'Das Rätsel' - Kapitel 17 - 20

  • Okay, dann werde ich mal an diese Stelle das ein oder andere revidieren. :grin


    Bei meiner letzten Überlegung, dass für Jeffrey Mitchell die Familie vielleicht doch noch etwas mehr war als reiner Zweck, hab ich ihm wohl doch zuviel Menschlichkeit zugestanden. Das wird gestrichen. Da ich ja damit auch irgendwie den Gedanken verknüpft hatte, er habe keine neue Familie, wird das ebenfalls ersatzlos gestrichen. Wobei das jetzt doch nicht so überraschend kommt.


    Wer also der gesuchte Mörder und Rätselschreiber ist, steht spätestens jetzt also vollkommen außer Frage.


    Zusammenhängend damit, ziehe ich auch meine Verdächtigungen gegenüber Bundy zurück. Sondern es geht mehr darum, die Helferin von Jeffrey Mitchell zu identifizieren
    Und irgendwie glaube ich, dass beide Personen uns so bislang noch nicht begegnet sind. Zumindest fällt mir dazu gerade nichts ein.


    Das es Martin getroffen hat, kam für schon überraschend. Wobei es in der konkreten Szene eigentlich klar war, dass sie nur so ausgehen kann.


    Was ich noch interessant fand ist, wie Jeffrey Hart zum Sprechen bekommen hat und wie die Familie Clayton zusammen arbeit. Während des Lesens hatte ich eigentlich immer eher das Gefühl, dass Diana mehr am Rand steht, aber durch ihre Einwürfe, die ihre Kinder bislang scheinbar noch nicht gesehen haben, beweist sie das Gegenteil.


    Und zum Abschluss gibt’s noch einen schönen Cliffhanger: was hat es mit der Nummer 19. auf der Liste auf sich?


    Also ich bin bereit fürs Finale.

  • Wow, die Geschichte hat ganz schön Fahrt aufgenommen. WER der Rätselschreiber und Mörder ist, steht mittlerweile ausser Frage, jetzt geht es nur noch darum, ob er seine Pläne in die Tat umsetzen kann - und wie die aussehen, hat er sogar schriftlich verkündet.


    Der Tod von Agent Martin hat mich etwas überrascht. Ich mochte ihn nicht sonderlich, und ich habe ihm nicht über den Weg getraut, aber gerade deswegen hatte ich nicht angenommen, dass er ein Opfer wird. Obwohl, marple, es stimmt, dass in dem Moment wo Martin Jeffrey Mitchell begegnet, klar war, worauf es hinausläuft.


    Die Rolle der Staatssicherheit in dem ganzen Spiel finde ich sehr bedauerlich - die sind mehr darauf aus zu vertuschen um nach außen ihr "Heile-Welt"-Image zu behalten als irgendetwas aufzuklären. Und scheinbar gibt es in ihren Reihen sogar noch eine Mittäterin - mal sehen, wer das ist... sind überhaupt schon weibliche Mitarbeiter der Staatssicherheit in Erscheinung getreten? Mir fällt da gerade nur die Sekretärin ein....


    Dass Diana einen so aktiven Part einnimmt hat mich auch etwas überrascht - andererseits ist es plausibel, denn sie kennt Jeffrey Mitchell wohl am besten. Sofern man das überhaupt von jemandem sagen kann.


    Ich bin gespannt, ob wir im Finale noch etwas über die Zeit erfahren, die Diana und die Kinder mit Jeffrey Mitchell verbracht haben, und was letztendlich Diana zu der Entscheidung gebracht hat, wegzugehen. Na gut, das wird sich bald zeigen - auf zum Endspurt... ;-)

  • Durch den Teil bin ich so durchgerauscht, da er im großen ganzen vorhersehbar war.


    Als Agent Martin sein Beobachtungsposten einnahm, war mir klar: jetzt ist er dran.


    Es wird nocheinmal sehr deutlich, dass der 5. Staat den hohen Sicherheitsansprich nicht garantieren und halten kann, aber alles daran setzt, dass nciht s nach aussen dringt.


    Die Spannung ergibt sich nur noch aus den Details - was wird noch geschehen his es zur Gegenüberstellung kommt. Nix wikrlich neues.

    "Sie lesen?"
    "Seit der Grundschule, aber nur, wenn's keiner sieht."


    Geoffrey Wigham in "London Calling" von Finn Tomson

  • Die Offenbarung, das Jeffrey Mitchell sich wirklich eine neue Familie gesucht hat und diese seine absurde Neigung scheinbar auch teilt, fand ich dann doch etwas überraschend.
    Susan, Diana und Jeffrey gehen in die Offensive und versuchen ihrerseits ihrem Vater/Mann eine Falle zu stellen.


    Bleibt die Frage: Welche Falle wird zuschnappen und welche Familie sich letztendlich durchsetzen wird.

  • Der Teil wäre auch geschafft und die Spannung ist schon weit fortgeschritten.


    Der Verdacht, das Jeffrey Mitchell sich eine neue Familie gesucht hat und die auch dieselben Neigungen wie er hat finde ich grausam, schockierend und überraschend zugleich.
    Das Agent Martin dran glauben musste fand ich nicht so toll. Ich mochte ihn zwar nich besonders, aber so hätte er auch nicht enden müssen.


    Das Gespräch mit David Hart fand ich sehr interessant. Und wie Susan mit der Situation umgegangen ist fand ich beneidenswert. Sie wäre bestimmt eine gute Ermittlerin.

  • Hab diesen Abschnitt gestern noch gelesen und kam damit gut voran.


    Langsam gehts dem großen Ende zu.


    Martin musste also dran glauben, irgendwie konnte man das schon ahnen. Zwar kam er mir nicht sehr sympathisch rüber, aber solch ein Ende hätte ich ihm dann auch nicht gewünscht.


    Den Besuch bei Hart fand ich ganz interessant, auch wie Susan die Situation meisterte.


    Jetzt bin ich gespannt ob sie die Mittäterin entlarven und ob sie aus den Kreisen der Sicherheit kommt. Es wäre ja anzunehmen.


    Heut Abend gehts weiter mit dem Buch.