Weißer Fluch von Holly Black (ab 13 Jahre)

  • Holly Black – Weißer Fluch


    Ein Junge, ein Mord und eine Katze
    Der 17-jährige Cassel Sharpe geht auf ein Internat, spinnt gern mit seinem Zimmerkameraden herum und schaut den Mädchen hinterher. Und doch ist er keinesfalls so normal wie die anderen Schüler. Wenn man aus einer Fluchwerker-Familie stammt, Betrügereien geradezu genetisch veranlagt sind und die Mutter wegen eben jener im Gefängnis sitzt, ist dies auch ziemlich schwierig. Auch wenn man als einziger der Familie in fluchtechnischen Dingen unbegabt ist.
    Doch neben diesen eher banalen Angelegenheiten beschäftigt Cassel etwas ganz anderes:


    "Hier ist die nackte Wahrheit: Mit vierzehn habe ich ein Mädchen getötet. Sie hieß Lila, sie war meine beste Freundin und ich habe sie geliebt. Trotzdem habe ich sie umgebracht."


    Warum Cassel das getan hat, weiß er nicht. Nur ist er sich ziemlich sicher, dass er es getan hat, denn ständig verfolgen ihn Albträume von jener Nacht, als er blutverschmiert über seiner geliebten Freundin stand. Und seit einiger Zeit sieht er nicht mehr nur in seinen Träumen eine weiße Katze, die genau wie Lila ein blaues und ein grünes Auge besitzt.
    Als er wegen seines Schlafwandelns für eine Zeit lang aus dem Internat suspendiert wird und wieder intensiv mit seinem Großvater und seinen zwei älteren Brüdern zusammenlebt, werfen sich unweigerlich Fragen auf, die ihm aber niemand beantwortet. Zudem fehlen ihm einige Erinnerungen und seine Brüder kommen ihm immer seltsamer vor. Was wird hier vor ihm verheimlicht?


    Die Fluchwerker
    Holly Black entscheidet sich in ihrer Geschichte für einen realen und zugleich magischen Schauplatz. So spielt die Geschichte irgendwo in den USA, wo seit Jahrzehnten schon die Magie verboten ist und die Fluchwerker nur noch im Untergrund, meist mit der Mafia oder anderen zweifelhaften Organisationen, arbeiten können. Fluchwerker – Die Menschen, die durch einen einzigen Fingerstreif je nach Begabung (Glückswerker, Gedächtniswerker, Gefühlswerker, Traumwerker, Leibwerker, Todeswerker, Verwandlungswerker) ihr Opfer beeinflussen können.
    Um sich vor diesen Angrifffen zu schützen ist es völlig normal, zu jeder Zeit mit Handschuhen durch die Welt zu laufen.


    Zurechtfinden, Mitfiebern, Warten
    Holly Blacks Werk ist der Auftakt einer neuen Trilogie, die im Original The Curse Workers Trilogy heißt, und muss somit erst einmal die erdachte Welt dem Leser näher bringen, da schließlich noch zwei weitere Bände darauf aufbauen sollen. Doch fiel es mir persönlich bis ungefähr zur Hälfte des Buches schwer mich in der Welt zurecht zu finden. Aber ab diesem Zeitpunkt, als ich mit allen Charakteren und Gegebenheiten vertraut war, begann ich mich in der Geschichte richtig wohl zu fühlen und verfolgte sie voller Neugierde. Denn an Spannung sparte die Autorin keinesfalls, die sich langsam und beinahe unbewusst in ein nervenaufreibendes Höchstmaß steigert.
    Von den angelegten Charakteren war für mich Cassel der einzige, der in seiner zwiespältigen, immer gespielten, sein wahres Ich verbergenden Art, wirklich real wirkte, auch wenn ich mich kaum in ihn hineinversetzen konnte, da ich vielen seiner Entscheidungen nicht folgen konnte. Die anderen Charaktere waren bisher fast nur einseitig angelegt, sodass von disen in den Folgebänden hoffentlich noch einiges zu erwarten ist.
    Besonders gefreut hat mich, dass lediglich der Hauch einer Liebesgeschichte den Band durchzieht und sich nicht, wie zur Zeit üblich, in den Vordergrund drängt.
    Einzig und allein der Stil der Autorin hat mir nicht so sehr zugesagt. Ständiger Wechsel von kurzen Satzfetzen zu längeren Strukturen und zum Lachen angelegte Stellen, die mich nur mit Mühe zum Lächeln brachten.


    Fazit: „Weißer Fluch“ ist ein äußerst gelungener Auftakt zu einer vielversprechenden magisch-spannenden Trilogie und ist jeder Freundin der dunklen Magie ans Herz gelegt.


    Im April wird auf Englisch „Red Glove“ dem ersten Teil „White Cat“ folgen, auf den ich mich schon riesig freue und der meine Erwartungen hoffentlich erfüllen wird.

  • Produktinformation lt. Amazon
    Gebundene Ausgabe: 384 Seiten
    Verlag: cbt (21. Februar 2011)
    Sprache: Deutsch
    ISBN-10: 9783570161074
    ISBN-13: 978-3570161074
    ASIN: 3570161072
    Vom Hersteller empfohlenes Alter: 13 - 15 Jahre
    Originaltitel: The Curse Workers Trilogy 1 - The White Cat
    Größe und/oder Gewicht: 22 x 14,4 x 3,6 cm


    Kurzbeschreibung lt. Amazon
    Was geschieht, wenn alles, was du berührst, verflucht ist? In einer Welt, in der Magie seit Jahrzehnten verboten ist, sind allein sie mächtig – die Fluchmagier. Menschen, die Erinnerungen, Gefühle und das Schicksal mit der geringsten Berührung ihrer Hand verändern können. Menschen, die im Untergrund arbeiten. Cassel Sharpe entstammt einer solchen Familie von Fluchmagiern, doch er ist ein Außenseiter, der einzige normale Teenager in einer magisch begabten Familie. Es gibt nur ein kleines Problem dabei: Vor drei Jahren hat Cassel seine beste Freundin Lila umgebracht – und er weiß nicht, warum …


    Die Autorin
    Holly Black lebt mit ihrer Familie und vielen Tieren in New Jersey. Seit sie 2002 den Roman 'Elfentochter' veröffentlichte, der von der American Library Association als 'Best Book for Young Adults' ausgezeichnet wurde, lebt sie als freischaffende Autorin. Zusammen mit dem Illustrator Tony DiTerlizzi schreibt und gestaltet sie die fantastische Kinderbuchreihe 'Die Spiderwick Geheimnisse', und schlägt die internationale Presse und ein riesiges Publikum mit ihren Romanen aus der Zauberwelt in ihren Bann.



    Inhalt - in eigenen Worten
    Der 17-jährige Cassel Sharpe kommt aus einer Familie mächtiger Fluchmagier, die durch Berührung die Erinnerungen und Gefühle von Personen ändern können. Nur Cassel besitzt keinerlei Fluchmagie und wird sowohl in seiner Familie als auch in seiner Schule zum Außenseiter abgestempelt, einzig sein Freund Sam hält wirklich zu ihm. Doch der Teenager kämpft mit den Schatten der Vergangenheit, denn vor 3 Jahren hat Cassel seine Freundin Lila getötet und kann sich an die Tat nicht mehr erinnern. Was ist damals passiert?
    Diese Frage lässt dem erfindungsreichen Jungen keine Ruhe, so dass er mit den Nachforschungen beginnt, die ihn in große Gefahr bringen...


    Meine Meinung
    "Weisser Fluch" nennt sich der 1. Band der Fluchmagier-Trilogie, mit der uns Holly Black in eine neue Welt einführt.
    Im Fantasy-Genre etwas Neuartiges zu kreieren ist sicher nicht ganz einfach, doch die Idee mit den Fluchmagiern hat großes Potential. ;-) Fluchmagier (auch Fluchwerker genannt) leben in mafiaähnlichen Familienclans zusammen unter den Menschen und da sie von der Gesellschaft geächtet werden, halten sie sich im Hintergrund. Ein Fluchwerker kann mittels Körperkontakt Erinnerungen und Gefühle manipulieren, im schlimmsten Fall sogar den Tod herbeiführen. Da man nie ganz sicher sein kann, wer ein Fluch-, Gefühls- oder Gedächtniswerker ist, werden zum Schutz vor unangenehmen Überraschungen Handschuhe getragen.


    Cassel stammt aus einer angesehenen, amerikanischen Fluchwerker-Familie und trägt, laut seiner Familie, keinen Funken Magie in sich. Da er oft schlafwandelt, wird er von der Wallingford-Schule krankgeschrieben, bis er wieder "gesund" ist und ein Attest vom Arzt bringt. Doch Cassels Schlafwandlerei hängt augenscheinlich mit dem Tod seiner Freundin Lila (der Tochter des Zacharov-Clanchefs) zusammen, die er vor 3 Jahren umgebracht hat. An die Tat kann sich der 17-jährige allerdings nicht mehr erinnern und so macht er sich auf die gefahrenvolle Suche nach der Wahrheit...


    Hauptperson Cassel Sharpe ist mit seinen 17 Jahren eigenbrötlerisch und vertraut eigentlich nur seinem besten Freund Sam, mit dem er in Wallingford, New Jersey, ein illegales Wettbüro "betreibt". Seine Mutter sitzt wegen Gefühlswerkerei im Gefängnis und der Rest der Familie besteht aus dem Großvater und den älteren Brüdern Barron und Philip, die sich um Cassel wenig kümmern, wodurch Unstimmigkeiten und Konflikte vorprogrammiert sind.
    Immer wieder hat Cassel Albträume, in denen seine tote Freundin Lila und eine Katze vorkommen und das läßt ihn nicht mehr los. Cassel setzt sich mit seiner Vergangenheit auseinander (man mag gar nicht glauben, dass dieser Junge ein Mörder sein soll) und stößt auf ein dunkles Geheimnis. Alle Protagonisten dieses Jugendromans sind facettenreich, authentisch und teilweise undurchschaubar.


    Auf 377 Seiten begleiten wir den sympathischen Ich-Erzähler Cassel auf eine abenteuerliche Reise, die von Geheimnissen sowie verschiedenen Gefühlen und Emotionen geprägt ist. Anfangs hatte ich zwar etwas Mühe, in die Welt der Fluchwerker einzutauchen, mir die ganzen Hintergründe, Eigenheiten und unterschiedlichen "Werkerarten" zu merken.
    Doch nach ca. 50 Seiten hatte mich die Geschichte voll gefangen genommen und danch gab es kein Zurück mehr - ich habe mit dem einfallsreichen und liebenswerten Cassel mitgefiebert, mitgefühlt und mitgerätselt. :)


    Durch die abwechslungsreiche Handlung, die genug überraschende Wendungen und Irrwege beinhaltet, bietet die Story um Cassel -trotz der kleinen Anfangsschwierigkeiten- echtes Lesevergnügen. Dazu trägt auch der spannende & flüssige Schreibstil von Holly Black und die einfach gehaltene Sprache bei.


    Fazit
    "Weisser Fluch" ist ein vielversprechender Trilogie-Auftakt, der zur Abwechslung mal mit einer männlichen Hauptperson besetzt ist. Dadurch lässt sich dieses wunderbare Jugendbuch, das viele Fantasy-, Abenteuer- & Thrill-Elemente enthält, sehr schnell lesen. Dafür vergebe ich 9 Punkte.

  • Das klingt ja mal unglaublich gut. Wird als eins der ersten Bücher nachm fasten gekauft, so packend wirkt das auf mich :wow

    :lesend
    Rachel Aaron - The Spirit Rebellion
    Patrick Rothfuss - Der Name des Windes
    Stefan Zweig - Sternstunden der Menschheit

  • Zum Inhalt:


    Cassel Sharpe, 17 Jahre, erwacht auf dem Dach seiner Schule. Er schlafwandelt. Wie er dort hingekommen ist, das weiß er nicht mehr. Nur, dass er von einer weißen Katze geträumt hat. Doch dieser Vorfall hat die vorübergehende Suspendierung vom Unterricht zur Folge. Für Cassel keine schöne Sache, da er nun bei seinem Bruder wohnen soll.


    Denn in seiner Familie sind alle so genannte Fluchmagier, die seit Jahren verfolgt werden. Doch es gibt sie immer noch. Sie leben versteckt und arbeiten im Untergrund. Sie können allein durch eine Berührung deine Gefühle, dein Gedächtnis oder sogar dein ganzes Leben verändern.


    Was Cassel schon seit Jahren zu schaffen macht: Er soll seine beste Freundin und Geliebte Lila umgebracht haben. Das Problem dabei: Er weiß weder wie noch warum er das getan haben soll und auch seine Erinnerungen scheinen ihn zu trüben…


    Meine Meinung:


    „Weisser Fluch“ ist der erste Band der neuen Fantasy-Trilogie von Holly Black.


    Ich habe das Buch an einem Wochenende verschlungen und die Story rund um Cassel Sharpe hat mich wirklich in ihren Bann gezogen.


    Das Buch spielt in der modernen Welt und man kann durch den Charakter von Cassel immer wieder in die Vergangenheit zurück blicken um so noch einen besseren Eindruck vom Geschehen zu bekommen. Cassels Erinnerungen an den Vorfall mit Lila werden dem Leser immer weiter in den Rückblenden offenbart. Die beiden Handlungsstränge laufen am Ende der Geschichte zusammen und lassen den Leser dann wissen, was tatsächlich in jener geheimnisvollen Nacht geschehen ist. Spannung ist hier also eine Garantie!


    Die Fantasy-Elemente vermischen sich gut mit der realen Welt, sodass eine glaubhafte Geschichte entsteht.


    Das Buch ist in der Ich-Perspektive geschrieben um so noch besser hinter den komplexen Charakter von Cassel blicken zu können. Man erfährt was tatsächlich in ihm vorgeht: Er ist von Selbstvorwürfen zerfressen und fristet deswegen ein einsames Dasein. Ebenso kommt er nur schwer damit zurecht, dass alle in seiner Familie eine magische Gabe besitzen, während er ein vollkommen normaler Teenager sein soll.


    Dies ist das erste Buch der Autorin für mich und ich bin von ihrem Schreibstil total begeistert. Sie hat mich von der ersten Seite an für sich gewonnen und hat mich in eine wirklich magische Welt entführen können. Das Buch ist sowohl für Erwachsene als auch für Teenager etwas.


    Ich persönlich freue mich schon sehr auf die nächsten beiden Teile rund um die magische Welt von Cassel Sharpe.


    Ein toller Auftakt und ein richtiger Pageturner!


    Bewertung: 5/5 Sterne!

  • Mich konnte das Buch nicht sonderlich begeistern, ich brauchte über 100 Seiten bis ich reingekommen bin und hab auch das ein oder andere Mal überlegt komplett abzubrechen. Das lag zum einen daran, dass Cassel mir dermaßen unsympathisch war (vom Rest seiner Familie gar nicht zu reden), zum anderen, dass diese fremde, alternative Fluchwerker-Welt für mich erst nicht richtig zugänglich war. Cassel wirkt erst mal wie ein egoistischer, selbstgerechter kleiner Betrügertyp, dem es das Wichtigste zu sein scheint nach außen hin cool und desinteressiert zu wirken und nur keine zu auffälligen Emotionen zu zeigen. Das wird im Verlauf des Buches zwar besser, man blickt hinter Cassels Fassade und erkennt und versteht warum er so wurde… wirklich viel sympathischer hat ihn mir das aber leider nicht gemacht. Aus der Ich-Perspektive und in der Gegenwartsform von Cassel erzählt, werden viele Dinge über die „Fluchwerker“ erst mal so nebenbei erwähnt, ohne weitere Erklärung. Diese Taktik wird zwar in anderen Büchern auch praktiziert, aber hier hatte ich das Gefühl, dass der Informationsfluss auf den ersten 100 Seiten (von einem gerade mal 380 Seiten dickem Buch) einfach zu spärlich war, die einzeln hingeworfenen Brocken ergaben noch kein Gesamtbild für mich und ich fühlte mich sowohl fremd als auch befremdet.
    Etwa ab der Hälfte nimmt die Geschichte dann doch noch Fahrt auf, es kommen viele Drehungen und Wendungen und es wird sogar spannend, weil man wie Cassel nicht weiß, was Wahrheit ist und was Betrug, wem vertraut werden kann und wem nicht.


    Gefallen hat mir auch, wie konsequent durchdacht Holly Black manche Aspekte der Fluchwerker-Welt hat oder wie diese Welt mit unserer Realität verwoben ist. Wie zum Beispiel die Sache mit den Handschuhen: Dadurch, dass jeder Handschuhe trägt um Verfluchung (die über die Hände gewirkt wird) zu vermeiden, ist das Zeigen der nackten Hände ein intimer Akt geworden, der eigentlich nur in Familien stattfindet, wo man sich ja eigentlich vertrauen sollte. Cassel kriegt regelrecht rote Ohren und kann den Blick nicht abwenden von den nackten Händen seiner Schwägerin.
    Oder die Rückstöße, die einen Magier für jeden ausgeführten Fluch treffen.
    Und in Australien herrscht kein Verbot gegen Fluchmagie, weil es als ehemalige Gefangenenkolonie von Fluchmagiern gegründet wurde.
    Solche Details haben mir imponiert und ich fand es schade, dass diese Welt nicht etwas mehr im Vordergrund stand.


    Den Mafia-Aspekt fand ich insgesamt eigentlich stärker ausgeprägt, als die fantastischen Elemente, es geht stellenweise recht brutal zu. Und obwohl ich eigentlich Mafia-Geschichten gerne mag, hat hier einfach nicht der Funke gezündet.
    An einer besonders ekligen Stelle, als Cassel sich selbst etwas unter die aufgeschnittene Haut schiebt und dann einnäht, hat’s mich richtig gegraust.


    Das Cover ist zwar hübsch anzusehen, hat aber mit dem Inhalt des Buches so wirklich gar nichts zu tun, der Titel ist auch nicht das Gelbe vom Ei, wenn auch zumindest ein Kompromiss zwischen dem Titel der Reihe und des einzelnen Buches im Original: „The Curse Workers – White Cat“.


    Fazit: Zusammenfassend würde ich die Handlung als eine Mischung aus den Sopranos und X-Men (mit Magie statt Mutation) beschreiben. Leider nur nicht so unterhaltsam. Aber immerhin ist dieses Buch, der erste Teil einer Trilogie, in sich abgeschlossen. Da ich die beiden weiteren Teile nicht lesen werde, bleibe ich zumindest nicht auf offenen Fragen sitzen. Das ist ja auch was.


    6 von 10 Punkten

    „Furcht führt zu Wut, Wut führt zu Hass. Hass führt zu unsäglichem Leid.“

    - Meister Yoda

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  • Klappentext:
    Was geschieht, wenn alles, was du berührst, verflucht ist? In einer Welt, in der Magie seit Jahrzehnten verboten ist, sind allein sie mächtig - die Fluchmagier. Menschen, die Erinnerungen, Gefühle und das Schicksal mit der geringsten Berührung ihrer Hand verändern können. Menschen, die im Untergrund arbeiten. Cassel Sharpe entstammt einer solchen Familie von Fluchmagiern, doch er ist ein Außenseiter, der einzige normale Teenager in einer magisch begabten Familie. Es gibt nur ein kleines Problem dabei: Vor drei Jahren hat Cassel seine beste Freundin Lila umgebracht - und er weiß nicht, warum ...


    Meine Meinung:
    Was für ein Auftakt einer Trilogie (?). Fantasy gepaart mit Mafia. Sehr gut. Ich muss sagen dass mir Cassel aber nicht wirklich sympathisch ist. Das Ende war auch ein bisschen lahm finde ich aber wie gesagt es ist eine Trilogie und es muss ja irgendwie weiter gehen.


    Falls man Fantasy mag kann ich das Buch nur empfehlen. Vorallem weil auch Katzen drin vorkommen und alles ein bisschen abstrus ist :)