Meine neuen Bücher (gekauft, geschenkt bekommen, geliehen, etc., ...) (ab 31.10.10)

  • "Eiszeit" von Matthias P. Gibert


    Beschreibung
    Sommer 2009. Salvatore Iannone, Besitzer eines Eiscafés in Kassel, fühlt sich von dem Immobilienspekulanten Jochen Mälzer bedroht und bittet die Polizei um Hilfe. Zwei Tage später werden Iannone und seine Frau tot aufgefunden.
    War ihre Eisdiele den Plänen des Baulöwen im Weg, der dort ein großes Outlet-Center plant? Kommissar Lenz glaubt fest daran, doch Mälzer scheint nicht nur ein wasserdichtes Alibi zu haben, sondern auch Schutz von höchster Stelle zu genießen

  • Montse und Santiago sind achtzehn, als sie sich 1974 in Barcelona verlieben. Doch ihre Liebe scheitert an den Umständen: Sie, Tochter aus gutem Hause und er, der Automechaniker aus dem Hafenviertel - zu viel steht zwischen ihnen.
    Fünfundzwanzig Jahre später entdeckt Montse, dass Santiago, ganz entgegen ihre Vermutung, noch lebt - irgendwo in der Wüste Nordafrikas. Und sie macht sich auif die Suche
    Leantes Schreiben bewegt sich zwischen großen Gefühlen wie in Ondaatjes »Der englische Patient« und monumentalen Landschaftsbeschreibungen wie bei Hemingway oder Paul Bowles und erzählt die Geschichte einer Liebe, die die Zeit überdauert.

  • Auf dieses bin ich recht gespannt, denn da klafften die Kritiken auf amazon weit auseinander.


    "Es bewegt sich nicht, läuft nicht fort und hält einfach nur still das Stillleben". Mit diesen Worten führt Almut Adler den Leser in die Welt der Stillleben ein, die im Italienischen seit dem 18 Jahrhundert als "natura morta" (tote/geopferte Natur) bezeichnet werden. Die Wirkung des Stilllebens unterliegt dem Arrangement des Fotografen, der Zeit hat, seine Vorstellungen umzusetzen, da es sich um kein bewegtes Objekt handelt. Auf 322 Seiten in sieben Kapiteln bereitet die Autorin dem Leser einen umfassenden Überblick über Stillleben. Die Sprache zeichnet sich durch eine kompetente und persönliche Art aus, die mit einer "Spannung auf Neues" durch das Buch führt. Dieses Werk richtet sich an fortgeschrittene Fotografen, die bereits grundlegende Kenntnisse besitzen, da diese auf nur wenigen Seiten angesprochen werden.

  • Kurzbeschreibung
    Das Leben ist total ätzend, wenn deine Freunde so richtig sauer auf dich sind.
    Zoey weiß, wovon sie spricht. In nur einer Woche wenden sich alle Ihre Freunde von ihr ab und sie wird zur absoluten Außenseiterin. Jetzt bleiben ihr nur noch zwei wirkliche Freunde, allerdings ist die eine untot und der andere nicht mal Gezeichnet. Außerdem hat die Hohepriesterin Neferet den Menschen den Krieg erklärt und Zoey weiß tief in ihrem Herzen, dass das falsch ist. Aber wird irgendjemand auf sie hören? Zoeys Abenteuer auf dem Vampyr-Internat nehmen eine gefährliche Wendung: Ihr Vertrauen wird auf eine harte Probe gestellt, schreckliche Pläne kommen ans Licht, und eine uralte, böse Macht erhebt sich.

    :lesend Oliver Twist - Charles Dickens
    :lesend Das Weihnachtsgeheimnis - Jostein Gaarder...jeden Tag ein Kapitel

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  • Die Bücherdiebin als Weihnachtsgeschenk für meine Schwägerin


    Den Tod muss man nicht fürchten. Er ist nämlich, wie er als Ich-Erzähler von sich selbst in einer Vorbemerkung sagt, „bemüht, dieser ganzen Angelegenheit eine fröhliche Seite zu verleihen“. Nur hätten die meisten Menschen „einen tief sitzenden Widerwillen, der es ihnen unmöglich macht, mir zu glauben, so sehr ich auch versuche, sie davon zu überzeugen“. Mit einem weiteren Vorurteil räumt der Tod gleich zu Beginn auf, dass ihm nämlich die Menschen gleichgültig seien. Im Gegenteil. Ab und zu, so erfahren wir, braucht er sogar eine Auszeit, um sich abzulenken. „Ihr wollt wissen“, fragt er, „wovon ich mich ablenken muss? (…) Es sind die übrig gebliebenen Menschen. / Die Überlebenden.“ Eine solche Überlebende, „eine Expertin im Zurückbleiben“ ist die neunjährige Liesel Memminger. Von ihr handelt dieses wunderbare Buch. Zum ersten Mal begegnet der Tod der neunjährigen Liesel 1939 am Grab ihres kleinen Bruders, wo sie auch ihre Karriere als Bücherdiebin beginnt: Mit Hilfe des Handbuchs für Totengräber lernt sie das Lesen und muss fortan immer wieder Bücher stehlen. Sie „rettet“ auch welche -- vor den Flammen der Nazis. Und hin und wieder bekommt sie auch welche geschenkt. Ihre Liebe zu Büchern muss es sein, die den Tod, der sich selbst hier als großer Erzähler erweist, die Liesel lieb gewinnen lässt. Während um sie herum Bombenhagel alles in Schutt und Asche legen, findet sie Schutz im Keller – und in ihren Büchern.

  • "Du wartest hier, ich bin gleich zurück", sagt Helene zu ihrem kleinen Sohn Peter, setzt ihn auf eine Bank am Bahnsteig und geht. Geht, um nie mehr zurückzukehren. Erst wenn man Helene und ihrer Lebensgeschichte zwischen zwei Weltkriegen folgt, wenn man sie durch ihre Hoffnung, Einsamkeit und Liebe hindurch begleitet, wird klar, wie diese radikale Entscheidung möglich wurde.

  • Die Straße von Marmac McCarthy


    Die Welt nach dem Ende der Welt Ein Mann und ein Kind schleppen sich durch ein verbranntes Amerika. Nichts bewegt sich in der zerstörten Landschaft, nur die Asche im Wind. Es ist eiskalt, der Schnee grau. Sie haben nur noch ihre Kleider am Leib, einen Einkaufswagen mit der nötigsten Habe – und einen Revolver mit zwei Schuss Munition. Ihr Ziel ist die Küste, obwohl sie nicht wissen, was sie dort erwartet. Ihre Geschichte ist eine düstere Parabel auf das Leben, und sie erzählt von der herzzerreißenden Liebe eines Vaters zu seinem Sohn

  • Sag mir, wo die Kinder sind


    Die junge Gaia gehört mit ihrer Mutter zu den wichtigsten Menschen ihrer Gemeinschaft: Als Hebamme muss sie jeden Monat die ersten drei Neugeborenen an der Mauer der Stadt abgeben – so lautet das Gesetz. Noch nie hat jemand es gewagt, gegen dieses Gesetz und die Herrscher jenseits der Mauer aufzubegehren. Doch dann werden Gaias Eltern verhaftet, und das Mädchen begibt sich auf die Suche nach dem Geheimnis der Stadt jenseits der Mauer – und nach dem Schicksal der verschwundenen Kinder …


    Es ist eine unbarmherzige Welt, in der die sechzehnjährige Gaia aufwächst. Alles ist streng rationiert und jeder träumt von einem besseren Leben. Das ist jedoch nur wenigen Auserwählten vorbehalten, die in einer geheimnisvollen Stadt leben, der Enklave, hinter einer unüberwindlichen Mauer. Alle anderen müssen sich mit dem zufriedengeben, was die Enklave ihnen zuteilt. Der Preis dafür ist hoch: Jeden Monat müssen die ersten drei Neugeborenen an der Mauer abgegeben werden. Wer sich weigert, wird mit dem Tod bestraft, besonders Hebammen wie Gaia und ihre Mutter. Doch dann werden eines Tages Gaias Eltern verhaftet. Für das junge Mädchen zerbricht eine Welt, und sie beginnt Fragen zu stellen: Was geschieht mit den verlorenen Kindern? Als Gaia auf der Suche nach Antworten heimlich die verbotene Stadt betritt, beginnt für sie ein Abenteuer voller Gefahren, und sie macht eine Entdeckung, die das Schicksal der Kinder und die Zukunft der Menschen für immer verändern wird …

  • Charleston, Champagner und ein Spritzer Chanel


    Gerade zehn Jahre alt ist der kleine Patrick, als er Ende der 20er Jahre in die Obhut seiner New Yorker Tante Mame kommt. Mame führt das schillernde Leben der Boheme – extravagant, wild und gar nicht kindgerecht. Aber nun stürzt sie sich mit Feuereifer auf die Erziehung des Waisenknaben – so, wie sie alles im Leben angeht: voller Enthusiasmus, oft leichtsinnig, aber immer mit den besten Absichten. Und auch nach vielen Jahren, nachdem Mame durch den Börsenkrach arm und durch eine glückliche Heirat wieder wohlhabend wurde, nachdem Patrick durch ihr unberechenbares Wirken immer wieder in die haarsträubendsten Situationen geriet, kann er sich keinen liebenswerteren Menschen vorstellen. Aber auch keinen verrückteren ...


    Nostalgisch und charmant – eine bezaubernde Reise in das New York der 30er Jahre.

  • Ein kleiner Kater entdeckt die Liebe


    Filou hat es nicht leicht: Der kleine rote Kater ist ein Waisenkind und lebt auf der Straße. Sein täglich Brot muss er sich im beschaulichen südfranzösischen Beaulieu hart erkämpfen: gegen die erwachsenen Kater und Katzen, die ihn verspotten und verjagen – und gegen die erfahrene und listige Lucrezia, die ihn nach dem Tod seiner Mutter aufgenommen hat und gnadenlos ausbeutet. Als er Marla kennenlernt, ein kleines Mädchen aus der Nachbarschaft, glaubt er, im Paradies zu sein. Doch man vertreibt ihn aus dem Paradies. Er streift ziellos umher – bis er die schöne Josephine und ihre beiden Kleinen trifft. Endlich weiß Filou, was Glück ist.

  • Der 4. Band der Bestseller-Serie


    Ever würde alles dafür tun, endlich mit Damen zusammen sein zu können. Dafür hat sie das Leben ihrer Freundin Haven aufs Spiel gesetzt, und dafür begibt sie sich selbst immer wieder in größte Gefahr. Ein Fluch trennt die Liebenden voneinander, so dass sie sich niemals werden berühren dürfen, sonst wird Damen ins Schattenland verbannt. Schuld daran ist ihr Erzfeind Roman, der den Schlüssel zu Evers glücklicher Zukunft mit Damen in seinen Händen hält. Schließlich sieht sie nur noch einen Ausweg: schwarze Magie. Wenn es ihr gelingt, das richtige Ritual auszuführen, wird sie die Kontrolle über Roman erlangen und ihn dazu bringen können, den Fluch außer Kraft zu setzen. Doch sie ahnt nicht, dass sie damit alles aufs Spiel setzt, ihre Freundschaft zu Haven und ihre Liebe zu Damen …

  • Heute hab ich das hier bekommen...


    Meg Cabot- Aber bitte mit Schokolade


    Kurzbeschreibung
    Männer kommen, Männer gehen, Schokolade bleibt!


    Dichtung und Wahrheit liegen bei Männern bekanntlich oft nah bei einander. Und noch nie ist es einer Frau gut bekommen, auf diesen kleinen Unterschied hinzuweisen. Leider hat Lizzie Nichols genau das getan und ist nun ohne Geld und lügenden Freund in London gestrandet. Zum Glück bietet ihre Freundin ihr einen Catering-Job auf einem französischen Schloss an. Das Schloss ist ein Traum – und Luke, der Sohn des Schlossbesitzers, noch traumhafter. Außerdem scheint er jedes von Lizzies niedlichen Pfunden heiß zu begehren. Aber natürlich schlägt das Chaos in Form von Lizzies unwiderstehlich frechem Mundwerk wieder zu. Und plötzlich hat sie alle Hände voll zu tun, um Luke davon zu überzeugen, dass es diesmal Liebe ist …

  • Zitat

    Original von Kristin
    Montse und Santiago sind achtzehn, als sie sich 1974 in Barcelona verlieben. Doch ihre Liebe scheitert an den Umständen: Sie, Tochter aus gutem Hause und er, der Automechaniker aus dem Hafenviertel - zu viel steht zwischen ihnen.
    Fünfundzwanzig Jahre später entdeckt Montse, dass Santiago, ganz entgegen ihre Vermutung, noch lebt - irgendwo in der Wüste Nordafrikas. Und sie macht sich auif die Suche
    Leantes Schreiben bewegt sich zwischen großen Gefühlen wie in Ondaatjes »Der englische Patient« und monumentalen Landschaftsbeschreibungen wie bei Hemingway oder Paul Bowles und erzählt die Geschichte einer Liebe, die die Zeit überdauert.


    Wenn du da eine Rezi schreiben würdest, wäre ich dir sehr dankbar :wave

    Herzlichst, FrauWilli
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    Ich habe mich entschieden glücklich zu sein, das ist besser für die Gesundheit. - Voltaire

  • Begleitend zur Weihnachtsmarkt-Eröffnung gab es auch einen Buchmarkt.
    Da wurden Bücher zu einem guten Zweck nach Gewicht verkauft.


    Meine Ausbeute:


    Das serbische Mädchen – Siegfried Lenz


    Kurzbeschreibung:
    Wenn wir nicht wüßten, daß wir diese fünfzehn Geschichten einem der behutsamsten und menschlichsten Schriftsteller unserer Tage verdanken, dann könnten wir glauben, sie von unseren Freunden oder Nachbarn gehört zu haben. Nicht die Prahlereien der Sieger sind hier zu vernehmen, sondern die leiseren Töne derer, die nicht immer im Vordergrund stehen. Natürlich fehlen auch der hintersinnige Humor und die köstliche Ironie nicht, für die Lenz so berühmt ist.


    Über den Autor:
    Siegfried Lenz, am 17. März 1926 in Lyck (Ostpreußen) geboren, begann nach dem Krieg in Hamburg das Studium der Literaturgeschichte, Anglistik und Philosophie. Danach wurde er Redakteur. Seit dem Erscheinen seines ersten Romans "Es waren Habichte in der Luft" im Jahre 1951 zählt er zu den profiliertesten deutschen Autoren. Seit 1951 lebt Lenz als freier Schriftsteller in Hamburg.

  • Der Falkner – Elaine Clark McCarhy
    Kurzbeschreibung:


    Von ihrer Ehe ist India maßlos enttäuscht, aber sie hat sich damit abgefunden. Als sie eines Tages erfährt, daß sie Krebs hat, stellt sie eine Liste von Dingen zusammen, die sie in der Zeit, die ihr noch bleibt, tun möchte: zum Beispiel einen Falken von ihrer Hand in den Himmel aufsteigen zu lassen. So trifft sie den Falkner Rhodri MacNeal. Durch ihn geht nicht nur ihr sehnlichster Wunsch in Erfüllung, sondern sie erlebt auch das Wunder der Liebe.

  • Das Mondpferd – Federica de Cesco


    Kurzbeschreibung:
    Beim nächtlichen Ritt durch die endlosen Steppen der Mongolei sieht Anga ihn plötzlich vor sich; den wie spiegelndes Mondlicht schimmernden stolzen Wildhengst. Ihn einzufangen und zu zähmen wird für das junge Mädchen zur gro§en Faszination. Doch die enge Verbundenheit zwischen Mensch und Tier wird harten Bewährungsproben ausgesetzt - und bleibt doch stets schicksalsbildene Macht, die Anga schließlich neue, beglückende Lebensaufgaben zuweist.

  • Gefahrvoller Aufenthalt – Martin Walser


    Kurzbeschreibung:
    Erzählungen
    Über den Autor:
    Martin Walser, 1927 in Wasserburg (Bodensee) geboren, lebt heute in Nußdorf (Bodensee). 1957 erhielt er den Hermann-Hesse-Preis, 1962 den Gerhart-Hauptmann-Preis und 1965 den Schiller-Gedächtnis-Förderpreis. 1981 wurde Martin Walser mit dem Georg-Büchner-Preis und 1998 mit dem Friedenspreis des Buchhandels ausgezeichnet.

  • Die Flaschenpost – Klaus Kordon


    Kurzbeschreibung:
    Matze hofft insgeheim, dass seine Flaschenpost von der Spree bis nach Afrika oder Australien treibt. Doch dann antwortet ihm Lika aus Westberlin. Dem Teil der Stadt, der Matze so unbekannt ist wie ein fremdes Land.
    "Mein Name ist Matthias Loerke", hatte Matze geschrieben. "Ich wohne in der Neuen Krugallee 72, DDR-1193 Berlin. Ich bin fast zwölf Jahre alt und gehe in die sechste Klasse. Wer diese Flaschenpost findet, soll mir schreiben. Ich schreibe garantiert zurück." Als Lika aus Westberlin antwortet, ist Matze trotzdem nicht enttäuscht. Der westliche Teil der Stadt ist ihm nämlich so unbekannt wie ein fremdes Land. Nur seine Eltern sind von der Brieffreundschaft nicht begeistert; Ostberlinern kann der Kontakt zu Menschen im Westen schaden. Und auch die Westler haben so ihre Bedenken. Doch Matze und Lika haben ihren eigenen Kopf - und sie schaffen es sogar, sich zu treffen.


    Über den Autor:
    Klaus Kordon, 1943 in Berlin geboren, war Transport- und Lagerarbeiter, hat Volkswirtschaft studiert und als Exportkaufmann Reisen nach Afrika, Asien und Indien unternommen. Heute lebt er als freier Schriftsteller in Berlin. Seine Kinder- und Jugendbücher sind vielfach ausgezeichnet worden (Auswahlliste Deutscher Jugendliteraturpreis, Silberner Griffel, Zürcher Kinderbuchpreis, Buxtehuder Bulle).

  • Lara und die Graue – Kathleen Duey


    Kurzbeschreibung:
    Lara hat immer davon geträumt, ein Pferd zu besitzen, aber für ein Mädchen im Irland des 14. Jahrhunderts ein vollkommen unerfüllbarer Traum. Und doch wird er für Lara wahr, durch einen schrecklichen Schicksalsschlag. Ihre geliebte graue Stute stirbt bei der Geburt des Fohlens, und Lara verspricht ihr, sich um das schwache Kleine zu kümmern. Und selbst, als alle ihr sagen, das magere spindelbeinige Fohlen hätte keine Chance, macht Lara weiter.


    Doch gerade, als sie ihr Fohlen über den Berg hat, werden die beiden verschleppt. Lara und ihr Fohlen gehören jetzt dem Clanführer, der in der Burg Athenry lebt. Zwei Ziele setzt sich Lara, um ihre bedrückende Situation zu ertragen: Eines Tages wird ihr die Flucht aus der Burg gelingen, und sie wird ihre Familie und ihren Clan wieder finden. Aber nie wird sie die Burg ohne ihr Pferd verlassen!


    Über den Autor:
    Kathleen Duey hat bereits viele Bücher für junge Leser geschrieben. Sie ist in Colorado aufgewachsen und ist seit ihrer Kindheit eine begeisterte Reiterin.

  • Schwarze Dame – Jens Sparschuh


    (war sogar noch eingeschweisst)


    Kurzbeschreibung:
    Ein beherzter Aufbruch nach Utopia - der neue Sparschuh.
    Von einer Schachaufgabe, die keine ist, den Mysterien der Hegelschen Dialektik und der Logik der Liebe: eine faszinierende Reise ins Leningrad der 70er Jahre und ins Petersburg von heute. Mit diesem klugen und hochkomischen Roman knüpft Jens Sparschuh an seinen Bestseller »Der Zimmerspringbrunnen« an, indem er den Blick noch weiter nach Osten richtet und von deutsch-russischen Beziehungen erzählt. Das Leben von Alexander, einem freiberuflichen Rundfunkautor, läuft aus dem Ruder, und das liegt vor allem an Jelena, seiner Zufallsbekanntschaft von der Schönhauser Allee: Die schöne Russin vertreibt die Einsamkeit aus seinem Leben und erobert sein Herz, ohne dass er das gleich merken würde. Und das, was sie ihm von ihrem Leben in Russland erzählt, macht die Zeit, die er in den 70er Jahren als Student der Philosophie und Logik in Leningrad verbrachte, wieder lebendig. Die Erinnerungen an sein Leben im internationalen Wohnheim und die abgründigen Seminare bei Professor Bergelson führen den Leser in eine untergegangene Welt und in hochaktuelle Fragestellungen. Als Alexander erkennt, dass er schon damals auf der Suche nach der schwarzen Dame war, muss er sich erneut auf den Weg machen, denn Jelena ist plötzlich verschwunden. Zum Glück plant sein Freund Blosse, Unternehmer mit einem Faible für Kultur und einer originellen Theorie des produktiven Verlustmachens, eine Geschäftsreise nach Petersburg. Als Dolmetscher kehrt Alexander mit ihm an die Orte seiner Vergangenheit zurück und landet in einer fremden und befremdlichen Welt - immer in der Hoffnung, Jelena dort wieder zu treffen. Sparschuh gelingt ein Kunststück: Er zeigt das Leningrader Seminar für Logik als Enklave des freien Denkens, einen Absolventen, der seine Lebensrätsel zu lösen versucht, und eine postkommunistische Metropole auf dem Weg in den entfesselten Kapitalismus - mit Wehmut und funkelnder Ironie.


    Über den Autor:
    Jens Sparschuh, geboren 1955 in Karl-Marx-Stadt, studierte von 1973-1978 Philosophie und Logik in Leningrad. 1983 promovierte er in Berlin. Seitdem ist er freiberuflicher Schriftsteller. Er veröffentlichte u.a. »Waldwärts«, 1985, illustrierte Neuausgabe 2004, »KopfSprung«, 1989, eine Vielzahl von Hörspielen und vier Kinderbücher. 1989 erhielt er den Hörspielpreis der Kriegsblinden. Weitere Titel bei Kiepenheuer & Witsch: »Der Schneemensch«, 1993, KiWi 869, 2005. »Der Zimmerspringbrunnen«, 1995. »Der große Coup«, KiWi 402, 1996. »Ich dachte, sie finden uns nicht«, KiWi 456, 1997. »Lavaters Maske«, 1999. »Eins zu eins«, 2003, »Silberblick«, 2004. »Ich glaube, sie haben uns nicht gesucht«, 2005.