Anubis - Wolfgang Hohlbein

  • So, habs nun durch und muss sagen, gefiel mir schon ganz gut. Ein gutes Horrorbuch für Zwischendurch, bevor wieder mal andre Kost drankommt. Fand den Spannungsbogen gut und die Geschichte auch ganz nett.
    Muss man nicht unbedingt gelesen haben, aber war auch keine Zeitverschwendung. Mittelmäßig gut.

  • Von einem Hohlbein-Buch hatte ich mir mehr erwartet. Die Idee hinter dem Buch ist super, wurde aber mMn nur schlecht umgesetzt, da wäre sicherlich mehr drin gewesen.
    Für mich ist es auch kein Horror, eher dunkle Fantasy; und was das Buch mit Ägypten und Anubis zu tun hat, ist auch an mir vorbeigegangen.


    Wenn ich nicht mit relativ hohen Erwartungen an dieses Buch herangegangen wäre, würde ich es als ganz nette Unterhaltung à la Strandlektüre einschätzen; so fand ich es aber nur enttäuschend. V.a. weil auch so viele Fragen offen blieben, das mag ich gar nicht.


    Ich weiß noch nicht, ob ich mir die Fortsetzung antun soll :gruebel.

  • Hallo Sanne,


    mir geht´s genauso. War echt nicht so der Renner.
    Ich lese im Allgemeinen recht gerne die Hohlbeinbücher.
    Aber die Umsetzung von Anubis lässt zu wünschen übrig.


    Es ist zwar schon einige Zeit her, das ich dieses Buch
    gelesen hab, aber es bleibt mir in schlechter Erinnerung.


    Hatte echt ein total spannendes Horror-Abenteuer erwartet,
    aber was dann kam, war ernüchternd. Vor allem das Ende,
    oh nein..... :nono


    Die Fortsetzung werd ich nicht lesen.


    Allerdings gibt es ja noch soviele gute Bücher von Hohlbein.
    Da werd ich bestimmt noch das eine oder andere finden.


    Meine Favoriten von Hohlbein:
    "Die Chronik der Unsterblichen"
    "Die Töchter des Drachen und Der Thron der Libelle"
    "Die Templerin - Triologie"


    so denn - wünsch viel Spaß beim Lesen :lesend
    Ciao Ciao.............

  • Nachdem ich mich durch 150 langweilige Seiten gekämpft hatte, ist es jetzt im öffentlichen Bücherschrank gelandet. Es ist ja überhaupt nichts passiert, nur lahme Andeutungen :-(.


    Eigentlich hatte ich seine Indiana Jones Bücher gut in Erinnerung (ist aber inzwischen auch schon über 10 Jahre her).

  • Es beginnt mit einer recht interessanten Ausgangsbasis: Bei Ausgrabungen in Kalifornien wurde eine Jahrtausende alte Steinpyramide entdeckt. Archäologie-Professor Mogens VanAndt reist zur Fundstelle und versucht zusammen mit seinem Kollegen Tom, hinter das Geheimnis des uralten Bauwerks zu kommen. Auf einmal gibt es geheimnisvolle Erdbeben und die unheimlichen Ereignisse häufen sich. Allerdings spielt die Handlung fast komplett an der Ausgrabungsstätte und aufgrund dieser limitierten Möglichkeiten dreht sich die Geschichte ständig im Kreis: Die Wissenschaftler forschen nach, etwas Mysteriöses geschieht und die Wissenschaftler versuchen, eine Erklärung dafür zu finden, bis schließlich alles auf sein unvermeidliches und wenig überraschendes Ende hinausläuft. Einige umständliche Formulierungen (wie zum Beispiel „eine unschickliche Frage“) bremsen den Text zusätzlich aus.

    Etwas irritierend empfand ich den Titel „Anubis“, da es in der Geschichte fast überhaupt nicht um die ägyptische Mythologie, sondern um uralte Götter (zahlreiche Andeutungen auf die Großen Alten) und Ghule geht.