'Die Päpstin' - Kapitel 16 - 20

  • Es ist nicht leicht Kommentare zu diesem Buch zu schreiben. In jedem Kapitel passieren so viele unfassbaren Sachen, dass ich am liebsten nach jeder ausgelesen Seite mich mit jemandem darüber unterhalten müsste.
    So wie jetzt im Kapitel 16: Das feierliche Ritual die Leprakranken aus der Gesellschaft auszustoßen. :fetch
    Und das von der barmherzigen Kirche?!!!


    Und der Dorfpriester, der aus seinen Schicksalschlägen nichts gelernt hat. Er erkennt Johanna, sie ist das Einzige, was ihm auf dieser Welt geblieben ist und er braucht eigentlich ihre Hilfe. Trotzdem will er sie verraten.

  • Es scheint, dass die inzwischen 30-jährige Johanna mit ihrem Leben zufrieden ist. Sie lebt in Rom, wird als ein hervorragender Gelehrter geschätzt, hat Zugang zur Bibliothek und kann uneingeschränkt Bucher lesen, kümmert sich um Kranke im Hospital und ist als Hilfspriester tätig. Ihr Leben ist frei und sorglos. Ihre medizinischen Fachkenntnisse haben so guten Ruf, dass sie sogar den sterbenskranken Papst heilen sollte.
    Warum schweifen dann ihre Gedanken immer wieder zu Gerold? :zwinker

  • Auch als Mann bringt Johanna sich immer noch in Schwierigkeiten, aus dem Kloster kann sie vor der Entdeckung ihres Geschlechts fliehen und nun in Rom ist sie im Kerker, da ihre Nase mal wieder jemandem nicht passte. Mal sehen, wie sie aus dieser Lage wieder befreit wird.

  • Zitat

    Original von Akascha
    Auch als Mann bringt Johanna sich immer noch in Schwierigkeiten, aus dem Kloster kann sie vor der Entdeckung ihres Geschlechts fliehen und nun in Rom ist sie im Kerker, da ihre Nase mal wieder jemandem nicht passte. Mal sehen, wie sie aus dieser Lage wieder befreit wird.


    Die Antwort auf diese Frage liegt auf der Hand... :wave

  • Johanna's Vater wird immer unsympathischer, selbst im Sterben versucht er noch seiner Tochter eins reinzuwürgen :fetch... Aber sie hat Glück und kann erstmal bis zu ihrer Krankheit im Kloster bleiben. Dann geht sie nach Rom und scheint sich wirklich wohl zu fühlen (bis auf die Gedanken an Gerald :rolleyes). Ja, und dann wird sie unkeuscher Gedanken beschuldigt (mit einer Frau :rofl), schade, daß sie ihr Geschlecht nicht offenbaren kann - die Gesichter hätte ich gerne gesehen! :wave

  • Zitat

    Original von bibliocat
    Johanna's Vater wird immer unsympathischer, selbst im Sterben versucht er noch seiner Tochter eins reinzuwürgen :fetch... Aber sie hat Glück und kann erstmal bis zu ihrer Krankheit im Kloster bleiben. Dann geht sie nach Rom und scheint sich wirklich wohl zu fühlen (bis auf die Gedanken an Gerald :rolleyes). Ja, und dann wird sie unkeuscher Gedanken beschuldigt (mit einer Frau :rofl), schade, daß sie ihr Geschlecht nicht offenbaren kann - die Gesichter hätte ich gerne gesehen! :wave


    Ich fand Johannas Vater eigentlich schon zu Beginn des Buches unsympathisch, aber Du hast recht, das steigert sich für meinen Geschmack immer mehr, je mehr ich lese (obwohl ich das Buch schon vor ein paar Jahren gelesen habe).


    Viele Grüße
    Sabine :wave

  • Zitat

    Original von Sabine Sorg
    Ich fand Johannas Vater eigentlich schon zu Beginn des Buches unsympathisch, aber Du hast recht, das steigert sich für meinen Geschmack immer mehr, je mehr ich lese (obwohl ich das Buch schon vor ein paar Jahren gelesen habe).


    Viele Grüße
    Sabine :wave


    Ja, Johannas Vater ist schon ein furchtbarer, scheinheiliger Kerl - die arme Mutter, die ihn die ganzen Jahre ertragen mußte... :cry