'Feuerprinz' - Seiten 087 - 166

  • Die Greife kommen - es geht also, wie nicht anders zu erwarten, wieder los.


    Seite 91 wird deutlich, wie sehr unterschiedlich die Motive von Lin und Elven zur Gefährtenschaft sind. Wobei ich Elvens Aussage: vielmehr ist es so, dass ich Engil um deinetwillen als meine Bürde annehme. immer noch nicht so richtig verstanden habe. Das wird vermutlich erst deutlich, wenn klar ist, wer Elven eigentlich wirklich ist und was er wirklich will.


    Seite 93: vielleicht war sie anders, unnormal, wie Degan es gewesen war. :gruebel Zwei-sein (siehe erster Abschnitt) sowie Seite 111: (...) du bist zwei (...). Wieder diese Andeutungen.


    Seite 154ff. Ich hoffe nicht, daß das jetzt zu einer Vampirgeschichte mutiert. :yikes Wenngleich nun immerhin das fehlende Blut bei den Toten erklärt ist.


    Dann wird so langsam deutlich, daß Elven offensichtlich nicht der ist, für den er sich zunächst ausgegeben hatte. Im Moment neige ich dazu, daß Elven ein Priester oder sonstiger Abgesandter Muruks ist, wenn nicht gar der Gott selbst (siehe Weisheit der Lalufrauen zu Beginn des Buches). Falls ich recht behalte, wäre das so ziemlich das erste Mal, daß ich zu einem frühen Zeitpunkt in einem Buch so etwas richtig vermutet habe.


    Seite 157: Du kannst die Wahrheit nicht sehen... Ebenso wie Lin bist du blind. Hä, ich bin anscheinend auch blind. Ich will endlich wissen, was da gespielt wird. *stampft mit dem Fuß verärgert auf den Boden auf* :grin ... ;-)


    Elven hat also offensichtlich Ilana und Tojar getötet und damit sein wahres Gesicht offenbart. Lin kann aus Engil entfliehen und tötet zum ersten Mal in ihrem Leben. Ich vermute, daß dies ein Schlüsselmoment für sie ist. Ab diesem Zeitpunkt ist die Jugend zu Ende und sie wird erwachsen bzw. diese Entwicklung wird unwiderruflich in Gang gesetzt. Bisher hat sie doch sehr verwöhnt und unselbständig gehandelt, von der Flucht mal abgesehen.



    Übrigens komme ich mir im Moment hier auch wie im dunklen Dungun vor: ein Unwetter beginnt, und es ist fast dunkel wie in einer hellen Nacht.

    Unter den Büchern finden wir wieder, was uns in der Fremde entschwand, Frieden im Innern und Frieden mit unserer Umgebung.
    (Gustav Freytag, 1816 - 1895, aus "Die verlorene Handschrift")

  • @Si_Collier: Gemach Gemach ... bald werden sich die Nebel deiner Verwirrung lüften und die Wahrheit an (Salas) Licht kommen. :strahl


    Nein, keine Angst - es mutiert nicht zu einer Vampirgeschichte. Allerdings war es anfangs wirklich geplant, dass das Buch in Anlehnung an die Blutschwestern "Blutprinz" heißen sollte. Dieser Titel war aber schon vergeben - an einen jener berühmt berüchtigten Vampirromane. Na ja, vielleicht auch besser so. :yikes


    (Wobei ich gerade einen Vampirroman lese, den ich echt gut finde ... und ich hätte nie gedacht, dass ich das einmal sagen würde!!! Geht aber auch viel um Genforschung etc. ... hat man dem Cover aber auch nicht angesehen!!! Ich hab es eigentlich nur gekauft, weil die Kindle-Ausgabe vergleichsweise günstig war ... und bin wirklich positiv überrascht worden.)


    Ja, die gute Lin lernt jetzt mit harten Bandagen, dass das Leben kein Ponyhof ist.
    Eigentlich war die Flucht die erste selbstständige Konsequenz, mit der sie die Initiative ergriffen hat, um Engil zu retten.


    Indem sie Elven zum Gefährten nahm, wollte sie ja auch etwas gutes für Engil tun, aber wie Jevana (die ich übrigens sehr mag) ihr sehr deutlich klargemacht hat, war das (mal wieder :rolleyes ) sehr naiv und blauäugig.

    Meine neuen Histo-Romane Der Gesang des Satyrn sowie Hatschepsut. Die schwarze Löwin gibt es bei Amazon oder Beam-Ebooks - außerdem meinen Mystery Thriller Fonthill Abbey

  • @ BirgitF
    Die Nebel haben sich inzwischen weitgehend gelichtet. :-)


    Blutprinz. :gruebel Wäre, zumindest bisher, passender gewesen, denn „Feuerprinz“ erschließt sich mir bis her noch nicht so ganz. Höchstens, weil Lin das Feuer meiden sollte, durch das sie Elven (Muruk) gerufen (bzw. der sie gefunden) hat.



    Zitat

    Original von BirgitF
    Indem sie Elven zum Gefährten nahm, wollte sie ja auch etwas gutes für Engil tun, aber wie Jevana (die ich übrigens sehr mag) ihr sehr deutlich klargemacht hat, war das (mal wieder :rolleyes ) sehr naiv und blauäugig.


    :write „Naiv und blauäugig“ - genau das, was mir vorhin als Beschreibung nicht eingefallen ist.

    Unter den Büchern finden wir wieder, was uns in der Fremde entschwand, Frieden im Innern und Frieden mit unserer Umgebung.
    (Gustav Freytag, 1816 - 1895, aus "Die verlorene Handschrift")

  • @Si_Collier: Na, denk doch mal an Lins erste Version in der Feuerwüste. Aber warte bis zum letzten Abschnitt ... dann erschließt sich dir der Grund für den Titel "Feuerprinz" auf jeden Fall. ;-)

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  • hollaho, jetzt gehts hier richtig zur Sache.


    Tja, Elven scheint wohl doch nicht zu den Guten zu gehören. Schade, ich hatte es für Lin und für mich :grin gehofft.


    Hat Elven die Unterhaltung zwischen Ilana und Lin mit angehört? Hat er gemerkt, dass sie wieder klar im Kopf wurde und Lin helfen wollte? Mussten sie und ihr Tojar deshalb sterben?


    Ich will noch nicht glauben, dass Elven ein Priester Muruks oder gar Muruk selbst ist.


    Das Lin Jayamon getötet hat war nicht richtig überlegt. Zwar verständlich aber wie will sie jetzt von dem Turm wieder weg? Unten lauern auch noch die Schjaks. Meine liebe Lin, du hast es ernstes Problem.


    Vay hat den Verrat an Lin teuer bezahlt, Mitleid habe ich mit ihr nicht. Ich hoffe, dass Braam auch noch zahlen muss.


    Für Jevana drücke ich die Daumen, dass sie Elvens Rache entkommen kann. Dadurch das sie Lin zur Flucht verhalf, ist sie jetzt natürlich in großer Gefahr.

  • Elven schließt den Tempel von Sala, baut den Tempel von Muruk wieder auf und holt die Greife nach Engil. Tojar ist krank und Ilana nicht sie selbst. Und anscheinend gibt es in ganz Engil niemanden, dem klar ist, dass sie das nicht akzeptieren dürfen, können, müssen und der die Macht hat, etwas dagegen zu tun. Elven hat die Engilaner anscheinend voll unter seiner Kontrolle und das hat wohl mit dem Getränk zu tun, das er eingeführt hat. Es verändert die Leute, ähnlich wie das Blut von Muruk Ilanas Schwester verwandelt hat. Elven muss ziemlich mächtig sein, um so viele Leute zu beeinflussen und das bringt mich auf SiColliers Verdacht, dass es der Gott selbst sein könnte. Mal sehen...


    Lin ist jedenfalls anscheinend ganz auf sich alleine gestellt und überfordert. Es war ein Fehler von ihrer Mutter, das Mädel zu der ersten Priesterin zu machen. Mit Tojar alt und amtsmüde, hat sich Ilana wenig weitsichtig verhalten und ist mit Schuld an der Misere, dass niemand da ist, der Engil führen kann. Wenn sie eine fähige erste Priesterin ernannt hätte, dann wäre Lin nicht in dieser Zwickmühle. Erst mit ihrer raffinierten Flucht zeigt Lin, welche Potentiale in ihr stecken. Als sie jedoch den Greifen auf dem Turm tötet, hat sie wie üblich ziemlich hirnlos gehandelt. Wie will sie von dem Turm wieder herunter kommen?


    Übrigens: Ich lese mit einigen Eulen die Schwert der Wahrheit-Saga von T.G. und der behandelt in jedem Doppelband ein Gesetz der Magie. T.G`s zweites Gesetz der Magie (oder auch Lebensweisheit) lautet "Die besten Absichten können den größten Schaden zur Folge haben." Daran musste ich bei der Lektüre von "Feuerprinz" bisher des öfteren denken...


    Edit:

    Zitat

    Original von BirgitF
    (Wobei ich gerade einen Vampirroman lese, den ich echt gut finde ... und ich hätte nie gedacht, dass ich das einmal sagen würde!!! Geht aber auch viel um Genforschung etc. ... )


    Ich glaube ich weiß, welchen du da liest. Hat die Autorin die Initialen M. H.? :-]

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    "Es hat alles seine Stunde und ein jedes seine Zeit, denn wir gehören dem Jetzt und nicht der Ewigkeit."

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  • Sabine_D : Wobei ich Lin das jetzt noch nicht einmal als Naivität anlasten würde (der Plan, sich einem Greifen anzubieten war da schon naiver).
    Man mus sich einfach mal in ihre Lage versetzen. Sie sind auf diesem Turm, und alles was Lin als engilianisches Mädchen über Greife eingetrichtert wurde, ist, dass man für immer und ewig verstoßen wird, wenn man sich mit einem Greif einlässt und verloren ist, wenn man ihre Brut austrägt. Im Grunde genommen hatte sie ja gehofft (wenn auch ziemlich naiv), dass sie den Greif dazu überreden könnte, sie erstmal zu den Waldfrauen zu bringen, wo sich sich dann irgendwie vor ihm verkrochen hätte.


    Suzann : Ja, Tojar und Ilana haben Fehler gemacht als Eltern - auch mit Degan - wie ja schon im ersten Teil eigentlich klar wurde. Aber sie hat halt gehofft, Lin etwas vor Gerede und Misstrauen zu schützen und ihr einen Platz in der engilianischen Gesellschaft zu sichern, wenn sie schon keinen neuen Gefährten nach Degan will.


    Was den Vampirroman angeht: Ich meinte "Die Blutgabe" von Franka Rubus. Hätte ich mir vom Cover eigentlich nie!!! gekauft, aber ich finde Story und Schreibstil der Autorin wirklich absolut gelungen.

    Meine neuen Histo-Romane Der Gesang des Satyrn sowie Hatschepsut. Die schwarze Löwin gibt es bei Amazon oder Beam-Ebooks - außerdem meinen Mystery Thriller Fonthill Abbey

  • Zitat

    Original von BirgitF
    Sabine_D : Wobei ich Lin das jetzt noch nicht einmal als Naivität anlasten würde (der Plan, sich einem Greifen anzubieten war da schon naiver).
    Man mus sich einfach mal in ihre Lage versetzen. Sie sind auf diesem Turm, und alles was Lin als engilianisches Mädchen über Greife eingetrichtert wurde, ist, dass man für immer und ewig verstoßen wird, wenn man sich mit einem Greif einlässt und verloren ist, wenn man ihre Brut austrägt. Im Grunde genommen hatte sie ja gehofft (wenn auch ziemlich naiv), dass sie den Greif dazu überreden könnte, sie erstmal zu den Waldfrauen zu bringen, wo sich sich dann irgendwie vor ihm verkrochen hätte.


    Ja sicher war es naiv. Aber es war Dummheit ihn zu töten, wenn sie auf dem Turm festsitzt. Ok, in dem Moment hat sie sicher nicht genauer darüber nachgedacht. Sie hatte Angst vor ihm, und die erste Möglichkeit genutzt ihn zu erledigen. Der große Katzenjammer wäre später gekommen.

  • Sabine_D : Ja, das meinte ich ja - es war eher eine Affekthandlung. Ich weiß nicht, wie ich mit Lins Hintergrund und der kulturellen Einstellung in diesem Augenblick gehandelt hätte - vielleicht genauso. Viel Zeit zum Überlegen blieb ihr ja nicht.
    Ich würde sogar so weit gehen, dass dies eine der wenigen Taten im bisherigen Verlauf der Geschichte ist, die ich Lin nicht als Dummheit anlasten würde.

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  • Sabine_D : Na ja, sagen wir so: Wenn jemand vor dir steht und dich vergewaltigen will und dir in dem Augenblick etwas in die Hand fällt, das du als Waffe benutzen kannst, um deine Haut zu retten.


    Machst du dir dann noch groß Gedanken, welche weiteren Konsequenzen auf dich nach der Tat zukommen? In dem Augenblick doch wohl eher nicht.


    Der Selbsterhaltungstrieb ist der stärkste Trieb des Menschen überhaupt. Und niemand würde einen Menschen als dumm bezeichnen, der in einer heiklen Situation, in dem ihm keine Zeit zum Überleben bleibt, aus dem Affekt handelt, um seine Haut zu retten.

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  • @ BirgitF
    Inzwischen habe ich das Buch ja ausgelesen (konnte es einfach nicht mehr weglegen) und weiß, was Du mit dem Hinweis auf den vierten Abschnitt meinst.



    Zitat

    Original von Suzann
    Und anscheinend gibt es in ganz Engil niemanden, dem klar ist, dass sie das nicht akzeptieren dürfen, können, müssen und der die Macht hat, etwas dagegen zu tun. Elven hat die Engilaner anscheinend voll unter seiner Kontrolle und das hat wohl mit dem Getränk zu tun, das er eingeführt hat.


    (Ich spoilere, ich verrate zwar nichts direkt, aber man kann auf das Ende bzw. die Lösung schließen)
    [sp]Wenn man das mal genau durchdenkt, und auch die „Blutschwestern“ (Dungun!) im Hinterkopf hat, ist das (fast) die Lösung zum Rätsel Elven.[/sp]



    Zitat

    Original von BirgitF
    Ich würde sogar so weit gehen, dass dies eine der wenigen Taten im bisherigen Verlauf der Geschichte ist, die ich Lin nicht als Dummheit anlasten würde.
    (...)
    Machst du dir dann noch groß Gedanken, welche weiteren Konsequenzen auf dich nach der Tat zukommen? In dem Augenblick doch wohl eher nicht.


    :write Da das, wie erwähnt, das erste Mal war, daß Lin jemanden getötet hat, bin ich auch weiterhin der Meinung, daß es trotz allem Affekt ein Schlüsselerlebnis für Lin war. Ich denke, nicht zu spoilern, wenn ich schreibe, daß Lin von einem verwöhnten, naiven, blauäugigen jüngen Mädchen zu einer erwachsenen Frau werden muß, wenn sie diese „Abenteuer“ überstehen und überleben will. Dieses Ereignis gab, losgelöst von der konkreten Bedrohung, psychisch vielleicht die Initialzündung für diese Entwicklung.



    Edit ergänzt, daß ich zum dritten und vierten Teil später noch schreibe, da ich in Kürze erst mal außer Hause muß.

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    (Gustav Freytag, 1816 - 1895, aus "Die verlorene Handschrift")

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  • @Si_Collier: Ja, ich denke da sind einige Ereignisse, die Lin reifen lassen "müssen". Für eine Tat selbst die Konsequenzen zu übernehmen - etwas, das ihr bisher immer schwergefallen ist - muss sie ja mit der Tötung des Greifen sogar zweifach.


    Erstmal emotional damit klarkommen, getötet zu haben (auch wenn es Notwehr war) und sich darüber Gedanken machen, dass sie jetzt auf diesem Turm festsitzt und damit ziemlich tief in der Tinte steckt. :help

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  • Braam war nun der erste Gefährte von Elven. Jevana hatte schon so eine Vorahnung von Elven, sie ist Lins beste Freundin und 2. Priesterin. Elven war eben ein Fremder. Elven wollte Kinder, doch Lin nicht und ging mit Vay heimlich zu den Waldfrauen. Die wussten von Elven und auch von Vay (ihre Dienerin) und warnten Lin. Braam sah sie kommen, er war auch ein Spion für Elven. Ständig hatten ihre Eltern Kopfschmerzen. Elven will den Tempel des Blutgottes wieder aufbauen. Es kamen viele Greife, Elven hatte sie gerufen, sie sollten ihm Steine bringen dafür bekamen sie Menschenfrauen zur Vermehrung. Braam stellte Vay zur Rede, doch sie will dafür Elven. Lin ging zu ihrer Mutter und erzählte von den Greifen, die zuerst abwesend war, dann wollte sie Elven zur Rede stellen und die Bindung lösen. In der Nacht waren ihre Eltern tot und sie wusste das es Elven war. Zum Leichen waschen taucschten Lin und Jevana die Rollen und Lin konnte fliehen. Sie ging zum Gasthaus zu Yayomon, er sollte sie zu den Waldfrauen bringen, dafür seine Gefährtin werden,doch er brachte sie in sein Versteck, sie sollten nsich erst vermehren, doch Lin sah keinen Ausweg, als ihn zu töten. Jetzt hatte Vay die Gelegenheit zu Elven zu gehen. Braam sah zu wie er sie tötet und das Blut aussaugte...


    Es tut mir um Lins Eltern sehr Leid, die waren im ersten Teil schon gute Menschen. Den Greifen hätte ich wahrschienlich auch getötet.

    Zitat

    Bücher haben Ehrgefühl, wenn man sie verleiht, kommen sie nicht zurück. T.Fontane


    :lesend :fruehstueck
    Ich lese Thomas Mann; Der Zauberberg;

  • Darauf habe ich ehrlich gesagt nur gewartet, dass Elven sein richiges Gesicht zeigt. Er kam mir von anfang her suspekt vor. Es kann ja nicht sein, dass da einfach einer nach Engil spaziert und gutes in Absicht hat, das wäre zu einfach gewesen.


    Ein bisschen erstaunt hat es mich zu lesen, dass Tojar und Ilana scheinbar schon so alt sind :gruebel

  • @Farady: Ilana ist noch nicht so alt, nur Tojar. Er war je bereits im ersten Teil "Blutschwestern", als er Ilana kennenlernte, viel älter als sie - ca. 15 Jahre.

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  • Zitat

    Original von Faraday
    Ein bisschen erstaunt hat es mich zu lesen, dass Tojar und Ilana scheinbar schon so alt sind :gruebel


    Und, wenn ich es richtig erinnere, zwischem dem ersten und dem zweiten Zyklus liegen 20 Jahre, zwischen dem zweitten und dritten drei. Ilana ist also 23 Jahre älter als zu Beginn der Saga. Bei dem, was sie alles erlebt hat, und der Verantwortung als Königin dürfte sie schon deutlich sichtbar gealtert sein, so daß mich das jetzt nicht erstaunt hat.

    Unter den Büchern finden wir wieder, was uns in der Fremde entschwand, Frieden im Innern und Frieden mit unserer Umgebung.
    (Gustav Freytag, 1816 - 1895, aus "Die verlorene Handschrift")

  • @Si_Collier: Und wenn wir dann noch die Lebenserwartung der Menschen in einer rauen und bronzezeitlich anmutenden Kultur berücksichtigen, hat zumindest Tojar schon ein recht biblisches Alter erreicht. ;-)

    Meine neuen Histo-Romane Der Gesang des Satyrn sowie Hatschepsut. Die schwarze Löwin gibt es bei Amazon oder Beam-Ebooks - außerdem meinen Mystery Thriller Fonthill Abbey