Der Geruch von Blut - Tom Piccirilli

  • Über den Autor
    TOM PICCIRILLI lebt in Denver, Colorado, wo er neben dem Schreiben unmäßig viel Zeit damit verbringt, Trash-Kultfilme zu sehen sowie Hardboiled-Romane zu lesen. Er ist ein Fan des asiatischen Kinos, insbesondere von Horror- und Samuraistreifen. Außerdem geht er gern mit seinen Hunden in der Nachbarschaft spazieren.
    Tom Piccirilli ist der Autor von zwanzig Romanen, mit denen er viermal den Bram Stoker Award gewann und auch für den World Fantasy Award nominiert wurde.


    Kurzbeschreibung
    Für alle Leser von Richard Laymon und Jack Ketchum (kann ich nicht bestätigen)


    Finn lebt in totaler Finsternis – denn er ist blind. Seit dem gewaltsamen Tod seiner Frau versucht er als Lehrer an einem Internat seiner Vergangenheit zu entkommen.
    Bis er eine seiner Schülerinnen grausam zugerichtet auf einem Friedhof findet. Mit dem Geruch von Blut kehren auch Schuld und Rache in sein Leben zurück.


    Meine Meinung
    Wenn ich ehrlich sein soll, weiß ich gar nicht genau, wie ich das Buch bewerten soll aber ich versuch es einfach mal.
    Der Anfang war interessant und spannend aber als die in der Kurzbeschreibung erwähnte Schülerin auftaucht, wird die ganze Geschichte ein wenig verworren. Ab diesem Zeitpunkt hatte ich das Gefühl, dass Finn die ganzen Erlebnisse nur träumt, da alles einfach so verschwommen war.


    Auf der Rückseite des Buches steht:
    "Piccirilli schafft Figuren und Geschichten, die man nie wieder vergisst!" Richard Laymon
    Also ich werde dieses Buch mit Sicherheit auch nicht vergessen - aber im negativen Sinn!


    Übrigens gehört "Der Geruch von Blut" zu der Heyne-Hardcore-Reihe, wobei ich aber sagen muss, dass ich es nicht mal ansatzweise hart/grausam/schrecklich fand (im Gegensatz zu anderen Büchern, die ich aus der Reihe schon gelesen habe).


    Ich hoffe jetzt einfach, dass das Buch bald noch eine andere Eule liest und mir vielleicht ein bisschen sagen kann, was denn jetzt der Kern der Geschichte ist...

  • Na das klingt ja alles andere als toll. Eigentlich wollte ich diesem Autor noch eine Chance geben, "Killzone" fand ich gar nicht so schlecht, auch wenn ich kein bisschen verstehe warum seine Bücher bei Heyne Hardcore erscheinen. Jetzt bin ich aber echt unsicher :gruebel

    :lesend
    Rachel Aaron - The Spirit Rebellion
    Patrick Rothfuss - Der Name des Windes
    Stefan Zweig - Sternstunden der Menschheit

  • Meine Meinung:
    Die Hauptperson in diesem Buch ist Finn, ein blinder Ex-Polizist, der nun als Lehrer in einem Mädcheninternat Literatur unterrichtet. Bei einem Besuch auf dem Friedhof entdeckt er ein Mädchen, dass eine Kopfwunde hat. Er nimmt sie mit zu sich nach Hause, um sie zu verarzten. Sie will nicht, dass er die Polizei ruft, sagt ihm aber, dass die zwei Männer, die sie verletzt haben, es auf ihn abgesehen haben, da er noch eine Schuld offen hat. Und dann geht alles drunter und drüber.


    Ich habe mir dieses Buch gekauft, weil mich der Titel angesprochen hat und die Kurzfassung auf der Rückseite auch ganz interessant geklungen hat. Aber leider bin ich überhaupt nicht in das Geschehen hineingekommen. Auch der Wechsel von der Gegenwart in die Vergangenheit ist manchmal sehr verwirrend gewesen.
    Außerdem war das Buch als Thriller deklariert und ich habe gewartet, dass sich endlich was interessantes ergibt. Aber leider musste ich durch das ganz Buch und erst zum Schluß ist ein bisschen Licht in das Geschehen gekommen.


    Aber ehrlich gesagt, weiß ich noch immer nicht genau, was jetzt mit dem Hauptprotagonisten geschehen ist.


    Einfach schade für die Zeit, die ich für dieses Buch geopfert habe.

    :lesend Die Bestimmung - Veronica Roth


    SUB: 44
    Gelesene Bücher: 157
    Seiten: 64.312

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