Saint Nick von Wolfgang Hohlbein

  • Saint Nick. Der Tag, an dem der Weihnachtsmann durchdrehte.



    Eigentlich ist Nikolaus der Schutzheilige der Kinder. Jetzt schleppt er als Weihnachtsmann vom Nordpol jedes Jahr Spielzeugpistolen und Plastikmonster unter die Weihnachtsbäume. Selbst die Elfen haben keine Lust mehr, weiter am Fließband Killerspielzeug zu produzieren und treten in den unbefristeten Streik. Ihr Ultimatum lautet: Weihnachten fällt aus, wenn Saint Nick nicht in den drei Tagen bis Heiligabend einen neuen Elf findet. Saint Nick läßt sich erst mal von seinem fliegenden Chevy nach San Diego bringen.
    Dort leben Virginia und Stan, die keinen Vater haben, aber jede Menge Ärger mit ihrem Onkel, einem Spielzeugfabrikanten. Nick möchten den Kindern helfen. Und villeicht kann Virginia auch sein neuer Elf werden?




    Wolfgang Hohlbein, 1953 in Weimar geboren, ist der meistgelesene und erfolgreichste deutschsprachige Fantasy-Autor. Seine Bücher decken die ganze Palette der Unterhaltungsliteratur ab - von Kinder- und Jugendbüchern über Romane zu Filmen bis hin zur Belletristik, von Fantasy über Sciencefiction bis hin zum Horror. Der Durchbruch gelang ihm 1982 mit dem Jugendbuch "Märchenmond", für das er mit dem Fantastik-Preis der Stadt Wetzlar ausgezeichnet wurde. 1993 schaffte er mit seinem phantastischen Thriller "Das Druidentor" im Hardcover für Erwachsene den Sprung auf die Spiegel-Bestsellerliste. Die Auflagen seiner Bücher gehen in die Millionen und immer noch wird seine Fangemeinde Tag für Tag größer. Der passionierte Motoradfahrer und Zinnfigurensammler lebt zusammen mit seiner Frau und Co-Autorin Heike, seinen Kindern und zahlreichen Hunden und Katzen am Niederrhein.



    Bevor die Vorweihnachtszeit zu Ende geht, schnell noch eine wirklich witzige Lektüre, die ich vor längerer Zeit mal gelesen habe.
    Es wird als Krimi verkauft, aber ich sehe es nicht als solchen an. Das Buch mag an manchen Stellen kritisch zu dem Thema Weihnachten (und was damit verbunden ist) stehn, aber im großen und ganzen sehe ich es als unterhaltsame Vorweihnachtslektüre an.

  • Zitat

    Original von Gast Redner
    Manchmal frage ich mich wie viele Seiten der gute Herr Hohlbein pro Tag schreibt... sein Ausstoß an Büchern ist schier unglaublich


    Vielleicht beschäftigt er auch schon ein paar Ghostwriter für sich? Ist ja anscheinend bei den großen Namen im Geschäft gar nicht so unüblich.


    Gruss,


    Doc

  • Habe das Buch jetzt fertig gelesen.


    Ist echt witzig geschrieben. Fand es recht gut und sehr spannend geschrieben vor allem zum Schluß hin.

    Gruß Koala :wave


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    :lesend Das Licht der Welt von Daniel Wolf
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  • Ein wunderschönes Weihnachtsbuch! Ich finde die Geschichte witzig und gut erzählt. Manchmal hat sie aber auch ernstere Anklänge z.B. die Rückbesinnung auf den früheren Weihnachtsbegriff...
    Es ist zwar schon ein wenig her, seit ich es das letzte Mal gelesen habe, aber eine Stelle ist mir immer noch in Erinnerung geblieben:
    [sp]Wie Virginia ihre Angst vor Wölfen überwinden muss, um ein Weihnachtself(?) zu werden.[/sp]


    Ich wusste gar nicht mehr, dass dieses Buch von Hohlbein ist :wow

  • Ich habe das Buch gestern abgebrochen.


    Schon von Anfang an waren mir weder Nick noch die Katzenfrauen sympathisch. Alles, was sie sagen und tun, wirkt so aufgesetzt. Es las sich für mich wie eine schriftliche Filmnacherzählung. So, als hätte jemand einen Film geguckt und das Geschehene aufgeschrieben. Ganz grauselig. :rolleyes


    Ich hatte mir eigentlich vorgenommen, dieses Jahr kein Buch mehr vorzeitig zu beenden, aber über Seite 59 habe ich es wirklich nicht mehr geschafft. Die deutschen Touristen in Lederhosen haben mir den Rest gegeben. Schon vorher war das Buch voller Klischees und Stereotypen, aber das... :nono



    Mich hat das Buch sehr enttäuscht.

    Viele Grüße
    Inks



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