei meinen Eltern wohnen :cry


    Nicht verzweifeln.
    Musste vor fast einem Jahr auch zu meinen Eltern zurück :nerv und es hat 6 Monate gedauert, bis ich etwas passendes gefunden habe. Drück dir die Daumen, dass du bald fündig wirst ;)

  • Zitat

    Original von cabiria
    ... man sich wirklich auf niemand verlassen kann, ausser sich selbst :bonk


    Ich dachte, das wäre allgemein bekannt :knuddel1


    ...weil ich von geschätzten 40 Seiten erst 1,5 habe (und auch da werd ich die Hälfte löschen, weil es nur eine Pseudo-Einleitung ist).

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  • Zitat

    Original von Gummibärchen
    Ich dachte, das wäre allgemein bekannt :knuddel1


    Ja ;-)
    Manchmal ist man nur leider auf andere angewiesen.


    Naja, selbst ist die Frau und ein Notplan schon gefunden :-]

  • Zitat

    Original von Prombär
    Gummibärchen :
    Ein weiser Prof sagte uns, dass man die Einleitung sowieso erst am Schluss schreibt ;-)


    Und ein noch weiserer sagte uns mal, dass man sie am Anfang schreibt, um sich selbst Rechenschaft darüber zu geben, was man wie womit machen, beweisen, schreiben will. Dass man am Ende die ganze Einleitung noch mal überarbeiten muss, ist klar. Aber mir war eine ordentliche Einleitung zu Beginn des Schreibens immer eine Hilfe. :grin

  • Zitat

    Original von denlia
    Ich schau schon seit einem guten Jahr und so langsam überlege ich, ob ich mir nicht eine gemütliche Höhle suche :cry


    Das wird schon, du mußt Geduld haben. Wohnungen für Singles sind rar gesät.

  • Zitat

    Original von Vulkan


    Und ein noch weiserer sagte uns mal, dass man sie am Anfang schreibt, um sich selbst Rechenschaft darüber zu geben, was man wie womit machen, beweisen, schreiben will. Dass man am Ende die ganze Einleitung noch mal überarbeiten muss, ist klar. Aber mir war eine ordentliche Einleitung zu Beginn des Schreibens immer eine Hilfe. :grin


    Sorry, Prombär, aber das halte ich für ein Gerücht und gebe Vulkan vollkommen recht;-)


    Dass man die Einleitung trotz des Namens nicht unbedingt als Erste schreiben muss, ist mir schon klar. Hab ich auch nicht gemacht. Ich habe erst meine ganzen Experimente durchgeführt, ohne überhaupt so ganz genau über die Einleitung nachgedacht zu haben. Als erstes hab ich den Methodenteil geschrieben, bevor ich überhaupt vergesse, wie ich da vorgegangen bin. Und mein Prof wollte nun mal die Einleitung als zweite haben. Da kann ich schlecht sagen: "Nee, wissen Sie, ich mach erst die Ergebnisse". Denn um die zu berechnen, muss ich wissen und vorher auch schriftlich irgendwo stehen haben, was die anderen so rausbekommen haben, warum ich das Experiment gemacht habe und was da rauskommen soll. Und dafür ist mein Theorieteil schon wichtig. Denn es mag bei anderen Arbeiten anders sein, aber meine "Einleitung" ist keine ein-zweiseitige Hinführung zum Thema, sondern der längste (und schwierigste...) Teil der Arbeit, gefüllt mit Experimenten aus der Vergangenheit. Dass sie selbst dann, wenn sie erst fertig ist, nicht so stehenbleiben wird, ist klar. Aber ich werde sie auch nicht komplett überarbeiten und komme sicher schneller weiter, wenn sie mal steht - auch wenn sie dann noch geändert werden muss ;-)

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  • Zitat

    Original von Vulkan
    ... ich gestern von Hugo Boss eine absolut geniale Bluse gesehen habe und sie ganz entgegen meiner Art einen absoluten "Haben-Wollen"-Reflex auslöst. ... mir seit Jahren immer wieder die beiden großen Michelangelo- und da Vinci-Bücher aus dem Taschenverlag hinterherschleichen und ich mich gerade mal wieder kringelig ärgere, dass ich vor 2 Jahren nicht zugeschlagen habe, als sie im Supersonderbilligangebot waren. Und wenn mir jetzt noch einer erzählt, Bücher für 25 € seien teuer, schreie ich! Cry


    Wenns dir nix ausmacht, dass es auf englisch ist, bekommst du das auch billiger:


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    Für £28.36


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    Für £78.00


    Plus Versandkosten und Steuern natürlich. Aber vorallem das von da Vinci würde sich sehr lohnen :-)


    Edit: Zitat vergessen :rofl

    Eine gute Buchhandlung ist wie ein freundliches schwarzes Loch, das lesen gelernt hat.

    -Terry Pratchett

    Dieser Beitrag wurde bereits 2 Mal editiert, zuletzt von Chizue ()

  • *hüstel*


    Also ich schreibe meine Einleitungen zu sämtlichen Arbeiten auch am Schluß, wo ich hinwill und wie weiß ich nämlich nie so genau, das seh ich erst am Ende, warum also eine Einleitung schreiben, die ich dann noch mal umschreiben muß... nänä.... Einleitung am Ende.... wenn mich nicht alles täuscht wird das auch in sämtlichen Ratgebern für Seminararbeiten etc. so propagiert... :-]

  • @ chizue
    DAAAAAAANKE! Die da Vinci-Ausgabe werde ich mir dann wohl auf englisch zulegen. Bei dem Michelangelo warte ich wohl noch...
    (Ich erinnere mich dunkel, die Bände in New York relativ günstig gesehen zu haben, aber da gab es dieses klitzkleine Gewichts- und Gepäckproblem. :grin)


    @ Jane
    Du hast die falschen Ratgeber. :grin Bei irgendwelchen kleinen Seminararbeiten mag das ja vielleicht gehen. Aber wenn es etwas anspruchsvoller sein und doch in den Bereich "wissenschaftliches Arbeiten" gehen soll, führt eine nichtexistente Einleitung dazu, dass die Schreiber bis zum Schluss vor sich hin eiern. Natürlich geht es so, aber das Optimum dessen, was möglich ist, holt man auf die Art eher nicht raus. Es geht ja wirklich darum, sich selbst einmal darüber klar zu werden, welches Problem man genau bearbeiten will, welche Literatur es bereits dazu gibt, wie diese zum Problem Stellung nimmt und mit welchen Methoden man selbst arbeiten will. Ob man das jetzt sauber und druckreif ausformuliert oder nicht, ist egal (es sei denn, der Prof will es wie in Gummis Fall sehen), aber WISSEN sollte man es schon.

  • Zitat

    Original von Babyjane
    *hüstel*


    Also ich schreibe meine Einleitungen zu sämtlichen Arbeiten auch am Schluß, wo ich hinwill und wie weiß ich nämlich nie so genau, das seh ich erst am Ende, warum also eine Einleitung schreiben, die ich dann noch mal umschreiben muß... nänä.... Einleitung am Ende.... wenn mich nicht alles täuscht wird das auch in sämtlichen Ratgebern für Seminararbeiten etc. so propagiert... :-]


    Wenn ich nicht wüsste, wo ich ungefähr (ich sage ungefähr, weil die Einleitung vorher ja noch nicht mal stand, aber im Kopf musste ich das Wichtigste haben) hinwill und eben wie, hätte ich gar kein Experiment durchführen können ;-)


    Und ich schreibe keine Seminararbeit, ich schreibe eine Diplomarbeit. Das mag für den einen oder anderen das gleiche, nur etwas größer sein, aber es macht nun mal nen Unterschied. Mag ja jeder für sich halten, wie er will und sämtliche Ratgeber schreiben, was sie möchten - ich brauche für meine Arbeit theoretischen Hintergrund. Wenn du genau die gleiche Sorte von Experiment machst und meine Arbeit schreibst, können wir gern drüber reden, BJ ;-)

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  • Oha da fühlt sich aber wer angegriffen....
    Mir scheint ihr verwechselt die Einleitung mit einem Konzept... aber gut, macht ihr mal.... ich schreib demnächst meine Projektarbeit, die ja als Diplomarbeit in Zusammenhang mit der Seminararbeit gewertet wird und auch bei dieser werde ich meine Einleitung erst zum Schluß fertigen, doppeltes Arbeiten und Überarbeiten ist meiner Meinung nach ineffizient und kostet mich Zeit....

  • Zitat

    Original von Babyjane
    Oha da fühlt sich aber wer angegriffen....


    Überhaupt nicht, darum auch der hier -> ;-)
    Aber du kannst es gern auch anders deuten, wenn du magst. Darauf hab ich nun mal keinen Einfluss. Außerdem hast du vielleicht anderes Verständnis von "Überarbeiten" als ich. Ich schreib jetzt meine 35-45 Seiten und die stehen. Geändert wird nur das, was der Prof beanstandet (das wäre auch dann so, wenn ich die Einleitung zum Schluss schreibe) und das, was im Laufe der Ergebnisse noch dazukommt. Das ist wesentlich weniger als die Einleitung an die Ergebnisse (die sich durch die Einleitung ja nicht ändern) anzupassen. Ich sagte ja, dass es auch von Art der Arbeit abhängen mag. Aber bei meiner Arbeit ist es - finde ich - ein sinnvolleres Vorgehen. Also...mach du nur.

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