'Das alte Kind' - Seiten 169 - 225

  • Fies - ich muß eigentlich schon lange ins Bett - aber das war sooo spannend, daß ich nicht aufhören konnte :grin


    Langsam kommt mehr Licht in die Sache. Daß Fiona Felicitas sein könnte, hatte ich schon lange im Auge. Es scheint sich zu bestätigen.


    Mir kam während der letzten Seiten des Abschnitts der Verdacht, WER der Mörder Mòrags ist. Der eigentlich Fiona umbringen wollte.......
    Mal sehen, ob ich mit meinem Verdacht recht behalte...


    Und - nun weiß ich woher Fiona ihre Art hat, die ich nicht mag. Von ihrer echten Mutter :grin


    Frederic ist nicht nur ein Weichei, sondern auch noch ein Arschloch. Betrügt seine "kranke" Frau. Sorry, solche Kerle könnt ich immer :schlaeger
    Aber so richtig ohne Pause, bis er zu Boden fällt und nur noch wimmert.


    Ben mag ich mmer mehr - der hats mir irgendwie angetan.


    Jetzt will ich wissen,was damals genau geschah - wieweit der Lyton damit zu tun hat. Also so im Detail.
    Aber - morgen.
    Nu muß ich echt ins Bett und spar mir den letzten Abschnitt für nachher auf.
    (Dann hab ich im Bett schön etwas zum nachdenken,wie es wohl weitergeht :grin )

  • Dass Fiona Felicitas ist, hatte ich irgendwann auch im Auge :-)


    Frederick macht sich in jedem Leseabschnitt noch ein Stück unsympatischer, (wenn das überhaupt noch möglich ist).
    Zuerst war er einfach nur egoistisch, dann nutzt er die ganze Situation "spontan" für seine Karriere aus und nun betrügt er seine Frau.
    Und als wenn das nicht schon genug ist, auch noch mit Ella, der ersten und einzigen Freundin (zumindest aus Sicht von Carla) seiner Frau. Das ist pure Gemeinheit. :fetch


    Dass Ella Clara mit Frederick betrügt, hätt ich ihr nie zugetraut. Sie hat sich ja noch so in die ganze Sache reingehängt und Nachforschungen angestellt. Ich hab mich zwar zwischendurch gefragt warum sie das für eine wildfremde Frau tun sollte, aber ich dachte mir sie sei vielleicht wirklich an einer Freundschaft interessiert. :-(
    Das hätt ich Clara so gegönnt... Endlich mal nicht allein dazustehen und eine Freundin an ihrer Seite zu haben...
    Ob Clara es erfährt? Und was macht sie dann? *seufz*


    Ich kann irgendwie immer noch nicht sagen, was ich von Fiona halte. Ich kann jetzt zwar nicht sagen, dass ich sie nicht mag. Aber ich kann auch nicht wirklich sagen, dass ich sie mag...
    Ich kann nicht mal klar definieren woran genau das liegt...Vielleicht liegt es einfach an ihrer Art mit ihren Mitmenschen umzugehen.


    Jezt bin ich mal gespannt was Lyton damit zu tun hat... ich muss unbedingt weiterlesen :-)

    "Ein Träumer ist jemand, der seinen Weg im Mondlicht findet und den Morgen vor dem Rest der Welt sieht."
    Oscar Wilde

  • Zitat

    Original von giggel


    Ich kann nicht mal klar definieren woran genau das liegt...Vielleicht liegt es einfach an ihrer Art mit ihren Mitmenschen umzugehen.


    Genau das ist es bei mir auch, Ihre Art und Weise, wie sie mit anderen umgeht und diesen "unherzliche", unnahbare" und irgendwie dadurch so unfreundlich wirkende.
    Ich mag so etwas nicht so besionders.

  • Das absolute Überraschungsmoment in diesem Teil war für mich, daß Ella und Frederik ein Verhältnis haben. Man erfährt erst nach 1,5 Seiten, wer „er“ und „sie“ sind, die sich im Bett oder wo auch immer miteinander vergnügen. Ich war wirklich total erstaunt, von Ella bin ich nun etwas enttäuscht.
    Fiona empfinde ich nicht als unnahbar und herzlos. All ihre Verhaltensweisen und verrückten Aktionen, wie z.B. das Herumklettern auf Brücken, sehe ich als Hilfeschreie. Vielleicht wird sie, wenn sie herausgefunden hat, wo ihre wirklichen Wurzeln sind, ausgeglichener und glücklicher. Immerhin hat sie jetzt nach all ihren unbefriedigenden Männerbekanntschaften die Liebe entdeckt.

  • Bei Ella hatte ich mich von Anfang an gefragt, warum sie sich das alles so selbstlos aufhalst. Und wieso nun ein Verhältnis mit Frederik?


    Und Frederick? Der geht halt immer den für ihn selbst leichtesten Weg. Für ihn steht fest, dass seine Frau irre ist und Ella war wahrscheinlich einfach gerade da. Ich sehe da keine emotionale Verbindung.


    Beide Frauen, Carla und Fiona, sind jede auf ihre Art mit den Nerven am Ende. Die vielen Tabletten lösen die Probleme aber auch nicht.


    Ich habe auch seit Beginn dieses Abschnitts einen Verdacht, wer Morags Mörder ist.

  • Zitat

    Original von JaneDoe


    Beide Frauen, Carla und Fiona, sind jede auf ihre Art mit den Nerven am Ende. Die vielen Tabletten lösen die Probleme aber auch nicht.


    Sicher nicht, aber leider gehört die Verabreichung von Tabletten in psychiatrischen Kliniken zur täglichen Praxis.

  • Zitat

    Original von evelynmartina
    Das absolute Überraschungsmoment in diesem Teil war für mich, daß Ella und Frederik ein Verhältnis haben. Man erfährt erst nach 1,5 Seiten, wer „er“ und „sie“ sind, die sich im Bett oder wo auch immer miteinander vergnügen. Ich war wirklich total erstaunt, von Ella bin ich nun etwas enttäuscht.


    :write So gings mir auch...


    Und endlich hat sich bestätigt, dass Fiona Felicitas ist. Jetzt bin ich gespannt, wie sich alles vollends auflöst. Und was es mit dem Explosionen auf sich hatte, da versucht wohl jemand Spuren zu vernichten.


    Die verschiedenen Erzählstränge empfinde ich teilweise immer noch etwas anstrengend durch die verschiedenen Zeiten und Orte. Ganz merkwürdig fand ich es dann als Carla in der Vergangenheit und gleichzeitig durch ihre Homepage auch in der Gegenwart aufgetaucht ist.

  • Der dritte Abschnitt hat ein paar Überraschungen bereitgehalten.


    Meiner Meinung nach, zeigt sich immer mehr, dass Carla ein bisschen verrückt ist. Sie greift ihren Arzt an, damit er ihr wieder diese Tabletten gibt. Sie ist eindeutig abhängig und versucht ihre Problem mit Wirkstoffen zu bekämpfen, obwohl dies auch keine Lösung ist.


    Frederick kann ich immer weniger leiden. Er ist eindeutig egoistisch und denkt nur an seine Karriere. Mitlerweile wurden ja Ellas Ziele gezeigt. Wie schon gesagt habe ich mich bei den ersten 1.5 Seiten auch gefragt, wer die beiden sein könnten. Als dann erst der Name Frederick aufgetaucht ist, hatte ich erst die aberwitzige Idee, die Frau könnte Carla sein. Was mich dazu gebracht hat, weiß ich auch nicht genau, weil ja schon im Vorfeld zu lesen war, dass die beiden nichst mehr miteinander zutun haben wollen. Als sich dannn herausgestellt hat, dass sich Frederick mit Ella trifft und dies schon ein bisschen länger, habe ich auch verstanden, warum sie sich mit Carla angefreundet hat. Eine gute Möglichkeit Carla zu beschäftigen, um sich dann in der Zeit mit Frederick zu treffen. Aber selbst in dieser Affäre zeigt sich, dass Frederick nur an sich selbst gedacht hat, weil er Ella fallen lässt, um nach Salzburg zu ziehen.
    Wenn er denn dann dochmal eine Entscheidung getroffen hat, zieht er sie auch eisern durch. Seine Familie hat nichts zu sagen, als er bestimmt, dass alle nach Salzburg ziehen. Und wieder tut er dies wegen seiner Arbeit.


    Der Gedanke, dass Fiona Carlas Tochter sein könnte, kam mir schon früher. Nach diesen Tests wurde ja auch bewiesen, dass sie auch nicht mit ihrer angeblichen Tante verwandt ist, was zeigt, dass die Frau, die sie für ihre Mutter gehalten hat auch nicht ihre richtige Mutter ist. Jetzt finden die Geschichten auch zum ersten mal richitg zusammen, da Fiona auf der Seite surft, die über das Verschwinden von Felicitas berichtet.
    Ich finde es gut, dass sich Fiona in die Klinik einweisen lässt, nach alles was passiert ist.
    Ich habe aber immer noch keine Vorstellung, wer Morga umgebracht hat. Gleich schnell weiterlesen.


    Ben fange ich mitlerweile an zu mögen. Auch wenn sich für mich noch nicht wirklich viel für ihn erschließt, bin ich mal gespannt, was weiter passiert und welche Rolle er noch übernimmt, jetzt da er nicht mehr als Fahrer und "Schnüffler" arbeitet. Wer ihn nieder geschlagen hat, würde ich auch noch gerne wissen.


    Was mich auch noch gewundert hat, ist dass das ganzen ImVac Gebäude und die Villa von Lyton gesprengt wurde. War es Lyton selber? Und warum ist er nicht mehr zu finden?


    Werde jetzt schnell weiterlesen.

    Lg koob

    :lesend Rohypnol - Andrew Hutchinson

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  • Zitat

    Original von koob
    Wie schon gesagt habe ich mich bei den ersten 1.5 Seiten auch gefragt, wer die beiden sein könnten. Als dann erst der Name Frederick aufgetaucht ist, hatte ich erst die aberwitzige Idee, die Frau könnte Carla sein.


    Ich finde, das war im Buch aber auch geschickt geschrieben. Ich dachte auch zuerst an Carla.

    „Leben lässt sich nur rückwärts verstehen, muss aber vorwärts gelebt werden.“
    Sören Kierkegaard

  • Zitat

    Original von koob


    Meiner Meinung nach, zeigt sich immer mehr, dass Carla ein bisschen verrückt ist.


    Ist es nicht eher so, daß Carla von ihrem Umfeld für verrückt erklärt wird?


    Zitat

    Original von koob


    Sie greift ihren Arzt an, damit er ihr wieder diese Tabletten gibt.


    Eine sehr gelungene und realitätsnahe Szene, wie ich finde.

  • Zitat

    Original von evelynmartina


    Ist es nicht eher so, daß Carla von ihrem Umfeld für verrückt erklärt wird?


    Ja schon, aber ich habe das Gefühl, dass all dies auf sie abfährt und sie letzendlich selber verrückt wird.

  • das ist das thema wahnsinn vs. normalität. ab wann gilt man als gestört, ab wann gehört man in behandlung? ist jemand, der sich für eine therapie entscheidet, schon gleich unnormal? gehört jemand, der tabletten nimmt, um besser mit dem alltag klarzukommen, besser in die psychiatrie? was ist mit den leuten, die mit dem alltag schlicht überfordert sind, aber sich nie in behandlung begeben, weil sie angst haben, dann für immer den stempel "verrückt" aufgedrückt zu bekommen?
    carla rutscht in eine sehr schwierige lage, in der wohl jeder überfordert wäre und hilft in anspruch nehmen müsste. dass ihr niemand glaubt, sie aber von ihrer wahrnehmung überzeugt ist, lässt sie schließlich "verrückt" werden. die tabletten, die zu der zeit noch verschrieben wurden, konnten in hohem maße abhängig machen, waren wesensverändernd, alles nicht besonders lustig. carla wird im grunde komplett demontiert, gerät auf ganzer linie ins gesellschaftliche und soziale aus. sie wird von dem umstand, dass ihr keiner glauben will, noch mehr traumatisiert als davon, dass ihre tochter verschwunden zu sein scheint.

  • Fiona googelt und findet Carla. Für mich persönlich ein zu großer Zufall (sollte sich auch noch herausstellen, dass Carla wirklich ihre Mutter ist).


    Und warum wollte Victoria, dass der Selbstmord von ihr damals vor Fiona als Unfall bezeichnet wird? Wollte Tori vielleicht damals schon nicht, dass Fiona zu viel nachforscht? :gruebel