'Die großen Vier' - Kapitel 11 - 14

  • Ich bin mal wieder durchgebrescht ... :wow


    Aber dieser Roman ist nicht so meins. Irgendwie fehlt der Charme...


    Es werden die "Großen Vier" eingeführt, die alle Möglichkeiten haben und die Weltherrschaft anstreben... und sie haben nichts bessers zu tun, als Poirot und Hastings immer wieder, zugegeben in raffinierte, Fallen zu locken. oder an der Nase herumzuführen.


    Dagegen waren die putzigen Tommy und Tuppence Beresford ja schon fast James-Bond-mäßig

    "Sie lesen?"
    "Seit der Grundschule, aber nur, wenn's keiner sieht."


    Geoffrey Wigham in "London Calling" von Finn Tomson

  • du liest heute wirklich wieder wie der Blitz :schnellweg


    Ich finde eher, dass das hier Bond-mäßig ist, während T & T irgendwie viel... hm... mehr private Spione waren.


    Ich hatte immer das Gefühl, dass bei "die großen Vier" nur noch ein Poirot-Girl fehlt, während dieser durch die Welt eilt und versucht, seinen Gegnern zuvor zu kommen. :grin

  • Zitat

    Original von kero-chan
    du liest heute wirklich wieder wie der Blitz :schnellweg


    :gruebel so schnell empfinde das gar nicht. Die Einteilung hält gerade für eine 3/4 Stunde. Und gut ich nehme mir am Tag mindestens 1 Stunde Lesezeit - trotz WM. sonst wären es eher 2. Danach ergibt sich 1 Agatha = 1 Tag und ein bisschen :grin


    Zitat

    Original von kero-chan
    Ich finde eher, dass das hier Bond-mäßig ist, während T & T irgendwie viel... hm... mehr private Spione waren.


    Ich hatte immer das Gefühl, dass bei "die großen Vier" nur noch ein Poirot-Girl fehlt, während dieser durch die Welt eilt und versucht, seinen Gegnern zuvor zu kommen. :grin


    Da ist mein Eindruck ganz anders. Eigentlich sitzen Poirot und Hastings die meiste Zeit doch nur herum, Poirot sammelt Informationen, von denen der Leser so gut wie nichts mitbekommt, Hastings langweilt sich und warten, das etwas passiert. Dann düsen die beiden los und... kommen eh zu spät oder geraten in eine Falle. Und das ganze zieht sich auch noch über mehr als 6 Monate... bei dem Tempo wäre James Bond schon längst in der Mottenkiste verschwunden


    :lache Dyke

    "Sie lesen?"
    "Seit der Grundschule, aber nur, wenn's keiner sieht."


    Geoffrey Wigham in "London Calling" von Finn Tomson

  • Ich finde das Buch nach wie vor spannend, gerade jetzt wo etwas Tempo in die Geschichte kommt.
    Hastings Frau wird scheinbar entführt und so wollen die grossen Vier Poirot und Hastings in die Falle locken, aber Poirot ist vorbereitet...
    Nun scheint auch die Identität von Nr. 4 klar, jedoch stirbt die Zeugin, bevor sie Poirot das Foto aushändigen kann. Der Name von Nummer 4 sagt mir garnichts... Und der einzige junge Mann der bisher erwähnt wurde, ist Halliday... Ist er Nr.4? Aber er war ja in der Gewalt der grossen Vier :gruebel Nur ein Trick?

  • In dem kleinen Restaurant in Soho treffen Poirot und Hastings Inspektor Japp, der Hercule Poirot den Fall geradezu aufdrängt. Von einem Honorar spricht er aber vorsichtshalber nicht! :grin


    Witzig finde ich, wie Hercule Poirot dem Inspektor dann die Krawattennadel zurechtrückt! :lache
    Ich liebe so kleine, unwichtige Details!

  • Zitat

    Witzig finde ich, wie Hercule Poirot dem Inspektor dann die Krawattennadel zurechtrückt! Ich liebe so kleine, unwichtige Details!


    Über solche Dinge freue ich mich auch immer sehr - und Poirot rückt ja in vielen Romanen gerne irgendwelche Dinge gerade oder schaut, ob alles sauber und ordentlich ist. :-] Ich finde Poirot ist ein wirklich ganz toller Charakter. Auch wenn ich zugeben muss, dass ich ein paar Romane (und Verfilmungen mit D. Suchet :-)) gebraucht habe, bis ich ihn wirklich so richtig mochte. Man muss sich an seine Eitelkeit und sein schier unerschöpfliches Selbstbewusstsein eben erst gewöhnen.

  • ja, das stimmt.


    Ich wollte noch sagen, dass es mir um die Zeugin (mir ist gerade ihr Name entfallen), die die Hinweise auf Nr. 4 geben konnte, ziemlich leid getan hat. Sie war mir zwar nicht 100% sympathisch, aber sie hatte es wohl auch nicht immer so leicht und na ja, dann wird sie einfach überfahren...

  • Die Geschichte um den toten Schachspieler hat mir gefallen. Erst denken alle, daß Mädchen wars - und dann war es doch Nr.4 als 2.bester Schachspieler der Welt... :lache


    Hastings denkt selten nach. Er liest das seine Frau in Gefahr ist - und weg ist er! Aber Poirot hat ja für ihn mitgedacht und seine Cinderella (gibt Hastings ihr im Deutschen auch diesen Kosenamen?) schon längst an einen sicheren Ort gebracht (ohne Hastings bescheid zu sagen). Aber Ende gut alles gut, Poirot und Hastings überstehen auch dieses Abenteuer unbeschadet.


    Claud Darell scheint die Nr. 4 zu sein... :gruebel Denn warum sollte Flossie Monro sonst sterben? :wave

  • Hallo,


    ich bin durch Abschnitt 3 und 4 zusammen durch, deswegen schreib ich hier mal nicht so viel.


    Klar ist es von Hastings unüberlegt einfach loszurennen als er von der Entführung seiner Frau entführt ! Aber was hätte er denn tun sollen ?
    Er konnte ja nicht wissen dass sie nicht wirklich in den Händen der Großen Vier ist. Er hätte ja ihr Leben riskiert und das tut man nicht wenn man einen Menschen liebt. Ich finde das trotzdem einen sehr sympathischen Zug von ihm.

    liebe Grüsse melanie


    Wenn man Engeln die Flügel bricht, fliegen sie auf Besen weiter !
    :keks


    :lesend )