'Die Kaufherrin' - Seiten 302 - Ende

  • Mir war das Ende etwas schnell und sehr Happy-End mäßig...


    Ich kann mir nicht vorstellen, dass Jago Erato so schnell vergessen kann und für Barbara da ist. Auch so ein Duell, welches dann nicht ausgetragen wird, ist doch auch etwas unglaubwürdig. Und dann bleibt auch irgendwie offen, warum Christian weg ist, wer die Briefe unterschlagen hat, etc.
    Fand ich bisschen unbefriedigend. V. a. wenn ich dran denke, dass der nächste Band evtl. erst wieder zig Jahre später weiter geht und bis in einem Jahr hab ich wahrscheinlich die Stelle eh vergessen.
    Naja schade.


    Ansonsten hats mir gut gefallen.

  • Das Ende war wirklich schnell aber da ich eine Happy-End-Leserin bin, hat mich das nicht gestört. ;-) Schade fand ich nur, dass man nicht mehr erfährt wie es mit Friederike weitergeht. Das interessiert mich eigentlich brennend.


    Ansonsten wieder ein schöner Roman für gemütliche Stunden.

  • Ein Happy End brauche ich nicht unbedingt, aber irgendwie hat es mich gefreut, dass sich alles so gedreht hat. Die Zeit ist im Umbruch und es passte.


    Aber andererseits ist mir genau das gleiche wie Primavera durch den Kopf gegangen. Hmm, alles zu schnell, zu glatt und eigentlich möchte ich doch wissen, wie die Geschichte mit den Briefen von Christian gelaufen ist oder was wird aus ihrem Sohn? Holen sich die beiden den vielleicht doch zurück? Jetzt fände ich es richtig schön, wenn sich der nächste Band hier direkt anschließen würde.


    Vielleicht liest Ines hier etwas mit? Ines, falls ja, wieviele Bände sind eigentlich geplant? Wird es wieder einen Zeitsprung von fast 100 Jahren geben oder ist es dieses Mal kürzer?

    :write "Wenn die Menschen nur über das sprächen, was sie begreifen, dann würde es sehr still auf der Welt sein." -Albert Einstein-


    :lesend

  • Dank Friseur bin ich auch fertig. So viel wie gestern habe ich die ganze Woche nicht gelesen - da war ich einfach zu müde.


    Das Ende fand auch ich zu schnell und auch zu offen. Der geneigte Leser möchte doch gerne wissen, wie es mit Christian, Friederike und Christoph weitergeht. Es kommen zwar noch 2 (vorgesehene) Bände aber wenn da auch wieder 100 Jahre dazwischen liegen, gibt es auch keinen Christoph mehr.


    Eckehard war die große Liebe von Theda :yikes Das kam jetzt auch etwas überraschend. Darauf hatte eigentlich nichts hingedeutet.


    Alles in allem guter Roman für kurzweilige Stunden.


    8 von 10 Punkten!

    Don't live down to expectations. Go out there and do something remarkable.
    Wendy Wasserstein

  • Zitat

    Original von Lesebiene
    Eckehard war die große Liebe von Theda :yikes Das kam jetzt auch etwas überraschend. Darauf hatte eigentlich nichts hingedeutet.


    Das kam ganz zu Anfang mal zur Sprache. Da blickte Theda auf ihr Leben zurück und jetzt mit Anfang 40 ist sie Witwe und sie sinnt über das Leben an sich und ihr eigenes nach. Dabei kommt diese Geschichte auch auf den Tisch. Ziemlich zu Beginn des Buches wird das geschrieben. Ich war mir am Ende nur nicht mehr sicher, dass der Name Eckehard von Hohenstein auch explizit am Anfang genannt wird.

    :write "Wenn die Menschen nur über das sprächen, was sie begreifen, dann würde es sehr still auf der Welt sein." -Albert Einstein-


    :lesend

  • Ich habe den Namen zu Beginn auch überlesen. Man weiß ja nicht, dass das mal noch wichtig werden könnte. Aber da sieht man mal wieder, wie man doch über die Namen und Einzelheiten drüber weg liest.

  • Ich habe den Namen des "Verräters" am Anfang nirgends gefunden. Immer noch nicht. Weiß jemand, wo dieser am Anfang genannt wird?
    Ich fand das Buch sehr sehr schön, nur das Ende fand ich irgendwie, wie soll ich es beschreiben, zu schnell, sehr "unfertig". Ich hätte zu gerne gewusst, wie es den einzelnen Familienmitgliedern in Zukunft ergeht, was aus ihnen wird, insbesondere auch, was aus dem Baby wird.

  • Zitat

    Original von Primavera
    Ich habe den Namen zu Beginn auch überlesen. Man weiß ja nicht, dass das mal noch wichtig werden könnte. Aber da sieht man mal wieder, wie man doch über die Namen und Einzelheiten drüber weg liest.


    Genau deswegen habe ich es auch echt gelernt diese LR hier so zu schätzen. Normalerweise überlese ich immer gerne solche Details und bin dann dankbar, wenn mich andere noch auf das ein oder andere hinweisen.

    :write "Wenn die Menschen nur über das sprächen, was sie begreifen, dann würde es sehr still auf der Welt sein." -Albert Einstein-


    :lesend

  • Zitat

    Original von Sanni
    Ich habe den Namen des "Verräters" am Anfang nirgends gefunden. Immer noch nicht. Weiß jemand, wo dieser am Anfang genannt wird?


    Wieso "Verräter"? Wen meinst Du oder spielst Du auf die oben genannte Sache mit Eckehard von Hohenstein an? Aber wieso dann "Verräter"? ?(

    :write "Wenn die Menschen nur über das sprächen, was sie begreifen, dann würde es sehr still auf der Welt sein." -Albert Einstein-


    :lesend

  • Ja, alles klar. Stimmt, er hatte ihr immer seine Liebe versichert und dann eine andere geheiratet. Deswegen hat sie den "Verräter" genannt. Da stand ich jetzt irgendwie auf dem Schlauch.

    :write "Wenn die Menschen nur über das sprächen, was sie begreifen, dann würde es sehr still auf der Welt sein." -Albert Einstein-


    :lesend

  • Fertig!!! Ich hab das Buch mal eben auf die Schnelle beendet.
    Das Ende kam mir auch etwas zu plötzlich, zu positiv und vorallem zu unbefriedigend. Ich hätte gern noch das ein oder andere erfahren. Vorallem was Friederieke und Christian angeht.
    Thedas persönliches Ende fand ich toll, aber für die Zeiten damals doch irgendwie unglaubwürdig.
    Stefans Wandel fand ich noch am sinnvollsten und am verständlichsten, denn er war schliesslich in so einem Alter... :-)
    Jago hat mich dann doch etwas erstaunt, aber ich habe mich besonders über Schillers Brief gefreut.


    Es kommen echt noch mehr Bände??? Na, da freue ich mich aber und irgendwann lesen wir von den Geisenheimers im 20. Jhdt. :lache Da sind dann quasi die Aldibrüder.

    :wave Gruß Dany


    Die Wirklichkeit ist etwas für Leute, die mit Büchern nicht zurechtkommen.
    Leserweisheit