'Die Maurin' - Seiten 157 - 320

  • Zuerst die Schlacht um Alhama mit all ihrem Schrecken und Grauen und dann der politische Abschnitt bei dem Aishas Plan Boabdil an Stelle Hassans zum Emir zu machen gelingt.


    Dann die unvermeidliche Schlacht um Loja die von Ali al-Attar verteidigt wird. Und wieder wird Miguel gefangen genommen und es ist erneut an Hayat an Zahra ihm und Gonzalo zur Flucht zu verhelfen, nur das Hayat diesmal mit Miguel mitgeht.


    Ich glaube, dass nun das Zainab eine wichtigere Rolle einnehmen wird, die Lücke die Leonor und Hayat hinterlassen muss ja geschlossen werden oder wird Raschids verbleib nun aufgeklärt? :gruebel

  • Zuerst hatte ich mich gewundert das Hayat wieder da ist, die Erklärung kam dann aber später.


    Miguel und Gonzola werden wieder gefangengenommen, gut das Zahra sich etwas in der Heilkunde bescheid weiß. Ein Wunder das sie nicht entdeckt wurden.


    Zahra wird immer wieder zu gefährlichen Taten gezwungen. Sie muß Gonzalos Bruder suchen, der bei der Flucht helfen soll und Hayat geht mit.


    Ob es wohl diesmal für immer ist.


    Schade das ich erst heute Abend weiterlesen kann, ich bin neugierig wie es weiter geht.

  • Es freut mich, dass es dich zurück ins Buch zieht! :-)


    Die Szene um Hayats Rückkehr nach der Flucht mit Miguel ist nur in zwei Sätzen abgefasst. Der Grund hierfür war, dass das Buch zu dick wurde - und ich "irgendwo" Seiten einsparen musste. Die Argumente des Verlags für die Begrenzung auf 700 Seiten waren für mich nachzuvollziehen - also wurde gekürzt. Aber Ich denke, sonst wäre ich vielleicht auch zu sehr auf Hayat abgeschweift, und die Hauptperson ist ja "trotz allem" Zahra. ;-)


    Liebe Grüße
    Lea

  • Sollte ich alles aus diesem Buch irgendwann vergessen, so wird mir die Madentherapie doch sicher ewig in Erinnerung bleiben. Alleine beim Lesen schüttelt es einen schon, aber mit ihr wurde nicht nur Gonzalos Leben gerettet. Auf wikipedia gibt es dazu übrigens noch ein appetitliches Bild :yikes.
    Als Zahra die Maden holte war mein erster Gedanke wohl, ob man so einfach Maden von einer toten Katze nehmen kann. Im wahren Leben würde ich das wohl nicht versuchen, aber, so hoffe ich doch sehr, komme ich nie in diese Situation.


    Ich habe ja noch nicht so viele historische Romane gelesen, und Geschichte war nie mein Lieblingsfach, aber wenn man Geschichte so verpackt wie in diesem Buch, dann kann ich daran Gefallen finden. Was ich besonders mag, sind die vielen "versteckten" Informationen über das Leben damals, wenn man Zahra durch ihre Geschichte begleitet. Als Beispiel nehme ich jetzt einfach mal die Rituale, wenn jemand stirbt und beerdigt wird.


    Tja, Zahra und die Männer, da bin ich mal gespannt wie sich das nun entwickelt. Das naheliegende ist ja die Ehe mit Ibrahim, aber das konnte doch bis jetzt erfolgreich vermieden werden, und das muss man dem Mädchen doch wirklich nicht antun, bitte nicht.
    Interessanter ist die Entwicklung Richtung Jaime oder Gonzalo. Der eine ist verheiratet, und sie macht sich kaum Hoffnungen mehr und fühlt sich doch zu ihm hingezogen, und bei dem anderen, da ist es noch problematischer, aber auch mit mehr Feuer irgendwie ;-). Ich glaube, ich muss jetzt schnell weiter lesen.

  • Zitat

    Original von Sternenputzer
    Sollte ich alles aus diesem Buch irgendwann vergessen, so wird mir die Madentherapie doch sicher ewig in Erinnerung bleiben. Alleine beim Lesen schüttelt es einen schon, aber mit ihr wurde nicht nur Gonzalos Leben gerettet. Auf wikipedia gibt es dazu übrigens noch ein appetitliches Bild :yikes.
    Als Zahra die Maden holte war mein erster Gedanke wohl, ob man so einfach Maden von einer toten Katze nehmen kann. Im wahren Leben würde ich das wohl nicht versuchen, aber, so hoffe ich doch sehr, komme ich nie in diese Situation.


    Ich habe ja noch nicht so viele historische Romane gelesen, und Geschichte war nie mein Lieblingsfach, aber wenn man Geschichte so verpackt wie in diesem Buch, dann kann ich daran Gefallen finden. Was ich besonders mag, sind die vielen "versteckten" Informationen über das Leben damals, wenn man Zahra durch ihre Geschichte begleitet. Als Beispiel nehme ich jetzt einfach mal die Rituale, wenn jemand stirbt und beerdigt wird.


    Tja, Zahra und die Männer, da bin ich mal gespannt wie sich das nun entwickelt. Das naheliegende ist ja die Ehe mit Ibrahim, aber das konnte doch bis jetzt erfolgreich vermieden werden, und das muss man dem Mädchen doch wirklich nicht antun, bitte nicht.
    Interessanter ist die Entwicklung Richtung Jaime oder Gonzalo. Der eine ist verheiratet, und sie macht sich kaum Hoffnungen mehr und fühlt sich doch zu ihm hingezogen, und bei dem anderen, da ist es noch problematischer, aber auch mit mehr Feuer irgendwie ;-). Ich glaube, ich muss jetzt schnell weiter lesen.


    Na, da bleibt mir nur eines: zu strahlen! :-) :-)


    Liebe Grüße
    Lea

  • Was mir an diesem Buch gefällt ist die Sicht aus der Perspektive der Verlierer. Gerade Boabdil kommt häufig in historischen Romanen ganz schlecht weg und wird sehr undifferenziert dargestellt. Wie er hier dargestellt wird gefällt mir sehr.

  • Zitat

    Original von beowulf
    Was mir an diesem Buch gefällt ist die Sicht aus der Perspektive der Verlierer. Gerade Boabdil kommt häufig in historischen Romanen ganz schlecht weg und wird sehr undifferenziert dargestellt. Wie er hier dargestellt wird gefällt mir sehr.


    Das freut mich, danke! :-)

  • ich bin gestern nicht viel zum lesen gekommen, da ich die schwedische Hochzeit angeschaut habe :-]


    Bei den Kriegsauseinandersetzungen in Alhama gewinnen am Ende die Christen.
    Zahra macht sich mit Kafur auf die gefahrenvolle Reise, Aischas Sohn Boabdil zu holen, der sich vor den Häschern seines Vaters in Almeria versteckt hält.
    So kann sie ihre Vermählung mit dem verhassten Ibrahim in Marokko eine zeitlang hinausschieben.
    Ihre Freundin Amina steckt sie in die Ersatzkleider ihres Leibdieners und muss unverschleiert nach Almeria aufbrechen.
    In Almeria angekommen, werden sie zuerst für Pferdediebe gehalten, weil sie so abgerissen ausschauen.
    Boabdil kommt mit ihnen zurück, nach nur 4 Tagen Kampf gegen den Aufstand, erobert er Granada.
    Er ist nun der neue Herrscher/Emir zusammen mit seiner Frau Morayma.


    Deborah bringt in der Zwischenzeit eine gesunde Tochter zur Welt. Von ihrem Mann Raschid noch immer keine Spur.
    Zahras Vater hat sie auf der Seidenfarm verbannt .... sie hofft auf Rettung durch Aischa oder Boabdil.
    Zahra wied von Yazid windelweich geschlagen, weil sie Boabdil zurückgeholt und dadurch Hassan verraten hat.
    Ihr Vater kommt ihr zu Hilfe und wird von Yazid mit dem Schwert verletzt.
    Diese Aufregung ist für Leonor zuviel, am nächsten Tag bekommt sie hohes Fieber. Mit einem übelriechendem Kräutersud rettet Tamu ihr das Leben und das ihres ungeborenen Kindes. Leonor ist schwanger!


    Die Hochzeit mit Ibrahim rückt unaufhörlich näher.... und auch ihr Widerwillen gegen ihn wächst mit jedem Tag mehr.
    Bei einem gemeinsamen Spaziergang versucht er sich ihr unsittlich zu nähern :uebel
    Durch einen Boten erfährt er, dass seine Warenlieferung durch spanische Soldaten überfallen wurde. Er muss persönlich
    nach dem Rechten sehen. Die Hochzeit ist dadurch um einige Wochen verschoben worden.


    Isabel und König Ferdinand planen neben Alhama auch die Stadt Loja anzugreifen.
    Gonzalo und Miguel machen sich auf dem Weg dahin.
    Zahra, Hayat und Zainab befinden sich während dessen im Ali-al-Attars Palast in Loja.
    Bei der Schlacht um Loja werden Gonzalo und Miguel gefangengenommen. Zahra und Hayat können beide befreien und pflegen sie gesund.


    Leonor gebiert einen gesunden Jungen Mahdi und stirb an Kindsbettfieber. Tamu kann ihr diesmal nicht helfen :cry
    Nun ist auch Abdarrahman's zweite Frau Leonor tot. Wie mag er das wohl verkraften? Schließlich hat er sie aus Liebe geheiratet :gruebel


    Dieser Abschnitt hat ganz schön viel Dramatik zu bieten :wow
    In diesem Roman habe ich gar nichts über die heilerischen Fähigkeiten von Zahra und Hayat mitbekommen.
    Haben sie jemals eine Ausbildung als Heilerin absolviert? Woher wußten sie wie sie die Maden in den Wunden einsetzen sollen?


    Die Sprache im Roman ist mir manchmal ein klein wenig zu modern gehalten.
    Auch hatte ich bei solchen Sätzen so meine Probleme und ließen mich beim Lesen darüber stolpern:
    verschloss sich Boabdils Miene mit der Geschwindigkeit eines auf den Schafott herabfallenden Beils.


    Ich gehe dann jetzt mal weiterlesen :schnellweg

    to handle yourself, use your head, to handle others, use your heart
    SUB 15
    _______________________________________________________
    :kuh:lesend

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von bonomania ()

  • Puh, der Teil war aber recht lang(atmig). :zwinker


    Gut gefiel mir, dass auch die männlichen Figuren mal mehr Raum hatten. Plus: Die Freundschaft zwischen Gonzalo und Miguel. Minus: Die sich anbahnende unglückliche Ehe von Zahra... naja, da lese ich diagonal drüber, dass gab es schon sooft und es wird nicht origineller.


    Die Madentherapie wird auch mir in Erinnerung bleiben :grin und mir geht es wie bonomania, die Vermischung von vermeintlich historischer Sprache und moderner Sprache wirft mich immer wieder raus. Aber ich lese weiter, ich hab mich - glaube ich - gut an die Über-Heldin Zahra gewöhnt und bin gespannt, was für Abenteuer sie noch bestehen wird.

  • Derzeit bin ich auf Seite 269 (Kapitel 10). Am Samstag hatte ich das gleiche Programm wie Bonomania, da blieb dann keine Lesezeit mehr. :grin


    Seite 164: „Doch, aber ich dachte, außer Ehre sollten wir auch noch ein bisschen Blut in den Aern haben, um weiterkämpfen zu können“, (...)
    Da mußte ich erst mal grinsen. :chen


    Seite 177: „Das Leben ist hart und ungerecht. Je früher du das begreifst, umso besser!“
    Manche Dinge ändern sich wohl nie.



    Zitat

    Original von LeaKorte
    Die Szene um Hayats Rückkehr nach der Flucht mit Miguel ist nur in zwei Sätzen abgefasst. Der Grund hierfür war, dass das Buch zu dick wurde - und ich "irgendwo" Seiten einsparen musste.


    Die beiden Sätze habe ich dann wohl überlesen. Plötzlich war Hayat wieder da. Ich habe - ehrlich gesagt - auf ein Loch im Plot getippt und vermutet, daß vergessen wurde zu schreiben, wie sie wieder zurück kam und mir diesen Teil dazu gedacht. :rolleyes



    Zitat

    Original von Sternenputzer
    Sollte ich alles aus diesem Buch irgendwann vergessen, so wird mir die Madentherapie doch sicher ewig in Erinnerung bleiben.


    Na, da bin ich ja gespannt, was noch auf mich zukommt. :yikes Eure Kommentare erinnern mich an eine andere, ähm, Madentherapie, die dort allerdings weniger als Therapie sondern eher als deren Gegenteil gedacht war. (In der gleichnamigen Verfilmung mit Geena Davis kommt das allerdings nicht vor. Ist auch besser so.)



    Zitat

    Original von beowulf
    Was mir an diesem Buch gefällt ist die Sicht aus der Perspektive der Verlierer.


    Jein. Ich kann schon Bücher über historische Ereignisse lesen und vorher wissen, wie sie zwangläufig ausgehen müssen. Bei Varus ist klar, was da am Ende passiert. Vercingetorix ist ebenfalls so ein Name (auch wenn lt. einem gewissen Methusalix niemand weiß, wo Alesia genau lag :chen). Oder aber Boudicca. Ich gebe zu, hier völlig ohne Vorkenntnisse ans Buch herangegangen zu sein. Der Begriff „Reconquista“ ist mir bekannt, auch in einem Satz, was das bedeutet. Aber ich hätte - Asche auf mein Haupt - nicht mal gewußt, wie das zeitlich einzuordnen ist. Spanien hat mich halt noch nie interessiert, und in der Schule war das kein Thema.
    .

    Unter den Büchern finden wir wieder, was uns in der Fremde entschwand, Frieden im Innern und Frieden mit unserer Umgebung.
    (Gustav Freytag, 1816 - 1895, aus "Die verlorene Handschrift")

  • Zitat

    Original von bonomania
    Dieser Abschnitt hat ganz schön viel Dramatik zu bieten :wow
    In diesem Roman habe ich gar nichts über die heilerischen Fähigkeiten von Zahra und Hayat mitbekommen.
    Haben sie jemals eine Ausbildung als Heilerin absolviert? Woher wußten sie wie sie die Maden in den Wunden einsetzen sollen?


    Das hast du irgendwie überlesen: die heilerischen Kenntnisse hat Zahra von Tamu, das stand schon vorn, als sie nach dem Überfall mit in Deborahs Dorf gegangen ist - deswegen wollte Raschid sie ja mitnehmen. Und bei den Maden steht irgendwo, dass sie das einmal von Tamu mitbekommen hat, die so einen der Soldaten ihres Vater behandeln wollte.
    Es freut mich, dass du die Dramatik heraushebst! :-)


    Und was ich ganz herrlich fand, ich das übel Zeichen - das habe ich ja noch nie gesehen! :uebel :lache


    Zitat

    Die Sprache im Roman ist mir manchmal ein klein wenig zu modern gehalten.


    Das ist die Entscheidung eben, ob man (künstlich) "alte" Sprache wählt - oder der flüssigen Lesbarkeit den Vorzug gibt. Ich war für das Letzere. Zumal ohnehin niemand weiß, wie man damals "wirklich" gesprochen hat. ;-)


    Liebe Grüße
    Lea

  • Zitat

    Original von SiCollier
    Spanien (...) in der Schule war das kein Thema.
    .


    Ich weiß - und das habe ich auch auf den Lesungen im Mai festgestellt: Selbst die Schullesungen für Schülern, die Spanisch im Unterricht lernen, haben mir gezeigt, dass es da kaum wissen gibt. Aber umgekehrt wir in Spanien auch keine dt. Geschichte gelehrt. Es ist also völlig "normal" - nur finde ich das heute nicht mehr zeitgemäß, von wegen Europa, Globalisierung "und so". Da müsste schon ein Lehrplan auch mal drauf eingehen. Meint ihr nicht?


    Liebe Grüße
    Lea

  • Zitat

    Original von Lea Korte
    Es ist also völlig "normal" - nur finde ich das heute nicht mehr zeitgemäß, von wegen Europa, Globalisierung "und so". Da müsste schon ein Lehrplan auch mal drauf eingehen. Meint ihr nicht?


    Schwieriges Thema. Zumindest seit Griechenland. Ich war immer ein großer Verfechter und Befürworter der EU (auch wenn ich sie inzwischen für zu groß halte) und der europäischen Einigung, vom Euro ganz zu schweigen; ich war hier weit und breit der einzige Befürworter der Gemeinschaftswährung. Erste Zweifel kamen mir, wie gesagt, durch die von Griechenland ausgehende Krise, so daß ich im Moment etwas verunsichert bin.


    Im Prinzip hast Du aber recht. Drum war ich auch froh, daß meine (14jährige) Tochter freiwillig mit in den VHS-Schwedisch-Kurs gegangen ist. Englisch muß sie sowieso lernen, Französisch möglicherweise auch irgendwann (in der Schule hat sie Latein), aber eine weitere EU-Fremdsprache kann nur von Nutzen sein.


    In den Schulen und den Lehrplänen müßte sich so manches ändern. Aber, ehrlich gesagt, habe ich die Hoffnung aufgegeben. Schon zu meiner Schulzeit waren die Kinder "Versuchskaninchen" für ideologische Schreibtischtäter. Da hat sich nichts daran geändert, egal welche Partei am Ruder ist. Zum Glück ist der Direktor (und das Lehrerkollegium auch!) der Schule unserer Tochter ziemlich gut und vernünftig, da wird vieles aufgefangen.

    Unter den Büchern finden wir wieder, was uns in der Fremde entschwand, Frieden im Innern und Frieden mit unserer Umgebung.
    (Gustav Freytag, 1816 - 1895, aus "Die verlorene Handschrift")

  • Meine Tochter ist auch 14 ... Sie hat ja außer Katalanisch von Anfang an auch Spanisch in der Schule gehabt, war zwischendurch auch in Dtl und Frkr in der Schule - so dass wir überall was "mitbekommen" haben - und eigentlich "nehmen" die Schulen sich nicht wirklich was, leider. Die größten Unterschiede habe ich noch in dem Punkt "Erlernen von sozialem Verhalten" festgestellt, wobei das natürlich auch schulformabhängig ist und nicht mal mit dem Land zu tun hatte. Aber in Punkto Geschichte war es eben so: nur die eigene spielt eine Rolle. Udn in Punkto Sprachenlernen sind sie auch alle nicht "auf der Höhe" - wenn man sich anschaut, wie viel die Schüler an Sprachen schon aus der Schule mitnehmen könnten. Die Privaten machen es ja vor. Einfach mit den Schülern konsequent im Unterricht in einer zweiten Sprache reden - dann könen sie sie hinterher auch.
    Immerhin gibt es heute viele Schüleraustausch-Aktionen. Vielleicht ein erster Schritt.


    Liebe Grüße
    Lea

  • Zitat

    Original von SiCollier
    Spanien hat mich halt noch nie interessiert, und in der Schule war das kein Thema.


    In der Schule war bei uns das ein Thema im Kunstunterricht- der maurische Einfluß auf die europäische Kultur, also das was Boabdil in einem Nebensatz erwähnt, die europäischen Barbaren, die durch Vernichtung der jüdisch- maurischen Kultur in Spanien einen gewaltigen Entwicklungsrückschritt erreichten. In der Konsequenz steht auf der Urlaubsziel WL El- Andalus, insbesondere die Alhambra seit vielen Jahren unter den TOP 10 und rutscht nach Besuch anderer Positionen langsam weiter nach oben.