Erziehungsfragen

  • Ich war damals heilfroh, als meine Mutter wieder zumindest Teilzeit zu arbeiten anfing (ich war da schon älter, so 8-10 Jahre). Vorher war sie einfach zu sehr auf uns fokussiert. :grin Und ihr hat das auch gut getan: Herausforderungen jenseits von Küche und Kindern :grin, endlich mal wieder viel mehr Umgang mit "Nicht-Mamas" und das Geld war natürlich auch eine tolle Sache.

    Lieben Gruß,


    Batcat


    Ein Buch ist wie ein Garten, den man in der Tasche trägt (aus Arabien)

  • Ich arbeite ja selbst in einer Krippe mit Kindern zwischen 11 Monaten und 3 Jahren.


    Und in naher Zukunft möchte ich auch selbst mal ein Kind bekommen ;-)


    Meine ehrliche Meinung zu deiner Frage ist: Umso weniger Bezugspersonen, desto besser.
    Wenn ich ein Kind bekomme, möchte ich solange es geht zu Hause bleiben. Natürlich ist mir klar, dass das nicht immer geht und dann sollte man sich die Krippe + Erzieher schon ganz genau ansehen.
    Und falls man die Möglichkeit hat, dass die Großeltern auf das Kind aufpassen, würde ich auf alle Fälle eher das empfehlen, als eine Krippe.
    Nichts gegen Krippen, ich arbeite selbst gerne dort... Aber wenn ich mitbekomme, wie manche Kinder manchmal darunter leiden, dass sie zu uns kommen müssen (und ich behaupte jetzt einfach mal, dass wir eine gute Einrichtung mit super Erzieherinnen und Rahmenbedinungen sind ;-) ), da blutet mir schon manchmal das Herz.
    Für viele Kinder ist eine Krippe geeignet, für andere Kinder aber halt nicht und dann muss man als Eltern schon wissen, ob man das mit seinem Gewissen vereinbaren kann.


    Wenn man als Mutter aber dahinter steht, wird das Kind mit einem ganz anderen Gefühl in die Krippe gehen, als wenn das Kind spürt, dass die Mutter vielleicht Zweifel hat.


    Lg Juli