'Feuerprinz' - Seiten 167 - 256

  • * Folgendes schreibe ich parallel zum Lesen *


    Seite 180f, die gegenseitigen Beleidigungen der Waldfrauen. Das könnte ich noch seitenlang lesen. :lache :chen


    Ähm, wieso sprechen die eigentlich nicht mehr in Reimen?


    Seite 194, in der Vision. Elven gibt zu, Muruk zu sein. Und jetzt scheint auch das mit den „zwei“ deutlicher zu werden: sie ist Lin und als Hohepriesterin gleichzeitig Sala. Doch so ganz verstehe ich das noch immer nicht, da Sala sie doch anscheinend so abgelehnt hat. Oder hat sie Lin abgelehnt, weil sie wußte, daß Elven/Muruk nach Engil kommen würde? (Anm. nach ein paar Seiten weiter: verstanden, das wären Selbstgespräche gewesen.)


    Kurz darauf dann die Auflösung, daß es so ist: Sala hat sich (meine Worte) quasi in Lin „inkarniert“, Lin = Sala. Wobei ich mich nun frage, ob es eine Lin überhaupt gibt? Oder ob es nicht nur Sala gibt. Und ist diese Verbindung von Sala und Lin am Ende dieses Kapitels gelöst? Tochter von Engil, die du warst zwei! Der Fluch sei gebrochen, euer Leben vorbei! Ist der Fluch auch gebrochen, wenn die Lin weiterlebt?


    Das Blut, das Elven in den Wein mischt. Darauf hätte ich auch selbst kommen können. Das ist das gleiche Motiv die seinerzeit in Dungun mit dem Trank für die Schwesternkönigin. Klar, daß das entsprechende Wirkung zeitigt.


    Die Begegnung mit Nona (nach der dramatischen Befreiung durch Degan und seine Greife) bringt dann wenigstens etwas Licht ins Dunkel (sic!). Ich kann Lin gut verstehen, sie wurde nie gefragt. Und nun teilt sie in gewisser Weise Degans Schicksal.


    Nicht böse sein, Birgit, aber mir kommen jetzt zwei Motive vertraut vor: das mit den Toten aus dem Fluß aus dem „Herrn der Ringe“ (den ich zwar gelesen, aber nach mehrmaligen Sehen vor allem die Filmhandlung im Kopf habe :rolleyes), was in den Sümpfen auf dem Weg nach Mordor vorkommt. Und das mit dem jeden Tag ein Mädchen töten aus - Tausendundeiner Nacht. Nur daß der hiesige König wohl nicht durch Geschichten besänftigt werden kann. ;-)


    Am Abschnittende dann die Vorbereitungen für den großen Showdown, der kommen muß. Endlich einmal tritt Lin selbstbewußt und in gewisser Hinsicht berechnend auf. Sie scheint doch lernfähig zu sein. :grin


    Und Degan, bei dem blicke ich noch nicht so ganz durch. Was sein Wesen, und was „nur“ rauhe Schale ist. Doch auch das wird sich, so vermute ich mal, noch klären.




    Seite 228: „Ich hasse dich, Sala! Ich hasse die Götter!“
    Die Geschichte verlangt geradezu nach einer „Grundsatzdiskussion“, wie wir sie kürzlich in der Blutschwestern-LR geführt haben, teilweise zu dort angeschnittenen Themen (Verhältnis Götter - Menschen). Das hebe ich mir jedoch für den letzten Abschnitt auf.

    Unter den Büchern finden wir wieder, was uns in der Fremde entschwand, Frieden im Innern und Frieden mit unserer Umgebung.
    (Gustav Freytag, 1816 - 1895, aus "Die verlorene Handschrift")

  • @Si_Collier: Na ja, es war ja schon im ersten Teil so, dass die alten Weiblein ihr Gereime haben sein lassen, wenn sie so richtig wütend geworden sind. Es beschimpft sich eben besser ohne Gereime :grin
    Aber ich fand auch, dass die Waldfrauen noch einen Auftritt verdient hatten - deshalb hab ich mir diese wunderschöne Szene der gegenseitigen Beschimpfungen auch ausgedacht. ;-)


    Die Verbindung Lin=Sala wird sich auch im letzten Abschnitt erst richtig auflösen.
    Grundsätzlich gibt es aber natürlich eine Lin. Sala hat sich ja sozusagen in ihr verborgen, als sie reinkarniert ist, um sterblich zu werden und nicht gefunden zu werden. Das heißt, ihre Persönlichkeit tritt nicht wirklich zutage und schlummert sozusagen in Lin.
    Trotzdem konnte Lin nicht mit Sala durch das Feuer sprechen. Weil Sala ja ein Teil von ihr selbst ist.


    Der Reim der Waldfrauen "Tochter von Engil, die du WARST zwei ... " ist in diesem Moment eher auf das Vorhaben der beiden Alten bezogen, die arme Lin abzumurksen, weil sie sich denken "Wenn Lin tot ist, ist Sala auch tot (durch Lin ist sie ja sterblich) und Muruk hat dann keinen Grund mehr ihr nachzustellen.


    Wenn Lin tot ist, ist sie ja weder Eine noch Zwei. Dann haben die Waldfrauen gleich zwei auf einen Streich ins Jenseits befördert.


    Ja, das mit den Toten im Fluss könnte natürlich an den Herrn der Ringe erinnern. Ich habe es eher auf die schon im ersten Teil erwähnte Angst der Menschen vor den schwarzen Wassern des Sandflusses bezogen, an dessen Grund die Gefallenen der vielen Schlachten der Schwesternthrone ausharren und jeden zu sich in die Tiefe ziehen, der sich ins Wasser des Flusses wagt.


    Aber in 1001 Nacht werden die Mädchen nicht als Frischhaltequelle für einen vor sich hinfaulenden Körper ausgesaugt, sondern getötet, weil sie nicht unterhaltsam genug sind. Also der Motivation des Übeltäters ist doch wie ich finde recht unterschiedlich. :nono


    Ja, die Grundsatzdiskussion bzgl. Göttern und Menschen ... natürlich machen sich auch meine Charaktere da nochmal Gedanken drüber ... to be continued in Thread 4 :chen

    Meine neuen Histo-Romane Der Gesang des Satyrn sowie Hatschepsut. Die schwarze Löwin gibt es bei Amazon oder Beam-Ebooks - außerdem meinen Mystery Thriller Fonthill Abbey

  • Zitat

    Original von SiCollier
    Seite 180f, die gegenseitigen Beleidigungen der Waldfrauen. Das könnte ich noch seitenlang lesen. :lache :chen


    Ich auch, das war zu köstlich.


    Es hat sich einiges geklärt in diesem Abschnitt. Der Spruch der Waldfrauen ist jetzt natürlich logisch und verständlich. Ich gebe zu, auf diese Lösung wäre ich nicht gekommen.


    Lin muss jetzt, wo sie alleine steht, gucken wie sie alles auf die Reihe bekommt. Und das macht sie mMn gar nicht mal so schlecht. Schauen wir mal, wie sie im letzten Abschnitt noch agiert.
    Vll kommt sie auch noch über Degans Ablehnung hinweg. Dem scheint sie ja wirklich total verfallen zu sein. Und er will so gar nix von ihr wissen.
    Aber das er so eklig zu ihr ist, muss doch Gründe haben. Hat er evtl. doch Gefühle für sie und versucht nur durch sein Verhalten sie abzuschrecken?

  • BirgitF


    Daß in 1001 Nacht die Motivation eine andere ist, ist mir durchaus bewußt. Und ich habe einen Teil der originalen, also nicht jugendfreien, Originalgeschichten gelesen. Ich meinte ja auch nur das Motiv („ein Mädchen pro Tag“) hat mich daran erinnert. Ich denke, solche Querverbindungen bleiben einfach nicht aus, auch in anderen Büchern. Unendlich viele Motive gibt es nun mal nicht; es hängt davon ab, was ein Autor bzw. -in daraus macht. :-)


    Danke für die Erklärung zu Lin, das bringt etwas Licht ins Dunkel.


    Ansonsten brummt mir im Moment mein Schädel, so daß ich nur versuchen kann, im 4. Abschnitt etwas wenigstens halbwegs Vernünftiges zu schreiben. Ich habe jetzt den ganzen Vormittag damit verbracht, lokal meine neue Webseite zum Laufen zu bringen. Die Umstellung von einer zur nächsten Programmversion der Software ich doch arbeitsaufwendiger, als ich dachte. (Joomla, die mit der Deine Webseite ebenfalls läuft, von Version 1.5 auf 1.7.) Ende September soll es laufen. Die Handbücher erscheinen Ende September. Prima. Da heißt es also „learning by doing“.

    Unter den Büchern finden wir wieder, was uns in der Fremde entschwand, Frieden im Innern und Frieden mit unserer Umgebung.
    (Gustav Freytag, 1816 - 1895, aus "Die verlorene Handschrift")

  • Sabine_D : Na wenigstens mit dem Rätsel "Tochter von Engil, die du bist Zwei ... " konnte ich euch ein wenig überraschen.


    Ich bin ja fast tot umgefallen, als Si_Collier schon vom Anfangsspruch darauf kam, dass Elven der dunkle Gott ist ... und ich dachte, ich hätte es so gut verborgen. :chen


    Degans Verhalten hat natürlich (zumindest für ihn) einen triftigen Grund, den es noch zu erfahren gilt. ;-)


    @Si_Collier: Ja, aber wenn man grob danach geht, dann wiederholen sich Motivationen natürlich tausendfach in Büchern. Da braucht nur ein Mörder in einem Buch vor allem bei Vollmond töten ... das wird in zig anderen Büchern auch so sein.
    Ich denke, jedes Thema ist grob gesehen schon einmal in einem anderen Buch aufgetaucht. Da ist es genau, wie du sagst - man muss das Althergebrachte neu verpacken, mit neuer Motivation und aus einem neuen Blickwinkel zeigen.


    Also, dein Softwareproblem hört sich anstrengend an ... aber für mich hört sich grundsätzlich tiefergehende Systemlektüre für den Computer anstrengend an. ?(

    Meine neuen Histo-Romane Der Gesang des Satyrn sowie Hatschepsut. Die schwarze Löwin gibt es bei Amazon oder Beam-Ebooks - außerdem meinen Mystery Thriller Fonthill Abbey

  • Zitat

    Original von BirgitF
    Ich bin ja fast tot umgefallen, als Si_Collier schon vom Anfangsspruch darauf kam, dass Elven der dunkle Gott ist ... und ich dachte, ich hätte es so gut verborgen. :chen


    Wenn es Dich etwas beruhigt: das war so ziemlich das erste Mal, daß ich so etwas erraten habe. Meist liege ich falsch. Aber aus den von mir genannten Gründen ergab sich das einfach so (auch wenn ich im Stillen etwas anderes erhofft hatte).



    Zitat

    Original von BirgitF
    Ich denke, jedes Thema ist grob gesehen schon einmal in einem anderen Buch aufgetaucht. Da ist es genau, wie du sagst - man muss das Althergebrachte neu verpacken, mit neuer Motivation und aus einem neuen Blickwinkel zeigen.


    Eben. Ich schrieb ja auch, daß mir das Motiv bekannt vorkommt. Ich habe nicht geschrieben, daß mir das "abgeschrieben" oder ähnliches erscheint. (Ich hoffe, daß durchkommt, was ich meine bzw. welche Unterscheidung ich mache.)



    Zitat

    Original von BirgitF
    Also, dein Softwareproblem hört sich anstrengend an ... aber für mich hört sich grundsätzlich tiefergehende Systemlektüre für den Computer anstrengend an. ?(


    Ja, ist es in gewisser Weise, aber ich habe es inzwischen zum großen Teil. Die Alternative wäre viel Geld auszugeben, Geld, das ich nicht habe. Also lerne ich eben die Software, was den Vorteil hat, daß ich die Webseite und den Shop dann selber pflegen kann. Nur lernen muß ich es halt zunächst.

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    (Gustav Freytag, 1816 - 1895, aus "Die verlorene Handschrift")

  • Braam: Der gute Junge hat mich in diesem Abschnitt etwas verwirrt. Ich habe immer wieder das Gefühl, dass er ganz kurz davor steht, seine niederen Triebe zu beherrschen und den Mut findet, Lin gegen Elven/Muruk beizustehen. Und dann macht er trotzdem wieder etwas Schlimmes, wie in dem Fall, als er die zweite Priesterin Muruk ausliefert.


    Belamon oder "Der Greif, der sie liebte": Die Szene als Degan Lin erklärt, dass Belamon auf sie abfährt und sie deswegen aus dem See gerettet und in den Baum gebracht hat, fand ich köstlich. :lache


    Degan und Lin: Ich hoffe nicht, dass es zwischen den beiden zu einem rosaroten Happyend kommt und Degan plötzlich in Liebe zu Lin entflammt. Das würde in meinen Augen der Geschichte schaden. Wenn die beiden wirklich zusammenkommen, dann aus Notwendigkeit um den ewigen Streit von Licht und Dunkel zu beenden. Wenn Lin Sala ist, dann müsste Muruk irgendwie in Degan fahren und die beiden derart zusammenkommen, damit Muruk endlich Ruhe gibt *wildherumspekulier*


    Sala und Muruk: Damit die Geschichte ein Ende finden kann, muss die Entfremdung zwischen Sala und Muruk ein Ende finden. Licht kann ohne Schatten nicht sein und auch umgekehrt. Meiner Meinung nach kann man weder Licht noch Schatten völlig zerstören. Manche Seite kann die Überhand gewinnen, aber sich gegenseitig auszulöschen, steht nicht auf der Agenda des Feuerprinzen vermute ich. Das wirft einige Fragen in mir auf: Wie war Muruk vor Salas Flucht? Kann Muruk seine Dunkelheit zügeln? Liebt er Sala oder will er sie beherrschen? Können die beiden zu irgendeiner Übereinkunft kommen und wenn ja in welcher Form?


    Ich bin unheimlich gespannt, wie es weitergeht...

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    "Es hat alles seine Stunde und ein jedes seine Zeit, denn wir gehören dem Jetzt und nicht der Ewigkeit."

  • @Si_Collier: Bearbeiten kann ich meine Homepage auch selbst - aber komplett erstellen mit HTML - nee, also ich kann viel, aber ich hab mir irgendwann gesagt, man kann keine Ein-Mann-Armee im Leben sein. ;-)


    Suzann : Ja, Belamon ist doch wirklich süß, oder? :lache Und wieder einmal hat Lin bewiesen, dass sie doch recht unbedarft und naiv ist.


    Was das Verhältnis zwischen Muruk und Sala angeht - das geht ja aus den Überlieferungen Muruks und Salas am Anfang der "Blutschwestern" hervor. Kurz gesagt - Sala ist ihm davongelaufen, weil sie seine Dunkelheit nicht ertragen konnte und hat sich den Menschen angeschlossen. Eine Tatsache, für die Muruk die Menschen seit Jahrhunderten "bluten" lässt.

    Meine neuen Histo-Romane Der Gesang des Satyrn sowie Hatschepsut. Die schwarze Löwin gibt es bei Amazon oder Beam-Ebooks - außerdem meinen Mystery Thriller Fonthill Abbey

  • Zitat

    Original von BirgitF
    @Si_Collier: Bearbeiten kann ich meine Homepage auch selbst - aber komplett erstellen mit HTML - nee, also ich kann viel, aber ich hab mir irgendwann gesagt, man kann keine Ein-Mann-Armee im Leben sein. ;-)


    Nun, eine komplette Website in HTML zu schreiben, würde ich mir auch nicht zutrauen, obwohl ich HTML Kenntnisse habe und einfache Webseiten hinbekomme. (Die notwendigen Softwarewerkzeuge besitze ich ebenfalls.)


    Ne, die Webseite soll unter Joomla! laufen, die gleiche CMS-Software*, die auch Deine Webseite verwendet. Bisher hatte ich mich in die Version 1.5 eingearbeitet, habe nun aber beschlossen, auf die aktuelle 1.7 zu wechseln, vor allem, weil ich ein dafür laufendes deutsches Shopsystem gefunden habe. Und dieser Umstieg ist doch recht gewaltig. Aber es wird. Und eine Ein-Mann-Armee bin ich seit Jahren. Man gewöhnt sich dran (vor allem, wenn man sich selbst als "nicht teamfähig" einschätzt).



    * = CMS = Content - Management - System, wie man auf Neudeutsch sagt.

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  • @Si_Collier: Es hat schon Ewigkeiten gedauert, bis ich einen neuen Menüpunkt auf meiner Seite ins Pop-Up-Menü eingebaut bekommen habe.


    Na ja, Teamfähigkeit kommt immer auf das Team an - wenn ich merke, dass das Team kompetent ist, bin ich auch teamfähig. :rolleyes

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  • ...Braam macht sich auf die Suche nach Lin und nahm seinen Vater mit. Lin wird von Dawon gerettet. Die Priesterinnen wurden eingespeert, sie sollen ja geopfert werden. Bei den Waldfrauen sollte Lin erneut ins Feuer sehen und sah Elven. Sie war Sala die Göttin und Elven der Blutgott. Der wirkliche Elven ist tot, er hat nur seinen Körper angenommen. Ihr sollte nichts anderes übrig bleiben als zu sterben, stirbt sie, stirbt auch die Göttin und der Blutgott ist weg. Als flüchten wollte, vergifteten die Waldfrauen ihr Bein und Dawon brachte sie zu Nona, seine Gefährtin. Als sie sich einigermaßen erholte, holte sie ein Greif und wollte sie nach Engil zurück bringen, dochj Dawon kämpfte bis andere Greife sie retten. Belamon brachte sie zu Degan. Belamon war zuvor eine Mensch, Degan hatte ihn verzaubert. Belamon hat sich in Lin verliebt. Und Elven schickte einen Sturm.


    Meine Lieblingsfiguren sind Dawon und Nona, natürlich auch Lin.
    Braam mah ich überhaupt nicht, er ist aggresiv.

    Zitat

    Bücher haben Ehrgefühl, wenn man sie verleiht, kommen sie nicht zurück. T.Fontane


    :lesend :fruehstueck
    Ich lese Thomas Mann; Der Zauberberg;

  • Wo ist der "Legolas mit dunklen Haaren und schönen aber härteren Gesichtszügen und stechendem Blick vor Augen abgeblieben"?
    Elven mutiert immer mehr zum Zombie :lache


    Endlich habe ich meine Lieblingsfigur im Buch gefunden, Belamon, der liebestolle Greif! Der ist echt toll beschrieben!!


    Den guten eitlen, hochnäsigen Degan habe ich schon vergessen aus dem ersten Buch. Ein unwiderstehlicher Bursche :rolleyes

  • @Farady: Ja, so ist es mit der Schönheit - wie gewonnen, so zeronnen. :ups


    Belamon finde ich auch toll. Ich musste doch den zurück verwandelten Greifen auch endlich mal richtig Raum in der Geschichte um Engil geben.

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  • Jetzt kriegt die Geschichte für mich Tempo. Es wird klar, warum Elven Lin unbedingt haben will: Der Blutgott will seine Lichtgöttin, die sich in Lin versteckt hat. Ein spannender Dreh in der Geschichte.
    Ein schlauer Gedanke der Waldfrauen, dass sie Lin töten wollen, um Sala zu beseitigen, damit der Götterstreit auf Kosten der Menschen endlich ein Ende hat. Für mich absolut nachvollziehbar. Jetzt steckt Lin ganz tief in der Klemme: Muss sie sterben, um Engil zu retten?


    Belamon: ein echtes Schnuckelchen. Am Anfang erschien er mir wie eine treue geflügelte Lassie, aber Degans Worte ließen ihn dann in einem ganz anderen Licht erscheinen. Sehr sympathisch.


    Schade, dass der schöne Elven vermodert. So viele hübsche Männer gibt's schließlich nicht.


    Und Braam ... tja, da warte ich immer noch auf den großen Befreiungsschlag.

  • silsi : Vielleicht wird es für dich jetzt auch etwas klarer, warum Lin eben nicht das Superweib ist, das sich einige hier gewünscht haben.


    Eine super starke, intelligente Frau, in der sich ach ... oh Wunder!!! ... dann die super starke göttliche Sala verbirgt.
    Mehr Klischee und Einfallslosigkeit geht dann wohl kaum noch. ;-)


    So hat sich die Göttin einen unscheinbaren Charakter ausgesucht, in dem man keine Göttin oder göttlichen Kräfte vermutet ... und die Leser eben auch nicht.

    Meine neuen Histo-Romane Der Gesang des Satyrn sowie Hatschepsut. Die schwarze Löwin gibt es bei Amazon oder Beam-Ebooks - außerdem meinen Mystery Thriller Fonthill Abbey