Nathanials Seele - Britta Strauß (Paranormal Romance)

  • Vielen Dank für diese schöne Rezi. Ich freu mich so darüber :knuddel Und zum Dank deute ich mal einladend auf die flugs erbaute Schwitzhütte. Fehlt nur noch Nat *zack zack, aber herkommen*


    Ja, die Schrift. Die strengt das Auge schon auf Dauer an. Aber im Juli gibt´s Nachschub, und zwar in deutlich dickerem Format und mit größerer Schrift *träumend und schmachtend nach unten guck*

  • Danke schön :knuddel1


    Meeresblau ist mein absolutes Lieblingsbaby, insofern gehen Freude und Nervosität Hand in Hand. Mal sehen, ob ich das bis zum Sommer ertrage ... oder vorher von Haldol abhängig werde :gruebel Außerdem hat Agu, wie ich finde, mit dem Cover einfach nur eine tolle Arbeit geleistet. Danke!

  • Das Cover ist genial. Und auf den Inhalt bin ich auch schon mega gespannt. Vor ein paar Wochen auf einer längeren Autofahrt ist mir der Gedanke gekommen, dass nach Vampiren, Gestaltwandlern, Engeln, Dämonen etc. in diesem Genre jetzt eigentlich nur noch "Wasserwesen" fehlen und ein paar Tage darauf, bin ich über Meeresblau gestolpert. Und jetzt kann ich es kaum erwarten zu lesen, was Britta dazu eingefallen ist.

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    "Es hat alles seine Stunde und ein jedes seine Zeit, denn wir gehören dem Jetzt und nicht der Ewigkeit."

  • Nun habe ich "Nathaniels Seele" auch gelesen.
    Erstmal ist es sehr erfrischend, dass es in diesem Genre noch mehr gibt als Vampire und Werwölfe und Dämonen (den "Nybbas" von Mulle schließe ich aus der Kollektivschelte aus :wave).
    Der Indianische Hintergrund wirkte gut recherchiert, so dass die Romanze zwischen Nat und einer für mich leider etwas blassen Josephine gut eingebettet war. Die Autorin lässt Bilder der Farm und der Landschaft erstehen, aber auch die mystische Atmosphäre der geheimen Orte, was das Lesen zum vergnügen macht.
    Wenn ich es richtig verstanden habe und Nat auch eine gefährliche, böse Seite hat, wie er es seiner Partnerin in Spe andeutet, dann kam mir diese böse Seite ein wenig zu kurz.


    Alles in allem aber ein guter Roman, den ich im Nu gelesen habe und der Lust auf das nächste Buch der Autorin macht.
    8 Punkte von mir.



    Vielen Dank an agu für den interessanten Einblick in die Covergestaltung mit dem abgebildeten Mann aus 3 Männern!

  • Hi Clare,


    danke für deine Rezi ;o) Ach ja...die gefährrrrlische Bosheit *mmpf* Ursprünglich war Nat definitiv böser, allerdings hat er im Laufe der Bearbeitung ein paar Hörnchen gelassen. Jorge und Mario haben in der ersten Version nicht überlebt und Hazlewoods Handlanger stoppte nicht vor dem Geländer. Stattdessen musste der Anwalt eine Putzkolonne für den Asphalt ordern *hust* :rofl Ich denke, in dieser Hinsicht scheiden sich die Geister. Den einen schreckt es ab, wenn der Held ... nun ja, ab und zu über die Stränge schlägt. Andere stehen drauf. Ich gehöre eher zu den Letzteren. In meiner Schublade liegt noch so ein schöner, bitterböser, außerirdischer Held, den bisher keiner wollte, weil er eben bitterböse und außerirdisch ist :rolleyes Aber ich liebe ihn brutalstmöglich. Während es bei Nathaniel für mich kein Problem darstellte, ihn etwas moralischer zu gestalten, würde ich dieses Exemplar niemals ändern. Insofern muss ich wohl warten, bis garstig-dämonische Aliens in Mode kommen. Und dann werden die Hörner poliert,fg.


    Suzann : Na, ich spring auf keinen Hype auf *g* Die Geschichte zu Meeresblau existiert genau genommen seit 2008. Während dieser Zeit habe ich immer wieder daran gearbeitet und gefeilt. In kein Projekt ist mehr meiner Zeit und meines Herzbluts geflossen. Ich hoffe nur, die Leser teilen meine geradezu rauschhafte Verliebtheit in diese Story. Schauen wir mal.

  • Britta Strauß hat in ihrem Roman "Nathaniels Seele" eine wunderschöne Liebesgeschichte mit einer ordentlichen Portion Mystik und alten, indianischen Ritualen vereint.

    Handlung: Seit Daniels Tod ist Josephine alleine verantwortlich für die Farm in Montana. Die täglichen Aufgaben wachsen ihr langsam aber sicher - mangels finanzieller Mittel - über den Kopf, hinzukommt, dass Josephine ihre Angst vor Pferden kaum überwinden kann. Eines Tages aber stellt sie sich der Furcht: Sie reitet aus. Und stürzt vom Pferd.
    "Gerettet" wird Josephine von einem düster-wirkenden, indianischen Mann, der sie gleichermaßen verwirrt wie fasziniert ...

    Nur langsam bahnt sich die Beziehung zwischen dem unsterblichen Indianer Nathaniel und Josephine an. Doch genau darin liegt der Charme: Ich habe das stetige "Knistern", die ansprechenden Dialoge und sinnlichen und/oder aufregenden Szenen (z. B. ein gemeinsames Plätschern im See, Kunststücke auf dem Pferderücken) genossen. "Nathaniels Seele" ist in weiten Teilen für mich ganz einfach ein "Wohlfühlbuch"! Trotzdem ist der Zauber auf den letzten Seiten verloren gegangen bzw. abgeschwächt. Die Spannung konnte nicht zu mir durchdringen, irgendetwas habe ich vermisst, ohne dass ich es in Worte fassen könnte ... oder doch: Einiges wirkt verkürzt, mir fehlten plötzlich Informationen, weiterführende Dialoge. Denn die Gespräche in "Nathaniels Seele" haben (für mich) einen großen Teil des Charmes ausgemacht.

    Das Lesen hat mir dennoch viel Freude bereitet! Die Protagonisten sind liebenswert - insbesondere Josephine mochte ich: Ein bisschen aufmüpfig, trotzdem freundlich. Irgendwie zart, doch mit verborgener Stärke. Nathaniel wirkt hingegen unnahbar, zumindest anfangs ... dann aber wird er zugänglich und offenbart wundersame Geheimnisse.

    Fazit: "Nathaniels Seele" berührt das Herz und bietet schöne Lesestunden aufgrund der bildhaften Erzählung von Britta Strauß.

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    "Meersblau" werde ich mir auch besorgen, ich bin gespannt!

  • Zitat

    Original von Käfersaft
    Hi Clare,


    danke für deine Rezi ;o) Ach ja...die gefährrrrlische Bosheit *mmpf* Ursprünglich war Nat definitiv böser, allerdings hat er im Laufe der Bearbeitung ein paar Hörnchen gelassen. Jorge und Mario haben in der ersten Version nicht überlebt und Hazlewoods Handlanger stoppte nicht vor dem Geländer. Stattdessen musste der Anwalt eine Putzkolonne für den Asphalt ordern *hust* :rofl Ich denke, in dieser Hinsicht scheiden sich die Geister. Den einen schreckt es ab, wenn der Held ... nun ja, ab und zu über die Stränge schlägt. Andere stehen drauf. Ich gehöre eher zu den Letzteren. .....


    Wurden die Szenen im Rahmen des Lektorats geändert? Ich persönlich finde, dass die dunklen Seiten der Figuren, so sie vorhanden sind, auch dunkel sein sollen. Wir sind doch erwachsen, und wer mit einer doch recht eindeutig beschriebenen Liebesszene umgehen kann, der sollte auch damit klarkommen, dass der Held eben nicht nur kuschelweich ist. Aber da sind wir uns einig, so wie ich dich verstanden habe.


    Jedenfalls bin ich schon gespannt auf dein nächstes Buch!

  • Stella : Danke für deine Rezi :knuddel Und für den netten Mailkontakt.


    Clare : Jep, Nathaniels anfängliche Mordlust (bzw. diejenige seines Symbionten *g*) wurde im Lektorat entschärft. Ich habe einen enormen Hang zu tiefschwarzem Humor, woran sich manch einer stößt, und auch sonst neige ich dazu, eher den brachialeren Weg zu nehmen :wow Die einen Leser mögen es so, die anderen schreckt es ab. Wir haben da halt versucht, einen Mittelweg zu finden.


    Als ich das letzte Mal einem Helden die Zügel frei gelassen habe, saugte er einen Richter sämtliches Blut aus, hing ihn in einen Fleischtransporter und ritzte die Worte "Fleisch für den Mars" in seine Brust :lache Dieser Held ist im Übrigen der, den bisher noch keiner wollte *gacker*


    Es ist eben immer eine Gratwanderung zwischen eigenem Geschmack und der Annäherung an den Mainstream. Wobei ich bei "Meeresblau" absolut nicht darauf geachtet habe. Es ist ein Stück meiner Seele und meines Herzens, da da kann ich kein Korsett anlegen. Insofern bin ich unglaublich gespannt auf die ersten Meinungen *schnauf*


    Eine gute Nacht wünscht
    Britta

  • Zitat

    Original von Käfersaft
    Stella : Danke für deine Rezi :knuddel Und für den netten Mailkontakt.


    Ich danke Dir ebenso! :knuddel1


    Ich bin auf "Meeresblau" schon sehr gespannt und hoffe, dass es wieder wild-romantisch wird!?


    Ich denke, der Mittelweg hat Nathaniel gut getan ... zumindest hat er mir gefallen. Wobei mein Lieblingscharakter Jo war/ist. Kleine, zierliche Frau mit großer Klappe! *hihi*


    Und - was ich gar nicht in der Rezi erwähnt hatte - ich musste an einigen Stellen echt schmunzeln!

  • Klein, zierlich und großklappig? Ey, das muss ich sein,fg. Wobei ich, seit ich meine große Liebe gefunden habe, eher in Richtung fruchtig tendiere. Die Hormone halt :wow Und das da ----> :keks


    Oh ja, wildromantisch wird es. Keine Frage. Chris ist nämlich nur in zweiter Linie Meeresbiologe. In erster ist er ... Meerestier *g* Und was könnte wildromantischer sein als die Isle of Skye *willunbedingtmalhinschwimmenunddrücktdamitihrFlossenwachsen*