'Die Bucht des grünen Mondes' - Seiten 396 - Ende

  • Zum Schluss wird noch einmal Gas gegen.


    Amely ist von Ruben schwanger. Klar, dass das Kilian nicht passt. Ich denke mal, auch wenn er von Anfang an gewußt hätte, wer der Vater ist, wäre es für Amely nicht gut ausgegangen.


    Da Silva ist eine falsche Schlange. Ich hoffe nur, die Piranhas bekommen keine Bauchschmerzen von ihm.


    Kilians Tod war etwas schnell. Man hätte ihm doch mehr leiden gewünscht, so wie er immer mit anderen umgesprungen ist.


    Immerhin gab es noch eine Familienzusammenführung. Was ich - auch unter Berücksichtigung der vielen bösen Worte - doch ganz schön fand.


    Das Ende war harmonisch und lässt vielleicht sogar eine Fortsetzung zu.
    Amely sucht ja noch die verschwundene Tochter von dem bestochenen Arbeiter und Ruben seinen Stamm.
    Wenn er den finden sollte, würde mich mal interessieren, was er dann macht.
    Bleibt er in der Zivilisation oder zieht er wieder mit seinem Stamm weiter?
    Auch wenn er immer ein Anderer bleiben wird, so ist er doch ein Anderer, der sich im Dschungel besser zurecht findet als in der Zivilisation.
    :gruebel


    Ansonsten kann ich sagen, dass ich froh bin, die Leserunde mitgemacht zu haben. Mir wäre ein wunderschöner Roman entgangen, weil mich der Klappentext nicht wirklich reizte.
    So bin ich froh, denn ich konnte diese Woche herrlich den Wäldern Brasiliens abtauchen und versinken. :-]

  • Auch der letzte Abschnitt ist nun geschafft. :-)
    So zum Ende muss ich sagen, es war kein Buch, was ich nochmal lesen muss und leider auch keines, was ich weiterempfehle. Sorry! Aber ich habe es versucht und habe es bis zum Ende geschafft.
    Das Kilian noch stirbt und Amely mit Ruben "glücklich" wird, konnte ich mir schon von der ersten Begegnung der beiden an denken. Und deswegen gab es kein überraschendes Ende für mich. Leider. Aber ok.

  • So, ich Leseschnecke bin jetzt auch am Ziel angekommen und bin eigentlich traurig, Amely und Aymáho wieder zu verlassen.


    Auch wenn der Schluss der Geschichte nicht sehr überraschte, fand ich diesen doch sehr stimmig. Ich habe auf jeden Fall die Reise an den Amazonas sehr genossen und vieles über die Indios gelernt.


    Mehrere Stimmen hätten sich für Kilian einen qualvolleren Tod gewünscht. Dem kann ich mich nicht anschliessen. Ich denke, Kilian hat in seiner Todesstunde erkennen müssen, was er alles verloren hatte und dass er im Grunde nie wirklich reich war. Für mich ist das Strafe genug.


    Für Amely und Amáyho drücke ich die Daumen, dass sie ihre Ziele und Wünsche gemeinsam verwirklichen können. Amely passt ja bald nicht mehr in ihr Kleid - und das macht aus den beiden endgültig eine Familie. :-]


    Vielen Dank, Isabel, für deine sympathische Reisebegleitung und die tollen Lesestunden! :wave

  • Ich habe es gestern Abend fertig gelesen und bin traurig Rubens und Amelys Leben nicht weiterverfolgen zu können. Eine Fortsetzung hätte mich auch gefreut, aber damit habe ich ehrlich gesagt auch nicht gerechnet.


    Ich fand es erschreckend, dass Killian davon ausging, dass Killian Emiliy ohne zu wissen was passiert ist Vorwürfe macht. Sie hat sich verliebt und sich freiwillig mit Ruben verbunden. Da hatte er schon recht, aber wäre es nicht viel wahrscheinlicher gewesen, dass sie mit schlimmen und traumatischen Erfahrungen zurückkehrt und deswegen nicht darüber redet? Alle anderen gehen ja auch davon aus.


    Mir hat das Buch wirklich sehr gut gefallen. Ich liebe es ja in meinem gemütlichen Lesesessel in andere fremde Länder und Zeiten zu reisen. Und diese Reise war sehr schön und spannend.


    Und Isabel, dir danke ich für die nette Leserundenbegleitung. :-)